Brüder Grimm

Jacob und Wilhelm Grimm 
Kinder- und Hausmärchen



Mädchen ohne Hände
(La Fanciulla Senza Mani), n.31, Classificazione: Aa Th 706


Ein Müller, der so arm war, daß er nichts weiter hatte, als seine Mühle und einen großen Apfelbaum dahinter, ging in den Wald Holz holen. Da trat ihn ein alter Mann an, der sprach: was quälst du dich so sehr, ich will dich reich machen, verschreib mir dafür, was hinter deiner Mühle steht, in drei Jahren will ichs abholen. Der Müller denkt: das ist mein Apfelbaum, sagte ja, und verschriebs dem Manne. Wie er nach Haus kommt, sagt seine Frau zu ihm: »Müller, woher kommt der große Reichthum, der auf einmal Kisten und Kasten in unserm Haus angefüllt hat?« – das kommt von einem alten Mann aus dem Wald, ich hab ihm dafür verschrieben, was hinter der Mühle steht. – »Ach Mann, sprach die Frau erschrocken, das wird schlimm werden, der alte Mann war der Teufel und er hat unsere Tochter damit gemeint, die hat gerad hinter der Mühle gestanden und den Hof gekehrt.«
Die Müllerstochter war aber gar schön und fromm, und nach drei Jahren kam der Teufel ganz früh und wollte sie holen, aber sie hatte mit Kreide einen Kranz um sich gemacht und sich rein gewaschen. Da konnte der Teufel nicht zu ihr kommen, zornig sprach er zu dem Müller: »thu ihr alles Waschwasser weg, daß sie sich nicht mehr waschen kann, und ich Gewalt über sie habe.« Der Müller fürchtete sich und that es. Am andern Tag kam der Teufel wieder, aber sie hatte auf ihre Hände geweint und sich mit ihren Thränen gewaschen, und war ganz rein; da konnte ihr der Teufel abermals nicht nahen, ärgerte sich sehr und befahl dem Müller: »hau ihr die Hände ab, daß ich ihr was anhaben kann.« Der Müller aber entsetzte sich und antwortete: wie könnte ich meinem lieben Kind die Hände abhauen, nein, das thu ich nicht. »Weißt du was, so hol ich dich selber, wenn dus nicht thust!« Da fürchtete sich der Müller gewaltig und versprach ihm in der Angst, zu thun was er befohlen hätte. Ging zu seiner Tochter und sprach: mein Kind, der Teufel wird mich holen, wenn ich dir nicht beide Hände abhaue, und da habe ich es ihm versprochen, ich bitte dich um Verzeihung. »Vater, sagte sie, macht mit mir was ihr wollt,« legte ihre beiden Hände hin und ließ sie abhauen. Zum drittenmal kam der Teufel, allein sie hatte so lang und viel auf ihre Stümpfe geweint, daß sie doch ganz rein wurde, da hatte der Teufel alles Recht an ihr verloren.
Der Müller, weil er so großes Gut durch sie gewonnen hatte, versprach ihr nun, er wolle sie Zeitlebens aufs köstlichste halten, allein sie mochte nicht mehr dableiben: »ich will fort von hier, mitleidige Menschen werden mir schon soviel geben, als ich zum Leben brauche.« Die beiden abgehauenen Hände ließ sie sich auf den Rücken binden; mit Sonnenaufgang zog sie fort und ging und ging den ganzen Tag, bis es Abend wurde, da kam sie zu des Königs Garten. In der Gartenhecke war eine Lücke, durch die ging sie hinein, fand einen Obstbaum, den schüttelte sie mit ihrem Leib, und wie die Aepfel zur Erde fielen, bückte sie sich nieder und hob sie mit ihren Zähnen auf und aß sie. Zwei Tage lebte sie so, am dritten aber kamen die Wächter des Gartens, die sahen sie, nahmen sie gefangen und warfen sie ins Gefangenhaus, des andern Morgens wurde sie vor den König geführt, und sollte Landes verwiesen werden. Ei, sprach der Königssohn, sie kann ja lieber die Hüner auf dem Hof hüten!
So blieb sie eine Zeitlang da und hütete die Hüner, der Königssohn aber sah sie oft und gewann sie von Herzen lieb; mittlerweile kam nun die Zeit, daß er sich vermählen sollte. Da wurde ausgeschickt in alle weite Welt, um ihm eine schöne Gemahlin auszusuchen. »Ihr braucht nicht weit zu suchen und zu senden, sprach er, ich weiß mir eine ganz in der Nähe.« Der alte König besann sich hin und her und es war ihm keine Jungfrau im Land bekannt, die schön und reich wäre: »du wirst doch nicht etwa gar die da wollen heirathen, die die Hüner im Hofe hütet?« Der Sohn aber erklärte, er würde nimmermehr eine andere nehmen, da mußte es endlich der König zugeben, und bald darauf starb er; der Königssohn folgte ihm im Reich nach, und lebte in soweit glücklich mit seiner Gemahlin.
Nun mußte aber einmal der König in den Krieg ziehen und während seiner Abwesenheit gebar sie ein schönes Kind, und sandte einen Boten mit einem Brief ab, worin sie ihrem Gemahl die frohe Nachricht meldete. Der Bote ruhte unterwegs an einem Bache und schlief ein, da kam der Teufel, der ihr immer zu schaden trachtete, und vertauschte den Brief mit einem andern, worin stand, daß die Königin einen Wechselbalg zur Welt gebracht hätte. Der König, als er den Brief las, betrübte sich sehr, doch schrieb er zur Antwort: man solle die Königin und das Kind wohl halten, bis zu seiner Rückkunft. Der Bote ging mit dem Brief zurück und als er am nämlichen Platz ruhte und eingeschlafen war, nahte sich der böse Teufel wieder, und schob einen andern Brief unter, worin der König befahl, Königin und Kind aus dem Land zu jagen. Dies mußte nun so geschehen, so sehr auch alle Leute vor Traurigkeit weinten: »ich bin nicht hierhergekommen, um Königin zu werden, ich habe kein Glück und verlange auch keins, bindet mir mein Kind und die Hände auf den Rücken, so will ich in die Welt ziehen.« Abends kam sie in einen dicken Wald zu einem Brunnen, wobei ein guter alter Mann saß. »Seyd doch so barmherzig, sprach sie, und haltet mir mein Kind an die Brust, so lange bis ich ihm zu trinken gegeben habe« welches der Mann that, und darauf sagte er zu ihr: »dort steht ein dicker Baum, zu dem geh hin und schlinge deine abgestumpften Arme dreimal um ihn!« und als sie es gethan, wuchsen ihr die Hände wieder an. Darauf zeigte er ihr ein Haus: »darin wohne und geh nicht heraus und mache niemand die Thür auf, der nicht dreimal um Gotteswillen darum bittet.«
Indessen war der König nach Haus gekommen und sah ein, wie er betrogen worden war. In der Begleitung eines einzigen Dieners machte er sich auf, und nach einer langen Reise verirrte er sich endlich gerade in der Nacht in demselben Walde, wo die Königin wohnte, er wußte aber nicht, daß sie ihm so nah war. Dort hinten, sprach der Diener, glimmt ein Lichtchen in einem Haus, gottlob, da können wir ruhen. – »ach nein, sprach der König, ich will nicht so lange rasten, und weiter nach meiner geliebten Frau suchen, eher habe ich doch keine Ruhe.« Allein der Diener bat so viel und klagte so über Müdigkeit, daß der König, aus Mitleid einwilligte. Wie sie zu dem Haus kamen, schien der Mond und sie sahen die Königin am Fenster stehen. »Ach, das muß unsere Königin seyn, so gleicht sie ihr« sagte der Diener, aber ich sehe doch, daß sie es nicht ist, denn diese da hat Hände. Der Diener sprach sie nun um Herberg an, aber sie sagte es ab, weil er nicht um Gotteswillen gebeten hatte. Er wollte weiter gehen, und einen andern Platz zum Nachtlager suchen; da trat der König selbst hinzu: »lasset mich ein, um Gotteswillen! nicht eher darf ich euch einlassen, bis ihr mich dreimal um Gotteswillen gebeten habt,« und wie der König noch zweimal gebeten hatte, machte sie auf, da kam sein Söhnlein herausgesprungen führte ihn zur Mutter hin, und er erkannte sie alsobald für seine geliebte Frau. Den andern Morgen reisten sie allemiteinander in ihr Land, und wie sie zum Haus heraus waren, war es hinter ihnen verschwunden.





Die sieben Raben
(I Sette Corvi), n.25, Classificazione: Aa Th 451 [The Brothers Who Were Turned into Birds]







Ein Mann hatte sieben Söhne und immer noch kein Töchterchen, so sehr er sichs auch wünschte; endlich gab ihm seine Frau wieder gute Hoffnung zu einem Kinde, und wies zur Welt kam, war es auch ein Mädchen. Die Freude war groß, aber das Kind war schmächtig und klein, und sollte wegen seiner Schwachheit die Nottaufe haben. Der Vater schickte einen der Knaben eilends zur Quelle, Taufwasser zu holen: die andern sechs liefen mit, und weil jeder der erste beim Schöpfen sein wollte, so fiel ihnen der Krug in den Brunnen. Da standen sie und wußten nicht, was sie tun sollten, und keiner getraute sich heim. Als sie immer nicht zurückkamen, ward der Vater ungeduldig und sprach »gewiß haben sies wieder über ein Spiel vergessen, die gottlosen Jungen.« Es ward ihm angst, das Mädchen müßte ungetauft verscheiden, und im Ärger rief er »ich wollte, daß die Jungen alle zu Raben würden.« Kaum war das Wort ausgeredet, so hörte er ein Geschwirr über seinem Haupt in der Luft, blickte in die Höhe und sah sieben kohlschwarze Raben auf- und davonfliegen.
Die Eltern konnten die Verwünschung nicht mehr zurücknehmen, und so traurig sie über den Verlust ihrer sieben Söhne waren, trösteten sie sich doch einigermaßen durch ihr liebes Töchterchen, das bald zu Kräften kam, und mit jedem Tage schöner ward. Es wußte lange Zeit nicht einmal, daß es Geschwister gehabt hatte, denn die Eltern hüteten sich, ihrer zu erwähnen, bis es eines Tags von ungefähr die Leute von sich sprechen hörte, das Mädchen wäre wohl schön, aber doch eigentlich schuld an dem Unglück seiner sieben Brüder. Da ward es ganz betrübt, ging zu Vater und Mutter und fragte, ob es denn Brüder gehabt hätte, und wo sie hingeraten wären. Nun durften die Eltern das Geheimnis nicht länger verschweigen, sagten jedoch, es sei so des Himmels Verhängnis und seine Geburt nur der unschuldige Anlaß gewesen. Allein das Mädchen machte sich täglich ein Gewissen daraus und glaubte, es müßte seine Geschwister wieder erlösen. Es hatte nicht Ruhe und Rast, bis es sich heimlich aufmachte und in die weite Welt ging, seine Brüder irgendwo aufzuspüren und zu befreien, es möchte kosten, was es wollte. Es nahm nichts mit sich als ein Ringlein von seinen Eltern zum Andenken, einen Laib Brot für den Hunger, ein Krüglein Wasser für den Durst und ein Stühlchen für die Müdigkeit.
Nun ging es immerzu, weit weit, bis an der Welt Ende. Da kam es zur Sonne, aber die war zu heiß und fürchterlich, und fraß die kleinen Kinder. Eilig lief es weg und lief hin zu dem Mond, aber der war gar zu kalt und auch grausig und bös, und als er das Kind merkte, sprach er »ich rieche rieche Menschenfleisch.« Da machte es sich geschwind fort und kam zu den Sternen, die waren ihm freundlich und gut, und jeder saß auf seinem besondern Stühlchen. Der Morgenstern aber stand auf, gab ihm ein Hinkelbeinchen und sprach »wenn du das Beinchen nicht hast, kannst du den Glasberg nicht aufschließen, und in dem Glasberg, da sind deine Brüder.«
Das Mädchen nahm das Beinchen, wickelte es wohl in ein Tüchlein, und ging wieder fort, so lange, bis es an den Glasberg kam. Das Tor war verschlossen und es wollte das Beinchen hervorholen, aber wie es das Tüchlein aufmachte, so war es leer, und es hatte das Geschenk der guten Sterne verloren. Was sollte es nun anfangen? seine Brüder wollte es erretten und hatte keinen Schlüssel zum Glasberg. Das gute Schwesterchen nahm ein Messer, schnitt sich ein kleines Fingerchen ab, steckte es in das Tor und schloß glücklich auf. Als es eingegangen war, kam ihm ein Zwerglein entgegen, das sprach »mein Kind, was suchst du?« »Ich suche meine Brüder, die sieben Raben,« antwortete es. Der Zwerg sprach »die Herren Raben sind nicht zu Haus, aber willst du hier so lang warten, bis sie kommen, so tritt ein.« Darauf trug das Zwerglein die Speise der Raben herein auf sieben Tellerchen und in sieben Becherchen, und von jedem Tellerchen aß das Schwesterchen ein Bröckchen, und aus jedem Becherchen trank es ein Schlückchen; in das letzte Becherchen aber ließ es das Ringlein fallen, das es mitgenommen hatte.
Auf einmal hörte es in der Luft ein Geschwirr und ein Geweh, da sprach das Zwerglein »jetzt kommen die Herren Raben heim geflogen.« Da kamen sie, wollten essen und trinken, und suchten ihre Tellerchen und Becherchen. Da sprach einer nach dem andern »wer hat von meinem Tellerchen gegessen? wer hat aus meinem Becherchen getrunken? das ist eines Menschen Mund gewesen.« Und wie der siebente auf den Grund des Bechers kam, rollte ihm das Ringlein entgegen. Da sah er es an und erkannte, daß es ein Ring von Vater und Mutter war, und sprach »Gott gebe, unser Schwesterlein wäre da, so wären wir erlöst.« Wie das Mädchen, das hinter der Türe stand und lauschte, den Wunsch hörte, so trat es hervor, und da bekamen alle die Raben ihre menschliche Gestalt wieder. Und sie herzten und küßten einander, und zogen fröhlich heim.







Die Kinder zu Hameln 
(I Bambini di Hamelin), Saga n.245







Im Jahr 1284 ließ sich zu Hameln ein wunderlicher Mann sehen. Er hatte einen Rock von vielfarbigem, bunten Tuch an, weshalben er Bundting soll geheißen haben, und gab sich für einen Rattenfänger aus, indem er versprach, gegen ein gewisses Geld die Stadt von allen Mäusen und Ratten zu befreien. Die Bürger wurden mit ihm einig und versicherten ihm einen bestimmten Lohn. Der Rattenfänger zog demnach ein Pfeifchen heraus und pfiff, da kamen alsobald die Ratten und Mäuse aus allen Häusern hervorgekrochen und sammelten sich um ihn herum. Als er nun meinte, es wäre keine zurück, ging er hinaus, und der ganze Haufen folgte ihm, und so führte er sie an die Weser; dort schürzte er seine Kleider und trat in das Wasser, worauf ihm alle die Tiere folgten und hineinstürzend ertranken.
Nachdem die Bürger aber von ihrer Plage befreit waren, reute sie der versprochene Lohn, und sie verweigerten ihn dem Manne unter allerlei Ausflüchten, so daß er zornig und erbittert wegging. Am 26. Juni auf Johannis- und Paulitag, morgens früh sieben Uhr, nach andern zu Mittag, erschien er wieder, jetzt in Gestalt eines Jägers, erschrecklichen Angesichts, mit einem roten, wunderlichen Hut, und ließ seine Pfeife in den Gassen hören. Alsbald kamen diesmal nicht Ratten und Mäuse, sondern Kinder, Knaben und Mägdlein vom vierten Jahr an in großer Anzahl gelaufen, worunter auch die schon erwachsene Tochter des Bürgermeisters war. Der ganze Schwarm folgte ihm nach, und er führte sie hinaus in einen Berg, wo er mit ihnen verschwand. Dies hatte ein Kindermädchen gesehen, welches mit einem Kind auf dem Arm von fern nachgezogen war, darnach umkehrte und das Gerücht in die Stadt brachte. Die Eltern liefen haufenweis vor alle Tore und suchten mit betrübtem Herzen ihre Kinder; die Mütter erhoben ein jämmerliches Schreien und Weinen. Von Stund an wurden Boten zu Wasser und Land an alle Orte herumgeschickt, zu erkundigen, ob man die Kinder oder auch nur etliche gesehen, aber alles vergeblich. Es waren im ganzen hundertunddreißig verloren. Zwei sollen., wie einige sagen, sich verspätet und zurückgekommen sein, wovon aber das eine blind, das andere stumm gewesen, also daß das blinde den Ort nicht hat zeigen können, aber wohl erzählen, wie sie dem Spielmann gefolgt wären; das stumme aber den Ort gewiesen, ob es gleich nichts gehört. Ein Knäblein war im Hemd mitgelaufen und kehrte um, seinen Rock zu holen, wodurch es dem Unglück entgangen; denn als es zurückkam, waren die andern schon in der Grube eines Hügels, die noch gezeigt wird, verschwunden.
Die Straße, wodurch die Kinder zum Tor hinausgegangen, hieß noch in der Mitte des XVIII. Jahrhunderts (wohl noch heute) die bunge-lose (trommel-, tonlose, stille), weil kein Tanz darin geschehen noch Saitenspiel durfte gerührt werden. Ja, wenn eine Braut mit Musik zur Kirche gebracht ward, mußten die Spielleute über die Gasse hin stillschweigen. Der Berg bei Hameln, wo die Kinder verschwanden, heißt der Poppenberg, wo links und rechts zwei Steine in Kreuzform sind aufgerichtet worden. Einige sagen, die Kinder wären in eine Höhle geführt worden und in Siebenbürgen wieder herausgekommen.
Die Bürger von Hameln haben die Begebenheit in ihr Stadtbuch einzeichnen lassen und pflegten in ihren Ausschreiben nach dem Verlust ihrer Kinder Jahr und Tag zu zählen. Nach Seyfried ist der 22. statt des 26. Juni im Stadtbuch angegeben. An dem Rathaus standen folgende Zeilen:

Im Jahr 1284 na Christi gebort 
to Hamel worden uthgevort 
hundert und dreißig Kinder dasülvest geborn 
dorch einen Piper under den Köppen verlorn

Und an der neuen Pforte:

Centum ter denos cum magus ab urbe puellos
duxerat ante annos CCLXXII condita porta fuit. 

Im Jahre 1572 ließ der Bürgermeister die Geschichte in die Kirchenfenster abbilden mit der nötigen Überschrift, welche größtenteils unleserlich geworden. Auch ist eine Münze darauf geprägt.





Fitchers Vogel
n.46 (L'Uccello Strano), Classificazione Aa Th 311 [The Heroine Rescues Herself and Her Sisters] Similar to Aa Th 312 [Bluebeard]





Es war einmal ein Hexenmeister, der war ein Dieb und ging in der Gestalt eines armen Mannes vor die Häuser und bettelte. Da kam ein Mädchen vor die Thüre, und brachte ihm ein Stück Brod; er rührte das Mädchen nur an, da mußte es in seine Kötze springen. Dann trug er es fort und brachte es in sein Haus, da war alles prächtig, und er gab ihm alles, was es wünschte. Darnach sprach er einmal: »ich habe auswärts zu thun, und muß nothwendig verreisen, da hast du ein Ei, das heb sorgfältig auf und trag es beständig bei dir, und da hast du auch einen Schlüssel, aber geh nicht in die Stube, die er aufschließt, bei Lebensstrafe.« Wie er aber fort war, ging sie doch hin und schloß die Stube auf, und wie sie hineintrat, sah sie in der Mitte ein großes Becken stehen, darin lagen todte und zerhauene Menschen. Sie erschrack so gewaltig, daß das Ei, das sie in der Hand hielt, hineinplumpte; sie nahm es zwar geschwind wieder heraus und wischte das Blut ab, das kam aber den Augenblick wieder zum Vorschein, und sie konnte es nicht herunter kriegen, so viel sie auch wischte und schabte. Als der Mann wieder kam, verlangte er das Ei und den Schlüssel, sah beide an, und da sah er, daß sie in der Blutkammer gewesen war. »Hast du auf meine Worte nicht geachtet, sagte er zornig, so sollst du nun gegen deinen Willen in die Kammer kommen;« damit ergriff er sie, führte sie hin und zerhackte sie, und warf sie zu den andern ins Becken. Nach einiger Zeit ging der Mann wieder betteln und fing die zweite Tochter aus dem Haus; der geschah wie der ersten, sie schloß auch die verbotene Thüre auf, ließ das Ei ins Blut fallen, und ward zerhackt und zu ihr in das Becken geworfen. Da wollte der Hexenmeister auch die dritte Tochter haben, fängt sie auch in seiner Kötze, trägt sie heim, und giebt ihr bei seiner Abreise das Ei und den Schlüssel. Die dritte Schwester aber war klug und listig; sie schloß das Ei erst ein und ging dann in die heimliche Kammer, und wie sie ihre Schwestern in dem Blutbecken findet, sucht sie und sucht alles zusammen und legts zurecht, Kopf, Leib, Arm und Bein; da fangen die Glieder an sich zu regen, und schließen sich aneinander und die zwei werden wieder lebendig. Da führte sie beide heraus und versteckte sie, und als der Mann heim kam und das Ei ohne Blut fand, bat er sie, sie mögte seine Braut werden. Sie sagte ja, aber er müßte erst einen Korb voll Gold ihren Eltern auf dem Rücken hintragen, dieweil wollte sie die Hochzeit bestellen. Darnach sagte sie zu ihren Schwestern, sie sollten ihr nur Hülfe von daheim kommen lassen, setzte sie in einen Korb und deckte ihn ganz mit Gold zu: »den trag nun fort, aber untersteh dich nicht unterwegs zu ruhen, denn ich sehs hier durch mein Bretchen, wenn dus thust.« Er nahm den Korb auf den Rücken und ging fort, der ward ihm aber so schwer, daß er ihn fast todt drückte, da wollte er ein wenig ruhen, aber gleich rief eine im Korb: »ich seh durch mein Bretchen, daß du ruhst, willst du gleich weiter!« Da meinte er seine Braut rief, machte sich wieder auf, und so oft er ruhen wollte, rief es wieder, und da mußte er weiter. Die Braut aber daheim nahm einen Todtenkopf, thät ihm einen Schmuck auf, und setzte ihn oben vors Bodenloch; dann lud sie die Freunde des Hexenmeisters zu der Hochzeit ein, und wie das geschehen war, steckte sie sich in ein Faß mit Honig, schnitt das Bett auf und wälzte sich in den Federn, daß sie niemand erkennen konnte, so wunderlich sah sie aus und damit ging sie hinaus auf den Weg. Bald begegnete ihr ein Theil der Gäste, die fragten sie:

»Du Fitchers Vogel! wo kommst du her!«
– »Ich komm von Fitze Fitchers Hause her.«
– »Was macht denn da die junge Braut?«
 – »Sie hat gekehrt von unten bis oben das Haus und guckt zum Bodenloch heraus.«

Darauf begegnete ihr auch der Bräutigam, der zurückkam:

»Du Fitchers Vogel! wo kommst du her?«
– »Ich komm von Fitze Fitchers Hause her.«
– »Was macht denn da meine junge Braut?«
– »Sie hat gekehrt von unten bis oben das Haus und guckt zum Bodenloch heraus.«

Der Bräutigam sah hinauf, und als er den geputzten Todtenkopf oben sitzen sah, meinte er, es wäre seine Braut und grüßte sie. Wie er aber im Haus war, und alle seine Freunde auch, da kam die Hülfe, die die Schwestern geschickt hatten; und sie schlossen das Haus zu und steckten es an, und da keiner heraus konnte, mußten sie alle verbrennen.







Der treue Johannes
(Il Fedele Johannes), n.6, Classificazione: Aa Th 516






Es war einmal ein alter König, der war krank und dachte »es wird wohl das Totenbett sein, auf dem ich liege.« Da sprach er »laßt mir den getreuen Johannes kommen.« Der getreue Johannes war sein liebster Diener, und hieß so, weil er ihm sein lebelang so treu gewesen war. Als er nun vor das Bett kam, sprach der König zu ihm »getreuester Johannes, ich fühle, daß mein Ende herannaht, und da habe ich keine andere Sorge als um meinen Sohn: er ist noch in jungen Jahren, wo er sich nicht immer zu raten weiß, und wenn du mir nicht versprichst, ihn zu unterrichten in allem, was er wissen muß, und sein Pflegevater zu sein, so kann ich meine Augen nicht in Ruhe schließen.« Da antwortete der getreue Johannes »ich will ihn nicht verlassen, und will ihm mit Treue dienen, wenns auch mein Leben kostet.« Da sagte der alte König »so sterb ich getrost und in Frieden.« Und sprach dann weiter »nach meinem Tode sollst du ihm das ganze Schloß zeigen, alle Kammern, Säle und Gewölbe, und alle Schätze, die darin liegen: aber die letzte Kammer in dem langen Gange sollst du ihm nicht zeigen, worin das Bild der Königstochter vom goldenen Dache verborgen steht. Wenn er das Bild erblickt, wird er eine heftige Liebe zu ihr empfinden, und wird in Ohnmacht niederfallen und wird ihretwegen in große Gefahren geraten; davor sollst du ihn hüten.« Und als der treue Johannes nochmals dem alten König die Hand darauf gegeben hatte, ward dieser still, legte sein Haupt auf das Kissen und starb.
Als der alte König zu Grabe getragen war, da erzählte der treue Johannes dem jungen König, was er seinem Vater auf dem Sterbelager versprochen hatte, und sagte »das will ich gewißlich halten, und will dir treu sein, wie ich ihm gewesen bin, und sollte es mein Leben kosten.« Die Trauer ging vorüber, da sprach der treue Johannes zu ihm »es ist nun Zeit, daß du dein Erbe siehst: ich will dir dein väterliches Schloß zeigen.« Da führte er ihn überall herum, auf und ab, und ließ ihn alle die Reichtümer und prächtigen Kammern sehen: nur die eine Kammer öffnete er nicht, worin das gefährliche Bild stand. Das Bild war aber so gestellt, daß, wenn die Türe aufging, man gerade darauf sah, und war so herrlich gemacht, daß man meinte, es leibte und lebte, und es gäbe nichts Lieblicheres und Schöneres auf der ganzen Welt. Der junge König aber merkte wohl, daß der getreue Johannes immer an einer Tür vorüberging, und sprach »warum schließest du mir diese niemals auf?« »Es ist etwas darin,« antwortete er, »vor dem du erschrickst.« Aber der König antwortete »ich habe das ganze Schloß gesehen, so will ich auch wissen, was darin ist,« ging und wollte die Türe mit Gewalt öffnen. Da hielt ihn der getreue Johannes zurück und sagte »ich habe es deinem Vater vor seinem Tode versprochen, daß du nicht sehen sollst, was in der Kammer steht: es könnte dir und mir zu großem Unglück ausschlagen.« »Ach nein,« antwortete der junge König, »wenn ich nicht hineinkomme, so ists mein sicheres Verderben: ich würde Tag und Nacht keine Ruhe haben, bis ichs mit meinen Augen gesehen hätte. Nun gehe ich nicht von der Stelle, bis du aufgeschlossen hast.«
Da sah der getreue Johannes, daß es nicht mehr zu ändern war, und suchte mit schwerem Herzen und vielem Seufzen aus dem großen Bund den Schlüssel heraus. Als er die Türe geöffnet hatte, trat er zuerst hinein und dachte, er wolle das Bildnis bedecken, daß es der König vor ihm nicht sähe: aber was half das? der König stellte sich auf die Fußspitzen und sah ihm über die Schulter. Und als er das Bildnis der Jungfrau erblickte, das so herrlich war und von Gold und Edelsteinen glänzte, da fiel er ohnmächtig zur Erde nieder. Der getreue Johannes hob ihn auf, trug ihn in sein Bett und dachte voll Sorgen »das Unglück ist geschehen, Herr Gott, was will daraus werden!« dann stärkte er ihn mit Wein, bis er wieder zu sich selbst kam. Das erste Wort, das er sprach, war »ach! wer ist das schöne Bild?« »Das ist die Königstochter vom goldenen Dache,« antwortete der treue Johannes. Da sprach der König weiter »meine Liebe zu ihr ist so groß, wenn alle Blätter an den Bäumen Zungen wären, sie könntens nicht aussagen; mein Leben setze ich daran, daß ich sie erlange. Du bist mein getreuester Johannes, du mußt mir beistehen.«
Der treue Diener besann sich lange, wie die Sache anzufangen wäre, denn es hielt schwer, nur vor das Angesicht der Königstochter zu kommen. Endlich hatte er ein Mittel ausgedacht und sprach zu dem König »alles, was sie um sich hat, ist von Gold, Tische, Stühle, Schüsseln, Becher, Näpfe und alles Hausgerät: in deinem Schatze liegen fünf Tonnen Goldes, laß eine von den Goldschmieden des Reichs verarbeiten zu allerhand Gefäßen und Gerätschaften, zu allerhand Vögeln, Gewild und wunderbaren Tieren, das wird ihr gefallen, wir wollen damit hinfahren und unser Glück versuchen.« Der König hieß alle Goldschmiede herbeiholen, die mußten Tag und Nacht arbeiten, bis endlich die herrlichsten Dinge fertig waren. Als alles auf ein Schiff geladen war, zog der getreue Johannes Kaufmannskleider an, und der König mußte ein Gleiches tun, um sich ganz unkenntlich zu machen. Dann fuhren sie über das Meer, und fuhren so lange, bis sie zu der Stadt kamen, worin die Königstochter vom goldenen Dache wohnte.
Der treue Johannes hieß den König auf dem Schiffe zurückbleiben und auf ihn warten. »Vielleicht,« sprach er, »bring ich die Königstochter mit, darum sorgt, daß alles in Ordnung ist, laßt die Goldgefäße aufstellen und das ganze Schiff ausschmücken.« Darauf suchte er sich in sein Schürzchen allerlei von den Goldsachen zusammen, stieg ans Land und ging gerade nach dem königlichen Schloß. Als er in den Schloßhof kam, stand da beim Brunnen ein schönes Mädchen, das hatte zwei goldene Eimer in der Hand und schöpfte damit. Und als es das blinkende Wasser forttragen wollte und sich umdrehte, sah es den fremden Mann und fragte, wer er wäre. Da antwortete er »ich bin ein Kaufmann«, und öffnete sein Schürzchen und ließ sie hineinschauen. Da rief sie »ei, was für schönes Goldzeug!« setzte die Eimer nieder und betrachtete eins nach dem andern. Da sprach das Mädchen »das muß die Königstochter sehen, die hat so große Freude an den Goldsachen, daß sie Euch alles abkauft.« Es nahm ihn bei der Hand und führte ihn hinauf, denn es war die Kammerjungfer. Als die Königstochter die Ware sah, war sie ganz vergnügt und sprach »es ist so schön gearbeitet, daß ich dir alles abkaufen will.« Aber der getreue Johannes sprach »ich bin nur der Diener von einem reichen Kaufmann: was ich hier habe, ist nichts gegen das, was mein Herr auf seinem Schiff stehen hat, und das ist das Künstlichste und Köstlichste, was je in Gold gearbeitet worden.« Sie wollte alles heraufgebracht haben, aber er sprach »dazu gehören viele Tage, so groß ist die Menge, und so viel Säle, um es aufzustellen, daß Euer Haus nicht Raum dafür hat.« Da ward ihre Neugierde und Lust immer mehr angeregt, so daß sie endlich sagte »führe mich hin zu dem Schiff, ich will selbst hingehen und deines Herrn Schätze betrachten.«
Da führte sie der treue Johannes zu dem Schiffe hin und war ganz freudig, und der König, als er sie erblickte, sah, daß ihre Schönheit noch größer war, als das Bild sie dargestellt hatte, und meinte nicht anders, als das Herz wollte ihm zerspringen. Nun stieg sie in das Schiff, und der König führte sie hinein; der getreue Johannes aber blieb zurück bei dem Steuermann und hieß das Schiff abstoßen, »spannt alle Segel auf, daß es fliegt wie ein Vogel in der Luft.« Der König aber zeigte ihr drinnen das goldene Geschirr, jedes einzeln, die Schüsseln, Becher, Näpfe, die Vögel, das Gewild und die wunderbaren Tiere. Viele Stunden gingen herum, während sie alles besah, und in ihrer Freude merkte sie nicht, daß das Schiff dahinfuhr. Nachdem sie das letzte betrachtet hatte, dankte sie dem Kaufmann und wollte heim, als sie aber an des Schiffes Rand kam, sah sie, daß es fern vom Land auf hohem Meere ging und mit vollen Segeln forteilte. »Ach,« rief sie erschrocken, »ich bin betrogen, ich bin entführt und in die Gewalt eines Kaufmanns geraten; lieber wollt ich sterben!« Der König aber faßte sie bei der Hand und sprach »ein Kaufmann bin ich nicht, ich bin ein König und nicht geringer an Geburt, als du es bist: aber daß ich dich mit List entführt habe, das ist aus übergroßer Liebe geschehen. Das erstemal, als ich dein Bildnis gesehen habe, bin ich ohnmächtig zur Erde gefallen.« Als die Königstochter vom goldenen Dache das hörte, ward sie getröstet, und ihr Herz ward ihm geneigt, so daß sie gerne einwilligte, seine Gemahlin zu werden.
Es trug sich aber zu, während sie auf dem hohen Meere dahinfuhren, daß der treue Johannes, als er vorn auf dem Schiffe saß und Musik machte, in der Luft drei Raben erblickte, die dahergeflogen kamen. Da hörte er auf zu spielen und horchte, was sie miteinander sprachen, denn er verstand das wohl. Die eine rief »ei, da führt er die Königstochter vom goldenen Dache heim.« »Ja,« antwortete die zweite, »er hat sie noch nicht.« Sprach die dritte »er hat sie doch, sie sitzt bei ihm im Schiffe.« Da fing die erste wieder an und rief »was hilft ihm das! wenn sie ans Land kommen, wird ihm ein fuchsrotes Pferd entgegenspringen: da wird er sich aufschwingen wollen, und tut er das, so sprengt es mit ihm fort und in die Luft hinein, daß er nimmermehr seine Jungfrau wiedersieht.« Sprach die zweite »ist gar keine Rettung?« »O ja, wenn ein anderer schnell aufsitzt, das Feuergewehr, das in den Halftern stecken muß, herausnimmt, und das Pferd damit totschießt, so ist der junge König gerettet. Aber wer weiß das! und wers weiß und sagts ihm, der wird zu Stein von den Fußzehen bis zum Knie.« Da sprach die zweite »ich weiß noch mehr, wenn das Pferd auch getötet wird, so behält der junge König doch nicht seine Braut: wenn sie zusammen ins Schloß kommen, so liegt dort ein gemachtes Brauthemd in einer Schüssel, und sieht aus, als wärs von Gold und Silber gewebt, ist aber nichts als Schwefel und Pech: wenn ers antut, verbrennt es ihn bis auf Mark und Knochen.« Sprach die dritte »ist da gar keine Rettung?« »O ja,« antwortete die zweite, »wenn einer mit Handschuhen das Hemd packt und wirft es ins Feuer, daß es verbrennt, so ist der junge König gerettet. Aber was hilfts! wers weiß und es ihm sagt, der wird halbes Leibes Stein vom Knie bis zum Herzen.« Da sprach die dritte »ich weiß noch mehr, wird das Brauthemd auch verbrannt, so hat der junge König seine Braut doch noch nicht: wenn nach der Hochzeit der Tanz anhebt, und die junge Königin tanzt, wird sie plötzlich erbleichen und wie tot hinfallen, und hebt sie nicht einer auf und zieht aus ihrer rechten Brust drei Tropfen Blut und speit sie wieder aus, so stirbt sie. Aber verrät das einer, der es weiß, so wird er ganzen Leibes zu Stein vom Wirbel bis zur Fußzehe.« Als die Raben das miteinander gesprochen hatten, flogen sie weiter, und der getreue Johannes hatte alles wohl verstanden, aber von der Zeit an war er still und traurig; denn verschwieg er seinem Herrn, was er gehört hatte, so war dieser unglücklich: entdeckte er es ihm, so mußte er selbst sein Leben hingeben. Endlich aber sprach er bei sich »meinen Herrn will ich retten, und sollte ich selbst darüber zugrunde gehen.« Als sie nun ans Land kamen, da geschah es, wie die Rabe vorhergesagt hatte, und es sprengte ein prächtiger fuchsroter Gaul daher. »Wohlan,« sprach der König, »der soll mich in mein Schloß tragen,« und wollte sich aufsetzen, doch der treue Johannes kam ihm zuvor, schwang sich schnell darauf, zog das Gewehr aus den Halftern und schoß den Gaul nieder. Da riefen die andern Diener des Königs, die dem treuen Johannes doch nicht gut waren, »wie schändlich, das schöne Tier zu töten, das den König in sein Schloß tragen sollte!« Aber der König sprach »schweigt und laßt ihn gehen, es ist mein getreuester Johannes, wer weiß, wozu das gut ist!« Nun gingen sie ins Schloß, und da stand im Saal eine Schüssel, und das gemachte Brauthemd lag darin und sah aus nicht anders, als wäre es von Gold und Silber. Der junge König ging darauf zu und wollte es ergreifen, aber der treue Johannes schob ihn weg, packte es mit Handschuhen an, trug es schnell ins Feuer und ließ es verbrennen. Die anderen Diener fingen wieder an zu murren und sagten »seht, nun verbrennt er gar des Königs Brauthemd.« Aber der junge König sprach »wer weiß wozu es gut ist, laßt ihn gehen, es ist mein getreuester Johannes.« Nun ward die Hochzeit gefeiert: der Tanz hub an, und die Braut trat auch hinein, da hatte der treue Johannes acht und schaute ihr ins Antlitz; auf einmal erbleichte sie und fiel wie tot zur Erde. Da sprang er eilends hinzu, hob sie auf und trug sie in eine Kammer, da legte er sie nieder, kniete und sog die drei Blutstropfen aus ihrer rechten Brust und speite sie aus. Alsbald atmete sie wieder und erholte sich, aber der junge König hatte es mit angesehen, und wußte nicht, warum es der getreue Johannes getan hatte, ward zornig darüber und rief »werft ihn ins Gefängnis.« Am andern Morgen ward der getreue Johannes verurteilt und zum Galgen geführt, und als er oben stand und gerichtet werden sollte, sprach er »jeder, der sterben soll, darf vor seinem Ende noch einmal reden, soll ich das Recht auch haben?« »Ja,« antwortete der König, »es soll dir vergönnt sein.« Da sprach der treue Johannes »ich bin mit Unrecht verurteilt und bin dir immer treu gewesen,« und erzählte wie er auf dem Meer das Gespräch der Raben gehört, und wie er, um seinen Herrn zu retten, das alles hätte tun müssen. Da rief der König »o mein treuester Johannes, Gnade! Gnade! führt ihn herunter.« Aber der treue Johannes war bei dem letzten Wort, das er geredet hatte, leblos herabgefallen, und war ein Stein.
Darüber trug nun der König und die Königin großes Leid, und der König sprach »ach, was hab ich große Treue so übel belohnt!« und ließ das steinerne Bild aufheben und in seine Schlafkammer neben sein Bett stellen. Sooft er es ansah, weinte er und sprach »ach, könnt ich dich wieder lebendig machen, mein getreuester Johannes.« Es ging eine Zeit herum, da gebar die Königin Zwillinge, zwei Söhnlein, die wuchsen heran und waren ihre Freude. Einmal, als die Königin in der Kirche war, und die zwei Kinder bei dem Vater saßen und spielten, sah dieser wieder das steinerne Bildnis voller Trauer an, seufzte und rief »ach, könnt ich dich wieder lebendig machen, mein getreuester Johannes.« Da fing der Stein an zu reden und sprach »ja, du kannst mich wieder lebendig machen, wenn du dein Liebstes daran wenden willst.« Da rief der König »alles, was ich auf der Welt habe, will ich für dich hingeben.« Sprach der Stein weiter »wenn du mit deiner eigenen Hand deinen beiden Kindern den Kopf abhaust und mich mit ihrem Blute bestreichst, so erhalte ich das Leben wieder.« Der König erschrak, als er hörte, daß er seine liebsten Kinder selbst töten sollte, doch dachte er an die große Treue, und daß der getreue Johannes für ihn gestorben war, zog sein Schwert und hieb mit eigener Hand den Kindern den Kopf ab. Und als er mit ihrem Blute den Stein bestrichen hatte, so kehrte das Leben zurück, und der getreue Johannes stand wieder frisch und gesund vor ihm. Er sprach zum König »deine Treue soll nicht unbelohnt bleiben,« und nahm die Häupter der Kinder, setzte sie auf und bestrich die Wunde mit ihrem Blut, davon wurden sie im Augenblick wieder heil, sprangen herum und spielten fort, als wäre ihnen nichts geschehen. Nun war der König voll Freude, und als er die Königin kommen sah, versteckte er den getreuen Johannes und die beiden Kinder in einen großen Schrank. Wie sie hereintrat, sprach er zu ihr »hast du gebetet in der Kirche?« »Ja,« antwortete sie, »aber ich habe beständig an den treuen Johannes gedacht, daß er so unglücklich durch uns geworden ist.« Da sprach er »liebe Frau, wir können ihm das Leben wiedergeben, aber es kostet uns unsere beiden Söhnlein, die müssen wir opfern.« Die Königin ward bleich und erschrak im Herzen, doch sprach sie »wir sinds ihm schuldig wegen seiner großen Treue.« Da freute er sich, daß sie dachte, wie er gedacht hatte, ging hin und schloß den Schrank auf, holte die Kinder und den treuen Johannes heraus und sprach »Gott sei gelobt, er ist erlöst, und unsere Söhnlein haben wir auch wieder,« und erzählte ihr, wie sich alles zugetragen hatte. Da lebten sie zusammen in Glückseligkeit bis an ihr Ende.








Die drei Schlangenblätter. 
(Le Tre Foglie della Serpe), n.16, Classificazione: Aa Th 612







Es war einmal ein armer Mann, der konnte seinen einzigen Sohn nicht mehr ernähren. Da sprach der Sohn »lieber Vater, es geht Euch so kümmerlich, ich falle Euch zur Last, lieber will ich selbst fortgehen und sehen, wie ich mein Brot verdiene.« Da gab ihm der Vater seinen Segen und nahm mit großer Trauer von ihm Abschied. Zu dieser Zeit führte der König eines mächtigen Reichs Krieg, der Jüngling nahm Dienste bei ihm und zog mit ins Feld. Und als er vor den Feind kam, so ward eine Schlacht geliefert, und es war große Gefahr und regnete blaue Bohnen, daß seine Kameraden von allen Seiten niederfielen. Und als auch der Anführer blieb, so wollten die übrigen die Flucht ergreifen, aber der Jüngling trat heraus, sprach ihnen Mut zu und rief »wir wollen unser Vaterland nicht zugrunde gehen lassen.« Da folgten ihm die andern, und er drang ein und schlug den Feind. Der König, als er hörte, daß er ihm allein den Sieg zu danken habe, erhob ihn über alle andern, gab ihm große Schätze und machte ihn zum Ersten in seinem Reich.
Der König hatte eine Tochter, die war sehr schön, aber sie war auch sehr wunderlich. Sie hatte das Gelübde getan, keinen zum Herrn und Gemahl zu nehmen, der nicht verspräche, wenn sie zuerst stürbe, sich lebendig mit ihr begraben zu lassen. »Hat er mich von Herzen lieb,« sagte sie, »wozu dient ihm dann noch das Leben?« Dagegen wollte sie ein Gleiches tun, und wenn er zuerst stürbe, mit ihm in das Grab steigen. Dieses seltsame Gelübde hatte bis jetzt alle Freier abgeschreckt, aber der Jüngling wurde von ihrer Schönheit so eingenommen, daß er auf nichts achtete, sondern bei ihrem Vater um sie anhielt. »Weißt du auch,« sprach der König, »was du versprechen mußt?« »Ich muß mit ihr in das Grab gehen,« antwortete er, »wenn ich sie überlebe, aber meine Liebe ist so groß, daß ich der Gefahr nicht achte.« Da willigte der König ein, und die Hochzeit ward mit großer Pracht gefeiert.
Nun lebten sie eine Zeitlang glücklich und vergnügt miteinander, da geschah es, daß die junge Königin in eine schwere Krankheit fiel, und kein Arzt konnte ihr helfen. Und als sie tot dalag, da erinnerte sich der junge König, was er hatte versprechen müssen, und es grauste ihm davor, sich lebendig in das Grab zu legen, aber es war kein Ausweg: der König hatte alle Tore mit Wachen besetzen lassen, und es war nicht möglich, dem Schicksal zu entgehen. Als der Tag kam, wo die Leiche in das königliche Gewölbe beigesetzt wurde, da ward er mit hinabgeführt, und dann das Tor verriegelt und verschlossen.
Neben dem Sarg stand ein Tisch, darauf vier Lichter, vier Laibe Brot und vier Flaschen Wein. Sobald dieser Vorrat zu Ende ging, mußte er verschmachten. Nun saß er da voll Schmerz und Trauer, aß jeden Tag nur ein Bißlein Brot, trank nur einen Schluck Wein, und sah doch, wie der Tod immer näher rückte. Indem er so vor sich hinstarrte, sah er aus der Ecke des Gewölbes eine Schlange hervorkriechen, die sich der Leiche näherte. Und weil er dachte, sie käme, um daran zu nagen, zog er sein Schwert und sprach »solange ich lebe, sollst du sie nicht anrühren,« und hieb sie in drei Stücke. Über ein Weilchen kroch eine zweite Schlange aus der Ecke hervor, als sie aber die andere tot und zerstückt liegen sah, ging sie zurück, kam bald wieder und hatte drei grüne Blätter im Munde. Dann nahm sie die drei Stücke von der Schlange, legte sie, wie sie zusammengehörten, und tat auf jede Wunde eins von den Blättern. Alsbald fügte sich das Getrennte aneinander, die Schlange regte sich und ward wieder lebendig, und beide eilten miteinander fort. Die Blätter blieben auf der Erde liegen, und dem Unglücklichen, der alles mit angesehen hatte, kam es in die Gedanken, ob nicht die wunderbare Kraft der Blätter, welche die Schlange wieder lebendig gemacht hatte, auch einem Menschen helfen könnte. Er hob also die Blätter auf und legte eins davon auf den Mund der Toten, die beiden andern auf ihre Augen. Und kaum war es geschehen, so bewegte sich das Blut in den Adern, stieg in das bleiche Angesicht und rötete es wieder. Da zog sie Atem, schlug die Augen auf und sprach »ach, Gott, wo bin ich?« »Du bist bei mir, liebe Frau,« antwortete er, und erzählte ihr, wie alles gekommen war und er sie wieder ins Leben erweckt hatte. Dann reichte er ihr etwas Wein und Brot, und als sie wieder zu Kräften gekommen war, erhob sie sich, und sie gingen zu der Türe, und klopften und riefen so laut, daß es die Wachen hörten und dem König meldeten. Der König kam selbst herab und öffnete die Türe, da fand er beide frisch und gesund und freute sich mit ihnen, daß nun alle Not überstanden war. Die drei Schlangenblätter aber nahm der junge König mit, gab sie einem Diener und sprach »verwahr sie mir sorgfältig, und trag sie zu jeder Zeit bei dir, wer weiß, in welcher Not sie uns noch helfen können.«
Es war aber in der Frau, nachdem sie wieder ins Leben war erweckt worden, eine Veränderung vorgegangen: es war, als ob alle Liebe zu ihrem Manne aus ihrem Herzen gewichen wäre. Als er nach einiger Zeit eine Fahrt zu seinem alten Vater über das Meer machen wollte, und sie auf ein Schiff gestiegen waren, so vergaß sie die große Liebe und Treue, die er ihr bewiesen, und womit er sie vom Tode gerettet hatte, und faßte eine böse Neigung zu dem Schiffer. Und als der junge König einmal dalag und schlief, rief sie den Schiffer herbei, und faßte den Schlafenden am Kopfe, und der Schiffer mußte ihn an den Füßen fassen, und so warfen sie ihn hinab ins Meer. Als die Schandtat vollbracht war, sprach sie zu ihm »nun laß uns heimkehren und sagen, er sei unterwegs gestorben. Ich will dich schon bei meinem Vater so herausstreichen und rühmen, daß er mich mit dir vermählt und dich zum Erben seiner Krone einsetzt.« Aber der treue Diener, der alles mit angesehen hatte, machte unbemerkt ein kleines Schifflein von dem großen los, setzte sich hinein, schiffte seinem Herrn nach, und ließ die Verräter fortfahren. Er fischte den Toten wieder auf, und mit Hilfe der drei Schlangenblätter, die er bei sich trug und auf die Augen und den Mund legte, brachte er ihn glücklich wieder ins Leben.
Sie ruderten beide aus allen Kräften Tag und Nacht, und ihr kleines Schiff flog so schnell dahin, daß sie früher als das andere bei dem alten König anlangten. Er verwunderte sich, als er sie allein kommen sah, und fragte, was ihnen begegnet wäre. Als er die Bosheit seiner Tochter vernahm, sprach er »ich kanns nicht glauben, daß sie so schlecht gehandelt hat, aber die Wahrheit wird bald an den Tag kommen,« und hieß beide in eine verborgene Kammer gehen und sich vor jedermann heimlich halten. Bald hernach kam das große Schiff herangefahren, und die gottlose Frau erschien vor ihrem Vater mit einer betrübten Miene. Er sprach »warum kehrst du allein zurück? wo ist dein Mann?« »Ach, lieber Vater,« antwortete sie, »ich komme in großer Trauer wieder heim, mein Mann ist während der Fahrt plötzlich erkrankt und gestorben, und wenn der gute Schiffer mir nicht Beistand geleistet hätte, so wäre es mir schlimm ergangen; er ist bei seinem Tode zugegen gewesen und kann Euch alles erzählen.« Der König sprach »ich will den Toten wieder lebendig machen,« und öffnete die Kammer, und hieß die beiden herausgehen. Die Frau, als sie ihren Mann erblickte, war wie vom Donner gerührt, sank auf die Knie und bat um Gnade. Der König sprach »da ist keine Gnade, er war bereit, mit dir zu sterben, und hat dir dein Leben wiedergegeben, du aber hast ihn im Schlaf umgebracht, und sollst deinen verdienten Lohn empfangen.« Da ward sie mit ihrem Helfershelfer in ein durchlöchertes Schiff gesetzt und hinaus ins Meer getrieben, wo sie bald in den Wellen versanken.







Die Nixe im Teich. 
(La Nixie della Gora del Mulino), n.181, Classificazione: Aa Th 316





Es war einmal ein Müller, der führte mit seiner Frau ein vergnügtes Leben. Sie hatten Geld und Gut, und ihr Wohlstand nahm von Jahr zu Jahr noch zu. Aber Unglück kommt über Nacht: wie ihr Reichtum gewachsen war, so schwand er von Jahr zu Jahr wieder hin, und zuletzt konnte der Müller kaum noch die Mühle, in der er saß, sein Eigentum nennen. Er war voll Kummer, und wenn er sich nach der Arbeit des Tages niederlegte, so fand er keine Ruhe, sondern wälzte sich voll Sorgen in seinem Bett. Eines Morgens stand er schon vor Tagesanbruch auf, ging hinaus ins Freie und dachte, es sollte ihm leichter ums Herz werden. Als er über dem Mühldamm dahinschritt, brach eben der erste Sonnenstrahl hervor, und er hörte in dem Weiher etwas rauschen. Er wendete sich um und erblickte ein schönes Weib, das sich langsam aus dem Wasser erhob. Ihre langen Haare, die sie über den Schultern mit ihren zarten Händen gefaßt hatte, flossen an beiden Seiten herab und bedeckten ihren weißen Leib. Er sah wohl, daß es die Nixe des Teichs war, und wußte vor Furcht nicht, ob er davongehen oder stehen bleiben sollte. Aber die Nixe ließ ihre sanfte Stimme hören, nannte ihn bei Namen und fragte, warum er so traurig wäre. Der Müller war anfangs verstummt, als er sie aber so freundlich sprechen hörte, faßte er sich ein Herz und erzählte ihr, daß er sonst in Glück und Reichtum gelebt hätte, aber jetzt so arm wäre, daß er sich nicht zu raten wüßte. »Sei ruhig,« antwortete die Nixe, »ich will dich reicher und glücklicher machen, als du je gewesen bist, nur mußt du mir versprechen, daß du mir geben willst, was eben in deinem Hause jung geworden ist.« »Was kann das anders sein,« dachte der Müller, »als ein junger Hund oder ein junges Kätzchen?« und sagte ihr zu, was sie verlangte. Die Nixe stieg wieder in das Wasser hinab, und er eilte getröstet und gutes Mutes nach seiner Mühle. Noch hatte er sie nicht erreicht, da trat die Magd aus der Haustüre und rief ihm zu, er sollte sich freuen, seine Frau hätte ihm einen kleinen Knaben geboren. Der Müller stand wie vom Blitz gerührt, er sah wohl, daß die tückische Nixe das gewußt und ihn betrogen hatte. Mit gesenktem Haupt trat er zu dem Bett seiner Frau, und als sie ihn fragte »warum freust du dich nicht über den schönen Knaben?« so erzählte er ihr, was ihm begegnet war, und was für ein Versprechen er der Nixe gegeben hatte. »Was hilft mir Glück und Reichtum,« fügte er hinzu, »wenn ich mein Kind verlieren soll? aber was kann ich tun?« Auch die Verwandten, die herbeigekommen waren, Glück zu wünschen, wußten keinen Rat.
Indessen kehrte das Glück in das Haus des Müllers wieder ein. Was er unternahm, gelang, es war, als ob Kisten und Kasten von selbst sich füllten und das Geld im Schrank über Nacht sich mehrte. Es dauerte nicht lange, so war sein Reichtum größer als je zuvor. Aber er konnte sich nicht ungestört darüber freuen: die Zusage, die er der Nixe getan hatte, quälte sein Herz. Sooft er an dem Teich vorbeikam, fürchtete er, sie möchte auftauchen und ihn an seine Schuld mahnen. Den Knaben selbst ließ er nicht in die Nähe des Wassers; »hüte dich,« sagte er zu ihm, »wenn du das Wasser berührst, so kommt eine Hand heraus, hascht dich und zieht dich hinab.« Doch als Jahr auf Jahr verging und die Nixe sich nicht wieder zeigte, so fing der Müller an sich zu beruhigen.
Der Knabe wuchs zum Jüngling heran und kam bei einem Jäger in die Lehre. Als er ausgelernt hatte und ein tüchtiger Jäger geworden war, nahm ihn der Herr des Dorfes in seine Dienste. In dem Dorf war ein schönes und treues Mädchen, das gefiel dem Jäger, und als sein Herr das bemerkte, schenkte er ihm ein kleines Haus; die beiden hielten Hochzeit, lebten ruhig und glücklich und liebten sich von Herzen.
Einstmals verfolgte der Jäger ein Reh. Als das Tier aus dem Wald in das freie Feld ausbog, setzte er ihm nach und streckte es endlich mit einem Schuß nieder. Er bemerkte nicht, daß er sich in der Nähe des gefährlichen Weihers befand, und ging, nachdem er das Tier ausgeweidet hatte, zu dem Wasser, um seine mit Blut befleckten Hände zu waschen. Kaum aber hatte er sie hineingetaucht, als die Nixe emporstieg, lachend mit ihren nassen Armen ihn umschlang und so schnell hinabzog, daß die Wellen über ihm zusammenschlugen.
Als es Abend war und der Jäger nicht nach Haus kam, so geriet seine Frau in Angst. Sie ging aus, ihn zu suchen, und da er ihr oft erzählt hatte, daß er sich vor den Nachstellungen der Nixe in acht nehmen müßte und nicht in die Nähe des Weihers sich wagen dürfte, so ahnte sie schon, was geschehen war. Sie eilte zu dem Wasser, und als sie am Ufer seine Jägertasche liegen fand, da konnte sie nicht länger an dem Unglück zweifeln. Wehklagend und händeringend rief sie ihren Liebsten mit Namen, aber vergeblich: sie eilte hinüber auf die andere Seite des Weihers, und rief ihn aufs neue: sie schalt die Nixe mit harten Worten, aber keine Antwort erfolgte. Der Spiegel des Wassers blieb ruhig, nur das halbe Gesicht des Mondes blickte unbeweglich zu ihr herauf.
Die arme Frau verließ den Teich nicht. Mit schnellen Schritten, ohne Rast und Ruhe, umkreiste sie ihn immer von neuem, manchmal still, manchmal einen heftigen Schrei ausstoßend, manchmal in leisem Wimmern. Endlich waren ihre Kräfte zu Ende: sie sank zur Erde nieder und verfiel in einen tiefen Schlaf. Bald überkam sie ein Traum.
Sie stieg zwischen großen Felsblöcken angstvoll aufwärts; Dornen und Ranken hakten sich an ihre Füße, der Regen schlug ihr ins Gesicht und der Wind zauste ihr langes Haar. Als sie die Anhöhe erreicht hatte, bot sich ein ganz anderer Anblick dar. Der Himmel war blau, die Luft mild, der Boden senkte sich sanft hinab und auf einer grünen, bunt beblümten Wiese stand eine reinliche Hütte. Sie ging darauf zu und öffnete die Türe, da saß eine Alte mit weißen Haaren, die ihr freundlich winkte. In dem Augenblick erwachte die arme Frau. Der Tag war schon angebrochen, und sie entschloß sich gleich, dem Traume Folge zu leisten. Sie stieg mühsam den Berg hinauf, und es war alles so, wie sie es in der Nacht gesehen hatte. Die Alte empfing sie freundlich und zeigte ihr einen Stuhl, auf den sie sich setzen sollte. »Du mußt ein Unglück erlebt haben,« sagte sie, »weil du meine einsame Hütte aufsuchst.« Die Frau erzählte ihr unter Tränen, was ihr begegnet war. »Tröste dich,« sagte die Alte, »ich will dir helfen: da hast du einen goldenen Kamm. Harre, bis der Vollmond aufgestiegen ist, dann geh zu dem Weiher, setze dich am Rand nieder und strähle dein langes schwarzes Haar mit diesem Kamm. Wenn du aber fertig bist, so lege ihn am Ufer nieder, und du wirst sehen, was geschieht.«
Die Frau kehrte zurück, aber die Zeit bis zum Vollmond verstrich ihr langsam. Endlich erschien die leuchtende Scheibe am Himmel, da ging sie hinaus an den Weiher, setzte sich nieder und kämmte ihre langen schwarzen Haare mit dem goldenen Kamm, und als sie fertig war, legte sie ihn an den Rand des Wassers nieder. Nicht lange, so brauste es aus der Tiefe, eine Welle erhob sich, rollte an das Ufer und führte den Kamm mit sich fort. Es dauerte nicht länger, als der Kamm nötig hatte, auf den Grund zu sinken, so teilte sich der Wasserspiegel, und der Kopf des Jägers stieg in die Höhe. Er sprach nicht, schaute aber seine Frau mit traurigen Blicken an. In demselben Augenblick kam eine zweite Welle herangerauscht und bedeckte das Haupt des Mannes. Alles war verschwunden, der Weiher lag so ruhig wie zuvor, und nur das Gesicht des Vollmondes glänzte darauf.
Trostlos kehrte die Frau zurück, doch der Traum zeigte ihr die Hütte der Alten. Abermals machte sie sich am nächsten Morgen auf den Weg und klagte der weisen Frau ihr Leid. Die Alte gab ihr eine goldene Flöte und sprach »harre, bis der Vollmond wiederkommt, dann nimm diese Flöte, setze dich an das Ufer, blas ein schönes Lied darauf, und wenn du damit fertig bist, so lege sie auf den Sand; du wirst sehen, was geschieht.«
Die Frau tat, wie die Alte gesagt hatte. Kaum lag die Flöte auf dem Sand, so brauste es aus der Tiefe: eine Welle erhob sich, zog heran, und führte die Flöte mit sich fort. Bald darauf teilte sich das Wasser, und nicht bloß der Kopf, auch der Mann bis zur Hälfte des Leibes stieg hervor. Er breitete voll Verlangen seine Arme nach ihr aus, aber eine zweite Welle rauschte heran, bedeckte ihn und zog ihn wieder hinab. »
Ach, was hilft es mir,« sagte die Unglückliche, »daß ich meinen Liebsten nur erblicke, um ihn wieder zu verlieren.« Der Gram erfüllte aufs neue ihr Herz, aber der Traum führte sie zum drittenmal in das Haus der Alten. Sie machte sich auf den Weg, und die weise Frau gab ihr ein goldenes Spinnrad, tröstete sie und sprach »es ist noch nicht alles vollbracht, harre bis der Vollmond kommt, dann nimm das Spinnrad, setze dich an das Ufer und spinn die Spule voll, und wenn du fertig bist, so stelle das Spinnrad nahe an das Wasser, und du wirst sehen, was geschieht.«
Die Frau befolgte alles genau. Sobald der Vollmond sich zeigte, trug sie das goldene Spinnrad an das Ufer und spann emsig, bis der Flachs zu Ende und die Spule mit dem Faden ganz angefüllt war. Kaum aber stand das Rad am Ufer, so brauste es noch heftiger als sonst in der Tiefe des Wassers, eine mächtige Welle eilte herbei und trug das Rad mit sich fort. Alsbald stieg mit einem Wasserstrahl der Kopf und der ganze Leib des Mannes in die Höhe. Schnell sprang er ans Ufer, faßte seine Frau an der Hand und entfloh. Aber kaum hatten sie sich eine kleine Strecke entfernt, so erhob sich mit entsetzlichem Brausen der ganze Weiher und strömte mit reißender Gewalt in das weite Feld hinein. Schon sahen die Fliehenden ihren Tod vor Augen, da rief die Frau in ihrer Angst die Hilfe der Alten an, und in dem Augenblick waren sie verwandelt, sie in eine Kröte, er in einen Frosch. Die Flut, die sie erreicht hatte, konnte sie nicht töten, aber sie riß sie beide voneinander und führte sie weit weg.
Als das Wasser sich verlaufen hatte und beide wieder den trocknen Boden berührten, so kam ihre menschliche Gestalt zurück. Aber keiner wußte, wo das andere geblieben war; sie befanden sich unter fremden Menschen, die ihre Heimat nicht kannten. Hohe Berge und tiefe Täler lagen zwischen ihnen. Um sich das Leben zu erhalten, mußten beide die Schafe hüten. Sie trieben lange Jahre ihre Herden durch Feld und Wald und waren voll Trauer und Sehnsucht. Als wieder einmal der Frühling aus der Erde hervorgebrochen war, zogen beide an einem Tag mit ihren Herden aus, und der Zufall wollte, daß sie einander entgegenzogen. Er erblickte an einem fernen Bergesabhang eine Herde und trieb seine Schafe nach der Gegend hin. Sie kamen in einem Tal zusammen, aber sie erkannten sich nicht, doch freuten sie sich, daß sie nicht mehr so einsam waren. Von nun an trieben sie jeden Tag ihre Herde nebeneinander: sie sprachen nicht viel, aber sie fühlten sich getröstet. Eines Abends, als der Vollmond am Himmel schien und die Schafe schon ruhten, holte der Schäfer die Flöte aus seiner Tasche und blies ein schönes, aber trauriges Lied. Als er fertig war, bemerkte er, daß die Schäferin bitterlich weinte. »Warum weinst du?« fragte er. »Ach,« antwortete sie, »so schien auch der Vollmond, als ich zum letztenmal dieses Lied auf der Flöte blies und das Haupt meines Liebsten aus dem Wasser hervorkam.« Er sah sie an, und es war ihm, als fiele eine Decke von den Augen, er erkannte seine liebste Frau: und als sie ihn anschaute und der Mond auf sein Gesicht schien, erkannte sie ihn auch. Sie umarmten und küßten sich, und ob sie glückselig waren, braucht keiner zu fragen.







Rumpelstilzchen 
n.55, Classificazione: Aa Th 500 [Guessing the Helper's Name







Es war einmal ein Müller, der war arm, aber er hatte eine schöne Tochter. Nun traf es sich, dass er mit dem König zu sprechen kam, und um sich ein Ansehen zu geben, sagte er zu ihm: "Ich habe eine Tochter, die kann Stroh zu Gold spinnen." Der König sprach zum Müller: "Das ist eine Kunst, die mir wohl gefällt, wenn deine Tochter so geschickt ist, wie du sagst, so bring sie morgen in mein Schloss, da will ich sie auf die Probe stellen."
Als nun das Mädchen zu ihm gebracht ward, führte er es in eine Kammer, die ganz voll Stroh lag, gab ihr Rad und Haspel und sprach: "Jetzt mache dich an die Arbeit, und wenn du diese Nacht durch bis morgen früh dieses Stroh nicht zu Gold versponnen hast, so musst du sterben." Darauf schloss er die Kammer selbst zu, und sie blieb allein darin. Da sass nun die arme Müllerstochter und wusste um ihr Leben keinen Rat: sie verstand gar nichts davon, wie man Stroh zu Gold spinnen konnte, und ihre Angst ward immer grösser, dass sie endlich zu weinen anfing. Da ging auf einmal die Türe auf, und trat ein kleines Männchen herein und sprach: "Guten Abend, Jungfer Müllerin, warum weint Sie so sehr?" "Ach", antwortete das Mädchen, "ich soll Stroh zu Gold spinnen und verstehe das nicht." Sprach das Männchen: "Was gibst du mir, wenn ich dirs spinne?" "Mein Halsband", sagte das Mädchen. Das Männchen nahm das Halsband, setzte sich vor das Rädchen, und schnurr, schnurr, schnurr, dreimal gezogen, war die Spule voll. Dann steckte es eine andere auf, und schnurr, schnurr, schnurr, dreimal gezogen, war auch die zweite voll: und so gings fort bis zum Morgen, da war alles Stroh versponnen, und alle Spulen waren voll Gold.
Bei Sonnenaufgang kam schon der König, und als er das Gold erblickte, erstaunte er und freute sich, aber sein Herz ward nur noch geldgieriger. Er liess die Müllerstochter in eine andere Kammer voll Stroh bringen, die noch viel grösser war, und befahl ihr, das auch in einer Nacht zu spinnen, wenn ihr das Leben lieb wäre. Das Mädchen wusste sich nicht zu helfen und weinte, da ging abermals die Türe auf, und das kleine Männchen erschien und sprach: "Was gibst du mir, wenn ich dir das Stroh zu Gold spinne?"
"Meinen Ring von dem Finger", antwortete das Mädchen. Das Männchen nahm den Ring, fing wieder an zu schnurren mit dem Rade und hatte bis zum Morgen alles Stroh zu glänzendem Gold gesponnen. Der König freute sich über die Massen bei dem Anblick, war aber noch immer nicht Goldes satt, sondern liess die Müllerstochter in eine noch grössere Kammer voll Stroh bringen und sprach: "Die musst du noch in dieser Nacht verspinnen: gelingt dir’s aber, so sollst du meine Gemahlin werden." "Wenn’s auch eine Müllerstochter ist", dachte er, "eine reichere Frau finde ich in der ganzen Welt nicht." Als das Mädchen allein war, kam das Männlein zum drittenmal wieder und sprach: "Was gibst du mir, wenn ich dir noch diesmal das Stroh spinne?" "Ich habe nichts mehr, das ich geben könnte", antwortete das Mädchen. "So versprich mir, wenn du Königin wirst, dein erstes Kind." "Wer weiss, wie das noch geht", dachte die Müllerstochter und wusste sich auch in der Not nicht anders zu helfen; sie versprach also dem Männchen, was es verlangte, und das Männchen spann dafür noch einmal das Stroh zu Gold. Und als am Morgen der König kam und alles fand, wie er gewünscht hatte, so hielt er Hochzeit mit ihr, und die schöne Müllerstochter ward eine Königin.
Über ein Jahr brachte sie ein schönes Kind zur Welt und dachte gar nicht mehr an das Männchen: da trat es plötzlich in ihre Kammer und sprach: "Nun gib mir, was du versprochen hast." Die Königin erschrak und bot dem Männchen alle Reichtümer des Königreichs an, wenn es ihr das Kind lassen wollte: aber das Männchen sprach: "Nein, etwas Lebendes ist mir lieber als alle Schätze der Welt." Da fing die Königin so an zu jammern und zu weinen, dass das Männchen Mitleiden mit ihr hatte: "Drei Tage will ich dir Zeit lassen", sprach er, "wenn du bis dahin meinen Namen weisst, so sollst du dein Kind behalten."
Nun besann sich die Königin die ganze Nacht über auf alle Namen, die sie jemals gehört hatte, und schickte einen Boten über Land, der sollte sich erkundigen weit und breit, was es sonst noch für Namen gäbe. Als am andern Tag das Männchen kam, fing sie an mit Kaspar, Melchior, Balzer, und sagte alle Namen, die sie wusste, nach der Reihe her, aber bei jedem sprach das Männlein: "So heiss ich nicht."
Den zweiten Tag liess sie in der Nachbarschaft herumfragen, wie die Leute da genannt würden, und sagte dem Männlein die ungewöhnlichsten und seltsamsten Namen vor "Heisst du vielleicht Rippenbiest oder Hammelswade oder Schnürbein?" Aber es antwortete immer: "So heiss ich nicht." Den dritten Tag kam der Bote wieder zurück und erzählte: "Neue Namen habe ich keinen einzigen finden können, aber wie ich an einen hohen Berg um die Waldecke kam, wo Fuchs und Has sich gute Nacht sagen, so sah ich da ein kleines Haus, und vor dem Haus brannte ein Feuer, und um das Feuer sprang ein gar zu lächerliches Männchen, hüpfte auf einem Bein und schrie:

"Heute back ich, 
Morgen brau ich, 
Übermorgen hol ich der Königin ihr Kind; 
Ach, wie gut ist, dass niemand weiss, 
dass ich Rumpelstilzchen heiss!

Da könnt ihr denken, wie die Königin froh war, als sie den Namen hörte, und als bald hernach das Männlein hereintrat und fragte: "Nun, Frau Königin, wie heiss ich?" fragte sie erst: "Heissest du Kunz?" "Nein." "Heissest du Heinz?" "Nein." "Heisst du etwa Rumpelstilzchen?"
"Das hat dir der Teufel gesagt, das hat dir der Teufel gesagt", schrie das Männlein und stiess mit dem rechten Fuss vor Zorn so tief in die Erde, dass es bis an den Leib hineinfuhr, dann packte es in seiner Wut den linken Fuss mit beiden Händen und riss sich selbst mitten entzwei.







Der Eisenofen 
(Il Forno), n.127, Classificazione: Aa Th 425A [The Animal Bridegroom]





Zur Zeit, wo das Wünschen noch geholfen hat, ward ein Königssohn von einer alten Hexe verwünscht, daß er im Walde in einem großen Eisenofen sitzen sollte. Da brachte er viele Jahre zu, und konnte ihn niemand erlösen. Einmal kam eine Königstochter in den Wald, die hatte sich irre gegangen und konnte ihres Vaters Reich nicht wiederfinden, neun Tage war sie so herumgegangen und stand zuletzt vor dem eisernen Kasten. Da kam eine Stimme heraus und fragte sie 'wo kommst du her' und wo willst du hin?' Sie antwortete 'ich habe meines Vaters Königreich verloren und kann nicht wieder nach Haus kommen.' Da sprachs aus dem Eisenofen 'ich will dir wieder nach Hause verhelfen, und zwar in einer kurzen Zeit' wenn du willst unterschreiben zu tun' was ich verlange. Ich bin ein größerer Königssohn als du eine Königstochter, und will dich heiraten.' Da erschrak sie und dachte 'lieber Gott, was soll ich mit dem Eisenofen anfangen!' Weil sie aber gerne wieder zu ihrem Vater heim wollte, unterschrieb sie sich doch zu tun, was er verlangte. Er sprach aber 'du sollst wiederkommen, ein Messer mitbringen und ein Loch in das Eisen schrappen.' Dann gab er ihr jemand zum Gefährten, der ging nebenher und sprach nicht, er brachte sie aber; in zwei Stunden nach Haus. Nun war große Freude im Schloß, als die Königstochter wiederkam, und der alte König fiel ihr um den Hals und küßte sie. Sie war aber sehr betrübt und sprach 'lieber Vater, wie mirs gegangen hat! ich wäre nicht wieder nach Haus gekommen aus dem großen wilden Walde, wenn ich nicht wäre bei einen eisernen Ofen gekommen, dem habe ich mich müssen dafür unterschreiben, daß ich wollte wieder zu ihm zurückkehren, ihn erlösen und heiraten.' Da erschrak der alte König so sehr, daß er beinahe in eine Ohnmacht gefallen wäre, denn er hatte nur die einzige Tochter. Beratschlagten sich also, sie wollten die Müllerstochter, die sc hön wäre, an ihre Stelle nehmen; führten die hinaus, gaben ihr ein Messer und sagten, sie sollte an dem Eisenofen schaben. Sie schrappte auch vierundzwanzig Stunden lang, konnte aber nicht das geringste herabbringen. Wie nun der Tag anbrach, riefs in dem Eisenofen 'mich deucht, es ist Tag draußen.' Da antwortete sie 'das deucht mich auch, ich meine, ich höre meines Vaters Mühle rappeln.' 'So bist du eine Müllerstochter, dann geh gleich hinaus und laß die Königstochter herkommen.' Da ging sie hin und sagte dem alten König, der draußen wollte sie nicht, er wollte seine Tochter. Da erschrak der alte König und die Tochter weinte. Sie hatten aber noch eine Schweinehirtentochter, die war noch schöner als die Müllerstochter, der wollten sie ein Stück Geld geben, damit sie für die Königstochter zum eisernen Ofen ginge. Also ward sie hinausgebracht und mußte auch vierundzwanzig Stunden lang schrappen; sie brachte aber nichts davon. Wie nun der Tag anbrach, riefs im Ofen 'mich deucht, es ist Tag draußen.' Da antwortete sie 'das deucht mich auch, ich meine, ich höre meines Vaters Hörnchen tüten.' 'So bist du eine Schweinehirtentochter, geh gleich fort und laß die Königstochter kommen, und sag ihr, es sollt ihr widerfahren, was ich ihr versprochen hätte, und wenn sie nicht käme, sollte im ganzen Reich alles zerfallen und einstürzen und kein Stein auf dem andern bleiben.' Als die Königstochter das hörte, fing sie an zu weinen, es war aber nun nicht anders, sie mußte ihr Versprechen halten. Da nahm sie Abschied von ihrem Vater, steckte ein Messer ein und ging zu dem Eisenofen in den Wald hinaus. Wie sie nun angekommen war, hub sie an zu schrappen, und das Eisen gab nach, und wie zwei Stunden vorbei waren, hatte sie schon ein kleines Loch geschabt. Da guckte sie hinein und sah einen so schönen Jüngling, ach, der glimmerte in Gold und Edelsteinen, daß er ihr recht in der Seele gefiel. Nun, da schrappte sie noch weiter fort und machte das Loch so groß, daß er heraus konnte. Da sprach er 'du bist mein und ich bin dein, du bist meine Braut und hast mich erlöst.' Er wollte sie mit sich in sein Reich führen, aber sie bat sich aus, daß sie noch einmal dürfte zu ihrem Vater gehen, und der Königssohn erlaubte es ihr, doch sollte sie nicht mehr mit ihrem Vater sprechen als drei Worte, und dann sollte sie wiederkommen. Also ging sie heim, sie sprach aber mehr als drei Worte, da verschwand alsbald der Eisenofen und ward weit weg gerückt über gläserne Berge und schneidende Schwerter; doch der Königssohn war erlöst, und nicht mehr darin eingeschlossen. Danach nahm sie Abschied von ihrem Vater und nahm etwas Geld mit, aber nicht viel, ging wieder in den großen Wald und suchte den Eisenofen, allein der war nicht zu finden. Neun Tage suchte sie, da ward ihr Hunger so groß, daß sie sich nicht zu helfen wußte, denn sie hatte nichts mehr zu leben. Und als es Abend ward, setzte sie sich auf einen kleinen Baum und gedachte darauf die Nacht hinzubringen, weil sie sich vor den wilden Tieren fürchtete. Als nun Mitternacht herankam, sah sie von fern ein kleines Lichtchen und dachte 'ach, da wär ich wohl erlöst,' stieg vom Baum und ging dem Lichtchen nach, auf dem Weg aber betete sie. Da kam sie zu einem kleinen alten Häuschen, und war viel Gras darum gewachsen, und stand ein kleines Häufchen Holz davor. Dachte sie 'ach, wo kommst du hier hin!, guckte durchs Fenster hinein, so sah sie nichts darin als dicke und kleine Itschen (Kröten), aber einen Tisch, schön gedeckt mit Wein und Braten, und Teller und Becher waren von Silber. Da nahm sie sich das Herz und klopfte an. Alsbald rief die Dicke

'Jungfer grün und klein, 
Hutzelbein, 
Hutzelbeins Hündchen, 
hutzel hin und her, 
laß geschwind sehen' wer draußen wär.' 

Da kam eine kleine Itsche herbeigegangen und machte ihr auf. Wie sie eintrat, hießen alle sie willkommen, und sie mußte sich setzen. Sie fragten 'wo kommt Ihr her? wo wollt Ihr hin?' Da erzählte sie alles, wie es ihr gegangen wäre, und weil sie das Gebot übertreten hätte, nicht mehr als drei Worte zu sprechen, wäre der Ofen weg samt dem Königssohn, nun wollte sie so lange suchen und über Berg und Tal wandern, bis sie ihn fände. Da sprach die alte Dicke

'Jungfer grün und klein, 
Hutzelbein, 
Hutzelbeins Hündchen, hutzel hin und her, 
bring mir die große Schachtel her.

Da ging die kleine hin und brachte die Schachtel herbeigetragen. Hernach gaben sie ihr Essen und Trinken, und brachten sie zu einem schönen gemachten Bett, das war wie Seide und Sammet, da legte sie sich hinein und schlief in Gottes Namen. Als der Tag kam, stieg sie auf, und gab ihr die alte Itsche drei Nadeln aus der großen Schachtel, die sollte sie mitnehmen; sie würden ihr nötig tun, denn sie müßte über einen hohen gläsernen Berg und über drei schneidende Schwerter und über ein großes Wasser, wenn sie das durchsetzte, würde sie ihren Liebsten wiederkriegen. Nun gab sie hiermit drei Teile (Stücke), die sollte sie recht in acht nehmen, nämlich drei große Nadeln, ein Pflugrad und drei Nüsse. Hiermit reiste sie ab, und wie sie vor den gläsernen Berg kam, der so glatt war, steckte sie die drei Nadeln als hinter die Füße und dann wieder vorwärts, und gelangte so hinüber, und als sie hinüber war, steckte sie sie an einen Ort, den sie wohl in acht nahm. Danach kam sie vor die drei schneidenden Schwerter, da stellte sie sich auf ihr Pflugrad und rollte hinüber. Endlich kam sie vor ein großes Wasser, und wie sie übergefahren war, in ein großes schönes Schloß. Sie ging hinein und hielt um einen Dienst an, sie wär eine arme Magd und wollte sich gerne vermieten; sie wußte aber, daß der Königssohn drinne war, den sie erlöst hatte aus dem eisernen Ofen im großen Wald. Also ward sie angenommen zum Küchenmädchen für geringen Lohn. Nun hatte der Königssohn schon wieder eine andere an der Seite, die wollte er heiraten, denn er dachte, sie wäre längst gestorben. Abends, wie sie aufgewaschen hatte und fertig war, fühlte sie in die Tasche und fand die drei Nüsse, welche ihr die alte Itsche gegeben hatte. Biß eine auf und wollte den Kern essen, siehe, da war ein stolzes königliches Kleid drin. Wies nun die Braut hörte, kam sie und hielt um das Kleid an und wollte es kaufen und sagte, es wäre kein Kleid für eine Dienstmagd. Da sprach sie nein, sie wollts nicht verkaufen, doch wann sie ihr einerlei (ein Ding) wollte erlauben, so sollte sies haben, nämlich eine Nacht in der Kammer ihres Bräutigams zu schlafen. Die Braue erlaubt es ihr, weil das Kleid so schön war und sie noch keins so hatte. Wies nun Abend war, sagte sie zu ihrem Bräutigam 'das närrische Mädchen will in deiner Kammer schlafen.' 'Wenn dus zufrieden bist, bin ichs auch,' sprach er. Sie gab aber dem Mann ein Glas Wein, in das sie einen Schlaftrunk getan hatte. Also gingen beide in die Kammer schlafen' und er schlief so fest, daß sie ihn nicht erwecken konnte. Sie weinte die ganze Nacht und rief 'ich habe dich erlöst aus dem wilden Wald und aus einem eisernen Ofen, ich habe dich gesucht und bin gegangen über einen gläsernen Berg, über drei schneidende Schwerter und über ein großes Wasser, ehe ich dich gefunden habe, und willst mich doch nicht hören.' Die Bedienten saßen vor der Stubentüre und hörten, wie sie so die ganze Nacht weinte, und sagtens am Morgen ihrem Herrn. Und wie sie im andern Abend aufgewaschen hatte, biß sie die zweite Nuß auf, da war noch ein weit schöneres Kleid drin; wie das die Braut sah, wollte sie es kaufen. Aber Geld wollte das Mädchen nicht und bat sich aus, daß es noch einmal in der Kammer des Bräutigams schlafen dürfte. Die Braut gab ihm aber einen Schlaftrunk, und er schlief so fest, daß er nichts hören konnte. Das Küchenmädchen weinte aber die ganze Nacht und rief 'ich habe dich erlöst aus einem Walde und aus einem eisernen Ofen, ich habe dich gesucht und bin gegangen über einen gläsernen Berg, über drei schneidende Schwerter und über ein großes Wasser, ehe ich dich gefunden habe, und du willst mich doch nicht hören.' Die Bedienten saßen vor der Stubentüre und hörten, wie sie so die ganze Nacht weinte, und sagtens am Morgen ihrem Herrn. Und als sie am dritten Abend aufgewaschen hatte, biß sie die dritte Nuß auf, da war ein noch schöneres Kleid drin, das starrte von purem Gold. Wie die Braut das sah, wollte sie es haben, das Mädchen aber gab es nur hin, wenn es zum drittenmal dürfte in der Kammer des Bräutigams schlafen. Der Königssohn aber hütete sich und ließ den Schlaftrunk vorbeilaufen. Wie sie nun anfing zu weinen und zu rufen 'liebster Schatz, ich habe dich erlöst aus dem grausamen wilden Walde und aus einem eisernen Ofen,' so sprang der Königssohn auf und sprach 'du bist die rechte, du bist mein, und ich bin dein.' Darauf setzte er sich noch in der Nacht mit ihr in einen Wagen, und der falschen Braut nahmen sie die Kleider weg, daß sie nicht aufstehen konnte. Als sie zu dem großen Wasser kamen, da schifften sie hinüber, und vor den drei schneidenden Schwertern, da setzten sie sich aufs Pflugrad, und vor dem gläsernen Berg, da steckten sie die drei Nadeln hinein. So gelangten sie endlich zu dem alten kleinen Häuschen, aber wie sie hineintraten, wars ein großes Schloß, die Itschen waren alle erlöst und lauter Königskinder und waren in voller Freude. Da ward Vermählung gehalten, und sie blieben in dem Schloß, das war viel größer als ihres Vaters Schloß. Weil aber der Alte jammerte, daß er allein bleiben sollte, so fuhren sie weg und holten ihn zu sich, und hatten zwei Königreiche und lebten in gutem Ehestand.

Da kam eine Maus, 
Das Märchen war aus.






Der gläserne Sarg
(La Bara di Vetro), n.163, Classificazione: Aa Th 410 [Sleeping Beauty]







Sage niemand, daß ein armer Schneider es nicht weit bringen und nicht zu hohen Ehren gelangen könne, es ist weiter gar nichts nötig, als daß er an die rechte Schmiede kommt und, was die Hauptsache ist, daß es ihm glückt. Ein solches artiges und behendes Schneiderbürschchen ging einmal seiner Wanderschaft nach und kam in einen großen Wald, und weil es den Weg nicht wußte, verirrte es sich. Die Nacht brach ein, und es blieb ihm nichts übrig, als in dieser schauerlichen Einsamkeit ein Lager zu suchen. Auf dem weichen Moose hätte er freilich ein gutes Bett gefunden, allein die Furcht vor den wilden Tieren ließ ihm da keine Ruhe, und er mußte sich endlich entschließen, auf einem Baume zu übernachten. Er suchte eine hohe Eiche, stieg bis in den Gipfel hinauf und dankte Gott, daß er sein Bügeleisen bei sich trug, weil ihn sonst der Wind, der über die Gipfel der Bäume wehete, weggeführt hätte.
Nachdem er einige Stunden in der Finsternis, nicht ohne Zittern und Zagen, zugebracht hatte, erblickte er in geringer Entfernung den Schein eines Lichtes; und weil er dachte, daß da eine menschliche Wohnung sein möchte, wo er sich besser befinden würde als auf den Ästen eines Baums, so stieg er vorsichtig herab und ging dem Lichte nach. Es leitete ihn zu einem kleinen Häuschen, das aus Rohr und Binsen geflochten war. Er klopfte mutig an, die Türe öffnete sich, und bei dem Scheine des herausfallenden Lichtes sah er ein altes eisgraues Männchen, das ein von buntfarbigen Lappen zusammengesetztes Kleid anhatte. 'Wer seid Ihr, und was wollt Ihr?' fragte es mit einer schnarrenden Stimme. 'Ich bin ein armer Schneider,' antwortete er, 'den die Nacht hier in der Wildnis überfallen hat, und bitte Euch inständig, mich bis morgen in Eurer Hütte aufzunehmen.' 'Geh deiner Wege,' erwiderte der Alte mit mürrischem Tone, 'mit Landstreichern will ich nichts zu schaffen haben; suche dir anderwärts ein Unterkommen.' Nach diesen Worten wollte er wieder in sein Haus schlüpfen, aber der Schneider hielt ihn am Rockzipfel fest und bat so beweglich, daß der Alte, der so böse nicht war, als er sich anstellte, endlich erweicht ward und ihn mit in seine Hütte nahm, wo er ihm zu essen gab und dann in einem Winkel ein ganz gutes Nachtlager anwies.
Der müde Schneider brauchte keines Einwiegens, sondern schlief sanft bis an den Morgen, würde auch noch nicht an das Aufstehen gedacht haben, wenn er nicht von einem lauten Lärm wäre aufgeschreckt worden. Ein heftiges Schreien und Brüllen drang durch die dünnen Wände des Hauses. Der Schneider, den ein unerwarteter Mut überkam, sprang auf, zog in der Hast seine Kleider an und eilte hinaus. Da erblickte er nahe bei dem Häuschen einen großen schwarzen Stier und einen schönen Hirsch, die in dem heftigsten Kampfe begriffen waren. Sie gingen mit so großer Wut aufeinander los, daß von ihrem Getrampel der Boden erzitterte, und die Luft von ihrem Geschrei erdröhnte. Es war lange ungewiß, welcher von beiden den Sieg davontragen würde: endlich stieß der Hirsch seinem Gegner das Geweih in den Leib, worauf der Stier mit entsetzlichem Brüllen zur Erde sank, und durch einige Schläge des Hirsches völlig getötet ward.
Der Schneider, welcher dem Kampfe mit Erstaunen zugesehen hatte, stand noch unbeweglich da, als der Hirsch in vollen Sprüngen auf ihn zueilte und ihn, ehe er entfliehen konnte, mit seinem großen Geweihe geradezu aufgabelte. Er konnte sich nicht lange besinnen, denn es ging schnellen Laufes fort über Stock und Stein, Berg und Tal, Wiese und Wald. Er hielt sich mit beiden Händen an den Enden des Geweihes fest und überließ sich seinem Schicksal. Es kam ihm aber nicht anders vor, als flöge er davon. Endlich hielt der Hirsch vor einer Felsenwand still und ließ den Schneider sanft herabfallen. Der Schneider, mehr tot als lebendig, bedurfte längerer Zeit, um wieder zur Besinnung zu kommen. Als er sich einigermaßen erholt hatte, stieß der Hirsch, der neben ihm stehen geblieben war, sein Geweih mit solcher Gewalt gegen eine in dem Felsen befindliche Türe, daß sie aufsprang. Feuerflammen schlugen heraus, auf welche ein großer Dampf folgte, der den Hirsch seinen Augen entzog. Der Schneider wußte nicht, was er tun und wohin er sich wenden sollte, um aus dieser Einöde wieder unter Menschen zu gelangen. Indem er also unschlüssig stand, tönte eine Stimme aus dem Felsen, die ihm zurief 'tritt ohne Furcht herein, dir soll kein Leid widerfahren.' Er zauderte zwar, doch, von einer heimlichen Gewalt angetrieben, gehorchte er der Stimme und gelangte durch die eiserne Tür in einen großen geräumigen Saal, dessen Decke, Wände und Boden aus glänzend geschliffenen Quadratsteinen bestanden, auf deren jedem ihm unbekannte Zeichen eingehauen waren. Er betrachtete alles voll Bewunderung und war eben im Begriff, wieder hinauszugehen, als er abermals die Stimme vernahm, welche ihm sagte 'tritt auf den Stein, der in der Mitte des Saales liegt, und dein wartet großes Glück.'
Sein Mut war schon so weit gewachsen, daß er dem Befehle Folge leistete. Der Stein begann unter seinen Füßen nachzugeben und sank langsam in die Tiefe hinab. Als er wieder feststand und der Schneider sich umsah, befand er sich in einem Saale, der an Umfang dem vorigen gleich war. Hier aber gab es mehr zu betrachten und zu bewundern. In die Wände waren Vertiefungen eingehauen, in welchen Gefäße von durchsichtigem Glase standen, die mit farbigem Spiritus oder mit einem bläulichen Rauche angefüllt waren. Auf dem Boden des Saales standen, einander gegenüber, zwei große gläserne Kasten, die sogleich seine Neugierde reizten. Indem er zu dem einen trat, erblickte er darin ein schönes Gebäude, einem Schlosse ähnlich, von Wirtschaftsgebäuden, Ställen und Scheuern und einer Menge anderer artigen Sachen umgeben. Alles war klein, aber überaus sorgfältig und zierlich gearbeitet, und schien von einer kunstreichen Hand mit der höchsten Genauigkeit ausgeschnitzt zu sein.
Er würde seine Augen von der Betrachtung dieser Seltenheiten noch nicht abgewendet haben, wenn sich nicht die Stimme abermals hätte hören lassen. Sie forderte ihn auf, sich umzukehren und den gegenüberstehenden Glaskasten zu beschauen. Wie stieg seine Verwunderung, als er darin ein Mädchen von größter Schönheit erblickte. Es lag wie im Schlafe, und war in lange blonde Haare wie in einen kostbaren Mantel eingehüllt. Die Augen waren fest geschlossen, doch die lebhafte Gesichtsfarbe und ein Band, das der Atem hin und her bewegte, ließen keinen Zweifel an ihrem Leben. Der Schneider betrachtete die Schöne mit klopfendem Herzen, als sie plötzlich die Augen aufschlug und bei seinem Anblick in freudigem Schrecken zusammenfuhr. 'Gerechter Himmel,' rief sie, 'meine Befreiung naht! geschwind, geschwind, hilf mir aus meinem Gefängnis: wenn du den Riegel an diesem gläsernen Sarg wegschiebst, so bin ich erlöst.' Der Schneider gehorchte ohne Zaudern, alsbald hob sie den Glasdeckel in die Höhe, stieg heraus und eilte in die Ecke des Saals, wo sie sich in einen weiten Mantel verhüllte. Dann setzte sie sich auf einen Stein nieder, hieß den jungen Mann herangehen, und nachdem sie einen freundlichen Kuß auf seinen Mund gedrückt hatte, sprach sie 'mein lang ersehnter Befreier, der gütige Himmel hat mich zu dir geführt und meinen Leiden ein Ziel gesetzt. An demselben Tage, wo sie endigen, soll dein Glück beginnen. Du bist der vom Himmel bestimmte Gemahl, und sollst, von mir geliebt und mit allen irdischen Gütern überhäuft, in ungestörter Freud dein Leben zubringen. Sitz nieder und höre die Erzählung meines Schicksals.
Ich bin die Tochter eines reichen Grafen. Meine Eltern starben, als ich noch in zarter Jugend war, und empfahlen mich in ihrem letzten Willen meinem älteren Bruder, bei dem ich auferzogen wurde. Wir liebten uns so zärtlich und waren so übereinstimmend in unserer Denkungsart und unsern Neigungen, daß wir beide den Entschluß faßten, uns niemals zu verheiraten, sondern bis an das Ende unseres Lebens beisammen zu bleiben. In unserm Hause war an Gesellschaft nie Mangel: Nachbarn und Freunde besuchten uns häufig, und wir übten gegen alle die Gastfreundschaft in vollem Maße. So geschah es auch eines Abends, daß ein Fremder in unser Schloß geritten kam und unter dem Vorgeben, den nächsten Ort nicht mehr erreichen zu können, um ein Nachtlager bat. Wir gewährten seine Bitte mit zuvorkommender Höflichkeit, und er unterhielt uns während des Abendessens mit seinem Gespräche und eingemischten Erzählungen auf das anmutigste. Mein Bruder hatte ein so großes Wohlgefallen an ihm, daß er ihn bat, ein paar Tage bei uns zu verweilen, wozu er nach einigem Weigern einwilligte. Wir standen erst spät in der Nacht vom Tische auf, dem Fremden wurde ein Zimmer angewiesen, und ich eilte, ermüdet, wie ich war, meine Glieder in die weichen Federn zu senken. Kaum war ich ein wenig eingeschlummert, so weckten mich die Töne einer zarten und lieblichen Musik. Da ich nicht begreifen konnte, woher sie kamen, so wollte ich mein im Nebenzimmer schlafendes Kammermädchen rufen, allein zu meinem Erstaunen fand ich, daß mir, als lastete ein Alp auf meiner Brust, von einer unbekannten Gewalt die Sprache benommen und ich unvermögend war, den geringsten Laut von mir zu geben. Indem sah ich bei dem Schein der Nachtlampe den Fremden in mein durch zwei Türen fest verschlossenes Zimmer eintreten. Er näherte sich mir und sagte, daß er durch Zauberkräfte, die ihm zu Gebote ständen, die liebliche Musik habe ertönen lassen, um mich aufzuwecken, und dringe jetzt selbst durch alle Schlösser in der Absicht, mir Herz und Hand anzubieten. Mein Widerwille aber gegen seine Zauberkünste war so groß, daß ich ihn keiner Antwort würdigte. Er blieb eine Zeitlang unbeweglich stehen, wahrscheinlich in der Absicht, einen günstigen Entschluß zu erwarten, als ich aber fortfuhr zu schweigen, erklärte er zornig, daß er sich rächen und Mittel finden werde, meinen Hochmut zu bestrafen, worauf er das Zimmer wieder verließ. Ich brachte die Nacht in höchster Unruhe zu und schlummerte erst gegen Morgen ein. Als ich erwacht war, eilte ich zu meinem Bruder, um ihn von dem, was vorgefallen war, zu benachrichtigen, allein ich fand ihn nicht auf seinem Zimmer, und der Bediente sagte mir, daß er bei anbrechendem Tage mit dem Fremden auf die Jagd geritten sei.
Mir ahnete gleich nichts Gutes. Ich kleidete mich schnell an, ließ meinen Leibzelter satteln und ritt, nur von einem Diener begleitet, in vollem Jagen nach dem Walde. Der Diener stürzte mit dem Pferde und konnte mir, da das Pferd den Fuß gebrochen hatte, nicht folgen. Ich setzte, ohne mich aufzuhalten, meinen Weg fort, und in wenigen Minuten sah ich den Fremden mit einem schönen Hirsch, den er an der Leine führte, auf mich zukommen. Ich fragte ihn, wo er meinen Bruder gelassen habe und wie er zu diesem Hirsche gelangt sei, aus dessen großen Augen ich Tränen fließen sah. Anstatt mir zu antworten, fing er an laut aufzulachen. Ich geriet darüber in höchsten Zorn, zog eine Pistole und drückte sie gegen das Ungeheuer ab, aber die Kugel prallte von seiner Brust zurück und fuhr in den Kopf meines Pferdes. Ich stürzte zur Erde, und der Fremde murmelte einige Worte, die mir das Bewußtsein raubten.
Als ich wieder zur Besinnung kam, fand ich mich in dieser unterirdischen Gruft in einem gläsernen Sarge. Der Schwarzkünstler erschien nochmals, sagte, daß er meinen Bruder in einen Hirsch verwandelt, mein Schloß mit allem Zubehör verkleinert in den andern Glaskasten eingeschlossen und meine in Rauch verwandelten Leute in Glasflaschen gebannt hätte. Wolle ich mich jetzt seinem Wunsche fügen, so sei ihm ein leichtes, alles wieder in den vorigen Stand zu setzen: er brauche nur die Gefäße zu öffnen, so werde alles wieder in die natürliche Gestalt zurückkehren. Ich antwortete ihm so wenig als das erstemal. Er verschwand und ließ mich in meinem Gefängnisse liegen, in welchem mich ein tiefer Schlaf befiel. Unter den Bildern, welche an meiner Seele vorübergingen, war auch das tröstliche, daß ein junger Mann kam und mich befreite, und als ich heute die Augen öffne, so erblicke ich dich und sehe meinen Traum erfüllt. Hilf mir vollbringen, was in jenem Gesichte noch weiter geschah. Das erste ist, daß wir den Glaskasten, in welchem mein Schloß sich befindet, auf jenen breiten Stein heben.'
Der Stein, sobald er beschwert war, hob sich mit dem Fräulein und dem Jüngling in die Höhe und stieg durch die Öffnung der Decke in den obern Saal, wo sie dann leicht ins Freie gelangen konnten. Hier öffnete das Fräulein den Deckel, und es war wunderbar anzusehen, wie Schloß, Häuser und Gehöfte sich ausdehnten und in größter Schnelligkeit zu natürlicher Größe heranwuchsen. Sie kehrten darauf in die unterirdische Höhle zurück und ließen die mit Rauch gefüllten Gläser von dem Steine herauftragen. Kaum hatte das Fräulein die Flaschen geöffnet, so drang der blaue Rauch heraus und verwandelte sich in lebendige Menschen, in welchen das Fräulein ihre Diener und Leute erkannte. Ihre Freude ward noch vermehrt, als ihr Bruder, der den Zauberer in dem Stier getötet hatte, in menschlicher Gestalt aus dem Walde herankam, und noch denselben Tag reichte das Fräulein, ihrem Versprechen gemäß, dem glücklichen Schneider die Hand am Altare.








Das singende springende Löweneckerchen. 
(L'Allodola che Trilla e che Saltella), n.88, Classificazione: Aa Th 425C [La Bella e la Bestia]






Es war einmal ein Mann, der hatte eine große Reise vor, und beim Abschied fragte er seine drei Töchter, was er ihnen mitbringen sollte. Da wollte die älteste Perlen, die zweite wollte Diamanten, die dritte aber sprach »lieber Vater, ich wünsche mir ein singendes springendes Löweneckerchen (Lerche).« Der Vater sagte »ja, wenn ich es kriegen kann, sollst du es haben,« küßte alle drei und zog fort. Als nun die Zeit kam, daß er wieder auf dem Heimweg war, so hatte er Perlen und Diamanten für die zwei ältesten gekauft, aber das singende springende Löweneckerchen für die jüngste hatte er umsonst allerorten gesucht, und das tat ihm leid, denn sie war sein liebstes Kind. Da führte ihn der Weg durch einen Wald, und mitten darin war ein prächtiges Schloß, und nah am Schloß stand ein Baum, ganz oben auf der Spitze des Baumes aber sah er ein Löweneckerchen singen und springen. »Ei, du kommst mir gerade recht,« sagte er ganz vergnügt und rief seinem Diener, er sollte hinaufsteigen und das Tierchen fangen. Wie er aber zu dem Baum trat, sprang ein Löwe darunter auf, schüttelte sich und brüllte, daß das Laub an den Bäumen zitterte. »Wer mir mein singendes springendes Löweneckerchen stehlen will,« rief er, »den fresse ich auf.« Da sagte der Mann »ich habe nicht gewußt, daß der Vogel dir gehört: ich will mein Unrecht wieder gutmachen und mich mit schwerem Golde loskaufen, laß mir nur das Leben.« Der Löwe sprach »dich kann nichts retten, als wenn du mir zu eigen versprichst, was dir daheim zuerst begegnet; willst du das aber tun, so schenke ich dir das Leben und den Vogel für deine Tochter obendrein.« Der Mann aber weigerte sich und sprach »das könnte meine jüngste Tochter sein, die hat mich am liebsten und läuft mir immer entgegen, wenn ich nach Haus komme.« Dem Diener aber war angst und er sagte »muß Euch denn gerade Eure Tochter begegnen, es könnte ja auch eine Katze oder ein Hund sein.« Da ließ sich der Mann überreden, nahm das singende springende Löweneckerchen und versprach dem Löwen zu eigen, was ihm daheim zuerst begegnen würde.
Wie er daheim anlangte und in sein Haus eintrat, war das erste, was ihm begegnete, niemand anders als seine jüngste, liebste Tochter; die kam gelaufen, küßte und herzte ihn, und als sie sah, daß er ein singendes springendes Löweneckerchen mitgebracht hatte, war sie außer sich vor Freude. Der Vater aber konnte sich nicht freuen, sondern fing an zu weinen und sagte »mein liebstes Kind, den kleinen Vogel habe ich teuer gekauft, ich habe dich dafür einem wilden Löwen versprechen müssen, und wenn er dich hat, wird er dich zerreißen und fressen,« und erzählte ihr da alles, wie es zugegangen war, und bat sie, nicht hinzugehen, es möchte auch kommen, was da wollte. Sie tröstete ihn aber und sprach »liebster Vater, was Ihr versprochen habt, muß auch gehalten werden: ich will hingehen und will den Löwen schon besänftigen, daß ich wieder gesund zu Euch komme.« Am andern Morgen ließ sie sich den Weg zeigen, nahm Abschied und ging getrost in den Wald hinein. Der Löwe aber war ein verzauberter Königssohn, und war bei Tag ein Löwe, und mit ihm wurden alle seine Leute Löwen, in der Nacht aber hatten sie ihre natürliche menschliche Gestalt. Bei ihrer Ankunft ward sie freundlich empfangen und in das Schloß geführt. Als die Nacht kam, war er ein schöner Mann, und die Hochzeit ward mit Pracht gefeiert. Sie lebten vergnügt miteinander, wachten in der Nacht und schliefen am Tag. Zu einer Zeit kam er und sagte »morgen ist ein Fest in deines Vaters Haus, weil deine älteste Schwester sich verheiratet, und wenn du Lust hast hinzugehen, so sollen dich meine Löwen hinführen.« Da sagte sie ja, sie möchte gern ihren Vater wiedersehen, fuhr hin und ward von den Löwen begleitet. Da war große Freude, als sie ankam, denn sie hatten alle geglaubt, sie wäre von dem Löwen zerrissen worden und schon lange nicht mehr am Leben. Sie erzählte aber, was sie für einen schönen Mann hätte, und wie gut es ihr ginge, und blieb bei ihnen, solang die Hochzeit dauerte, dann fuhr sie wieder zurück in den Wald. Wie die zweite Tochter heiratete und sie wieder zur Hochzeit eingeladen war, sprach sie zum Löwen »diesmal will ich nicht allein sein, du mußt mitgehen.« Der Löwe aber sagte, das wäre zu gefährlich für ihn, denn wenn dort der Strahl eines brennenden Lichts ihn berührte, so würde er in eine Taube verwandelt und müßte sieben Jahre lang mit den Tauben fliegen. »Ach,« sagte sie, »geh nur mit mir: ich will dich schon hüten und vor allem Licht bewahren.« Also zogen sie zusammen und nahmen auch ihr kleines Kind mit. Sie ließ dort einen Saal mauern, so stark und dick, daß kein Strahl durchdringen konnte, darin sollt er sitzen, wann die Hochzeitslichter angesteckt würden. Die Tür aber war von frischem Holz gemacht, das sprang und bekam einen kleinen Ritz, den kein Mensch bemerkte. Nun ward die Hochzeit mit Pracht gefeiert, wie aber der Zug aus der Kirche zurückkam mit den vielen Fackeln und Lichtern an dem Saal vorbei, da fiel ein haarbreiter Strahl auf den Königssohn, und wie dieser Strahl ihn berührt hatte, in dem Augenblick war er auch verwandelt, und als sie hineinkam und ihn suchte, sah sie ihn nicht, aber es saß da eine weiße Taube. Die Taube sprach zu ihr »sieben Jahr muß ich in die Welt fortfliegen: alle sieben Schritte aber will ich einen roten Blutstropfen und eine weiße Feder fallen lassen, die sollen dir den Weg zeigen, und wenn du der Spur folgst, kannst du mich erlösen.«
Da flog die Taube zur Tür hinaus, und sie folgte ihr nach, und alle sieben Schritte fiel ein rotes Blutströpfchen und ein weißes Federchen herab und zeigte ihr den Weg. So ging sie immerzu in die weite Welt hinein, und schaute nicht um sich und ruhte sich nicht, und waren fast die sieben Jahre herum: da freute sie sich und meinte, sie wären bald erlöst, und war noch so weit davon. Einmal, als sie so fortging, fiel kein Federchen mehr und auch kein rotes Blutströpfchen, und als sie die Augen aufschlug, so war die Taube verschwunden. Und weil sie dachte »Menschen können dir da nicht helfen,« so stieg sie zur Sonne hinauf und sagte zu ihr »du scheinst in alle Ritzen und über alle Spitzen, hast du keine weiße Taube fliegen sehen?« »Nein,« sagte die Sonne, »ich habe keine gesehen, aber da schenk ich dir ein Kästchen, das mach auf, wenn du in großer Not bist.« Da dankte sie der Sonne und ging weiter, bis es Abend war und der Mond schien, da fragte sie ihn »du scheinst ja die ganze Nacht und durch alle Felder und Wälder, hast du keine weiße Taube fliegen sehen?« »Nein,« sagte der Mond, »ich habe keine gesehen, aber da schenk ich dir ein Ei, das zerbrich, wenn du in großer Not bist.« Da dankte sie dem Mond, und ging weiter, bis der Nachtwind herankam und sie anblies: da sprach sie zu ihm »du wehst ja über alle Bäume und unter allen Blättern weg, hast du keine weiße Taube fliegen sehen?« »Nein,« sagte der Nachtwind, »ich habe keine gesehen, aber ich will die drei andern Winde fragen, die haben sie vielleicht gesehen.« Der Ostwind und der Westwind kamen und hatten nichts gesehen, der Südwind aber sprach »die weiße Taube habe ich gesehen, sie ist zum Roten Meer geflogen, da ist sie wieder ein Löwe geworden, denn die sieben Jahre sind herum, und der Löwe steht dort im Kampf mit einem Lindwurm, der Lindwurm ist aber eine verzauberte Königstochter.« Da sagte der Nachtwind zu ihr »ich will dir Rat geben, geh zum Roten Meer, am rechten Ufer, da stehen große Ruten, die zähle, und die eilfte schneid dir ab und schlag den Lindwurm damit, dann kann ihn der Löwe bezwingen, und beide bekommen auch ihren menschlichen Leib wieder. Hernach schau dich um, und du wirst den Vogel Greif sehen, der am Roten Meer sitzt, schwing dich mit deinem Liebsten auf seinen Rücken: der Vogel wird euch übers Meer nach Haus tragen. Da hast du auch eine Nuß, wenn du mitten über dem Meere bist, laß sie herabfallen, alsbald wird sie aufgehen, und ein großer Nußbaum wird aus dem Wasser hervorwachsen, auf dem sich der Greif ausruht: und könnte er nicht ruhen, so wäre er nicht stark genug, euch hinüberzutragen: und wenn du vergißt, die Nuß herabzuwerfen, so läßt er euch ins Meer fallen.«
Da ging sie hin und fand alles, wie der Nachtwind gesagt hatte. Sie zählte die Ruten am Meer und schnitt die eilfte ab, damit schlug sie den Lindwurm, und der Löwe bezwang ihn: alsbald hatten beide ihren menschlichen Leib wieder. Aber wie die Königstochter, die vorher ein Lindwurm gewesen war, vom Zauber frei war, nahm sie den Jüngling in den Arm, setzte sich auf den Vogel Greif, und führte ihn mit sich fort. Da stand die arme Weitgewanderte und war wieder verlassen, und setzte sich nieder und weinte. Endlich aber ermutigte sie sich und sprach »ich will noch so weit gehen, als der Wind weht, und so lange, als der Hahn kräht, bis ich ihn finde.« Und ging fort, lange lange Wege, bis sie endlich zu dem Schloß kam, wo beide zusammen lebten: da hörte sie, daß bald ein Fest wäre, wo sie Hochzeit miteinander machen wollten. Sie sprach aber »Gott hilft mir noch,« und öffnete das Kästchen, das ihr die Sonne gegeben hatte, da lag ein Kleid darin, so glänzend wie die Sonne selber. Da nahm sie es heraus und zog es an und ging hinauf in das Schloß, und alle Leute und die Braut selber sahen sie mit Verwunderung an; und das Kleid gefiel der Braut so gut, daß sie dachte, es könnte ihr Hochzeitskleid geben, und fragte, ob es nicht feil wäre? »Nicht für Geld und Gut,« antwortete sie, »aber für Fleisch und Blut.« Die Braut fragte, was sie damit meinte. Da sagte sie »laßt mich eine Nacht in der Kammer schlafen, wo der Bräutigam schläft.« Die Braut wollte nicht, und wollte doch gerne das Kleid haben, endlich willigte sie ein, aber der Kammerdiener mußte dem Königssohn einen Schlaftrunk geben. Als es nun Nacht war und der Jüngling schon schlief, ward sie in die Kammer geführt. Da setzte sie sich ans Bett und sagte »ich bin dir nachgefolgt sieben Jahre, bin bei Sonne und Mond und bei den vier Winden gewesen, und habe nach dir gefragt, und habe dir geholfen gegen den Lindwurm, willst du mich denn ganz vergessen?« Der Königssohn aber schlief so hart, daß es ihm nur vorkam, als rauschte der Wind draußen in den Tannenbäumen. Wie nun der Morgen anbrach, da ward sie wieder hinausgeführt und mußte das goldene Kleid hingeben. Und als auch das nichts geholfen hatte, ward sie traurig, ging hinaus auf eine Wiese, setzte sich da hin und weinte. Und wie sie so saß, da fiel ihr das Ei noch ein, das ihr der Mond gegeben hatte: sie schlug es auf, da kam eine Glucke heraus mit zwölf Küchlein ganz von Gold, die liefen herum und piepten und krochen der Alten wieder unter die Flügel, so daß nichts Schöneres auf der Welt zu sehen war. Da stand sie auf, trieb sie auf der Wiese vor sich her, so lange, bis die Braut aus dem Fenster sah, und da gefielen ihr die kleinen Küchlein so gut, daß sie gleich herabkam und fragte, ob sie nicht feil wären. »Nicht für Geld und Gut, aber für Fleisch und Blut; laßt mich noch eine Nacht in der Kammer schlafen, wo der Bräutigam schläft.« Die Braut sagte »ja« und wollte sie betrügen wie am vorigen Abend. Als aber der Königssohn zu Bett ging, fragte er seinen Kammerdiener, was das Murmeln und Rauschen in der Nacht gewesen sei. Da erzählte der Kammerdiener alles, daß er ihm einen Schlaftrunk hätte geben müssen, weil ein armes Mädchen heimlich in der Kammer geschlafen hätte, und heute nacht sollte er ihm wieder einen geben. Sagte der Königssohn »gieß den Trank neben das Bett aus.« Zur Nacht wurde sie wieder hereingeführt, und als sie anfing zu erzählen, wie es ihr traurig ergangen wäre, da erkannte er gleich an der Stimme seine liebe Gemahlin, sprang auf und rief »jetzt bin ich erst recht erlöst, mir ist gewesen wie in einem Traum, denn die fremde Königstochter hatte mich bezaubert, daß ich dich vergessen mußte, aber Gott hat noch zu rechter Stunde die Betörung von mir genommen.« Da gingen sie beide in der Nacht heimlich aus dem Schloß, denn sie fürchteten sich vor dem Vater der Königstochter, der ein Zauberer war, und setzten sich auf den Vogel Greif, der trug sie über das Rote Meer, und als sie in der Mitte waren, ließ sie die Nuß fallen. Alsbald wuchs ein großer Nußbaum, darauf ruhte sich der Vogel, und dann führte er sie nach Haus, wo sie ihr Kind fanden, das war groß und schön geworden, und sie lebten von nun an vergnügt bis an ihr Ende.








Einäuglein, Zweiäuglein und Dreiäuglein. 
n.130, Classificazione: Aa Th 511







Es war eine Frau, die hatte drei Töchter, davon hieß die älteste Einäuglein, weil sie nur ein einziges Auge mitten auf der Stirn hatte, und die mittelste Zweiäuglein, weil sie zwei Augen hatte wie andere Menschen, und die jüngste Dreiäuglein, weil sie drei Augen hatte, und das dritte stand bei ihr gleichfalls mitten auf der Stirne. Darum aber, daß Zweiäuglein nicht anders aussah als andere Menschenkinder, konnten es die Schwestern und die Mutter nicht leiden. Sie sprachen zu ihm »du mit deinen zwei Augen bist nicht besser als das gemeine Volk, du gehörst nicht zu uns.« Sie stießen es herum und warfen ihm schlechte Kleider hin und gaben ihm nicht mehr zu essen, als was sie übrig ließen, und taten ihm Herzeleid an, wo sie nur konnten.
Es trug sich zu, daß Zweiäuglein hinaus ins Feld gehen und die Ziege hüten mußte, aber noch ganz hungrig war, weil ihm seine Schwestern so wenig zu essen gegeben hatten. Da setzte es sich auf einen Rain und fing an zu weinen, und so zu weinen, daß zwei Bächlein aus seinen Augen herabflossen. Und wie es in seinem Jammer einmal aufblickte, stand eine Frau neben ihm, die fragte »Zweiäuglein, was weinst du?« Zweiäuglein antwortete »soll ich nicht weinen? weil ich zwei Augen habe wie andere Menschen, so können mich meine Schwestern und meine Mutter nicht leiden, stoßen mich aus einer Ecke in die andere, werfen mir alte Kleider hin und geben mir nichts zu essen, als was sie übrig lassen. Heute haben sie mir so wenig gegeben, daß ich noch ganz hungrig bin.« Sprach die weise Frau »Zweiäuglein, trockne dir dein Angesicht, ich will dir etwas sagen, daß du nicht mehr hungern sollst. Sprich nur zu deiner Ziege

»Zicklein, meck, 
Tischlein, deck,« 

so wird ein sauber gedecktes Tischlein vor dir stehen und das schönste Essen darauf, daß du essen kannst, soviel du Lust hast.
Und wenn du satt bist und das Tischlein nicht mehr brauchst, so sprich nur

»Zicklein, meck, 
Tischlein, weg,« 

so wirds vor deinen Augen wieder verschwinden.« Darauf ging die weise Frau fort. Zweiäuglein aber dachte, »ich muß gleich einmal versuchen, ob es wahr ist, was sie gesagt hat, denn mich hungert gar zu sehr,« und sprach

»Zicklein, meck, 
Tischlein, deck,« 

und kaum hatte sie die Worte ausgesprochen, so stand da ein Tischlein mit einem weißen Tüchlein gedeckt, darauf ein Teller mit Messer und Gabel und silbernem Löffel, die schönsten Speisen standen rund herum, rauchten und waren noch warm, als wären sie eben aus der Küche gekommen. Da sagte Zweiäuglein das kürzeste Gebet her, das es wußte, »Herr Gott, sei unser Gast zu aller Zeit, Amen,« langte zu und ließ sichs wohl schmecken. Und als es satt war, sprach es, wie die weise Frau gelehrt hatte

»Zicklein, meck, 
Tischlein, weg.« 

Alsbald war das Tischchen und alles, was darauf stand, wieder verschwunden. »Das ist ein schöner Haushalt,« dachte Zweiäuglein und war ganz vergnügt und guter Dinge.
Abends, als es mit seiner Ziege heim kam, fand es ein irdenes Schüsselchen mit Essen, das ihm die Schwestern hingestellt hatten, aber es rührte nichts an. Am andern Tag zog es mit seiner Ziege wieder hinaus und ließ die paar Brocken, die ihm gereicht wurden, liegen. Das erstemal und das zweitemal beachteten es die Schwestern gar nicht, wie es aber jedesmal geschah, merkten sie auf und sprachen »es ist nicht richtig mit dem Zweiäuglein, das läßt jedesmal das Essen stehen und hat doch sonst alles aufgezehrt, was ihm gereicht wurde: das muß andere Wege gefunden haben.« Damit sie aber hinter die Wahrheit kämen, sollte Einäuglein mitgehen, wenn Zweiäuglein die Ziege auf die Weide trieb, und sollte achten, was es da vorhätte, und ob ihm jemand etwas Essen und Trinken brächte.
Als nun Zweiäuglein sich wieder aufmachte, trat Einäuglein zu ihm und sprach »ich will mit ins Feld und sehen, daß die Ziege auch recht gehütet und ins Futter getrieben wird.« Aber Zweiäuglein merkte, was Einäuglein im Sinne hatte, und trieb die Ziege hinaus ins hohe Gras und sprach »komm, Einäuglein, wir wollen uns hinsetzen, ich will dir was vorsingen.« Einäuglein setzte sich hin und war von dem ungewohnten Weg und von der Sonnenhitze müde, und Zweiäuglein sang immer

 »Einäuglein, wachst du? 
Einäuglein, schläfst du?« 

Da tat Einäuglein das eine Auge zu und schlief ein. Und als Zweiäuglein sah, daß Einäuglein schlief und nichts verraten konnte, sprach es

»Zicklein, meck, 
Tischlein, deck,« 

und setzte sich an sein Tischlein und aß und trank, bis es satt war, dann rief es wieder

»Zicklein, meck, 
Tischlein, weg,« 

und alles war augenblicklich verschwunden. Zweiäuglein weckte nun Einäuglein und sprach »Einäuglein, du willst hüten und schläfst dabei ein, derweil hätte die Ziege in alle Welt laufen können; komm, wir wollen nach Haus gehen.« Da gingen sie nach Haus, und Zweiäuglein ließ wieder sein Schüsselchen unangerührt stehen, und Einäuglein konnte der Mutter nicht verraten, warum es nicht essen wollte, und sagte zu seiner Entschuldigung »ich war draußen eingeschlafen.«
Am andern Tag sprach die Mutter zu Dreiäuglein »diesmal sollst du mitgehen und acht haben, ob Zweiäuglein draußen ißt, und ob ihm jemand Essen und Trinken bringt, denn essen und trinken muß es heimlich.« Da trat Dreiäuglein zum Zweiäuglein und sprach »ich will mitgehen und sehen, ob auch die Ziege recht gehütet und ins Futter getrieben wird.« Aber Zweiäuglein merkte, was Dreiäuglein im Sinne hatte, und trieb die Ziege hinaus ins hohe Gras und sprach »wir wollen uns dahin setzen, Dreiäuglein, ich will dir was vorsingen.« Dreiäuglein setzte sich und war müde von dem Weg und der Sonnenhitze, und Zweiäuglein hub wieder das vorige Liedlein an und sang

»Dreiäuglein, wachst du?« 

Aber statt es nun singen mußte

»Dreiäuglein, schläfst du?« 

sang es aus Unbedachtsamkeit

»Zweiäuglein, schläfst du?« 

und sang immer

»Dreiäuglein, wachst du?« 
»Zweiäuglein, schläfst du?« 

Da fielen dem Dreiäuglein seine zwei Augen zu und schliefen, aber das dritte, weil es von dem Sprüchlein nicht angeredet war, schlief nicht ein. Zwar tat es Dreiäuglein zu, aber nur aus List, gleich als schlief es auch damit: doch blinzelte es und konnte alles gar wohl sehen. Und als Zweiäuglein meinte, Dreiäuglein schliefe fest, sagte es sein Sprüchlein

»Zicklein, meck, Tischlein, deck,« 

aß und trank nach Herzenslust und hieß dann das Tischlein wieder fortgehen, 

»Zicklein, meck, Tischlein, weg,« 

und Dreiäuglein hatte alles mit angesehen. Da kam Zweiäuglein zu ihm, weckte es und sprach »ei, Dreiäuglein, du bist eingeschlafen? du kannst gut hüten! komm, wir wollen heim gehen.« Und als sie nach Haus kamen, aß Zweiäuglein wieder nicht, und Dreiäuglein sprach zur Mutter »ich weiß nun, warum das hochmütige Ding nicht ißt: wenn sie draußen zur Ziege spricht

»Zicklein, meck, Tischlein, deck,« 

so steht ein Tischlein vor ihr, das ist mit dem besten Essen besetzt, viel besser als wirs hier haben: und wenn sie satt ist, so spricht sie

»Zicklein, meck, 
Tischlein, weg,« 

und alles ist wieder verschwunden; ich habe alles genau mit angesehen. Zwei Augen hatte sie mir mit einem Sprüchlein eingeschläfert, aber das eine auf der Stirne, das war zum Glück wach geblieben.« Da rief die neidische Mutter »willst dus besser haben als wir? die Lust soll dir vergehen!« Sie holte ein Schlachtmesser und stieß es der Ziege ins Herz, daß sie tot hinfiel.
Als Zweiäuglein das sah, ging es voller Trauer hinaus, setzte sich auf den Feldrain und weinte seine bitteren Tränen. Da stand auf einmal die weise Frau wieder neben ihm und sprach »Zweiäuglein, was weinst du?« »Soll ich nicht weinen!« antwortete es, »die Ziege, die mir jeden Tag, wenn ich Euer Sprüchlein hersagte, den Tisch so schön deckte, ist von meiner Mutter totgestochen; nun muß ich wieder Hunger und Kummer leiden.« Die weise Frau sprach »Zweiäuglein, ich will dir einen guten Rat erteilen, bitt deine Schwestern, daß sie dir das Eingeweide von der geschlachteten Ziege geben, und vergrab es vor der Haustür in die Erde, so wirds dein Glück sein.« Da verschwand sie, und Zweiäuglein ging heim und sprach zu den Schwestern »liebe Schwestern, gebt mir doch etwas von meiner Ziege, ich verlange nichts Gutes, gebt mir nur das Eingeweide.« Da lachten sie und sprachen »kannst du haben, wenn du weiter nichts willst.« Und Zweiäuglein nahm das Eingeweide und vergrubs abends in aller Stille nach dem Rate der weisen Frau vor die Haustüre.
Am andern Morgen, als sie insgesamt erwachten und vor die Haustüre traten, so stand da ein wunderbarer prächtiger Baum, der hatte Blätter von Silber, und Früchte von Gold hingen dazwischen, daß wohl nichts Schöneres und Köstlicheres auf der weiten Welt war. Sie wußten aber nicht, wie der Baum in der Nacht dahin gekommen war, nur Zweiäuglein merkte, daß er aus den Eingeweiden der Ziege aufgewachsen war, denn er stand gerade da, wo es sie in die Erde begraben hatte. Da sprach die Mutter zu Einäuglein »steig hinauf, mein Kind, und brich uns die Früchte von dem Baume ab.« Einäuglein stieg hinauf, aber wie es einen von den goldenen Äpfeln greifen wollte, so fuhr ihm der Zweig aus den Händen: und das geschah jedesmal, so daß es keinen einzigen Apfel brechen konnte, es mochte sich anstellen, wie es wollte. Da sprach die Mutter »Dreiäuglein, steig du hinauf, du kannst mit deinen drei Augen besser um dich schauen als Einäuglein.« Einäuglein rutschte herunter und Dreiäuglein stieg hinauf. Aber Dreiäuglein war nicht geschickter und mochte schauen, wie es wollte, die goldenen Äpfel wichen immer zurück. Endlich ward die Mutter ungeduldig und stieg selbst hinauf, konnte aber so wenig wie Einäuglein und Dreiäuglein die Frucht fassen und griff immer in die leere Luft. Da sprach Zweiäuglein »ich will mich einmal hinaufmachen, vielleicht gelingt mirs eher.« Die Schwestern riefen zwar »du mit deinen zwei Augen, was willst du wohl!« Aber Zweiäuglein stieg hinauf, und die goldenen Äpfel zogen sich nicht vor ihm zurück, sondern ließen sich von selbst in seine Hand herab, also daß es einen nach dem andern abpflücken konnte und ein ganzes Schürzchen voll mit herunterbrachte. Die Mutter nahm sie ihm ab, und statt daß sie, Einäuglein und Dreiäuglein dafür das arme Zweiäuglein hätten besser behandeln sollen, so wurden sie nur neidisch, daß es allein die Früchte holen konnte, und gingen noch härter mit ihm um.
Es trug sich zu, als sie einmal beisammen an dem Baum standen, daß ein junger Ritter daherkam. »Geschwind, Zweiäuglein,« riefen die zwei Schwestern, »kriech unter, daß wir uns deiner nicht schämen müssen,« und stürzten über das arme Zweiäuglein in aller Eil ein leeres Faß, das gerade neben dem Baume stand, und schoben die goldenen Äpfel, die es abgebrochen hatte, auch darunter. Als nun der Ritter näher kam, war es ein schöner Herr, der hielt still, bewunderte den prächtigen Baum von Gold und Silber und sprach zu den beiden Schwestern »wem gehört dieser schöne Baum? wer mir einen Zweig davon gäbe, könnte dafür verlangen, was er wollte.« Da antworteten Einäuglein und Dreiäuglein, der Baum gehörte ihnen zu, und sie wollten ihm einen Zweig wohl abbrechen. Sie gaben sich auch beide große Mühe, aber sie waren es nicht imstande, denn die Zweige und Früchte wichen jedesmal vor ihnen zurück. Da sprach der Ritter »das ist ja wunderlich, daß der Baum euch zugehört, und ihr doch nicht Macht habt, etwas davon abzubrechen.« Sie blieben dabei, der Baum wäre ihr Eigentum. Indem sie aber so sprachen, rollte Zweiäuglein unter dem Fasse ein paar goldene Äpfel heraus, so daß sie zu den Füßen des Ritters liefen, denn Zweiäuglein war bös, daß Einäuglein und Dreiäuglein nicht die Wahrheit sagten. Wie der Ritter die Äpfel sah, erstaunte er und fragte, wo sie herkämen. Einäuglein und Dreiäuglein antworteten, sie hätten noch eine Schwester, die dürfte sich aber nicht sehen lassen, weil sie nur zwei Augen hätte wie andere gemeine Menschen. Der Ritter aber verlangte sie zu sehen und rief »Zweiäuglein, komm hervor.« Da kam Zweiäuglein ganz getrost unter dem Faß hervor, und der Ritter war verwundert über seine große Schönheit und sprach »du, Zweiäuglein, kannst mir gewiß einen Zweig von dem Baum abbrechen.« »Ja,« antwortete Zweiäuglein, »das will ich wohl können, denn der Baum gehört mir.« Und stieg hinauf und brach mit leichter Mühe einen Zweig mit feinen silbernen Blättern und goldenen Früchten ab und reichte ihn dem Ritter hin. Da sprach der Ritter »Zweiäuglein, was soll ich dir dafür geben?« »Ach,« antwortete Zweiäuglein, »ich leide Hunger und Durst, Kummer und Not vom frühen Morgen bis zum späten Abend: wenn ihr mich mitnehmen und erlösen wollt, so wäre ich glücklich.« Da hob der Ritter das Zweiäuglein auf sein Pferd und brachte es heim auf sein väterliches Schloß: dort gab er ihm schöne Kleider, Essen und Trinken nach Herzenslust, und weil er es so lieb hatte, ließ er sich mit ihm einsegnen, und ward die Hochzeit in großer Freude gehalten.
Wie nun Zweiäuglein so von dem schönen Rittersmann fortgeführt ward, da beneideten die zwei Schwestern ihm erst recht sein Glück. »Der wunderbare Baum bleibt uns doch,« dachten sie, »können wir auch keine Früchte davon brechen, so wird doch jedermann davor stehen bleiben, zu uns kommen und ihn rühmen; wer weiß, wo unser Weizen noch blüht!« Aber am andern Morgen war ihr Baum verschwunden und ihre Hoffnung dahin. Und wie Zweiäuglein zu seinem Kämmerlein hinaussah, so stand er zu seiner großen Freude davor und war ihm also nachgefolgt.
Zweiäuglein lebte lange Zeit vergnügt. Einmal kamen zwei arme Frauen zu ihm auf das Schloß und baten um ein Almosen. Da sah ihnen Zweiäuglein ins Gesicht und erkannte ihre Schwestern Einäuglein und Dreiäuglein, die so in Armut geraten waren, daß sie umherziehen und vor den Türen ihr Brot suchen mußten. Zweiäuglein aber hieß sie willkommen und tat ihnen Gutes und pflegte sie, also daß die beiden von Herzen bereuten, was sie ihrer Schwester in der Jugend Böses angetan hatten.








Aschenputtel. 
(Cenerentola), n.21, Classificazione: Aa Th  510A







Es war einmal ein reicher Mann, der lebte lange Zeit vergnügt mit seiner Frau, und sie hatten ein einziges Töchterlein zusammen. Da ward die Frau krank, und als sie todtkrank ward, rief sie ihre Tochter und sagte: »liebes Kind, ich muß dich verlassen, aber wenn ich oben im Himmel bin, will ich auf dich herab sehen, pflanz ein Bäumlein auf mein Grab, und wenn du etwas wünschest, schüttele daran, so sollst du es haben, und wenn du sonst in Noth bist, so will ich dir Hülfe schicken, nur bleib fromm und gut.« Nachdem sie das gesagt, that sie die Augen zu und starb; das Kind aber weinte und pflanzte ein Bäumlein auf das Grab und brauchte kein Wasser hin zu tragen, und es zu begießen, denn es war genug mit seinen Thränen.
Der Schnee deckte ein weiß Tüchlein auf der Mutter Grab, und als die Sonne es wieder weggezogen hatte, und das Bäumlein zum zweitenmal grün geworden war, da nahm sich der Mann eine andere Frau. Die Stiefmutter aber hatte schon zwei Töchter, von ihrem ersten Mann, die waren von Angesicht schön, von Herzen aber stolz und hoffährtig und bös. Wie nun die Hochzeit gewesen, und alle drei in das Haus gefahren kamen, da ging schlimme Zeit für das arme Kind an. »Was macht der garstige Unnütz in den Stuben, sagte die Stiefmutter, fort mit ihr in die Küche, wenn sie Brod essen will, muß sies erst verdient haben, sie kann unsere Magd seyn.« Da nahmen ihm die Stiefschwestern die Kleider weg, und zogen ihm einen alten grauen Rock an: »der ist gut für dich!« sagte sie, lachten es aus und führten es in die Küche. Da mußte das arme Kind so schwere Arbeit thun: früh vor Tag aufstehen, Wasser tragen, Feuer anmachen, kochen und waschen und die Stiefschwestern thaten ihm noch alles gebrannte Herzeleid an, spotteten es, schütteten ihm Erbsen und Linsen in die Asche, da mußte es den ganzen Tag sitzen und sie wieder auslesen. Wenn es müd war Abends kam es in kein Bett, sondern mußte sich neben dem Heerd in die Asche legen. Und weil es da immer in Asche und Staub herumwühlte und schmutzig aussah, gaben sie ihm den Namen Aschenputtel.
Auf eine Zeit stellte der König einen Ball an, der sollte in aller Pracht drei Tage dauern, und sein Sohn, der Prinz, sollte sich eine Gemahlin aussuchen; dazu wurden die zwei stolzen Schwestern auch eingeladen. »Aschenputtel riefen sie, komm herauf, kämme uns die Haare, bürst uns die Schuhe und schnalle sie fest, wir gehen auf den Ball zu dem Prinzen.« Aschenputtel gab sich alle Mühe und putzte sie so gut es konnte, sie gaben ihm aber nur Scheltworte dazwischen, und als sie fertig waren, fragten sie spöttisch: »Aschenputtel, du gingst wohl gern mit auf den Ball?« – »Ach ja, wie kann ich aber hingehen, ich habe keine Kleider.« – »Nein, sagte die älteste, das wär mir recht, daß du dich dort sehen ließest, wir müßten uns schämen, wenn die Leute hörten, daß du unsere Schwester wärest; du gehörst in die Küche, da hast du eine Schüssel voll Linsen, wann wir wieder kommen muß sie gelesen seyn, und hüt dich, daß keine böse darunter ist, sonst hast du nichts Gutes zu erwarten.«
Damit gingen sie fort, und Aschenputtel stand und sah ihnen nach, und als es nichts mehr sehen konnte, ging es traurig in die Küche, und schüttete die Linsen auf den Heerd, da war es ein großer, großer Haufen. »Ach, sagte es und seufzte dabei, da muß ich dran lesen bis Mitternacht und darf die Augen nicht zufallen lassen, und wenn sie mir noch so weh thun, wenn das meine Mutter wüßte!«
Da kniete es sich vor den Heerd in die Asche und wollte anfangen zu lesen, indem flogen zwei weiße Tauben durchs Fenster und setzten sich neben die Linsen auf den Heerd; sie nickten mit den Köpfchen und sagten: »Aschenputtel, sollen wir dir helfen Linsen lesen?« »Ja, antwortete Aschenputtel:

die schlechten ins Kröpfchen, 
die guten ins Töpfchen.« 

Und pick, pick! pick, pick! fingen sie an und fraßen die schlechten weg und ließen die guten liegen. Und in einer Viertelstunde waren die Linsen so rein, daß auch nicht eine falsche darunter war, und Aschenputtel konnte sie alle ins Töpfchen streichen. Darauf aber sagten die Tauben: »Aschenputtel, willst du deine Schwestern mit dem Prinzen tanzen sehen, so steig auf den Taubenschlag.« Aschenputtel ging ihnen nach und stieg bis auf den letzten Leitersproß, da konnte es in den Saal sehen, und sah seine Schwestern mit dem Prinzen tanzen, und es flimmerte und glänzte von viel tausend Lichtern vor seinen Augen. Und als es sich satt gesehen, stieg es wieder herab, und es war ihm schwer ums Herz, und legte sich in die Asche und schlief ein.
Am andern Morgen kamen die zwei Schwestern in die Küche, und als sie sahen, daß Aschenputtel die Linsen rein gelesen, waren sie böse, denn sie wollten es gern schelten, und da sie das nicht konnten, huben sie an von dem Ball zu erzählen und sagten: »Aschenputtel, das ist eine Lust gewesen, bei dem Tanz, der Prinz, der allerschönste auf der Welt hat uns dazu geführt, und eine von uns wird seine Gemahlin werden.« – »Ja, sagte Aschenputtel, ich habe die Lichter flimmern sehen, das mag recht prächtig gewesen seyn.« – »Ei! wie hast du das angefangen,« fragte die älteste. – »Ich hab' oben auf den Taubenstall gestanden.« – Wie sie das hörte, trieb sie der Neid und sie befahl, daß der Taubenstall gleich sollte niedergerissen werden.
Aschenputtel aber mußte sie wieder kämmen und putzen; da sagte die jüngste, die noch ein wenig Mitleid im Herzen hatte: »Aschenputtel, wenns dunkel ist, kannst du hinzugehen und von außen durch die Fenster gucken!« – »Nein, sagte die älteste, das macht sie nur faul, da hast du einen Sack voll Wicken, Aschenputtel, da lese die guten und bösen auseinander und sey fleißig, und wenn du sie morgen nicht rein hast, so schütte ich dir sie in die Asche und du mußt hungern, bis du sie alle herausgesucht hast.«
Aschenputtel setzte sich betrübt auf den Heerd und schüttete die Wicken aus. Da flogen die Tauben wieder herein und thaten freundlich: »Aschenputtel, sollen wir dir die Wicken lesen?« »Ja, –

die schlechten ins Kröpfchen, 
die guten ins Töpfchen.« 

Pick, pick! pick, pick! gings so geschwind, als wären zwölf Hände da. Und als sie fertig waren, sagten die Tauben: »Aschenputtel, willst du auch auf den Ball gehen und tanzen?« – »O du mein Gott, sagte es, wie kann ich in meinen schmutzigen Kleidern hingehen?« – »Geh zu dem Bäumlein auf deiner Mutter Grab, schüttele daran und wünsche dir schöne Kleider, komm aber vor Mitternacht wieder.« – da ging Aschenputtel hinaus, schüttelte das Bäumlein und sprach: »

Bäumlein rüttel und schüttel dich, 
wirf schöne Kleider herab für mich!« 

Kaum hatte es das ausgesagt, da lag ein prächtig silbern Kleid vor ihm, Perlen, seidene Strümpfe mit silbernen Zwickeln und silberne Pantoffel und was sonst dazu gehörte. Aschenputtel trug alles nach Haus, und als es sich gewaschen und angezogen hatte, da war es so schön wie eine Rose, die der Thau gewaschen hat. Und wie es vor die Hausthüre kam, so stand da ein Wagen mit sechs federgeschmückten Rappen und Bediente dabei in Blau und Silber, die hoben es hinein, und so gings im Gallop zu dem Schloß des Königs.
Der Prinz aber sah den Wagen vor dem Thor halten, und meinte eine fremde Prinzessin käme angefahren. Da ging er selbst die Treppe hinab, hob Aschenputtel hinaus und führte es in den Saal. Und als da der Glanz der viel tausend Lichter auf es fiel, da war es so schön, daß jedermann sich darüber verwunderte, und die Schwestern standen auch da und ärgerten sich, daß jemand schöner war wie sie, aber sie dachten nimmermehr, daß das Aschenputtel wäre, das zu Haus in der Asche lag. Der Prinz aber tanzte mit Aschenputtel und ward ihm königliche Ehre angethan. Er gedachte auch bei sich: ich soll mir eine Braut aussuchen, da weiß ich mir keine als diese. Für so lange Zeit in Asche und Traurigkeit lebte Aschenputtel nun in Pracht und Freude; als aber Mitternacht kam, eh' es zwölf geschlagen, stand es auf, neigte sich und wie der Prinz bat und bat, so wollte es nicht länger bleiben. Da führte es der Prinz hinab, unten stand der Wagen und wartete, und so fuhr es fort in Pracht wie es gekommen war.
Als Aschenputtel zu Haus war, ging es wieder zu dem Bäumlein auf der Mutter Grab:

»Bäumlein rüttel dich und schüttel dich! 
nimm die Kleider wieder für dich!« 

Da nahm der Baum die Kleider wieder, und Aschenputtel hatte sein altes Aschenkleid an, damit ging es zurück, machte sich das Gesicht staubig und legte sich in die Asche schlafen.
Am Morgen darauf kamen die Schwestern, sahen verdrießlich aus und schwiegen still. Aschenputtel sagte: »ihr habt wohl gestern Abend viel Freude gehabt« – »Nein, es war eine Prinzessin da, mit der hat der Prinz fast immer getanzt, es hat sie aber niemand gekannt und niemand gewußt, woher sie gekommen ist.« – »Ist es vielleicht die gewesen, die in den prächtigen Wagen mit den sechs Rappen gefahren ist?« sagte Aschenputtel. – »Woher weißt du das?« – »Ich stand in der Hausthüre, da sah ich sie vorbeifahren,« – »In Zukunft bleib bei deiner Arbeit, sagte die älteste und sah Aschenputtel böse an, was brauchst du in der Hausthüre zu stehen.«
Aschenputtel mußte zum drittenmal die zwei Schwestern putzen, und zum Lohn gaben sie ihm eine Schüssel mit Erbsen, die sollte sie rein lesen; »und daß du dich nicht unterstehst von der Arbeit wegzugehen,« rief die älteste noch nach. Aschenputtel gedachte: wenn nur meine Tauben nicht ausbleiben, und das Herz schlug ihm ein wenig. Die Tauben aber kamen wie an dem vorigen Abend und sagten: »Aschenputtel, sollen wir dir die Erbsen lesen?« – »Ja,

die schlechten ins Kröpfchen, 
die guten ins Töpfchen.« 

Die Tauben pickten wieder die bösen heraus, und waren bald damit fertig, dann sagten sie: »Aschenputtel, schüttele das Bäumlein, das wird dir noch schönere Kleider herunter werfen, geh auf den Ball, aber hüte dich, daß du vor Mitternacht wieder kommst.« Aschenputtel ging hin:

»Bäumlein rüttel dich und schüttel dich, 
wirf schöne Kleider herab für mich.« 

Da fiel ein Kleid herab noch viel herrlicher und prächtiger als das vorige, ganz von Gold und Edelgesteinen, dabei goldgezwickelte Strümpfe und goldene Pantoffel; und als Aschenputtel damit angekleidet war, da glänzte es recht, wie die Sonne am Mittag. Vor der Thüre hielt ein Wagen mit sechs Schimmeln, die hatten hohe weiße Federbüsche auf dem Kopf, und die Bedienten waren in Roth und Gold gekleidet. Als Aschenputtel ankam, stand schon der Prinz auf der Treppe und führte sie in den Saal. Und waren gestern alle über ihre Schönheit erstaunt, so erstaunten sie heute noch mehr und die Schwestern standen in der Ecke und waren blaß vor Neid, und hätten sie gewußt, daß das Aschenputtel war, das zu Haus in der Asche lag, sie wären gestorben vor Neid.
Der Prinz aber wollte wissen, wer die fremde Prinzessin sey, woher sie gekommen und wohin sie fahre, und hatte Leute auf die Straße gestellt, die sollten Acht darauf haben, und damit sie nicht so schnell fortlaufen könne, hatte er die Treppe ganz mit Pech bestreichen lassen. Aschenputtel tanzte und tanzte mit dem Prinzen, war in Freuden und gedachte nicht an Mitternacht. Auf einmal, wie es mitten im Tanzen war, hörte es den Glockenschlag, da fiel ihm ein, wie die Tauben es gewarnt, erschrak und eilte zur Thüre hinaus und flog recht die Treppe hinunter. Weil die aber mit Pech bestrichen war, blieb einer von den goldenen Pantoffeln festhängen, und in der Angst dacht es nicht daran, ihn mitzunehmen. Und wie es den letzten Schritt von der Treppe that, da hatt' es zwölf ausgeschlagen, da war Wagen und Pferde verschwunden und Aschenputtel stand in seinen Aschenkleidern auf der dunkeln Straße. Der Prinz war ihm nachgeeilt, auf der Treppe fand er den goldenen Pantoffel, riß ihn los und hob ihn auf, wie er aber unten hinkam, war alles verschwunden; die Leute auch, die zur Wache ausgestellt waren, kamen und sagten, daß sie nichts gesehen hätten. Aschenputtel war froh, daß es nicht schlimmer gekommen war, und ging nach Haus, da steckte es sein trübes Oel-Lämpchen an, hängte es in den Schornstein und legte sich in die Asche. Es währte nicht lange, so kamen die beiden Schwestern auch und riefen: »Aschenputtel, steh auf und leucht uns.« Aschenputtel gähnte und that als wacht es aus dem Schlaf. Bei dem Leuchten aber hörte es, wie die eine sagte: »Gott weiß, wer die verwünschte Prinzessin ist, daß sie in der Erde begraben läg! der Prinz hat nur mit ihr getanzt und als sie weg war, hat er gar nicht mehr bleiben wollen und das ganze Fest hat ein Ende gehabt.« – »Es war recht, als wären alle Lichter auf einmal ausgeblasen worden,« sagte die andere. Aschenputtel wußte wohl wer die fremde Prinzessin war, aber es sagte kein Wörtchen.
Der Prinz aber gedachte, ist dir alles andere fehlgeschlagen, so wird dir der Pantoffel die Braut finden helfen, und ließ bekannt machen, welcher der goldene Pantoffel passe, die solle seine Gemahlin werden. Aber allen war er viel zu klein, ja manche hätten ihren Fuß nicht hineingebracht, und wären die zwei Pantoffel ein einziger gewesen. Endlich kam die Reihe auch an die beiden Schwestern, die Probe zu machen; sie waren froh, denn sie hatten kleine schöne Füße und glaubten, uns kann es nicht fehlschlagen, wär der Prinz nur gleich zu uns gekommen. »Hört, sagte die Mutter heimlich, da habt ihr ein Messer, und wenn euch der Pantoffel doch noch zu eng ist, so schneidet euch ein Stück vom Fuß ab, es thut ein bischen weh, was schadet das aber, es vergeht bald und eine von euch wird Königin.« Da ging die älteste in ihre Kammer und probirte den Pantoffel an, die Fußspitze kam hinein, aber die Ferse war zu groß, da nahm sie das Messer und schnitt sich ein Stück von der Ferse, bis sie den Fuß in den Pantoffel hineinzwängte. So ging sie heraus zu dem Prinzen, und wie der sah, daß sie den Pantoffel anhatte, sagte er, das sey die Braut, führte sie zum Wagen und wollte mit ihr fortfahren. Wie er aber ans Thor kam, saßen oben die Tauben und riefen:

»Rucke di guck, rucke di guck! 
Blut ist im Schuck: (Schuh) 
Der Schuck ist zu klein, 
Die rechte Braut sitzt noch daheim!« 

Der Prinz bückte sich und sah auf den Pantoffel, da quoll das Blut heraus, und da merkte er, daß er betrogen war, und führte die falsche Braut zurück. Die Mutter aber sagte zur zweiten Tochter: »nimm du den Pantoffel, und wenn er dir zu kurz ist, so schneide lieber vorne an den Zehen ab.« Da nahm sie den Pantoffel in ihre Kammer, und als der Fuß zu groß war, da biß sie die Zähne zusammen und schnitt ein groß Stück von den Zehen ab, und drückte den Pantoffel geschwind an. Wie sie damit hervortrat, meinte er, das wäre die rechte und wollte mit ihr fortfahren. Als er aber in das Thor kam, riefen die Tauben wieder:

»Rucke di guck, rucke di guck! 
Blut ist im Schuck: 
Der Schuck ist zu klein, 
Die rechte Braut sitzt noch daheim!« 

Der Prinz sah nieder, da waren die weißen Strümpfe der Braut roth gefärbt und das Blut war hoch herauf gedrungen. Da brachte sie der Prinz der Mutter wieder und sagte: »das ist auch nicht die rechte Braut; aber ist nicht noch eine Tochter im Haus.« »Nein, sagte die Mutter, nur ein garstiges Aschenputtel ist noch da, das sitzt unten in der Asche, dem kann der Pantoffel nicht passen.« Sie wollte es auch nicht rufen lassen, bis es der Prinz durchaus verlangte. Da ward Aschenputtel gerufen und wie es hörte, daß der Prinz da sey, wusch es sich geschwind Gesicht und Hände frisch und rein; und wie es in die Stube trat, neigte es sich, der Prinz aber reichte ihr den goldenen Pantoffel und sagte: »probier ihn an! und wenn er dir paßt, wirst du meine Gemahlin.« Da streift es den schweren Schuh von dem linken Fuß ab, setzt ihn auf den goldenen Pantoffel und drückte ein klein wenig, da stand es darin, als wär er ihm angegossen. Und als es sich aufbückte, sah ihm der Prinz ins Gesicht, da erkannte er die schöne Prinzessin wieder und rief: »das ist die rechte Braut.« Die Stiefmutter und die zwei stolzen Schwestern erschracken und wurden bleich, aber der Prinz führte Aschenputtel fort und hob es in den Wagen, und als sie durchs Thor fuhren, da riefen die Tauben:

 »Rucke di guck, rucke di guck! 
Kein Blut im Schuck: 
Der Schuck ist nicht zu klein, 
Die rechte Braut, die führt er heim!«







Der Eisenhans.
(L'Uomo Selvaggio), n.136, Classificazione: Aa Th 502 [The Wild Man as a Helper] 






Es war einmal ein König, der hatte einen großen Wald bei seinem Schloß, darin lief Wild aller Art herum. Zu einer Zeit schickte er einen Jäger hinaus, der sollte ein Reh schießen, aber er kam nicht wieder. »Vielleicht ist ihm ein Unglück zugestoßen,« sagte der König, und schickte den folgenden Tag zwei andere Jäger hinaus, die sollten ihn aufsuchen, aber die blieben auch weg. Da ließ er am dritten Tag alle seine Jäger kommen und sprach »streift durch den ganzen Wald und laßt nicht ab, bis ihr sie alle drei gefunden habt.« Aber auch von diesen kam keiner wieder heim, und von der Meute Hunde, die sie mitgenommen hatten, ließ sich keiner wieder sehen. Von der Zeit an wollte sich niemand mehr in den Wald wagen, und er lag da in tiefer Stille und Einsamkeit, und man sah nur zuweilen einen Adler oder Habicht darüber hinfliegen. Das dauerte viele Jahre, da meldete sich ein fremder Jäger bei dem König, suchte eine Versorgung und erbot sich, in den gefährlichen Wald zu gehen. Der König aber wollte seine Einwilligung nicht geben und sprach »es ist nicht geheuer darin, ich fürchte, es geht dir nicht besser als den andern, und du kommst nicht wieder heraus.« Der Jäger antwortete »Herr, ich wills auf meine Gefahr wagen: von Furcht weiß ich nichts.«
Der Jäger begab sich also mit seinem Hund in den Wald. Es dauerte nicht lange, so geriet der Hund einem Wild auf die Fährte und wollte hinter ihm her: kaum aber war er ein paar Schritte gelaufen, so stand er vor einem tiefen Pfuhl, konnte nicht weiter, und ein nackter Arm streckte sich aus dem Wasser, packte ihn und zog ihn hinab. Als der Jäger das sah, ging er zurück und holte drei Männer, die mußten mit Eimern kommen und das Wasser ausschöpfen. Als sie auf den Grund sehen konnten, so lag da ein wilder Mann, der braun am Leib war wie rostiges Eisen, und dem die Haare über das Gesicht bis zu den Knien herabhingen. Sie banden ihn mit Stricken und führten ihn fort in das Schloß. Da war große Verwunderung über den wilden Mann, der König aber ließ ihn in einen eisernen Käfig auf seinen Hof setzen und verbot bei Lebensstrafe, die Türe des Käfigs zu öffnen, und die Königin mußte den Schlüssel selbst in Verwahrung nehmen. Von nun an konnte ein jeder wieder mit Sicherheit in den Wald gehen.
Der König hatte einen Sohn von acht Jahren, der spielte einmal auf dem Hof, und bei dem Spiel fiel ihm sein goldener Ball in den Käfig. Der Knabe lief hin und sprach »gib mir meinen Ball heraus.« »Nicht eher,« antwortete der Mann, »als bis du mir die Türe aufgemacht hast.« »Nein,« sagte der Knabe, »das tue ich nicht, das hat der König verboten,« und lief fort. Am andern Tag kam er wieder und forderte seinen Ball: der wilde Mann sagte »öffne meine Türe,« aber der Knabe wollte nicht. Am dritten Tag war der König auf die Jagd geritten, da kam der Knabe nochmals und sagte »wenn ich auch wollte, ich kann die Türe nicht öffnen, ich habe den Schlüssel nicht.« Da sprach der wilde Mann »er liegt unter dem Kopfkissen deiner Mutter, da kannst du ihn holen.« Der Knabe, der seinen Ball wiederhaben wollte, schlug alles Bedenken in den Wind und brachte den Schlüssel herbei. Die Türe ging schwer auf, und der Knabe klemmte sich den Finger. Als sie offen war, trat der wilde Mann heraus, gab ihm den goldenen Ball und eilte hinweg. Dem Knaben war angst geworden, er schrie und rief ihm nach »ach, wilder Mann, geh nicht fort, sonst bekomme ich Schläge.« Der wilde Mann kehrte um, hob ihn auf, setzte ihn auf seinen Nacken und ging mit schnellen Schritten in den Wald hinein. Als der König heim kam, bemerkte er den leeren Käfig und fragte die Königin, wie das zugegangen wäre. Sie wußte nichts davon, suchte den Schlüssel, aber er war weg. Sie rief den Knaben, aber niemand antwortete. Der König schickte Leute aus, die ihn auf dem Felde suchen sollten, aber sie fanden ihn nicht. Da konnte er leicht erraten, was geschehen war, und es herrschte große Trauer an dem königlichen Hof.
Als der wilde Mann wieder in dem finstern Wald angelangt war, so setzte er den Knaben von den Schultern herab und sprach zu ihm »Vater und Mutter siehst du nicht wieder, aber ich will dich bei mir behalten, denn du hast mich befreit, und ich habe Mitleid mit dir. Wenn du alles tust, was ich dir sage, so sollst dus gut haben. Schätze und Gold habe ich genug und mehr als jemand in der Welt.« Er machte dem Knaben ein Lager von Moos, auf dem er einschlief, und am andern Morgen führte ihn der Mann zu einem Brunnen und sprach »siehst du, der Goldbrunnen ist hell und klar wie Kristall: du sollst dabeisitzen und acht haben, daß nichts hineinfällt, sonst ist er verunehrt. Jeden Abend komme ich und sehe, ob du mein Gebot befolgt hast.« Der Knabe setzte sich an den Rand des Brunnens, sah, wie manchmal ein goldner Fisch, manchmal eine goldne Schlange sich darin zeigte, und hatte acht, daß nichts hineinfiel. Als er so saß, schmerzte ihn einmal der Finger so heftig, daß er ihn unwillkürlich in das Wasser steckte. Er zog ihn schnell wieder heraus, sah aber, daß er ganz vergoldet war, und wie große Mühe er sich gab, das Gold wieder abzuwischen, es war alles vergeblich. Abends kam der Eisenhans zurück, sah den Knaben an und sprach »was ist mit dem Brunnen geschehen?« »Nichts, nichts,« antwortete er und hielt den Finger auf den Rücken, daß er ihn nicht sehen sollte. Aber der Mann sagte »du hast den Finger in das Wasser getaucht: diesmal mags hingehen, aber hüte dich, daß du nicht wieder etwas hineinfallen läßt.« Am frühsten Morgen saß er schon bei dem Brunnen und bewachte ihn. Der Finger tat ihm wieder weh, und er fuhr damit über seinen Kopf, da fiel unglücklicherweise ein Haar herab in den Brunnen. Er nahm es schnell heraus, aber es war schon ganz vergoldet. Der Eisenhans kam und wußte schon, was geschehen war. »Du hast ein Haar in den Brunnen fallen lassen,« sagte er, »ich will dirs noch einmal nachsehen, aber wenns zum drittenmal geschieht, so ist der Brunnen entehrt, und du kannst nicht länger bei mir bleiben.« Am dritten Tag saß der Knabe am Brunnen, und bewegte den Finger nicht, wenn er ihm noch so weh tat. Aber die Zeit ward ihm lang, und er betrachtete sein Angesicht, das auf dem Wasserspiegel stand. Und als er sich dabei immer mehr beugte, und sich recht in die Augen sehen wollte, so fielen ihm seine langen Haare von den Schultern herab in das Wasser. Er richtete sich schnell in die Höhe, aber das ganze Haupthaar war schon vergoldet und glänzte wie eine Sonne. Ihr könnt denken, wie der arme Knabe erschrak. Er nahm sein Taschentuch und band es um den Kopf, damit es der Mann nicht sehen sollte. Als er kam, wußte er schon alles und sprach »binde das Tuch auf.« Da quollen die goldenen Haare hervor, und der Knabe mochte sich entschuldigen, wie er wollte, es half ihm nichts. »Du hast die Probe nicht bestanden und kannst nicht länger hier bleiben. Geh hinaus in die Welt, da wirst du erfahren, wie die Armut tut. Aber weil du kein böses Herz hast und ichs gut mit dir meine, so will ich dir eins erlauben: wenn du in Not gerätst, so geh zu dem Wald und rufe »Eisenhans,« dann will ich kommen und dir helfen. Meine Macht ist groß, größer als du denkst, und Gold und Silber habe ich im Überfluß.«
Da verließ der Königssohn den Wald und ging über gebahnte und ungebahnte Wege immerzu, bis er zuletzt in eine große Stadt kam. Er suchte da Arbeit, aber er konnte keine finden und hatte auch nichts erlernt, womit er sich hätte forthelfen können. Endlich ging er in das Schloß und fragte, ob sie ihn behalten wollten. Die Hofleute wußten nicht, wozu sie ihn brauchen sollten, aber sie hatten Wohlgefallen an ihm und hießen ihn bleiben. Zuletzt nahm ihn der Koch in Dienst und sagte, er könnte Holz und Wasser tragen und die Asche zusammenkehren. Einmal, als gerade kein anderer zur Hand war, hieß ihn der Koch die Speisen zur königlichen Tafel tragen, da er aber seine goldenen Haare nicht wollte sehen lassen, so behielt er sein Hütchen auf. Dem König war so etwas noch nicht vorgekommen, und er sprach »wenn du zur königlichen Tafel kommst, mußt du deinen Hut abziehen.« »Ach Herr,« antwortete er, »ich kann nicht, ich habe einen bösen Grind auf dem Kopf.« Da ließ der König den Koch herbeirufen, schalt ihn und fragte, wie er einen solchen Jungen hätte in seinen Dienst nehmen können; er sollte ihn gleich fortjagen. Der Koch aber hatte Mitleiden mit ihm und vertauschte ihn mit dem Gärtnerjungen.
Nun mußte der Junge im Garten pflanzen und begießen, hacken und graben, und Wind und böses Wetter über sich ergehen lassen. Einmal im Sommer, als er allein im Garten arbeitete, war der Tag so heiß, daß er sein Hütchen abnahm und die Luft ihn kühlen sollte. Wie die Sonne auf das Haar schien, glitzte und blitzte es, daß die Strahlen in das Schlafzimmer der Königstochter fielen und sie aufsprang, um zu sehen, was das wäre. Da erblickte sie den Jungen und rief ihn an »Junge, bring mir einen Blumenstrauß.« Er setzte in aller Eile sein Hütchen auf, brach wilde Feldblumen ab und band sie zusammen. Als er damit die Treppe hinaufstieg, begegnete ihm der Gärtner und sprach »wie kannst du der Königstochter einen Strauß von schlechten Blumen bringen? geschwind hole andere, und suche die schönsten und seltensten aus.« »Ach nein,« antwortete der Junge, »die wilden riechen kräftiger und werden ihr besser gefallen.« Als er in ihr Zimmer kam, sprach die Königstochter »nimm dein Hütchen ab, es ziemt sich nicht, daß du ihn vor mir aufbehältst.« Er antwortete wieder »ich darf nicht, ich habe einen grindigen Kopf.« Sie griff aber nach dem Hütchen und zog es ab, da rollten seine goldenen Haare auf die Schultern herab, daß es prächtig anzusehen war. Er wollte fortspringen, aber sie hielt ihn am Arm und gab ihm eine Handvoll Dukaten. Er ging damit fort, achtete aber des Goldes nicht, sondern er brachte es dem Gärtner und sprach »ich schenke es deinen Kindern, die können damit spielen.« Den andern Tag rief ihm die Königstochter abermals zu, er sollte ihr einen Strauß Feldblumen bringen, und als er damit eintrat, grapste sie gleich nach seinem Hütchen und wollte es ihm wegnehmen, aber er hielt es mit beiden Händen fest. Sie gab ihm wieder eine Handvoll Dukaten, aber er wollte sie nicht behalten und gab sie dem Gärtner zum Spielwerk für seine Kinder. Den dritten Tag gings nicht anders, sie konnte ihm sein Hütchen nicht wegnehmen, und er wollte ihr Gold nicht.
Nicht lange danach ward das Land mit Krieg überzogen. Der König sammelte sein Volk und wußte nicht, ob er dem Feind, der übermächtig war und ein großes Heer hatte, Widerstand leisten könnte. Da sagte der Gärtnerjunge »ich bin herangewachsen und will mit in den Krieg ziehen, gebt mir nur ein Pferd.« Die andern lachten und sprachen »wenn wir fort sind, so suche dir eins: wir wollen dir eins im Stall zurücklassen.« Als sie ausgezogen waren, ging er in den Stall und zog das Pferd heraus; es war an einem Fuß lahm und hickelte hunkepuus, hunkepuus. Dennoch setzte er sich auf und ritt fort nach dem dunkeln Wald. Als er an den Rand desselben gekommen war, rief er dreimal »Eisenhans« so laut, daß es durch die Bäume schallte. Gleich darauf erschien der wilde Mann und sprach »was verlangst du?« »Ich verlange ein starkes Roß, denn ich will in den Krieg ziehen.« »Das sollst du haben und noch mehr, als du verlangst.« Dann ging der wilde Mann in den Wald zurück, und es dauerte nicht lange, so kam ein Stallknecht aus dem Wald und führte ein Roß herbei, das schnaubte aus den Nüstern und war kaum zu bändigen. Und hinterher folgte eine große Schar Kriegsvolk, ganz in Eisen gerüstet, und ihre Schwerter blitzten in der Sonne. Der Jüngling übergab dem Stallknecht sein dreibeiniges Pferd, bestieg das andere und ritt vor der Schar her. Als er sich dem Schlachtfeld näherte, war schon ein großer Teil von des Königs Leuten gefallen, und es fehlte nicht viel, so mußten die übrigen weichen. Da jagte der Jüngling mit seiner eisernen Schar heran, fuhr wie ein Wetter über die Feinde und schlug alles nieder, was sich ihm widersetzte. Sie wollten fliehen, aber der Jüngling saß ihnen auf dem Nacken und ließ nicht ab, bis kein Mann mehr übrig war. Statt aber zu dem König zurückzukehren, führte er seine Schar auf Umwegen wieder zu dem Wald und rief den Eisenhans heraus. »Was verlangst du?« fragte der wilde Mann. »Nimm dein Roß und deine Schar zurück und gib mir mein dreibeiniges Pferd wieder.« Es geschah alles, was er verlangte, und er ritt auf seinem dreibeinigen Pferd heim. Als der König wieder in sein Schloß kam, ging ihm seine Tochter entgegen und wünschte ihm Glück zu seinem Sieg. »Ich bin es nicht, der den Sieg davongetragen hat,« sprach er, »sondern ein fremder Ritter, der mir mit seiner Schar zu Hilfe kam.« Die Tochter wollte wissen, wer der fremde Ritter wäre, aber der König wußte es nicht und sagte »er hat die Feinde verfolgt, und ich habe ihn nicht wieder gesehen.« Sie erkundigte sich bei dem Gärtner nach seinem Jungen: der lachte aber und sprach »eben ist er auf seinem dreibeinigen Pferd heim gekommen, und die andern haben gespottet und gerufen »da kommt unser Hunkepuus wieder an.« Sie fragten auch »hinter welcher Hecke hast du derweil gelegen und geschlafen?« Er sprach aber »ich habe das Beste getan, und ohne mich wäre es schlecht gegangen.« Da ward er noch mehr ausgelacht.«
Der König sprach zu seiner Tochter »ich will ein großes Fest ansagen lassen, das drei Tage währen soll, und du sollst einen goldenen Apfel werfen: vielleicht kommt der Unbekannte herbei.« Als das Fest verkündet war, ging der Jüngling hinaus zu dem Wald und rief den Eisenhans. »Was verlangst du?« fragte er. »Daß ich den goldenen Apfel der Königstochter fange.« »Es ist so gut, als hättest du ihn schon,« sagte Eisenhans, »du sollst auch eine rote Rüstung dazu haben und auf einem stolzen Fuchs reiten.« Als der Tag kam, sprengte der Jüngling heran, stellte sich unter die Ritter und ward von niemand erkannt. Die Königstochter trat hervor und warf den Rittern einen goldenen Apfel zu, aber keiner fing ihn als er allein, aber sobald er ihn hatte, jagte er davon. Am zweiten Tag hatte ihn Eisenhans als weißen Ritter ausgerüstet und ihm einen Schimmel gegeben. Abermals fing er allein den Apfel, verweilte aber keinen Augenblick, sondern jagte damit fort. Der König ward bös und sprach »das ist nicht erlaubt, er muß vor mir erscheinen und seinen Namen nennen.« Er gab den Befehl, wenn der Ritter, der den Apfel gefangen habe, sich wieder davonmachte, so sollte man ihm nachsetzen, und wenn er nicht gutwillig zurückkehrte, auf ihn hauen und stechen. Am dritten Tag erhielt er vom Eisenhans eine schwarze Rüstung und einen Rappen und fing auch wieder den Apfel. Als er aber damit fortjagte, verfolgten ihn die Leute des Königs, und einer kam ihm so nahe, daß er mit der Spitze des Schwertes ihm das Bein verwundete. Er entkam ihnen jedoch, aber sein Pferd sprang so gewaltig, daß der Helm ihm vom Kopf fiel, und sie konnten sehen, daß er goldene Haare hatte. Sie ritten zurück und meldeten dem König alles.
Am andern Tag fragte die Königstochter den Gärtner nach seinem Jungen. »Er arbeitet im Garten: der wunderliche Kauz ist auch bei dem Fest gewesen und erst gestern abend wiedergekommen: er hat auch meinen Kindern drei goldene Äpfel gezeigt, die er gewonnen hat.« Der König ließ ihn vor sich fordern, und er erschien und hatte wieder sein Hütchen auf dem Kopf. Aber die Königstochter ging auf ihn zu und nahm es ihm ab, und da fielen seine goldenen Haare über die Schultern, und es war so schön, daß alle erstaunten. »Bist du der Ritter gewesen, der jeden Tag zu dem Fest gekommen ist, immer in einer andern Farbe, und der die drei goldenen Äpfel gefangen hat?« fragte der König. »Ja,« antwortete er, »und da sind die Äpfel,« holte sie aus der Tasche und reichte sie dem König. »Wenn Ihr noch mehr Beweise verlangt, so könnt Ihr die Wunde sehen, die mir Eure Leute geschlagen haben, als sie mich verfolgten. Aber ich bin auch der Ritter, der Euch zum Sieg über die Feinde geholfen hat.« »Wenn du solche Taten verrichten kannst, so bist du kein Gärtnerjunge: sage mir, wer ist dein Vater?« »Mein Vater ist ein mächtiger König und Goldes habe ich die Fülle, und soviel ich nur verlange.« »Ich sehe wohl,« sprach der König, »ich bin dir Dank schuldig, kann ich dir etwas zu Gefallen tun?« »Ja,« antwortete er, »das könnt Ihr wohl, gebt mir Eure Tochter zur Frau.« Da lachte die Jungfrau und sprach »der macht keine Umstände, aber ich habe schon an seinen goldenen Haaren gesehen, daß er kein Gärtnerjunge ist;« ging dann hin und küßte ihn. Zu der Vermählung kam sein Vater und seine Mutter und waren in großer Freude, denn sie hatten schon alle Hoffnung aufgegeben, ihren lieben Sohn wiederzusehen. Und als sie an der Hochzeitstafel saßen, da schwieg auf einmal die Musik, die Türen gingen auf und ein stolzer König trat herein mit großem Gefolge. Er ging auf den Jüngling zu, umarmte ihn und sprach »ich bin der Eisenhans, und war in einem wilden Mann verwünscht, aber du hast mich erlöst. Alle Schätze, die ich besitze, die sollen dein Eigentum sein.«









Das Lämmchen und Fischchen. 
(L'Agnellino e il Pesciolino), Classificazione: Aa Th 450







Es war einmal ein Brüderchen und Schwesterchen, die hatten sich herzlich lieb, ihre rechte Mutter war aber todt und sie hatten eine Stiefmutter, die war ihnen nicht gut, und that ihnen heimlich alles Leid an. Es trug sich zu, daß die zwei mit andern Kindern auf einer Wiese vor dem Haus spielten, und an der Wiese war ein Teich, der ging bis an die eine Seite vom Haus. Die Kinder liefen da herum, kriegten sich und spielten Abzählens:

»Enecke, Benecke, lat mie liewen, 
will die ock min Vügelken giewen. 
Vügelken sall mie Strau söken, 
Strau will ick den Köseken giewen, 
Köseken sall mie Melk giewen, 
Melk will ick den Bäcker giewen, 
Bäcker sall mie 'n Kocken backen, 
Kocken will ick den Kätken giewen, 
Kätken sall mie Müse fangen, 
Müse will ick in'n Rauck hangen 
un will se anschnien

Dabei standen sie in einem Kreis und auf welchen nun das Wort: »anschnien« fiel, der mußte fortlaufen, und die andern liefen ihm nach und fingen ihn. Wie sie so fröhlich dahinsprangen, sah's die Stiefmutter vom Fenster mit an und ärgerte sich. Weil sie aber Hexenkünste verstand, so verwünschte sie beide, das Brüderchen in einen Fisch und das Schwesterchen in ein Lamm. Da schwamm das Fischchen im Teich hin und her und war traurig und das Lämmchen ging auf der Wiese hin und her und war traurig und fraß nicht und rührte kein Hälmchen an. So ging eine lange Zeit hin, da kamen fremde Gäste auf das Schloß. Die falsche Stiefmutter dachte, jetzt ist die Gelegenheit gut, rief den Koch und sprach zu ihm: »geh und hol das Lamm von der Wiese und schlachts, wir haben sonst nichts für die Gäste.« Da ging der Koch hin und holte das Lämmchen und führte es in die Küche, band ihm die Füßchen, das litt es alles geduldig, und wollts abstechen. Wie er nun sein Messer herausgezogen hatte und auf der Schwelle wetzte, sah es, wie ein Fischlein in dem Wasser vor dem Gossenstein hin- und herschwamm und zu ihm hinaufblickte. Das war aber das Brüderchen, denn als das Fischchen gesehen hatte, wie der Koch das Lämmchen fortführte, war es mitgeschwommen im Teich bis zum Haus. Da rief das Lämmchen hinab:

»Ach Brüderchen im tiefen See! 
wie thut mir doch mein Herz so weh! 
der Koch der wetzt das Messer, 
will mir mein Herz durchstechen!«

Das Fischchen antwortete:

»Ach Schwesterchen in der Höh: 
wie thut mir doch mein Herz so weh i
n dieser tiefen See!« 

Wie der Koch hörte, daß das Lämmchen sprechen konnte und so traurige Worte zu dem Fischchen hinabrief, erschrack er und dachte, es müßte kein natürliches Lämmchen seyn, sondern von der bösen Frau im Haus verwünscht. Da sprach er: »sey ruhig, ich will dich nicht schlachten,« nahm ein anderes Thier und bereitete das für die Gäste und brachte das Lämmchen zu einer guten Bäuerin, der erzählte er alles, was er gesehen und gehört hatte. Die Bäuerin war aber gerade die Amme von dem Schwesterchen gewesen, vermuthete gleich, wer's seyn würde, und ging mit ihm zu einer weisen Frau. Da sprach die weise Frau einen Segen über das Lämmchen und Fischchen, wovon sie ihre menschliche Gestalt wieder bekamen und darnach führte sie sie beide in einen großen Wald in ein klein Häuschen, wo sie zufrieden und glücklich lebten.






Brüderchen und Schwesterchen.
(Fratellino e Sorellina), n.11, Classificazione: Aa Th 450 [Brother and Sister







Brüderchen nahm sein Schwesterchen an der Hand und sagte: »seit die Mutter todt ist, haben wir keine gute Stunde mehr, die Stiefmutter schlägt uns alle Tage, und wenn wir zu ihr kommen, stößt sie uns mit dem Fuß fort; sie giebt uns auch nichts zu essen, als harte Brotkrusten; dem Hündlein unter dem Tisch gehts besser, dem wirft sie doch manchmal was Gutes zu, daß Gott erbarm, wenn das unsere Mutter wüßte! Komm laß uns miteinander fortgehen.« Sie gingen zusammen fort und kamen in einen großen Wald, da waren sie so traurig und so müde, daß sie sich in einen hohlen Baum setzten und da Hungers sterben wollten.
Sie schliefen zusammen ein, und wie sie am Morgen aufwachten, war die Sonne schon lange aufgestiegen und schien heiß in den hohlen Baum hinein. »Schwesterchen, sagte das Brüderchen nach einer Zeit, mich dürstet so gewaltig, wenn ich ein Brünnlein in der Nähe wüßte, ich ging hin und tränk einmal, es ist mir auch, als hörte ich eins rauschen.« – »Was hilft das, antwortete das Schwesterchen, warum willst Du trinken, da wir doch Hungers sterben wollen.« – Brüderchen aber schwieg still und stieg heraus, und weil es das Schwesterchen immer fest mit der Hand hielt, mußte es mit heraus steigen. Die böse Stiefmutter aber war eine Hexe, und wie sie die zwei Kinder hatte fortgehen sehen, war sie ihnen nachgegangen und hatte ein klares Brünnlein in der Nähe des Baums aus dem Felsen springen lassen, das sollte durch sein Rauschen die Kinder herbeilocken und zum trinken reizen, wer aber davon trank, der ward in ein Rehkälbchen verwandelt. Brüderchen kam bald mit dem Schwesterchen zu dem Brünnlein, und als er es so glitzerig über die Steine springen sah, ward seine Lust immer größer, und er wollte davon trinken. Aber dem Schwesterchen war Angst, es meinte, das Brünnlein spräche im Rauschen und sagte: »wer mich trinkt, wird zum Rehkälbchen; wer mich trinkt, wird zum Rehkälbchen!« da bat es das Brüderchen, nicht von dem Wasser zu trinken. »Ich höre nichts, sagte das Brüderchen, als wie das Wasser so lieblich rauscht, laß mich nur gehen!« Damit legte es sich nieder, beugte sich herab und trank, und wie der erste Tropfen auf seine Lippen gekommen war, da lag ein Rehkälbchen an dem Brünnlein.
Das Schwesterchen weinte und weinte, die Hexe aber war böse, daß sie es nicht auch zum Trinken hatte verführen können. Nachdem es drei Tage geweint, stand es auf und sammelte die Binsen in dem Wald, und flocht ein weiches Seil daraus. Dann band es das Rehkälbchen daran und führte es mit sich. Es suchte ihm auch eine Höhle, trug Moos und Laub hinein und machte ihm ein weiches Lager; am Morgen ging es mit ihm hinaus, wo zartes Gras war und sammelte das allerschönste, das fraß es ihm aus der Hand, und das Rehkälbchen war dann vergnügt und spielte auf den Hügeln. Abends aber, wenn Schwesterchen müde war, legte es seinen Kopf auf den Rücken des Rehkälbchens, das war sein Kissen, und so schlief es ein; und hätte das Brüderchen nur seine menschliche Gestalt gehabt, das wäre ein herrliches Leben gewesen.
So lebten sie lange Jahre in dem Wald. Auf eine Zeit jagte der König und verirrte sich darin. Da fand er das Mädchen mit dem Thierlein in dem Wald und war erstaunt über seine Schönheit. Er hob es zu sich auf sein Pferd und nahm es mit, und das Rehkälbchen lief an dem Seile nebenher. An dem königlichen Hofe ward ihm alle Ehre angethan, schöne Jungfrauen mußten es bedienen, doch war es selber schöner, als alle andern; das Rehkälbchen ließ es niemals von sich, und that ihm alles Gute an. Bald darauf starb die Königin, da ward das Schwesterchen mit dem König vermählt und lebte in allen Freuden.
Die Stiefmutter aber hatte von dem Glück gehört, das dem armen Schwesterchen begegnet; sie dachte es wäre längst im Wald von den wilden Thieren gefressen worden, aber die hatten ihm nichts gethan, und nun war es Königin im Reich. Die Hexe war so böse darüber, daß sie nur darauf dachte, wie sie ihr das Glück verderben könnte. Als im folgenden Jahr die Königin einen schönen Prinzen zur Welt gebracht hatte, und der König auf der Jagd war, trat sie in der Gestalt der Kammerfrau in die Stube, worin die Kranke lag. »Das Bad ist für euch bereitet, sagte sie, das wird euch wohlthun und stärken, kommt eh' es kalt wird.« Sie führte sie darauf in die Badestube; wie die Königin hineingetreten war, schloß sie die Thüre hinter ihn zu, drin aber war ein Höllenfeuer angemacht, da mußte die schöne Königin ersticken. Die Hexe hatte eine rechte Tochter, der gab sie ganz die äußerliche Gestalt der Königin und legte sie an ihrer Stelle in das Bett. Der König kam am Abend heim, und wußte nicht, daß er eine falsche Frau habe. Aber in der Nacht – sah die Kinderfrau – trat die rechte Königin in die Stube, sie ging zur Wiege, nahm ihr Kind heraus, hob es an ihre Brust und gab ihm zu trinken, dann schüttelte sie ihm sein Bettchen auf, legte es wieder hinein und deckte es zu. Darauf ging sie in die Ecke wo das Rehkälbchen schlief und streichelte ihm über den Rücken. So kam sie alle Nacht und ging wieder fort, ohne ein Wort zu sprechen.
Einmal aber trat sie wieder ein und sprach:

»Was macht mein Kind? was macht mein Reh? 
nun komm' ich noch zweimal und dann nimmermehr.« 

und that alles, wie in den andern Nächten. Die Kinderfrau weckte aber den König und sagte es ihm heimlich. Der König wachte die andere Nacht, und da sah er auch, wie die Königin kam und hörte deutlich ihre Worte:

»Was macht mein Kind? was macht mein Reh? 
nun komm' ich noch einmal und dann nimmermehr.« 

Aber er getraute sich nicht, sie anzureden. In der andern Nacht wacht' er wieder, da sprach die Königin:

»Was macht mein Kind? was macht mein Reh? 
nun komm' ich noch diesmal her und dann nimmermehr.« 

Da konnte sich der König nicht länger halten, sprang auf und umarmte sie, und wie er sie anrührte, ward sie wieder lebendig, frisch und roth. Die falsche Königin ward in den Wald geführt, wo die wilden Thiere sie fraßen, die böse Stiefmutter aber ward verbrannt, und wie das Feuer sie verzehrte, da verwandelte sich das Rehkälbchen, und Brüderchen und Schwesterchen waren wieder beisammen und lebten glücklich ihr Lebelang.








Jungfrau Maleen. 
(La Vergine Malvina), n.198, classificazione: Aa Th 870 [The Entombed Princess






Es war einmal ein König, der hatte einen Sohn, der warb um die Tochter eines mächtigen Königs, die hieß Jungfrau Maleen und war wunderschön. Weil ihr Vater sie einem andern geben wollte, so ward sie ihm versagt. Da sich aber beide von Herzen liebten, so wollten sie nicht voneinander lassen, und die Jungfrau Maleen sprach zu ihrem Vater »ich kann und will keinen andern zu meinem Gemahl nehmen.« Da geriet der Vater in Zorn und ließ einen finstern Turn bauen, in den kein Strahl von Sonne oder Mond fiel. Als er fertig war, sprach er »darin sollst du sieben Jahre lang sitzen, dann will ich kommen und sehen, ob dein trotziger Sinn gebrochen ist.« Für die sieben Jahre ward Speise und Trank in den Turn getragen, dann ward sie und ihre Kammerjungfer hineingeführt und eingemauert, und also von Himmel und Erde geschieden. Da saßen sie in der Finsternis, wußten nicht, wann Tag oder Nacht anbrach. Der Königssohn ging oft um den Turn herum und rief ihren Namen, aber kein Laut drang von außen durch die dicken Mauern. Was konnten sie anders tun als jammern und klagen? Indessen ging die Zeit dahin, und an der Abnahme von Speise und Trank merkten sie, daß die sieben Jahre ihrem Ende sich näherten. Sie dachten, der Augenblick ihrer Erlösung wäre gekommen, aber kein Hammerschlag ließ sich hören und kein Stein wollte aus der Mauer fallen: es schien, als ob ihr Vater sie vergessen hätte. Als sie nur noch für kurze Zeit Nahrung hatten und einen jämmerlichen Tod voraussahen, da sprach die Jungfrau Maleen »wir müssen das letzte versuchen und sehen, ob wir die Mauer durchbrechen.« Sie nahm das Brotmesser, grub und bohrte an dem Mörtel eines Steins, und wenn sie müd war, so löste sie die Kammerjungfer ab. Nach langer Arbeit gelang es ihnen, einen Stein herauszunehmen, dann einen zweiten und dritten, und nach drei Tagen fiel der erste Lichtstrahl in ihre Dunkelheit, und endlich war die Öffnung so groß, daß sie hinausschauen konnten. Der Himmel war blau, und eine frische Luft wehte ihnen entgegen, aber wie traurig sah ringsumher alles aus: das Schloß ihres Vaters lag in Trümmern, die Stadt und die Dörfer waren, soweit man sehen konnte, verbrannt, die Felder weit und breit verheert: keine Menschenseele ließ sich erblicken. Als die Öffnung in der Mauer so groß war, daß sie hindurchschlüpfen konnten, so sprang zuerst die Kammerjungfer herab, und dann folgte die Jungfrau Maleen. Aber wo sollten sie sich hinwenden? Die Feinde hatten das ganze Reich verwüstet, den König verjagt und alle Einwohner erschlagen. Sie wanderten fort, um ein anderes Land zu suchen, aber sie fanden nirgend ein Obdach oder einen Menschen, der ihnen einen Bissen Brot gab, und ihre Not war so groß, daß sie ihren Hunger an einem Brennesselstrauch stillen mußten. Als sie nach langer Wanderung in ein anderes Land kamen, boten sie überall ihre Dienste an, aber wo sie anklopften, wurden sie abgewiesen, und niemand wollte sich ihrer erbarmen. Endlich gelangten sie in eine große Stadt und gingen nach dem königlichen Hof. Aber auch da hieß man sie weitergehen, bis endlich der Koch sagte, sie könnten in der Küche bleiben und als Aschenputtel dienen.
Der Sohn des Königs, in dessen Reich sie sich befanden, war aber gerade der Verlobte der Jungfrau Maleen gewesen. Der Vater hatte ihm eine andere Braut bestimmt, die ebenso häßlich von Angesicht als bös von Herzen war. Die Hochzeit war festgesetzt und die Braut schon angelangt, bei ihrer großen Häßlichkeit aber ließ sie sich vor niemand sehen und schloß sich in ihre Kammer ein, und die Jungfrau Maleen mußte ihr das Essen aus der Küche bringen. Als der Tag herankam, wo die Braut mit dem Bräutigam in die Kirche gehen sollte, so schämte sie sich ihrer Häßlichkeit und fürchtete, wenn sie sich auf der Straße zeigte, würde sie von den Leuten verspottet und ausgelacht. Da sprach sie zur Jungfrau Maleen »dir steht ein großes Glück bevor, ich habe mir den Fuß vertreten und kann nicht gut über die Straße gehen: du sollst meine Brautkleider anziehen und meine Stelle einnehmen: eine größere Ehre kann dir nicht zuteil werden.« Die Jungfrau Maleen aber schlug es aus und sagte »ich verlange keine Ehre, die mir nicht gebührt.« Es war auch vergeblich, daß sie ihr Gold anbot. Endlich sprach sie zornig »wenn du mir nicht gehorchst, so kostet es dir dein Leben: ich brauche nur ein Wort zu sagen, so wird dir der Kopf vor die Füße gelegt.« Da mußte sie gehorchen und die prächtigen Kleider der Braut samt ihrem Schmuck anlegen. Als sie in den königlichen Saal eintrat, erstaunten alle über ihre große Schönheit, und der König sagte zu seinem Sohn »das ist die Braut, die ich dir ausgewählt habe, und die du zur Kirche führen sollst.« Der Bräutigam erstaunte und dachte »sie gleicht meiner Jungfrau Maleen, und ich würde glauben, sie wäre es selbst, aber die sitzt schon lange im Turn gefangen oder ist tot.« Er nahm sie an der Hand und führte sie zur Kirche. An dem Wege stand ein Brennesselbusch, da sprach sie

»Brennettelbusch, 
Brennettelbusch so klene, 
wat steist du hier allene? 
ik hef de Tyt geweten, 
da hef ik dy ungesaden 
ungebraden eten.« 

»Was sprichst du da?« fragte der Königssohn.»Nichts,«antwortete sie, »ich dachte nur an die Jungfrau Maleen.«Er verwunderte sich, daß sie von ihr wußte, schwieg aber still. Als sie an den Steg vor dem Kirchhof kamen, sprach sie 

»Karkstegels, brik nich, 
bün de rechte Brut nich.« 

»Was sprichst du da?« fragte der Königssohn. »Nichts,« antwortete sie, »ich dachte nur an die Jungfrau Maleen.« »Kennst du die Jungfrau Maleen?« »Nein,« antwortete sie, »wie sollte ich sie kennen, ich habe nur von ihr gehört.« Als sie an die Kirchtüre kamen, sprach sie abermals

»Karkendär, brik nich, 
bün de rechte Brut nich.« 

»Was sprichst du da?« fragte er. »Ach,« antwortete sie, »ich habe nur an die Jungfrau Maleen gedacht.« Da zog er ein kostbares Geschmeide hervor, legte es ihr an den Hals und hakte die Kettenringe ineinander. Darauf traten sie in die Kirche, und der Priester legte vor dem Altar ihre Hände ineinander und vermählte sie. Er führte sie zurück, aber sie sprach auf dem ganzen Weg kein Wort. Als sie wieder in dem königlichen Schloß angelangt waren, eilte sie in die Kammer der Braut, legte die prächtigen Kleider und den Schmuck ab, zog ihren grauen Kittel an und behielt nur das Geschmeide um den Hals, das sie von dem Bräutigam empfangen hatte.
Als die Nacht herankam und die Braut in das Zimmer des Königssohns sollte geführt werden, so ließ sie den Schleier über ihr Gesicht fallen, damit er den Betrug nicht merken sollte. Sobald alle Leute fortgegangen waren, sprach er zu ihr »was hast du doch zu dem Brennesselbusch gesagt, der an dem Wege stand?« »Zu welchem Brennesselbusch?« fragte sie, »ich spreche mit keinem Brennesselbusch.« »Wenn du es nicht getan hast, so bist du die rechte Braut nicht,« sagte er. Da half sie sich und sprach

»mut heruet na myne Maegt, 
de my myn Gedanken draegt.« 

Sie ging hinaus und fuhr die Jungfrau Maleen an »Dirne, was hast du zu dem Brennesselbusch gesagt?« »Ich sagte nichts als

Brennettelbusch, 
Brennettelbusch so klene, 
wat steist du hier allene? 
ik hef de Tyt geweten, 
da hef ik dy ungesaden 
ungebraden eten.« 

Die Braut lief in die Kammer zurück und sagte »jetzt weiß ich, was ich zu dem Brennesselbusch gesprochen habe,« und wiederholte die Worte, die sie eben gehört hatte. »Aber was sagtest du zu dem Kirchensteg, als wir darübergingen?« fragte der Königssohn. »Zu dem Kirchensteg?« antwortete sie, »ich spreche mit keinem Kirchensteg.« »Dann bist du auch die rechte Braut nicht.« Sie sagte wiederum

»mut heruet na myne Maegt, 
de my myn Gedanken draegt.« 

Lief hinaus und fuhr die Jungfrau Maleen an »Dirne, was hast du zu dem Kirchsteg gesagt?« »Ich sagte nichts als

Karkstegels, brik nich, 
bün de rechte Brut nich.« 

»Das kostet dich dein Leben,« rief die Braut, eilte aber in die Kammer und sagte »jetzt weiß ich, was ich zu dem Kirchensteg gesprochen,« und wiederholte die Worte. »Aber was sagtest du zur Kirchentür?« »Zur Kirchentür?« antwortete sie, »ich spreche mit keiner Kirchentür.« »Dann bist du auch die rechte Braut nicht.« Sie ging hinaus, fuhr die Jungfrau Maleen an »Dirne, was hast du zu der Kirchentür gesagt?« »Ich sagte nichts als

Karkendär, brik nich, 
bün de rechte Brut nich.« 

»Das bricht dir den Hals,« rief die Braut und geriet in den größten Zorn, eilte aber zurück in die Kammer und sagte »jetzt weiß ich, was ich zu der Kirchentür gesprochen habe,« und wiederholte die Worte. »Aber wo hast du das Geschmeide, das ich dir an der Kirchentür gab?« »Was für ein Geschmeide?« antwortete sie, »du hast mir kein Geschmeide gegeben.« »Ich habe es dir selbst um den Hals gelegt und selbst eingehakt: wenn du das nicht weißt, so bist du die rechte Braut nicht.« Er zog ihr den Schleier vom Gesicht, und als er ihre grundlose Häßlichkeit erblickte, sprang er erschrocken zurück und sprach »wie kommst du hierher? wer bist du?« »Ich bin deine verlobte Braut, aber weil ich fürchtete, die Leute würden mich verspotten, wenn sie mich draußen erblickten, so habe ich dem Aschenputtel befohlen, meine Kleider anzuziehen und statt meiner zur Kirche zu gehen.« »Wo ist das Mädchen?« sagte er, »ich will es sehen, geh und hol es hierher.« Sie ging hinaus und sagte den Dienern, das Aschenputtel sei eine Betrügerin, sie sollten es in den Hof hinabführen und ihm den Kopf abschlagen. Die Diener packten es und wollten es fortschleppen, aber er schrie so laut um Hilfe, daß der Königssohn seine Stimme vernahm, aus seinem Zimmer herbeieilte und den Befehl gab, das Mädchen augenblicklich loszulassen. Es wurden Lichter herbeigeholt, und da bemerkte er an ihrem Hals den Goldschmuck, den er ihm vor der Kirchentür gegeben hatte. »Du bist die rechte Braut,« sagte er, »die mit mir zur Kirche gegangen ist: komm mit mir in meine Kammer.« Als sie beide allein waren, sprach er »du hast auf dem Kirchgang die Jungfrau Maleen genannt, die meine verlobte Braut war: wenn ich dächte, es wäre möglich, so müßte ich glauben, sie stände vor mir: du gleichst ihr in allem.« Sie antwortete »ich bin die Jungfrau Maleen, die um dich sieben Jahre in der Finsternis gefangen gesessen, Hunger und Durst gelitten und so lange in Not und Armut gelebt hat: aber heute bescheint mich die Sonne wieder. Ich bin dir in der Kirche angetraut und bin deine rechtmäßige Gemahlin.« Da küßten sie einander und waren glücklich für ihr Lebtag. Der falschen Braut ward zur Vergeltung der Kopf abgeschlagen.
Der Turn, in welchem die Jungfrau Maleen gesessen hatte, stand noch lange Zeit, und wenn die Kinder vorübergingen, so sangen sie

»kling klang kloria, 
wer sitt in dissen Toria? 
Dar sitt en Königsdochter in, 
die kann ik nich to seen krygn. 
De Muer, de will nich bräken, 
de Steen, de will nich stechen. 
Hänschen mit de bunte Jak, 
kumm unn folg my achterna.«








Die Gänsemagd.
(La Guatdiana d'Oche), n.89, Classificazione Aa Th  533





Es lebte einmal eine alte Königin, der war ihr Gemahl schon lange Jahre gestorben, und sie hatte eine schöne Tochter. Wie die erwuchs, wurde sie weit über Feld an einen Königssohn versprochen. Als nun die Zeit kam, wo sie vermählt werden sollten und das Kind in das fremde Reich abreisen mußte, packte ihr die Alte gar viel köstliches Gerät und Geschmeide ein, Gold und Silber, Becher und Kleinode, kurz alles, was nur zu einem königlichen Brautschatz gehörte, denn sie hatte ihr Kind von Herzen lieb. Auch gab sie ihr eine Kammerjungfer bei, welche mitreiten und die Braut in die Hände des Bräutigams überliefern sollte, und jede bekam ein Pferd zur Reise, aber das Pferd der Königstochter hieß Falada und konnte sprechen. Wie nun die Abschiedsstunde da war, begab sich die alte Mutter in ihre Schlafkammer, nahm ein Messerlein und schnitt damit in ihre Finger, daß sie bluteten: darauf hielt sie ein weißes Läppchen unter und ließ drei Tropfen Blut hineinfallen, gab sie der Tochter und sprach »liebes Kind, verwahre sie wohl, sie werden dir unterwegs not tun.«
Also nahmen beide voneinander betrübten Abschied: das Läppchen steckte die Königstochter in ihren Busen vor sich, setzte sich aufs Pferd und zog nun fort zu ihrem Bräutigam. Da sie eine Stunde geritten waren, empfand sie heißen Durst und sprach zu ihrer Kammerjungfer »steig ab, und schöpfe mir mit meinem Becher, den du für mich mitgenommen hast, Wasser aus dem Bache, ich möchte gern einmal trinken.« »Wenn Ihr Durst habt,« sprach die Kammerjungfer, »so steigt selber ab, legt Euch ans Wasser und trinkt, ich mag Eure Magd nicht sein.« Da stieg die Königstochter vor großem Durst herunter, neigte sich über das Wasser im Bach und trank, und durfte nicht aus dem goldenen Becher trinken. Da sprach sie »ach Gott!« da antworteten die drei Blutstropfen »wenn das deine Mutter wüßte, das Herz im Leibe tät ihr zerspringen.« Aber die Königsbraut war demütig, sagte nichts und stieg wieder zu Pferde. So ritten sie etliche Meilen weiter fort, aber der Tag war warm, die Sonne stach, und sie durstete bald von neuem. Da sie nun an einen Wasserfluß kamen, rief sie noch einmal ihrer Kammerjungfer »steig ab und gib mir aus meinem Goldbecher zu trinken,« denn sie hatte aller bösen Worte längst vergessen. Die Kammerjungfer sprach aber noch hochmütiger »wollt Ihr trinken, so trinkt allein, ich mag nicht Eure Magd sein.« Da stieg die Königstochter hernieder vor großem Durst, legte sich über das fließende Wasser, weinte und sprach »ach Gott!« und die Blutstropfen antworteten wiederum »wenn das deine Mutter wüßte, das Herz im Leibe tät ihr zerspringen.« Und wie sie so trank und sich recht überlehnte, fiel ihr das Läppchen, worin die drei Tropfen waren, aus dem Busen und floß mit dem Wasser fort, ohne daß sie es in ihrer großen Angst merkte. Die Kammerjungfer hatte aber zugesehen und freute sich, daß sie Gewalt über die Braut bekäme: denn damit, daß diese die Blutstropfen verloren hatte, war sie schwach und machtlos geworden. Als sie nun wieder auf ihr Pferd steigen wollte, das da hieß Falada, sagte die Kammerfrau »auf Falada gehör ich, und auf meinen Gaul gehörst du;« und das mußte sie sich gefallen lassen. Dann befahl ihr die Kammerfrau mit harten Worten, die königlichen Kleider auszuziehen und ihre schlechten anzulegen, und endlich mußte sie sich unter freiem Himmel verschwören, daß sie am königlichen Hof keinem Menschen etwas davon sprechen wollte; und wenn sie diesen Eid nicht abgelegt hätte, wäre sie auf der Stelle umgebracht worden. Aber Falada sah das alles an und nahms wohl in acht. Die Kammerfrau stieg nun auf Falada und die wahre Braut auf das schlechte Roß, und so zogen sie weiter, bis sie endlich in dem königlichen Schloß eintrafen. Da war große Freude über ihre Ankunft, und der Königssohn sprang ihnen entgegen, hob die Kammerfrau vom Pferde und meinte, sie wäre seine Gemahlin: sie ward die Treppe hinaufgeführt, die wahre Königstochter aber mußte unten stehen bleiben. Da schaute der alte König am Fenster und sah sie im Hof halten und sah, wie sie fein war, zart und gar schön: ging alsbald hin ins königliche Gemach und fragte die Braut nach der, die sie bei sich hätte und da unten im Hofe stände, und wer sie wäre. »Die hab ich mir unterwegs mitgenommen zur Gesellschaft; gebt der Magd was zu arbeiten, daß sie nicht müßig steht.« Aber der alte König hatte keine Arbeit für sie und wußte nichts, als daß er sagte »da hab ich so einen kleinen Jungen, der hütet die Gänse, dem mag sie helfen.« Der Junge hieß Kürdchen (Konrädchen), dem mußte die wahre Braut helfen Gänse hüten.
Bald aber sprach die falsche Braut zu dem jungen König »liebster Gemahl, ich bitte Euch, tut mir einen Gefallen.« Er antwortete »das will ich gerne tun.« »Nun so laßt den Schinder rufen und da dem Pferde, worauf ich hergeritten bin, den Hals abhauen, weil es mich unterwegs geärgert hat.« Eigentlich aber fürchtete sie, daß das Pferd sprechen möchte, wie sie mit der Königstochter umgegangen war. Nun war das so weit geraten, daß es geschehen und der treue Falada sterben sollte, da kam es auch der rechten Königstochter zu Ohr, und sie versprach dem Schinder heimlich ein Stück Geld, das sie ihm bezahlen wollte, wenn er ihr einen kleinen Dienst erwiese. In der Stadt war ein großes finsteres Tor, wo sie abends und morgens mit den Gänsen durch mußte, »unter das finstere Tor möchte er dem Falada seinen Kopf hinnageln, daß sie ihn doch noch mehr als einmal sehen könnte.« Also versprach das der Schindersknecht zu tun, hieb den Kopf ab und nagelte ihn unter das finstere Tor fest.
Des Morgens früh, da sie und Kürdchen unterm Tor hinaustrieben, sprach sie im Vorbeigehen

»o du Falada, da du hangest,« 

da antwortete der Kopf

»o du Jungfer Königin, da du gangest, wenn das deine Mutter wüßte, ihr Herz tät ihr zerspringen.« 

Da zog sie still weiter zur Stadt hinaus, und sie trieben die Gänse aufs Feld. Und wenn sie auf der Wiese angekommen war, saß sie nieder und machte ihre Haare auf, die waren eitel Gold, und Kürdchen sah sie und freute sich, wie sie glänzten, und wollte ihr ein paar ausraufen. Da sprach sie

»weh, weh, Windchen,
nimm Kürdchen sein Hütchen, 
und laß'n sich mit jagen, 
bis ich mich geflochten und geschnatzt, 
und wieder aufgesatzt.« 

Und da kam ein so starker Wind, daß er dem Kürdchen sein Hütchen wegwehte über alle Land, und es mußte ihm nachlaufen. Bis es wiederkam, war sie mit dem Kämmen und Aufsetzen fertig, und er konnte keine Haare kriegen. Da war Kürdchen bös und sprach nicht mit ihr; und so hüteten sie die Gänse, bis daß es Abend ward, dann gingen sie nach Haus.
Den andern Morgen, wie sie unter dem finstern Tor hinaustrieben, sprach die Jungfrau

»o du Falada, da du hangest,« 

Falada antwortete

»o du Jungfer Königin, da du gangest, wenn das deine Mutter wüßte, ihr Herz tät ihr zerspringen.« 

Und in dem Feld setzte sie sich wieder auf die Wiese und fing an ihr Haar auszukämmen, und Kürdchen lief und wollte danach greifen, da sprach sie schnell

»weh, weh, Windchen, 
nimm Kürdchen sein Hütchen, 
und laß'n sich mit jagen, 
bis ich mich geflochten und geschnatzt, 
und wieder aufgesatzt.« 

Da wehte der Wind und wehte ihm das Hütchen vom Kopf weit weg, daß Kürdchen nachlaufen mußte; und als es wiederkam, hatte sie längst ihr Haar zurecht, und es konnte keins davon erwischen; und so hüteten sie die Gänse, bis es Abend ward.
Abends aber, nachdem sie heim gekommen waren, ging Kürdchen vor den alten König und sagte »mit dem Mädchen will ich nicht länger Gänse hüten.« »Warum denn?« fragte der alte König. »Ei, das ärgert mich den ganzen Tag.« Da befahl ihm der alte König zu erzählen, wies ihm denn mit ihr ginge. Da sagte Kürdchen »morgens, wenn wir unter dem finsteren Tor mit der Herde durchkommen, so ist da ein Gaulskopf an der Wand, zu dem redet sie

»Falada, da du hangest,« 

da antwortet der Kopf

»o du Königsjungfer, da du gangest, wenn das deine Mutter wüßte, das Herz tät ihr zerspringen.« 

Und so erzählte Kürdchen weiter, was auf der Gänsewiese geschähe, und wie es da dem Hut im Winde nachlaufen müßte.
Der alte König befahl ihm, den nächsten Tag wieder hinauszutreiben, und er selbst, wie es Morgen war, setzte sich hinter das finstere Tor und hörte da, wie sie mit dem Haupt des Falada sprach; und dann ging er ihr auch nach in das Feld und barg sich in einem Busch auf der Wiese. Da sah er nun bald mit seinen eigenen Augen, wie die Gänsemagd und der Gänsejunge die Herde getrieben brachte, und wie nach einer Weile sie sich setzte und ihre Haare losflocht, die strahlten von Glanz. Gleich sprach sie wieder

»weh, weh, Windchen, 
faß Kürdchen sein Hütchen, 
und laß'n sich mit jagen, 
bis daß ich mich geflochten und geschnatzt, 
und wieder aufgesatzt.« 

Da kam ein Windstoß und fuhr mit Kürdchens Hut weg, daß es weit zu laufen hatte, und die Magd kämmte und flocht ihre Locken still fort, welches der alte König alles beobachtete. Darauf ging er unbemerkt zurück, und als abends die Gänsemagd heim kam, rief er sie beiseite und fragte, warum sie dem allem so täte. »Das darf ich Euch nicht sagen, und darf auch keinem Menschen mein Leid klagen, denn so hab ich mich unter freiem Himmel verschworen, weil ich sonst um mein Leben gekommen wäre.« Er drang in sie und ließ ihr keinen Frieden, aber er konnte nichts aus ihr herausbringen. Da sprach er »wenn du mirs nicht sagen willst, so klag dem Eisenofen da dein Leid,« und ging fort. Da kroch sie in den Eisenofen, fing an zu jammern und zu weinen, schüttete ihr Herz aus und sprach »da sitze ich nun von aller Welt verlassen, und bin doch eine Königstochter, und eine falsche Kammerjungfer hat mich mit Gewalt dahingebracht, daß ich meine königlichen Kleider habe ablegen müssen, und hat meinen Platz bei meinem Bräutigam eingenommen, und ich muß als Gänsemagd gemeine Dienste tun. Wenn das meine Mutter wüßte, das Herz im Leib tät ihr zerspringen.« Der alte König stand aber außen an der Ofenröhre, lauerte ihr zu und hörte, was sie sprach. Da kam er wieder herein und hieß sie aus dem Ofen gehen. Da wurden ihr königliche Kleider angetan, und es schien ein Wunder, wie sie so schön war. Der alte König rief seinen Sohn und offenbarte ihm, daß er die falsche Braut hätte: die wäre bloß ein Kammermädchen, die wahre aber stände hier, als die gewesene Gänsemagd. Der junge König war herzensfroh, als er ihre Schönheit und Tugend erblickte, und ein großes Mahl wurde angestellt, zu dem alle Leute und guten Freunde gebeten wurden. Obenan saß der Bräutigam, die Königstochter zur einen Seite und die Kammerjungfer zur andern, aber die Kammerjungfer war verblendet und erkannte jene nicht mehr in dem glänzenden Schmuck. Als sie nun gegessen und getrunken hatten und gutes Muts waren, gab der alte König der Kammerfrau ein Rätsel auf, was eine solche wert wäre, die den Herrn so und so betrogen hätte, erzählte damit den ganzen Verlauf und fragte »welches Urteils ist diese würdig?« Da sprach die falsche Braut »die ist nichts Besseres wert, als daß sie splitternackt ausgezogen und in ein Faß gesteckt wird, das inwendig mit spitzen Nägeln beschlagen ist: und zwei weiße Pferde müssen vorgespannt werden, die sie Gasse auf, Gasse ab zu Tode schleifen.« »Das bist du,« sprach der alte König, »und hast dein eigen Urteil gefunden, und danach soll dir widerfahren.« Und als das Urteil vollzogen war, vermählte sich der junge König mit seiner rechten Gemahlin, und beide beherrschten ihr Reich in Frieden und Seligkeit.






Die Gänsehirtin am Brunnen.
(La Guardiana d'Oche alla Fonte), n.179, Classificazione: Aa Th 923 [Love Like Salt]








Es war einmal ein steinaltes Mütterchen, das lebte mit seiner Herde Gänse in einer Einöde zwischen Bergen und hatte da ein kleines Haus. Die Einöde war von einem großen Wald umgeben, und jeden Morgen nahm die Alte ihre Krücke und wackelte in den Wald. Da war aber das Mütterchen ganz geschäftig, mehr als man ihm bei seinen hohen Jahren zugetraut hätte, sammelte Gras für seine Gänse, brach sich das wilde Obst ab, so weit es mit den Händen reichen konnte, und trug alles auf seinem Rücken heim. Man hätte meinen sollen, die schwere Last müßte sie zu Boden drücken, aber sie brachte sie immer glücklich nach Haus. Wenn ihr jemand begegnete, so grüßte sie ganz freundlich »guten Tag, lieber Landsmann, heute ist schönes Wetter. Ja, Ihr wundert Euch, daß ich das Gras schleppe, aber jeder muß seine Last auf den Rücken nehmen.« Doch die Leute begegneten ihr nicht gerne und nahmen lieber einen Umweg, und wenn ein Vater mit seinem Knaben an ihr vorüberging, so sprach er leise zu ihm »nimm dich in acht vor der Alten, die hats faustdick hinter den Ohren: es ist eine Hexe « Eines Morgens ging ein hübscher junger Mann durch den Wald. Die Sonne schien hell, die Vögel sangen, und ein kühles Lüftchen strich durch das Laub, und er war voll Freude und Lust. Noch war ihm kein Mensch begegnet, als er plötzlich die alte Hexe erblickte, die am Boden auf den Knien saß und Gras mit einer Sichel abschnitt. Eine ganze Last hatte sie schon in ihr Tragtuch geschoben, und daneben standen zwei Körbe, die mit wilden Birnen und Äpfeln angefüllt waren. »Aber Mütterchen,« sprach er, »wie kannst du das alles fortschaffen?« »Ich muß sie tragen, lieber Herr,« antwortete sie, »reicher Leute Kinder brauchen es nicht. Aber beim Bauer heißts

schau dich nicht um, 
dein Buckel ist krumm.

Wollt Ihr mir helfen?« sprach sie, als er bei ihr stehen blieb, »Ihr habt noch einen geraden Buckel und junge Beine, es wird Euch ein leichtes sein. Auch ist mein Haus nicht so weit von hier: hinter dem Berge dort steht es auf einer Heide. Wie bald seid Ihr da hinaufgesprungen.« Der junge Mann empfand Mitleiden mit der Alten, »zwar ist mein Vater kein Bauer,« antwortete er, »sondern ein reicher Graf, aber damit Ihr seht, daß die Bauern nicht allein tragen können, so will ich Euer Bündel aufnehmen.« »Wollt Ihrs versuchen,« sprach sie, »so soll mirs lieb sein. Eine Stunde weit werdet Ihr freilich gehen müssen, aber was macht Euch das aus! Dort die Äpfel und Birnen müßt Ihr auch tragen.« Es kam dem jungen Grafen doch ein wenig bedenklich vor, als er von einer Stunde Wegs hörte, aber die Alte ließ ihn nicht wieder los, packte ihm das Tragtuch auf den Rücken und hing ihm die beiden Körbe an den Arm. »Seht Ihr, es geht ganz leicht,« sagte sie. »Nein, es geht nicht leicht,« antwortete der Graf und machte ein schmerzliches Gesicht, »der Bündel drückt ja so schwer, als wären lauter Wackersteine darin, und die Äpfel und Birnen haben ein Gewicht, als wären sie von Blei; ich kann kaum atmen.« Er hatte Lust, alles wieder abzulegen, aber die Alte ließ es nicht zu. »Seht einmal,« sprach sie spöttisch, »der junge Herr will nicht tragen, was ich alte Frau schon so oft fortgeschleppt habe. Mit schönen Worten sind sie bei der Hand, aber wenns Ernst wird, so wollen sie sich aus dem Staub machen. Was steht Ihr da,« fuhr sie fort, »und zaudert, hebt die Beine auf. Es nimmt Euch niemand den Bündel wieder ab.« Solange er auf ebener Erde ging, wars noch auszuhalten, aber als sie an den Berg kamen und steigen mußten, und die Steine hinter seinen Füßen hinabrollten, als wären sie lebendig, da gings über seine Kräfte. Die Schweißtropfen standen ihm auf der Stirne und liefen ihm bald heiß, bald kalt über den Rücken hinab. »Mütterchen,« sagte er, »ich kann nicht weiter, ich will ein wenig ruhen.« »Nichts da,« antwortete die Alte, »wenn wir angelangt sind, so könnt Ihr ausruhen, aber jetzt müßt Ihr vorwärts. Wer weiß, wozu Euch das gut ist.« »Alte, du wirst unverschämt,« sagte der Graf und wollte das Tragtuch abwerfen, aber er bemühte sich vergeblich: es hing so fest an seinem Rücken, als wenn es angewachsen wäre. Er drehte und wendete sich, aber er konnte es nicht wieder loswerden. Die Alte lachte dazu und sprang ganz vergnügt auf ihrer Krücke herum. »Erzürnt Euch nicht, lieber Herr,« sprach sie, »Ihr werdet ja so rot im Gesicht wie ein Zinshahn. Tragt Euern Bündel mit Geduld, wenn wir zu Hause angelangt sind, so will ich Euch schon ein gutes Trinkgeld geben.« Was wollte er machen? er mußte sich in sein Schicksal fügen und geduldig hinter der Alten herschleichen. Sie schien immer flinker zu werden und ihm seine Last immer schwerer. Auf einmal tat sie einen Satz, sprang auf das Tragtuch und setzte sich oben darauf; wie zaundürre sie war, so hatte sie doch mehr Gewicht als die dickste Bauerndirne. Dem Jünglinge zitterten die Knie, aber wenn er nicht fortging, so schlug ihn die Alte mit einer Gerte und mit Brennesseln auf die Beine. Unter beständigem Ächzen stieg er den Berg hinauf und langte endlich bei dem Haus der Alten an, als er eben niedersinken wollte. Als die Gänse die Alte erblickten, streckten sie die Flügel in die Höhe und die Hälse voraus, liefen ihr entgegen und schrien ihr »wulle, wulle.« Hinter der Herde mit einer Rute in der Hand ging eine bejahrte Trulle, stark und groß, aber häßlich wie die Nacht. »Frau Mutter,« sprach sie zur Alten, »ist Euch etwas begegnet? Ihr seid so lange ausgeblieben.« »Bewahre, mein Töchterchen,« erwiderte sie, »mir ist nichts Böses begegnet, im Gegenteil, der liebe Herr da hat mir meine Last getragen; denk dir, als ich müde war, hat er mich selbst noch auf den Rücken genommen. Der Weg ist uns auch gar nicht lang geworden, wir sind lustig gewesen und haben immer Spaß miteinander gemacht.« Endlich rutschte die Alte herab, nahm dem jungen Mann den Bündel vom Rücken und die Körbe vom Arm, sah ihn ganz freundlich an und sprach »nun setzt Euch auf die Bank vor die Türe und ruht Euch aus. Ihr habt Euern Lohn redlich verdient, der soll auch nicht ausbleiben.« Dann sprach sie zu der Gänsehirtin »geh du ins Haus hinein, mein Töchterchen, es schickt sich nicht, daß du mit einem jungen Herrn allein bist, man muß nicht Öl ins Feuer gießen; er könnte sich in dich verlieben.« Der Graf wußte nicht, ob er weinen oder lachen sollte. »Solch ein Schätzchen,« dachte er, »und wenn es dreißig Jahre jünger wäre, könnte doch mein Herz nicht rühren.« Indessen hätschelte und streichelte die Alte ihre Gänse wie Kinder und ging dann mit ihrer Tochter in das Haus. Der Jüngling streckte sich auf die Bank unter einem wilden Apfelbaum. Die Luft war lau und mild: ringsumher breitete sich eine grüne Wiese aus, die mit Himmelsschlüsseln, wildem Thymian und tausend andern Blumen übersät war: mittendurch rauschte ein klarer Bach, auf dem die Sonne glitzerte: und die weißen Gänse gingen auf und ab spazieren oder pudelten sich im Wasser. »Es ist recht lieblich hier,« sagte er, »aber ich bin so müde, daß ich die Augen nicht aufbehalten mag: ich will ein wenig schlafen. Wenn nur kein Windstoß kommt und bläst mir meine Beine vom Leib weg, denn sie sind mürb wie Zunder.«
Als er ein Weilchen geschlafen hatte, kam die Alte und schüttelte ihn wach. »Steh auf,« sagte sie, »hier kannst du nicht bleiben. Freilich habe ich dirs sauer genug gemacht, aber das Leben hats doch nicht gekostet. Jetzt will ich dir deinen Lohn geben, Geld und Gut brauchst du nicht, da hast du etwas anderes.« Damit steckte sie ihm ein Büchslein in die Hand, das aus einem einzigen Smaragd geschnitten war. »Bewahrs wohl,« setzte sie hinzu, »es wird dir Glück bringen.« Der Graf sprang auf, und da er fühlte, daß er ganz frisch und wieder bei Kräften war, so dankte er der Alten für ihr Geschenk und machte sich auf den Weg, ohne nach dem schönen Töchterchen auch nur einmal umzublicken. Als er schon eine Strecke weg war, hörte er noch aus der Ferne das lustige Geschrei der Gänse.
Der Graf mußte drei Tage in der Wildnis herumirren, ehe er sich herausfinden konnte. Da kam er in eine große Stadt, und weil ihn niemand kannte, ward er in das königliche Schloß geführt, wo der König und die Königin auf dem Thron saßen. Der Graf ließ sich auf ein Knie nieder, zog das smaragdene Gefäß aus der Tasche und legte es der Königin zu Füßen. Sie hieß ihn aufstehen, und er mußte ihr das Büchslein hinaufreichen. Kaum aber hatte sie es geöffnet und hineingeblickt, so fiel sie wie tot zur Erde. Der Graf ward von den Dienern des Königs festgehalten und sollte in das Gefängnis geführt werden, da schlug die Königin die Augen auf und rief, sie sollten ihn freilassen, und jedermann sollte hinausgehen, sie wollte insgeheim mit ihm reden.
Als die Königin allein war, fing sie bitterlich an zu weinen und sprach »was hilft mir Glanz und Ehre, die mich umgeben, jeden Morgen erwache ich mit Sorgen und Kummer. Ich habe drei Töchter gehabt, davon war die jüngste so schön, daß sie alle Welt für ein Wunder hielt. Sie war so weiß wie Schnee, so rot wie Apfelblüte, und ihr Haar so glänzend wie Sonnenstrahlen. Wenn sie weinte, so fielen nicht Tränen aus ihren Augen, sondern lauter Perlen und Edelsteine. Als sie fünfzehn Jahr alt war, da ließ der König alle drei Schwestern vor seinen Thron kommen. Da hättet Ihr sehen sollen, was die Leute für Augen machten, als die jüngste eintrat, es war als wenn die Sonne aufging. Der König sprach »meine Töchter, ich weiß nicht, wann mein letzter Tag kommt, ich will heute bestimmen, was eine jede nach meinem Tode erhalten soll. Ihr alle habt mich lieb, aber welche mich von euch am liebsten hat, die soll das Beste haben.« Jede sagte, sie hätte ihn am liebsten. »Könnt ihr mirs nicht ausdrücken,« erwiderte der König, »wie lieb ihr mich habt? daran werde ichs sehen, wie ihrs meint.« Die älteste sprach »ich habe den Vater so lieb wie den süßesten Zucker.« Die zweite »ich habe den Vater so lieb wie mein schönstes Kleid.« Die jüngste aber schwieg. Da fragte der Vater »und du, mein liebstes Kind, wie lieb hast du mich?« »Ich weiß es nicht,« antwortete sie, »und kann meine Liebe mit nichts vergleichen.« Aber der Vater bestand darauf, sie müßte etwas nennen. Da sagte sie endlich »die beste Speise schmeckt mir nicht ohne Salz, darum habe ich den Vater so lieb wie Salz.« Als der König das hörte, geriet er in Zorn und sprach »wenn du mich so liebst als Salz, so soll deine Liebe auch mit Salz belohnt werden.« Da teilte er das Reich zwischen den beiden ältesten, der jüngsten aber ließ er einen Sack mit Salz auf den Rücken binden, und zwei Knechte mußten sie hinaus in den wilden Wald führen. »Wir haben alle für sie gefleht und gebeten,« sagte die Königin, »aber der Zorn des Königs war nicht zu erweichen. Wie hat sie geweint, als sie uns verlassen mußte! der ganze Weg ist mit Perlen besät worden, die ihr aus den Augen geflossen sind. Den König hat bald hernach seine große Härte gereut, und hat das arme Kind in dem ganzen Wald suchen lassen, aber niemand konnte sie finden. Wenn ich denke, daß sie die wilden Tiere gefressen haben, so weiß ich mich vor Traurigkeit nicht zu fassen; manchmal tröste ich mich mit der Hoffnung, sie sei noch am Leben und habe sich in einer Höhle versteckt oder bei mitleidigen Menschen Schutz gefunden. Aber stellt Euch vor, als ich Euer Smaragdbüchslein aufmachte, so lag eine Perle darin, gerade der Art, wie sie meiner Tochter aus den Augen geflossen sind, und da könnt Ihr Euch vorstellen, wie mir der Anblick das Herz bewegt hat. Ihr sollt mir sagen, wie Ihr zu der Perle gekommen seid.« Der Graf erzählte ihr, daß er sie von der Alten im Walde erhalten hätte, die ihm nicht geheuer vorgekommen wäre und eine Hexe sein müßte; von ihrem Kinde aber hätte er nichts gehört und gesehen. Der König und die Königin faßten den Entschluß, die Alte aufzusuchen; sie dachten, wo die Perle gewesen wäre, da müßten sie auch Nachricht von ihrer Tochter finden.
Die Alte saß draußen in der Einöde bei ihrem Spinnrad und spann. Es war schon dunkel geworden, und ein Span, der unten am Herd brannte, gab ein sparsames Licht. Auf einmal wards draußen laut, die Gänse kamen heim von der Weide und ließen ihr heiseres Gekreisch hören. Bald hernach trat auch die Tochter herein. Aber die Alte dankte ihr kaum und schüttelte nur ein wenig mit dem Kopf. Die Tochter setzte sich nieder, nahm ihr Spinnrad und drehte den Faden so flink wie ein junges Mädchen. So saßen beide zwei Stunden, und sprachen kein Wort miteinander. Endlich raschelte etwas am Fenster und zwei feurige Augen glotzten herein. Es war eine alte Nachteule, die dreimal »uhu« schrie. Die Alte schaute nur ein wenig in die Höhe, dann sprach sie »jetzt ists Zeit, Töchterchen, daß du hinausgehst, tu deine Arbeit.«
Sie stand auf und ging hinaus. »Wo ist sie denn hingegangen?« Über die Wiesen immer weiter bis in das Tal. Endlich kam sie zu einem Brunnen, bei dem drei alte Eichbäume standen. Der Mond war indessen rund und groß über dem Berg aufgestiegen, und es war so hell, daß man eine Stecknadel hätte finden können. Sie zog eine Haut ab, die auf ihrem Gesicht lag, bückte sich dann zu dem Brunnen und fing an sich zu waschen. Als sie fertig war, tauchte sie auch die Haut in das Wasser und legte sie dann auf die Wiese, damit sie wieder im Mondschein bleichen und trocknen sollte. Aber wie war das Mädchen verwandelt! So was habt ihr nie gesehen! Als der graue Zopf abfiel, da quollen die goldenen Haare wie Sonnenstrahlen hervor und breiteten sich, als wärs ein Mantel, über ihre ganze Gestalt. Nur die Augen blitzten heraus so glänzend wie die Sterne am Himmel, und die Wangen schimmerten in sanfter Röte wie die Apfelblüte.
Aber das schöne Mädchen war traurig. Es setzte sich nieder und weinte bitterlich. Eine Träne nach der andern drang aus seinen Augen und rollte zwischen den langen Haaren auf den Boden. So saß es da und wäre lange sitzen geblieben, wenn es nicht in den Ästen des nahestehenden Baumes geknittert und gerauscht hätte. Sie sprang auf wie ein Reh, das den Schuß des Jägers vernimmt. Der Mond ward gerade von einer schwarzen Wolke bedeckt, und im Augenblick war das Mädchen wieder in die alte Haut geschlüpft, und verschwand wie ein Licht, das der Wind ausbläst.
Zitternd wie ein Espenlaub lief sie zu dem Haus zurück. Die Alte stand vor der Türe, und das Mädchen wollte ihr erzählen, was ihm begegnet war, aber die Alte lachte freundlich und sagte »ich weiß schon alles.« Sie führte es in die Stube und zündete einen neuen Span an. Aber sie setzte sich nicht wieder zu dem Spinnrad, sondern sie holte einen Besen und fing an zu kehren und zu scheuern. »Es muß alles rein und sauber sein,« sagte sie zu dem Mädchen. »Aber, Mutter,« sprach das Mädchen, »warum fangt Ihr in so später Stunde die Arbeit an? was habt Ihr vor!« »Weißt du denn, welche Stunde es ist?« fragte die Alte. »Noch nicht Mitternacht,« antwortete das Mädchen, »aber schon elf Uhr vorbei.« »Denkst du nicht daran,« fuhr die Alte fort, »daß du heute vor drei Jahren zu mir gekommen bist? Deine Zeit ist aus, wir können nicht länger beisammen bleiben.« Das Mädchen erschrak und sagte »ach, liebe Mutter, wollt Ihr mich verstoßen? wo soll ich hin? ich habe keine Freunde und keine Heimat, wohin ich mich wenden kann. Ich habe alles getan, was Ihr verlangt habt, und Ihr seid immer zufrieden mit mir gewesen: schickt mich nicht fort.« Die Alte wollte dem Mädchen nicht sagen, was ihm bevorstand. »Meines Bleibens ist nicht länger hier,« sprach sie zu ihm, »wenn ich aber ausziehe, muß Haus und Stube sauber sein: darum halt mich nicht auf in meiner Arbeit. Deinetwegen sei ohne Sorgen, du sollst ein Dach finden, unter dem du wohnen kannst, und mit dem Lohn, den ich dir geben will, wirst du auch zufrieden sein.« »Aber sagt mir nur, was ist vor?« fragte das Mädchen weiter. »Ich sage dir nochmals, störe mich nicht in meiner Arbeit. Rede kein Wort weiter, geh in deine Kammer, nimm die Haut vom Gesicht und zieh das seidene Kleid an, das du trugst, als du zu mir kamst, und dann harre in deiner Kammer, bis ich dich rufe.«
Aber ich muß wieder von dem König und der Königin erzählen, die mit dem Grafen ausgezogen waren und die Alte in der Einöde aufsuchen wollten. Der Graf war nachts in dem Walde von ihnen abgekommen, und mußte allein weitergehen. Am andern Tag kam es ihm vor, als befände er sich auf dem rechten Weg. Er ging immer fort, bis die Dunkelheit einbrach, da stieg er auf einen Baum und wollte da übernachten, denn er war besorgt, er möchte sich verirren. Als der Mond die Gegend erhellte, so erblickte er eine Gestalt, die den Berg herabwandelte. Sie hatte keine Rute in der Hand, aber er konnte doch sehen, daß es die Gänsehirtin war, die er früher bei dem Haus der Alten gesehen hatte. »Oho!« rief er, »da kommt sie, und habe ich erst die eine Hexe, so soll mir die andere auch nicht entgehen.« Wie erstaunte er aber, als sie zu dem Brunnen trat, die Haut ablegte und sich wusch, als die goldenen Haare über sie herabfielen, und sie so schön war, wie er noch niemand auf der Welt gesehen hatte. Kaum daß er zu atmen wagte, aber er streckte den Hals zwischen dem Laub so weit vor, als er nur konnte, und schaute sie mit unverwandten Blicken an. Ob er sich zu weit überbog, oder sonst schuld war, plötzlich krachte der Ast, und in demselben Augenblick schlüpfte das Mädchen in die Haut, sprang wie ein Reh davon, und da der Mond sich zugleich bedeckte, so war sie seinen Blicken entzogen.
Kaum war sie verschwunden, so stieg der Graf von dem Baum herab und eilte ihr mit behenden Schritten nach. Er war noch nicht lange gegangen, so sah er in der Dämmerung zwei Gestalten über die Wiese wandeln. Es war der König und die Königin, die hatten aus der Ferne das Licht in dem Häuschen der Alten erblickt und waren drauf zugegangen. Der Graf erzählte ihnen, was er für Wunderdinge bei dem Brunnen gesehen hätte, und sie zweifelten nicht, daß das ihre verlorene Tochter gewesen wäre. Voll Freude gingen sie weiter und kamen bald bei dem Häuschen an: die Gänse saßen ringsherum, hatten den Kopf in die Flügel gesteckt und schliefen, und keine regte sich nicht. Sie schauten zum Fenster hinein, da saß die Alte ganz still und spann, nickte mit dem Kopf und sah sich nicht um. Es war ganz sauber in der Stube, als wenn da die kleinen Nebelmännlein wohnten, die keinen Staub auf den Füßen tragen. Ihre Tochter aber sahen sie nicht. Sie schauten das alles eine Zeitlang an, endlich faßten sie sich ein Herz und klopften leise ans Fenster. Die Alte schien sie erwartet zu haben, sie stand auf und rief ganz freundlich »nur herein, ich kenne euch schon.« Als sie in die Stube eingetreten waren, sprach die Alte »den weiten Weg hättet ihr euch sparen können, wenn ihr euer Kind, das so gut und liebreich ist, nicht vor drei Jahren ungerechterweise verstoßen hättet. Ihr hats nichts geschadet, sie hat drei Jahre lang die Gänse hüten müssen: sie hat nichts Böses dabei gelernt, sondern ihr reines Herz behalten. Ihr aber seid durch die Angst, in der ihr gelebt habt, hinlänglich gestraft.« Dann ging sie an die Kammer und rief »komm heraus, mein Töchterchen.« Da ging die Türe auf, und die Königstochter trat heraus in ihrem seidenen Gewand mit ihren goldenen Haaren und ihren leuchtenden Augen, und es war, als ob ein Engel vom Himmel käme.
Sie ging auf ihren Vater und ihre Mutter zu, fiel ihnen um den Hals und küßte sie: es war nicht anders, sie mußten alle vor Freude weinen. Der junge Graf stand neben ihnen, und als sie ihn erblickte, ward sie so rot im Gesicht wie eine Moosrose; sie wußte selbst nicht warum. Der König sprach »liebes Kind, mein Königreich habe ich verschenkt, was soll ich dir geben?« »Sie braucht nichts,« sagte die Alte, »ich schenke ihr die Tränen, die sie um euch geweint hat, das sind lauter Perlen, schöner, als sie im Meer gefunden werden, und sind mehr wert als euer ganzes Königreich. Und zum Lohn für ihre Dienste gebe ich ihr mein Häuschen.« Als die Alte das gesagt hatte, verschwand sie vor ihren Augen. Es knatterte ein wenig in den Wänden, und als sie sich umsahen, war das Häuschen in einen prächtigen Palast verwandelt, und eine königliche Tafel war gedeckt, und die Bedienten liefen hin und her.
Die Geschichte geht noch weiter, aber meiner Großmutter, die sie mir erzählt hat, war das Gedächtnis schwach geworden: sie hatte das übrige vergessen. Ich glaube immer, die schöne Königstochter ist mit dem Grafen vermählt worden, und sie sind zusammen in dem Schloß geblieben und haben da in aller Glückseligkeit gelebt, solange Gott wollte. Ob die schneeweißen Gänse, die bei dem Häuschen gehütet wurden, lauter Mädchen waren (es brauchts niemand übelzunehmen), welche die Alte zu sich genommen hatte, und ob sie jetzt ihre menschliche Gestalt wieder erhielten und als Dienerinnen bei der jungen Königin blieben, das weiß ich nicht genau, aber ich vermute es doch. Soviel ist gewiß, daß die Alte keine Hexe war, wie die Leute glaubten, sondern eine weise Frau, die es gut meinte. Wahrscheinlich ist sie es auch gewesen, die der Königstochter schon bei der Geburt die Gabe verliehen hat, Perlen zu weinen statt der Tränen. Heutzutage kommt das nicht mehr vor, sonst könnten die Armen bald reich werden.








Sneewittchen (Schneeweißchen). 
(Biancaneve) n.53, Classificazione: Aa Th 709







Es war einmal mitten im Winter, und die Schneeflocken fielen wie Federn vom Himmel, da saß eine schöne Königin an einem Fenster, das hatte einen Rahmen von schwarzem Ebenholz, und nähte. Und wie sie so nähte und nach dem Schnee aufblickte, stach sie sich mit der Nadel in den Finger, und es fielen drei Tropfen Blut in den Schnee. Und weil das Rothe in dem Weißen so schön aussah, so dachte sie: hätt ich doch ein Kind so weiß wie Schnee, so roth wie Blut und so schwarz wie dieser Rahmen. Und bald darauf bekam sie ein Töchterlein, so weiß wie der Schnee, so roth wie das Blut, und so schwarz wie Ebenholz, und darum ward es das Sneewittchen genannt.
Die Königin war die schönste im ganzen Land, und gar stolz auf ihre Schönheit, Sie hatte auch einen Spiegel, vor den trat sie alle Morgen und fragte:

»Spieglein, Spieglein an der Wand: wer ist die schönste Frau in dem ganzen Land?«

da sprach das Spieglein allzeit:

»Ihr, Frau Königin, seyd die schönste Frau im Land.«

Und da wußte sie gewiß, daß niemand schöner auf der Welt war. Sneewittchen aber wuchs heran, und als es sieben Jahr alt war, war es so schön, daß es selbst die Königin an Schönheit übertraf, und als diese ihren Spiegel fragte:

»Spieglein, Spieglein an der Wand: wer ist die schönste Frau in dem ganzen Land?«

sagte der Spiegel:

»Frau Königin, Ihr seyd die schönste hier, aber Snewittchen ist noch tausendmal schöner als Ihr!«

Wie die Königin den Spiegel so sprechen hörte, ward sie blaß vor Neid, und von Stund an haßte sie das Sneewittchen, und wenn sie es ansah, und gedacht, daß durch seine Schuld sie nicht mehr die schönste auf der Welt sey, kehrte sich ihr das Herz herum. Da ließ ihr der Neid keine Ruhe, und sie rief einen Jäger und sagte zu ihm: »führ das Sneewittchen hinaus in den Wald an einen weiten abgelegenen Ort, da stichs todt, und zum Wahrzeichen bring mir seine Lunge und seine Leber mit, die will ich mit Salz kochen und essen.« Der Jäger nahm das Sneewittchen und führte es hinaus, wie er aber den Hirschfänger gezogen hatte und eben zustechen wollte, da fing es an zu weinen, und bat so sehr, er mögt ihm sein Leben lassen, es wollt nimmermehr zurückkommen, sondern in dem Wald fortlaufen. Den Jäger erbarmte es, weil es so schön war und gedachte: die wilden Thiere werden es doch bald gefressen haben, ich bin froh, daß ich es nicht zu tödten brauche, und weil gerade ein junger Frischling gelaufen kam, stach er den nieder, nahm Lunge und Leber heraus und bracht sie als Wahrzeichen der Königin mit, die kochte sie mit Salz und aß sie auf, und meinte sie hätte Sneewittchens Lunge und Leber gegessen.
Sneewittchen aber war in dem großen Wald mutterseelig allein, so daß ihm recht Angst ward und fing an zu laufen und zu laufen über die spitzen Steine, und durch die Dornen den ganzen Tag: endlich, als die Sonne untergehen wollte, kam es zu einem kleinen Häuschen. Das Häuschen gehörte sieben Zwergen, die waren aber nicht zu Haus, sondern in das Bergwerk gegangen. Sneewittchen ging hinein und fand alles klein, aber niedlich und reinlich: da stand ein Tischlein mit sieben kleinen Tellern, dabei sieben Löfflein, sieben Messerlein und Gäblein, sieben Becherlein, und an der Wand standen sieben Bettlein neben einander frisch gedeckt. Sneewittchen war hungrig und durstig, aß von jedem Tellerlein ein wenig Gemüs und Brod, trank aus jedem Gläschen einen Tropfen Wein, und weil es so müd war, wollte es sich schlafen legen. Da probirte es die sieben Bettlein nach einander, keins war ihm aber recht, bis auf das siebente, in das legte es sich und schlief ein.
Wie es Nacht war, kamen die sieben Zwerge von ihrer Arbeit heim, und steckten ihre sieben Lichtlein an, da sahen sie, daß jemand in ihrem Haus gewesen war. Der erste sprach: »wer hat auf meinem Stühlchen gesessen?« Der zweite: »wer hat von meinem Tellerchen gegessen?« Der dritte: »wer hat von meinem Brödchen genommen?« Der vierte: »wer hat von meinem Gemüschen gegessen?« Der fünfte: »wer hat mit meinem Gäbelchen gestochen?« Der sechste: »wer hat mit meinem Messerchen geschnitten?« Der siebente: »wer hat aus meinem Becherlein getrunken?« Darnach sah der erste sich um und sagte: »wer hat in mein Bettchen getreten?« Der zweite: »ei, in meinem hat auch jemand gelegen?« und so alle weiter bis zum siebenten, wie der nach seinem Bettchen sah, da fand er das Sneewittchen darin liegen und schlafen. Da kamen die Zwerge alle gelaufen, und schrieen vor Verwunderung, und holten ihre sieben Lichtlein herbei, und betrachteten das Sneewittchen, »ei du mein Gott! ei du mein Gott! riefen sie, was ist das schön!« Sie hatten große Freude an ihm, weckten es auch nicht auf, und ließen es in dem Bettlein liegen; der siebente Zwerg aber schlief bei seinen Gesellen, bei jedem eine Stunde, da war die Nacht herum. Als nun Sneewittchen aufwachte, fragten sie es, wer es sey und wie es in ihr Haus gekommen wäre, da erzählte es ihnen, wie seine Mutter es habe wollen umbringen, der Jäger ihm aber das Leben geschenkt, und wie es den ganzen Tag gelaufen, und endlich zu ihrem Häuslein gekommen sey. Da hatten die Zwerge Mitleiden und sagten: »wenn du unsern Haushalt versehen, und kochen, nähen, betten, waschen und stricken willst, auch alles ordentlich und reinlich halten, sollst du bei uns bleiben und soll dir an nichts fehlen; Abends kommen wir nach Haus, da muß das Essen fertig seyn, am Tage aber sind wir im Bergwerk und graben Gold, da bist du allein; hüt dich nur vor der Königin und laß niemand herein.«
Die Königin aber glaubte, sie sey wieder die allerschönste im Land, trat Morgens vor den Spiegel und fragte:

»Spieglein, Spieglein an der Wand: wer ist die schönste Frau in dem ganzen Land?«

da antwortete der Spiegel aber wieder:

»Frau Königin, Ihr seyd die schönste hier: aber Sneewittchen, über den sieben Bergen ist noch tausendmal schöner als Ihr!«

wie die Königin das hörte erschrack sie und sah wohl, daß sie betrogen worden und der Jäger Sneewittchen nicht getödtet hatte. Weil aber niemand, als die sieben Zwerglein in den sieben Bergen war, da wußte sie gleich, daß es sich zu diesen gerettet hatte, und nun sann sie von neuem nach, wie sie es umbringen könnte, denn so lang der Spiegel nicht sagte, sie wär die schönste Frau im ganzen Land, hatte sie keine Ruh. Da war ihr alles nicht sicher und gewiß genug, und sie verkleidete sich selber in eine alte Krämerin, färbte ihr Gesicht, daß sie auch kein Mensch erkannte, und ging hinaus vor das Zwergenhaus. Sie klopfte an die Thür und rief: »macht auf, macht auf, ich bin die alte Krämerin, die gute Waare seil hat.« Sneewittchen guckte aus dem Fenster: »was habt ihr denn?« – »Schnürriemen, liebes Kind,« sagte die Alte, und holte einen hervor, der war von gelber, rother und blauer Seide geflochten: »willst du den haben?« – Ei ja, sprach Sneewittchen, und dachte die gute alte Frau kann ich wohl hereinlassen, die meints redlich; riegelte also die Thüre auf und handelte sich den Schnürriemen. »Aber wie bist du so schlampisch geschnürt, sagte die Alte, komm[ ich will dich einmal besser schnüren.« Sneewittchen stellte sich vor sie, da nahm sie den Schnürriemen und schnürte und schnürte es so fest, daß ihm der Athem verging, und es für todt hinfiel. Darnach war sie zufrieden und ging fort.
Bald darauf ward es Nacht, da kamen die sieben Zwerge nach Haus, die erschracken recht, als sie ihr liebes Sneewittchen auf der Erde liegen fanden, als wär es todt. Sie hoben es in die Höhe, da sahen sie, daß es so fest geschnürt war, schnitten den Schnürriemen entzwei, da athmete es erst, und dann ward es wieder lebendig. »Das ist niemand gewesen, als die Königin, sprachen sie, die hat dir das Leben nehmen wollen, hüte dich und laß keinen Menschen mehr herein.«
Die Königin aber fragte ihren Spiegel:

»Spieglein, Spieglein an der Wand: wer ist die schönste Frau in dem ganzen Land?«

der Spiegel antwortete:

»Frau Königin, Ihr seyd die schönste hier, aber Sneewittchen bei den sieben Zwergelchen ist tausendmal schöner als Ihr.«

Sie erschrack, daß das Blut ihr all zum Herzen lief, da sie sah, daß Sneewittchen wieder lebendig geworden war. Darnach sann sie den ganzen Tag und die Nacht, wie sie es doch noch fangen wollte, und machte einen giftigen Kamm, verkleidete sich in eine ganz andere Gestalt, und ging wieder hinaus. Sie klopfte an die Thür, Sneewittchen aber rief: »ich darf niemand hereinlassen;« da zog sie den Kamm hervor, und als Sneewittchen den blinken sah und es auch jemand ganz fremdes war, so machte es doch auf, und kaufte ihr den Kamm ab. »Komm ich will dich auch kämmen,« sagte die Krämerin, kaum aber stack der Kamm dem Sneewittchen in den Haaren, da fiel es nieder und war todt. »Nun wirst du liegen bleiben,« sagte die Königin, und ihr Herz war ihr leicht geworden, und sie ging heim. Die Zwerge aber kamen zu rechter Zeit, sahen was geschehen, und zogen den giftigen Kamm aus den Haaren, da schlug Sneewittchen die Augen auf, und war wieder lebendig, und versprach den Zwergen, es wollte gewiß niemand mehr einlassen.
Die Königin aber stellte sich vor ihren Spiegel:

»Spieglein, Spieglein an der Wand: wer ist die schönste Frau in dem ganzen Land!«

der Spiegel antwortete:

 »Frau Königin, Ihr seyd die schönste hier, aber Sneewittchen, bei den sieben Zwergelchen ist tausendmal schöner als Ihr!«

Wie das die Königin wieder hörte, zitterte und bebte sie vor Zorn: »so soll das Sneewittchen noch sterben, und wenn es mein Leben kostet!« Dann ging sie in ihre heimlichste Stube, und niemand durfte vor sie kommen, und da machte sie einen giftigen, giftigen Apfel, äußerlich war er schön und rothbäckig, und jeder der ihn sah, bekam Lust dazu. Darauf verkleidete sie sich als Bauersfrau, ging vor das Zwerghaus und klopfte an. Sneewittchen guckte und sagte: »ich darf keinen Menschen einlassen, die Zwerge haben mirs bei Leibe verboten.« »Nun, wenn Ihr nicht wollt, sagte die Bäuerin, kann ich euch nicht zwingen, meine Aepfel will ich schon los werden, da, einen will ich euch zur Probe schenken.« – »Nein, ich darf auch nichts geschenkt nehmen, die Zwerge wollens nicht haben.« – »Ihr mögt Euch wohl fürchten, da will ich den Apfel entzwei schneiden und die Hälfte essen, da den schönen rothen Backen sollt Ihr haben;« der Apfel war aber so künstlich gemacht, daß nur die rothe Hälfte vergiftet war. Da sah Sneewittchen, daß die Bäuerin selber davon aß, und sein Gelüsten darnach ward immer größer, da ließ es sich endlich die andere Hälfte durchs Fenster reichen, und biß hinein, kaum aber hatte es einen Bissen im Mund, so fiel es todt zur Erde.
Die Königin aber freute sich, ging nach Haus und fragte den Spiegel:

»Spieglein, Spieglein an der Wand: wer ist die schönste Frau in dem ganzen Land?«

da antworte er:

»Ihr, Frau Königin, seyd die schönste Frau im Land!«

»Nun hab ich Ruhe« sprach sie, »da ich wieder die schönste im Lande bin, und Sneewittchen wird dies mal wohl todt bleiben.«
Die Zwerglein kamen Abends aus den Bergwerken nach Haus, da lag das liebe Sneewittchen auf dem Boden und war todt. Sie schnürten es auf, und sahen, ob sie nichts giftiges in seinen Haaren fänden, es half aber alles nichts, sie konnten es nicht wieder lebendig machen. Sie legten es auf eine Bahre, setzten sich alle sieben daran, weinten und weinten drei Tage lang, dann wollten sie es begraben, da sahen sie aber daß es noch frisch und gar nicht wie ein Todter aussah, und daß es auch seine schönen rothen Backen noch hatte. Da ließen sie einen Sarg von Glas machen, legten es hinein, daß man es recht sehen konnte, schrieben auch mit goldenen Buchstaben seinen Namen darauf und seine Abstammung, und einer blieb jeden Tag zu Haus und bewachte es.
So lag Sneewittchen lange, lange Zeit in dem Sarg und verweste nicht, war noch so weiß als Schnee, und so roth als Blut, und wenns die Aeuglein hätte können aufthun, wären sie so schwarz gewesen wie Ebenholz, denn es lag da, als wenn es schlief. Einmal kam ein junger Prinz zu dem Zwergenhaus und wollte darin übernachten, und wie er in die Stube kam und Sneewittchen in dem Glassarg liegen sah, auf das die sieben Lichtlein so recht ihren Schein warfen, konnt er sich nicht satt an seiner Schönheit sehen, und las die goldene Inschrift und sah, daß es eine Königstochter war. Da bat er die Zwerglein, sie sollten ihm den Sarg mit dem todten Sneewittchen verkaufen, die wollten aber um alles Gold nicht; da bat er sie, sie mögten es ihm schenken, er könne nicht leben ohne es zu sehen, und er wolle es so hoch halten und ehren, wie sein Liebstes auf der Welt. Da waren die Zwerglein mitleidig und gaben ihm den Sarg, der Prinz aber ließ ihn in sein Schloß tragen, und ließ ihn in seine Stube setzen, er selber saß den ganzen Tag dabei, und konnte die Augen nicht abwenden; und wenn er aus mußte gehen und konnte Sneewittchen nicht sehen, ward er traurig, und er konnte auch keinen Bissen essen, wenn der Sarg nicht neben ihm stand. Die Diener aber, die beständig den Sarg herumtragen mußten, waren bös darüber, und einer machte einmal den Sarg auf, hob Sneewittchen in die Höh und sagte: »um so eines todten Mädchens willen, werden wir den ganzen Tag geplagt,« und gab ihm mit der Hand einen Stumpf in den Rücken. Da fuhr ihm der garstige Apfelgrütz, den es abgebissen hatte, aus dem Hals, und da war Sneewittchen wieder lebendig. Da ging es hin zu dem Prinzen, der wußte gar nicht, was er vor Freuden thun sollte, als sein liebes Sneewittchen lebendig war, und sie setzten sich zusammen an die Tafel und aßen in Freuden.
Auf den andern Tag ward die Hochzeit bestellt, und Sneewittchens gottlose Mutter, auch eingeladen. Wie sie nun am Morgen vor dem Spiegel trat und sprach:

»Spieglein, Spieglein an der Wand: wer ist die schönste Frau in dem ganzen Land!«

da antwortete er:

»Frau Königin, Ihr seyd die schönste hier, aber die junge Königin ist tausendmal schöner als Ihr!«

Als sie das hörte, erschrack sie, und es war ihr so Angst, so Angst, daß sie es nicht sagen konnte. Doch trieb sie der Neid, daß sie auf der Hochzeit die junge Königin sehen wollte, und wie sie ankam, sah sie, daß es Sneewittchen war; da waren eiserne Pantoffeln im Feuer glühend gemacht, die mußte sie anziehen und darin tanzen, und ihre Füße wurden jämmerlich verbrannt, und sie durfte nicht aufhören bis sie sich zu todt getanzt hatte.






Der Liebste Roland
(Il Diletto Orlando), n. 56, Classificazione: Aa Th 1119 [Ogres Kill Their Own Children], AaTh 592 [La Danza nello Spineto], Aa Th 313C [The Girl Helps the Hero Flee; the Forgotten Fiancée].







Es war einmal eine Mutter, die hatte nur ihre rechte Tochter lieb und haßte ihre Stieftochter, die doch tausendmal schöner und besser war. Einmal hatte diese eine schöne Schürze, darüber war die andere neidisch und verlangte von der Mutter, sie solle ihr diese Schürze verschaffen. Die Mutter sagte: »sey still, mein liebes Kind, du sollst sie haben, deine Stiefschwester hat doch schon lange den Tod verdient, heut Nacht leg dich hinten ins Bett und schieb sie recht vorne hin, dann will ich kommen, wenn sie schläft, und will ihr den Kopf abhauen.« Die Stiefschwester aber hatte in einer Ecke gestanden und alles mit angehört, da ließ sie die böse Schwester erst zu Bett gehen, daß sie hinten hin kam, wie sie aber eingeschlafen war, hub sie sie auf und legte sie vorne hin, sich aber ganz hinten. Da kam die Mutter in der Nacht geschlichen, fühlte erst ob vorne jemand lag und schlief, dann faßte sie die Axt mit beiden Händen und hieb und hieb ihrem eigenen Kind den Kopf ab.
Wie sie fortgegangen war, stand das Mädchen auf und ging zu seinem Liebsten Roland, klopfte an und rief: »hör, wir müssen fort, die Stiefmutter hat ihr eigen Kind todtgeschlagen, und meint sie hätte mich getroffen, kommt der Tag und sie sieht, was sie gethan, so bin ich verloren; da hab ich ihren Zauberstab genommen, damit können wir uns schon helfen.« Der Liebste Roland stand auf, und sie nahmen erst den todten Kopf und tröpfelten drei Blutstropfen, einen vors Bett, einen in die Küche und einen auf die Treppe; darauf gingen sie fort. Am Morgen, als die Mutter aufgestanden war, rief sie ihrer Tochter: »komm, du sollst jetzt die Schürze haben, die Tochter kam aber nicht.« »Wo bist du?« – »Ei! hier auf der Treppe, die kehr ich,« sprach der eine Blutstropfen. Da ging sie hinaus; auf der Treppe war niemand: »wo bist du denn?« – »Ei! hier in der Küche, beim Feuer, da wärm ich mich!« rief der zweite Blutstropfen; sie ging in die Küche, aber sie sah niemand: »wo bist du denn aber?« – »Ach! hier am Bett, da schlaf ich!« sie lief in die Kammer ans Bett, da sah sie ihr eigen Kind in seinem Blute schwimmen. Da erschrack sie und merkte, daß sie betrogen war, und ward zornig, weil sie aber eine Hexe war, konnte sie weit in die Welt hineinsehen, und sah ihre Stieftochter mit ihren Liebsten forteilen, und sie waren schon weit weg. Alsbald zog sie ihre Meilenstiefeln an, und ging ihnen nach, hatte sie auch bald eingeholt; das Mädchen aber hatte durch den Zauberstab gewußt, daß sie verfolgt würden, und sich in einen See, ihren Liebsten Roland aber in eine Ente verwandelt, die schwamm darauf. Als nun die Stiefmutter herzu kam, setzte sie sich an das Ufer und suchte die Ente mit Brod zu locken, aber es war alle Mühe vergeblich, am Abend mußte sie unverrichteter Sache heimgehen. Die zwei nahmen ihre menschliche Gestalt wieder an, und gingen weiter, wie aber der Tag anbrach wurden sie wieder von der Hexe verfolgt. Da verwandelte sich das Mädchen in eine schöne Blume, die mitten in einer Dornhecke stand, ihren Liebsten Roland aber in einen Geigenspieler. Wie die Alte ankam, fragte sie den Spielmann, ob sie sich die Blume abbrechen dürfe, »o ja, antwortete der, nur will ich dazu aufspielen.« Da kroch sie in die Hecke und suchte zu der Blume zu reichen; wie sie aber mitten darin war, fing er an zu spielen, und da mußte sie darnach tanzen und tanzen ohne Aufhören, daß ihr die Dornen die Kleider vom Leibe rissen und sie blutig stachen, so lang, bis sie todt hinfiel.
Da waren beide frei. Roland aber sprach zu dem Mädchen: »nun will ich heim gehen zu meinem Vater, und die Hochzeit bestellen.« – »Da will ich mich indessen in einen rothen Feldstein verwandeln, und hier bleiben und warten, bis du wieder kommst.« Da stand es als ein rother Stein und wartete lang auf seinen Liebsten, aber der kam nicht wieder und hatte sie vergessen, und als er gar nicht kommen wollte, ward es ganz traurig und verwandelte sich in eine Blume, und dachte, es wird mich ja bald jemand umtreten. Ein Schäfer aber fand die Blume, und weil sie so schön war, nahm er sie mit sich, und legte sie daheim in seinen Kasten. Von nun an aber ging es wunderlich bei dem Schäfer zu: wenn er des Morgens aufwachte, so war alles im Haus gethan, gekehrt, geputzt, Feuer angemacht, und kam er Mittags nach Haus, war das Essen gekocht, der Tisch gedeckt und aufgetragen; er konnte aber nicht begreifen, wie das zuging, sah auch niemals einen Menschen in seinem Haus. Und ob es ihm gleich wohl gefiel, so ward ihm doch zuletzt Angst dabei, und er fragte eine weise Frau darüber, die sagte, das sey Zauberei, er solle einmal Morgens früh Acht geben, ob sich etwas in der Stube bewege, und wenn er etwas sehe ein weißes Tuch darüber werfen. Das that er, und am andern Morgen sah er, wie sich der Kasten aufthat und die Blume herauskam, er sprang herzu und warf ein Tuch darüber, da war die Verwandlung vorbei, und das schöne Mädchen, das sein Liebster Roland vergessen hat, stand vor ihm. Der Schäfer wollte es heirathen, es sagte aber nein, es wolle ihm nur dienen und haushalten. Bald darauf hörte es, daß Roland Hochzeit halten und eine andere heirathen wolle; dabei mußte jeder im Land nach einem alten Gebrauch, singen. Da kam das treue Mädchen auch hin, und wollte immer nicht singen, bis zu allerletzt, da mußte es; wie es aber anfing, da erkannte es Roland gleich, sprang auf und sagte: das sey seine rechte Braut, er wolle keine andere und vermählte sich mit ihr; da war sein Leid zu End und seine Freude ging an.






Rätselmärchen
(Fiaba Indovinello) n.160, Classificazione Aa Th 407 [La Fanciulla-Fiore]







Drei Frauen waren verwandelt in Blumen, die auf dem Felde standen, doch deren eine durfte des Nachts in ihrem Hause sein. Da sprach sie auf eine Zeit zu ihrem Mann, als sich der Tag nahete und sie wiederum zu ihren Gespielen auf das Feld gehen und eine Blume werden mußte, »so du heute vormittag kommst und mich abbrichst, werde ich erlöst und fürder bei dir bleiben;« als dann auch geschah. Nun ist die Frage, wie sie ihr Mann erkannt habe, so die Blumen ganz gleich und ohne Unterschied waren. Antwort: »dieweil sie die Nacht in ihrem Haus und nicht auf dem Feld war, fiel der Tau nicht auf sie als auf die andern zwei, dabei sie der Mann erkannte.«






Von dem Teufel mit drei goldenen Haaren
(I Tre Capelli d'Oro del Diavolo), n.29, Classificazione Aa Th 461 [Three Hairs from the Devil] AaTh 930 [The Prophecy That a Poor Boy Will Marry a Rich Girl].






Ein Holzhacker hackte vor des Königs Haus Holz, oben am Fenster stand die Prinzessin und sah ihm zu. Als es Mittag war, setzte er sich in den Schatten und wollte ruhen, da sah die Prinzessin, daß der Holzhacker sehr schön war, und verliebte sich in ihn, und ließ ihn herauf rufen; und als er die Prinzessin erblickte, und sah wie schön sie war, verliebte er sich wider in sie. Da waren sie bald in ihrer Liebe einig, aber dem König ward verrathen, daß die Prinzessin einen Holzhacker lieb habe. Als der König das hörte, ging er zu ihr und sagte: »du weißt, daß der dein Bräutigam wird, der die drei goldenen Haare bringt, die der Teufel auf dem Kopf hat, er mag nun ein Prinz oder ein Holzhacker seyn; er gedachte aber, kein Prinz ist noch so muthig gewesen, daß er es gekonnt, so wird ein schlechter Holzhacker es noch weniger können.« Die Prinzessin war betrüht, denn es waren schon viele Prinzen umgekommen, welche die drei goldenen Haare beim Teufel holen wollten, weil aber kein anderes Mittel übrig blieb, so entdeckte sie dem Holzhacker, was ihr Vater gesagt hatte. Der Holzhacker war gar nicht betrübt und sagte: »das soll mir schon gelingen, bleib mir nur getreu, bis ich wiederkomme, morgen früh zieh ich aus.«
Also begab sich der Holzhacker auf die Reise zum Teufel, und kam bald an eine große Stadt. Vor dem Thor fragte ihn der Wächter, was er für ein Handwerk verstehe und was er wisse? »Ich weiß alles,« antwortete er. »Wenn du alles weißt, sagte der Thorwächter, so mach unsere Prinzessin gesund, die kein Arzt in der Welt curiren kann.« – »Wenn ich wieder komme.« In der zweiten Stadt wurde er auch gefragt, was er wisse? »Ich weiß alles.« – »So sag uns warum unser schöner Marktbrunnen vetrocknet ist?« – »Wenn ich wieder komme,« sagte der Holzhacker und ließ sich nicht aufhalten. Da kam er an einen Feigenbaum, der wollte verdorren, nebenbei stand ein Mann, der fragte ihn, was er wisse? »Ich weiß alles.« – »So sag mir warum der Feigenbaum welkt und keine Früchte trägt?« – »Wenn ich wieder komme.« Er ging weiter und kam zu einem Fischer, der mußte ihn überschiffen, der fragte ihn, was er wisse? »Ich weiß alles.« – »So sag mir, wann werd' ich einmal abgelöst werden und ein anderer die Leute überschiffen?« – »Wenn ich wieder komme.«
Nachdem der Holzhacker drüben war, kam er in die Hölle, da sahs schwarz und rusig aus, der Teufel aber war nicht zu Haus, nur seine Frau saß da. Der Holzhacker sagte zu ihr: »guten Tag, Frau Teufelin, ich bin hierher gekommen und möchte die drei goldenen Haare haben, die euer Mann auf dem Kopfe trägt; auch mögt ich wissen, warum eine Prinzessin nicht kann geheilt werden, warum ein tiefer Marktbrunnen ohne Wasser, und ein Feigenbaum ohne Früchte ist, und warum ein Schiffer nicht abgelöst wird.« Die Frau erschrack und sagte: »wenn der Teufel kommt und findet dich hier, so frißt er dich gleich auf, die drei goldenen Haare kannst du nimmermehr kriegen, weil du aber so jung noch bist, so dauerst du mich, und ich will sehen ob ich dich erretten kann.« – Der Holzhacker mußte sich unter das Bett legen, und kaum hatte er ein Weilchen da gelegen, da kam der Teufel nach Haus: »guten Abend Frau,« und fing an sich auszuziehen und sagte dann: »wie ist mir in der Stube! ich rieche, ich rieche Menschenfleisch, da muß ich einmal nachsehen.« – »Was wirst du wohl riechen! sagte die Frau, du hast den Schnupfen, und da steckt dir immer der Geruch von Menschenfleisch in der Nase, wirf mir nicht alles untereinander, ich habe eben erst gekehrt.« – »Ich will nur still seyn, ich bin müde heut Abend, aber du gönnst mir den Bissen nicht, den ich ins Maul stecke.«
Damit legte sich der Teufel ins Bett und seine Frau mußte sich zu ihm legen. Bald schlief er ein, erst blies er, dann schnarchte er, anfangs sachte, dann so laut, daß die Fenster zitterten. Als die Frau sah, daß er so fest schlief, packte sie eins von den drei goldenen Haaren fest, riß es heraus und warf es dem Holzhacker unter das Bett. Der Teufel fuhr auf: »was hast du vor, Frau, was raufst du mich?« – »Ach! ich hatte einen schweren Traum, da muß ich es in der Angst gethan haben.« – »Wovon hast du denn geträumt?« – »Mir träumte von einer Prinzessin, die war sterbenskrank, und kein Arzt war auf der Welt, der sie heilen konnte.« – »Warum thun sie nicht die weiße Unke weg, die unter ihrem Bett steckt« damit legte er sich auf die andere Seite und schlief wieder ein. Als ihn die Frau schnarchen hörte, faßte sie das zweite Haar, riß es aus und warf es unter das Bett. Der Teufel sprang auf: »ei so soll dich – bist du toll geworden, du reißt mich ja wieder entsetzlich in den Haaren!« – »Ach! lieber Mann, ich stand vor einem großen Marktbrunnen, die Leute jammerten weil kein Wasser darin war, und fragten mich, ob ich keine Hülfe wisse, da guckte ich hinein, er war so tief, daß mir schwindlicht wurde, ich wollte mich halten und da bin ich dir in die Haare gerathen.« – »Du hättest nur sagen sollen, sie müßten den weißen Stein herausholen, der unten liegt, aber laß mich mit deinen Träumen in Ruh.« Er legte sich wieder und schnarchte bald so abscheulich wie vorher. Die Frau gedacht: du mußt es noch einmal wagen, und riß auch das dritte Goldhaar heraus und warfs hinunter. Der Teufel fuhr in die Höh und wollte übel wirthschaften, die Frau aber besänftigte ihn, küßte ihn und sagte: »das sind böse Träume! Ein Mann zeigte mir einen Feigenbaum, der verdorren wollte und klagte, daß er keine Früchte trage, da wollte ich an dem Baum schütteln, ob wohl noch etwas herabfalle, und da habe ich deine Haare geschüttelt.« – »Das wäre auch umsonst gewesen, an der Wurzel nagt eine Maus, wenn die nicht getödtet wird, so ist der Baum verloren, ist die erst todt, dann wird er schon wieder frisch werden, und Früchte tragen; aber plag mich nicht mehr mit deinen Träumen, ich will schlafen, und wenn du mich noch einmal aufweckst, so kriegst du eine Ohrfeige.« Der Frau war Angst vor dem Zorn des Teufels, aber der arme Holzhacker mußte noch etwas wissen, das wußte der Teufel allein. Da zupfte sie ihn an der Nase und zog ihn in die Höh. Der Teufel sprang wie unsinnig auf, und gab ihr eine Ohrfeige, daß es schallte. Die Frau fing an zu weinen und sagte; »willst du, daß ich ins Wasser falle? Ein Fischer hatte mich über den Strom gefahren, und als der Nachen ans Ufer kam, stieß er an, da fürchtete ich mich zu fallen und wollte mich an den Stamm halten, woran die Kette festgemacht wird, da hab ich mich an deine Nase gehalten.« – »Warum hast du nicht Acht gegeben? das thut der Nachen jedesmal.« – »Der Fischer klagte mir, daß niemand komme, ihn abzulösen und er seiner Arbeit kein Ende sehe.« – »Er muß den ersten, der kommt anhalten, so lange zu fahren, bis ein dritter kommt, der ihn wieder ablöst, so ist ihm geholfen; aber du träumst curios, das ist wahr mit dem Schiffer und alles andere auch: jetzt weck mich nicht wieder, der Morgen muß bald anbrechen, ich will noch schlafen, sonst spring ich übel mit dir um.«
Wie nun der Holzhacker alles gehört hatte, und der Teufel wieder schnarchte, bedankte er sich bei der Frau Teufelin und zog fort. Als er zu dem Fischer kam, wollte der Auskunft haben. »Fahr mich nur erst hinüber.« Drüben aber sagte er zu ihm: »der erste, der wieder kommt und will übergefahren seyn, den halt an, daß er so lange das Amt übernimmt, bis ihn wieder einer ablöst.« Darauf kam er zu dem Mann mit dem unfruchtbaren Feigenbaum und sagte ihm: »tödte nur die weiße Maus, die an den Wurzeln nagt, so wird dein Baum wieder Früchte tragen wie vorher.« – »Was verlangst du zur Belohnung,« fragte der Mann. »Ein Regiment Infanterie« und kaum hatte er das gesagt, so marschirte ein Regiment hinter ihm her. Der Holzhacker gedacht, das geht gut, und kam in die Stadt, wo der Marktbrunnen vertrocknet war: »holt den weißen Stein heraus, der auf dem Grund liegt.« Da stieg einer hinab und holte den Stein, und kaum war er oben, so füllte sich der Brunnen wieder mit dem klarsten Wasser. »Womit sollen wir dich belohnen,« fragte der Bürgemeister. – »Gebt mir ein Regiment Cavallerie.« Und als der Holzhacker zum Thor hinausging, ritt auch ein Regiment Cavallerie hintendrein. So kam er in die andere Stadt, wo die Prinzessin krank lag, die kein Arzt curiren konnte. »Macht nur die weiße Unke todt, die unter dem Bett versteckt ist,« und wie das geschehen war, so fing die Prinzessin an sich zu erholen, frisch und roth zu werden. »Was willst du zur Belohnung?« fragte der König. »Vier Wagen mit Gold beladen,« sagte der Holzhacker.
Endlich kam der Holzhacker heim und hinter ihm ein Regiment Infanterie, ein Regiment Cavallerie und vier Wagen ganz mit Gold beladen, die drei goldenen Haare aber trug er bei sich. Vor dem Thore hieß er seine Begleitung warten, wenn er aber von dem Schloß ein Zeichen gäbe, dann sollten sie schnell einziehen. Darauf ging er vor der Prinzessin, seiner Geliebten, Vater, reichte ihm die drei goldenen Haare des Teufels und bat ihn, seinem Versprechen gemäß ihm die Prinzessin zu geben. Der König erstaunte, sagte, mit den drei goldenen Haaren habe es seine Richtigkeit, aber wegen der Prinzessin müsse er sich bedenken. Wie der Holzhacker das hörte, stellte er sich zum Fenster und pfiff hinaus, da kamen auf einmal durch das Thor ein Regiment Infanterie, ein Regiment Cavallerie und vier schwerbeladene Wagen marschirt. »Herr König, sagte der Holzhacker, seht her, das sind meine Leute, die ich mitgebracht habe, und dort das ist mein Reichthum in den Wagen, die sind voller Gold: wollt ihr mir nun die Prinzessin geben?« Der König erschrack und sagte: »ja von Herzen gern« Da wurden beide vermählt und lebten in Glückseligkeit.
Darum- wer den Teufel nicht fürchtet, der kann ihm die Haare ausreißen und die ganze Welt gewinnen.






König Drosselbart
(Re Bazzaditordo) n.52, Classificazione: Aa Th 900






Ein König hatte eine Tochter, die war über alle Maßen schön, aber dabei so stolz und übermütig, daß ihr kein Freier gut genug war. Sie wies einen nach dem andern ab, und trieb noch dazu Spott mit ihnen. Einmal ließ der König ein großes Fest anstellen, und ladete dazu aus der Nähe und Ferne die heiratslustigen Männer ein. Sie wurden alle in eine Reihe nach Rang und Stand geordnet; erst kamen die Könige, dann die Herzöge, die Fürsten, Grafen und Freiherrn, zuletzt die Edelleute. Nun ward die Königstochter durch die Reihen geführt, aber an jedem hatte sie etwas auszusetzen. Der eine war ihr zu dick, »das Weinfaß!« sprach sie. Der andere zu lang, »lang und schwank hat keinen Gang.« Der dritte zu kurz, »kurz und dick hat kein Geschick.« Der vierte zu blaß, »der bleiche Tod!« der fünfte zu rot, »der Zinshahn!« der sechste war nicht gerad genug, »grünes Holz, hinterm Ofen getrocknet!« Und so hatte sie an einem jeden etwas auszusetzen, besonders aber machte sie sich über einen guten König lustig, der ganz oben stand und dem das Kinn ein wenig krumm gewachsen war. »Ei,« rief sie und lachte, »der hat ein Kinn, wie die Drossel einen Schnabel;« und seit der Zeit bekam er den Namen Drosselbart. Der alte König aber, als er sah, daß seine Tochter nichts tat als über die Leute spotten, und alle Freier, die da versammelt waren, verschmähte, ward er zornig und schwur, sie sollte den ersten besten Bettler zum Manne nehmen, der vor seine Türe käme. Ein paar Tage darauf hub ein Spielmann an unter dem Fenster zu singen, um damit ein geringes Almosen zu verdienen. Als es der König hörte, sprach er »laßt ihn heraufkommen.« Da trat der Spielmann in seinen schmutzigen verlumpten Kleidern herein, sang vor dem König und seiner Tochter, und bat, als er fertig war, um eine milde Gabe. Der König sprach »dein Gesang hat mir so wohl gefallen, daß ich dir meine Tochter da zur Frau geben will.« Die Königstochter erschrak, aber der König sagte »ich habe den Eid getan, dich dem ersten besten Bettelmann zu geben, den will ich auch halten.« Es half keine Einrede, der Pfarrer ward geholt, und sie mußte sich gleich mit dem Spielmann trauen lassen. Als das geschehen war, sprach der König »nun schickt sichs nicht, daß du als ein Bettelweib noch länger in meinem Schloß bleibst, du kannst nur mit deinem Manne fortziehen.«
Der Bettelmann führte sie an der Hand hinaus, und sie mußte mit ihm zu Fuß fortgehen. Als sie in einen großen Wald kamen, da fragte sie

»ach, wem gehört der schöne Wald?« 
»Der gehört dem König Drosselbart; 
hättst du'n genommen, so wär er dein.« 
»Ich arme Jungfer zart, 
ach, hätt ich genommen den König Drosselbart!« 

Darauf kamen sie über eine Wiese, da fragte sie wieder

»wem gehört die schöne grüne Wiese?« 
»Sie gehört dem König Drosselbart; 
hättst du'n genommen, so wär sie dein.« 
»Ich arme Jungfer zart, 
ach, hätt ich genommen den König Drosselbart!« 

Dann kamen sie durch eine große Stadt, da fragte sie wieder

»wem gehört diese schöne große Stadt?« 
»Sie gehört dem König Drosselbart; 
hättst du'n genommen, so wär sie dein.« 
»Ich arme Jungfer zart, 
ach, hätt ich genommen den König Drosselbart!« 

»Es gefällt mir gar nicht,« sprach der Spielmann, »daß du dir immer einen andern zum Mann wünschest: bin ich dir nicht gut genug?« Endlich kamen sie an ein ganz kleines Häuschen, da sprach sie

»ach, Gott, was ist das Haus so klein! 
wem mag das elende winzige Häuschen sein?« 

Der Spielmann antwortete »das ist mein und dein Haus, wo wir zusammen wohnen.« Sie mußte sich bücken, damit sie zu der niedrigen Tür hineinkam. »Wo sind die Diener?« sprach die Königstochter. »Was Diener!« antwortete der Bettelmann, »du mußt selber tun, was du willst getan haben. Mach nur gleich Feuer an und stell Wasser auf, daß du mir mein Essen kochst; ich bin ganz müde.« Die Königstochter verstand aber nichts vom Feueranmachen und Kochen, und der Bettelmann mußte selber mit Hand anlegen, daß es noch so leidlich ging. Als sie die schmale Kost verzehrt hatten, legten sie sich zu Bett: aber am Morgen trieb er sie schon ganz früh heraus, weil sie das Haus besorgen sollte. Ein paar Tage lebten sie auf diese Art schlecht und recht, und zehrten ihren Vorrat auf. Da sprach der Mann »Frau, so gehts nicht länger, daß wir hier zehren und nichts verdienen. Du sollst Körbe flechten.« Er ging aus, schnitt Weiden und brachte sie heim: da fing sie an zu flechten, aber die harten Weiden stachen ihr die zarten Hände wund. »Ich sehe, das geht nicht,« sprach der Mann, »spinn lieber, vielleicht kannst du das besser.« Sie setzte sich hin und versuchte zu spinnen, aber der harte Faden schnitt ihr bald in die weichen Finger, daß das Blut daran herunterlief. »Siehst du,« sprach der Mann, »du taugst zu keiner Arbeit, mit dir bin ich schlimm angekommen. Nun will ichs versuchen, und einen Handel mit Töpfen und irdenem Geschirr anfangen: du sollst dich auf den Markt setzen und die Ware feil halten.« »Ach,« dachte sie, »wenn auf den Markt Leute aus meines Vaters Reich kommen, und sehen mich da sitzen und feil halten, wie werden sie mich verspotten!« Aber es half nichts, sie mußte sich fügen, wenn sie nicht Hungers sterben wollten. Das erstemal gings gut, denn die Leute kauften der Frau, weil sie schön war, gern ihre Ware ab, und bezahlten, was sie forderte: ja, viele gaben ihr das Geld, und ließen ihr die Töpfe noch dazu. Nun lebten sie von dem Erworbenen, solange es dauerte, da handelte der Mann wieder eine Menge neues Geschirr ein. Sie setzte sich damit an eine Ecke des Marktes, und stellte es um sich her und hielt feil. Da kam plötzlich ein trunkener Husar dahergejagt, und ritt geradezu in die Töpfe hinein, daß alles in tausend Scherben zersprang. Sie fing an zu weinen und wußte vor Angst nicht, was sie anfangen sollte. »Ach, wie wird mirs ergehen!« rief sie, »was wird mein Mann dazu sagen!« Sie lief heim und erzählte ihm das Unglück. »Wer setzt sich auch an die Ecke des Marktes mit irdenem Geschirr!« sprach der Mann, »laß nur das Weinen, ich sehe wohl, du bist zu keiner ordentlichen Arbeit zu gebrauchen. Da bin ich in unseres Königs Schloß gewesen und habe gefragt, ob sie nicht eine Küchenmagd brauchen könnten, und sie haben mir versprochen, sie wollten dich dazu nehmen; dafür bekommst du freies Essen.«
Nun ward die Königstochter eine Küchenmagd, mußte dem Koch zur Hand gehen und die sauerste Arbeit tun. Sie machte sich in beiden Taschen ein Töpfchen fest, darin brachte sie nach Haus, was ihr von dem Übriggebliebenen zuteil ward, und davon nährten sie sich. Es trug sich zu, daß die Hochzeit des ältesten Königssohnes sollte gefeiert werden, da ging die arme Frau hinauf, stellte sich vor die Saaltüre und wollte zusehen. Als nun die Lichter angezündet waren, und immer einer schöner als der andere hereintrat, und alles voll Pracht und Herrlichkeit war, da dachte sie mit betrübtem Herzen an ihr Schicksal und verwünschte ihren Stolz und Übermut, der sie erniedrigt und in so große Armut gestürzt hatte. Von den köstlichen Speisen, die da ein- und ausgetragen wurden, und von welchen der Geruch zu ihr aufstieg, warfen ihr Diener manchmal ein paar Brocken zu, die tat sie in ihr Töpfchen und wollte es heimtragen. Auf einmal trat der Königssohn herein, war in Samt und Seide gekleidet und hatte goldene Ketten um den Hals. Und als er die schöne Frau in der Türe stehen sah, ergriff er sie bei der Hand und wollte mit ihr tanzen, aber sie weigerte sich und erschrak, denn sie sah, daß es der König Drosselbart war, der um sie gefreit und den sie mit Spott abgewiesen hatte. Ihr Sträuben half nichts, er zog sie in den Saal: da zerriß das Band, an welchem die Taschen hingen, und die Töpfe fielen heraus, daß die Suppe floß und die Brocken umhersprangen. Und wie das die Leute sahen, entstand ein allgemeines Gelächter und Spotten, und sie war so beschämt, daß sie sich lieber tausend Klafter unter die Erde gewünscht hätte. Sie sprang zur Türe hinaus und wollte entfliehen, aber auf der Treppe holte sie ein Mann ein und brachte sie zurück: und wie sie ihn ansah, war es wieder der König Drosselbart. Er sprach ihr freundlich zu »fürchte dich nicht, ich und der Spielmann, der mit dir in dem elenden Häuschen gewohnt hat, sind eins: dir zuliebe habe ich mich so verstellt, und der Husar, der dir die Töpfe entzweigeritten hat, bin ich auch gewesen. Das alles ist geschehen, um deinen stolzen Sinn zu beugen und dich für deinen Hochmut zu strafen, womit du mich verspottet hast.« Da weinte sie bitterlich und sagte »ich habe großes Unrecht gehabt und bin nicht wert, deine Frau zu sein.« Er aber sprach »tröste dich, die bösen Tage sind vorüber, jetzt wollen wir unsere Hochzeit feiern.« Da kamen die Kammerfrauen und taten ihr die prächtigsten Kleider an, und ihr Vater kam und der ganze Hof, und wünschten ihr Glück zu ihrer Vermählung mit dem König Drosselbart, und die rechte Freude fing jetzt erst an. Ich wollte, du und ich, wir wären auch dabei gewesen.





Der heilige Joseph im Walde
(San Giuseppe nel Bosco) n. 201. Classificazione Aa Th 480 [The Kind and the Unkind Girls]






Es war einmal eine Mutter, die hatte drei Töchter, davon war die älteste unartig und bös, die zweite schon viel besser, obgleich sie auch ihre Fehler hatte, die jüngste aber war ein frommes gutes Kind. Die Mutter war aber so wunderlich, daß sie gerade die älteste Tochter am liebsten hatte und die jüngste nicht leiden konnte. Daher schickte sie das arme Mädchen oft hinaus in einen großen Wald, um es sich vom Hals zu schaffen, denn sie dachte, es würde sich verirren und nimmermehr wiederkommen. Aber der Schutzengel, den jedes fromme Kind hat, verließ es nicht, sondern brachte es immer wieder auf den rechten Weg. Einmal indessen tat das Schutzenglein, als wenn es nicht bei der Hand wäre, und das Kind konnte sich nicht wieder aus dem Walde herausfinden. Es ging immer fort, bis es Abend wurde, da sah es in der Ferne ein Lichtlein brennen, lief darauf zu und kam vor eine kleine Hütte. Es klopfte an, die Türe ging auf, und es gelangte zu einer zweiten Türe, wo es wieder anklopfte. Ein alter Mann, der einen schneeweißen Bart hatte und ehrwürdig aussah, machte ihm auf, und das war niemand anders als der heilige Joseph. Er sprach ganz freundlich »komm, liebes Kind, setze dich ans Feuer auf mein Stühlchen und wärme dich, ich will dir klar Wässerchen holen, wenn du Durst hast; zu essen aber hab ich hier im Walde nichts für dich als ein paar Würzelcher, die mußt du dir erst schaben und kochen.« Da reichte ihm der heilige Joseph die Wurzeln: das Mädchen schrappte sie säuberlich ab, dann holte es ein Stückchen Pfannkuchen und das Brot, das ihm seine Mutter mitgegeben hatte, und tat alles zusammen in einem Kesselchen beis Feuer und kochte sich ein Mus. Als das fertig war, sprach der heilige Joseph »ich bin so hungrig, gib mir etwas von deinem Essen.« Da war das Kind bereitwillig und gab ihm mehr, als es für sich behielt, doch war Gottes Segen dabei, daß es satt ward. Als sie nun gegessen hatten, sprach der heilige Joseph »nun wollen wir zu Bett gehen: ich habe aber nur ein Bett, lege du dich hinein, ich will mich ins Stroh auf die Erde legen.« »Nein,« antwortete es, »bleib du nur in deinem Bett, für mich ist das Stroh weich genug.« Der heilige Joseph aber nahm das Kind auf den Arm und trug es ins Bettchen, da tat es sein Gebet und schlief ein. Am andern Morgen, als es aufwachte, wollte es dem heiligen Joseph guten Morgen sagen, aber es sah ihn nicht. Da stand es auf und suchte ihn, konnte ihn aber in keiner Ecke finden: endlich gewahrte es hinter der Tür einen Sack mit Geld, so schwer, als es ihn nur tragen konnte, darauf stand geschrieben, das wäre für das Kind, das heute nacht hier geschlafen hätte. Da nahm es den Sack und sprang damit fort und kam auch glücklich zu seiner Mutter, und weil es ihr alle das Geld schenkte, so konnte sie nicht anders, sie mußte mit ihm zufrieden sein.
Am folgenden Tag bekam das zweite Kind auch Lust, in den Wald zu gehen. Die Mutter gab ihm ein viel größeres Stück Pfannkuchen und Brot mit. Es erging ihm nun gerade wie dem ersten Kinde. Abends kam es in das Hüttchen des heiligen Joseph, der ihm Wurzeln zu einem Mus reichte. Als das fertig war, sprach er gleichfalls zu ihm »ich bin so hungrig, gib mir etwas von deinem Essen.« Da antwortete das Kind »iß als mit.« Als ihm danach der heilige Joseph sein Bett anbot und sich aufs Stroh legen wollte, antwortete es »nein, leg dich als mit ins Bett, wir haben ja beide wohl Platz darin.« Der heilige Joseph nahm es auf den Arm, legte es ins Bettchen und legte sich ins Stroh. Morgens, als das Kind aufwachte und den heiligen Joseph suchte, war er verschwunden, aber hinter der Türe fand es ein Säckchen mit Geld, das war händelang, und darauf stand geschrieben, es wäre für das Kind, das heute nacht hier geschlafen hätte. Da nahm es das Säckchen und lief damit heim, und brachte es seiner Mutter, doch behielt es heimlich ein paar Stücke für sich.
Nun war die älteste Tochter neugierig geworden und wollte den folgenden Morgen auch hinaus in den Wald. Die Mutter gab ihr Pfannkuchen mit, so viel sie wollte, Brot und auch Käse dazu. Abends fand sie den heiligen Joseph in seinem Hüttchen gerade so, wie ihn die zwei andern gefunden hatten. Als das Mus fertig war und der heilige Joseph sprach »ich bin so hungrig, gib mir etwas von deinem Essen,« antwortete das Mädchen »warte, bis ich satt bin, was ich dann überig lasse, das sollst du haben.« Es aß aber beinah alles auf, und der heilige Joseph mußte das Schüsselchen ausschrappen. Der gute Alte bot ihm hernach sein Bett an und wollte auf dem Stroh liegen, das nahm es ohne Widerrede an, legte sich in das Bettchen und ließ dem Greis das harte Stroh. Am andern Morgen, wie es aufwachte, war der heilige Joseph nicht zu finden, doch darüber machte es sich keine Sorgen: es suchte hinter der Türe nach einem Geldsack. Es kam ihm vor, als läge etwas auf der Erde, doch weil es nicht recht unterscheiden konnte, was es war, bückte es sich und stieß mit seiner Nase daran. Aber es blieb an der Nase hangen, und wie es sich aufrichtete, sah es zu seinem Schrecken, daß es noch eine zweite Nase war, die an der seinen festhing. Da hub es an zu schreien und zu heulen, aber das half nichts, es mußte immer auf seine Nase sehen, wie die so weit hinausstand. Da lief es in einem Geschrei fort, bis es dem heiligen Joseph begegnete, dem fiel es zu Füßen und bat so lange, bis er aus Mitleid ihm die Nase wieder abnahm und noch zwei Pfennige schenkte. Als es daheim ankam, stand vor der Türe seine Mutter und fragte »was hast du geschenkt kriegt?« Da log es und antwortete »einen großen Sack voll Gelds, aber ich habe ihn unterwegs verloren.« »Verloren!« rief die Mutter, »o den wollen wir schon wiederfinden,« nahm es bei der Hand und wollte mit ihm suchen. Zuerst fing es an zu weinen und wollte nicht mitgehen, endlich aber ging es mit, doch auf dem Wege kamen so viele Eidechsen und Schlangen auf sie beide los, daß sie sich nicht zu retten wußten, sie stachen auch endlich das böse Kind tot, und die Mutter stachen sie in den Fuß, weil sie es nicht besser erzogen hatte.





Frau Holle
n.24, Aa Th 480 [The Kind  and the Unkind Girl]






Eine Witwe hatte zwei Töchter, davon war die eine schön und fleißig, die andere häßlich und faul. Sie hatte aber die häßliche und faule, weil sie ihre rechte Tochter war, viel lieber, und die andere mußte alle Arbeit tun und der Aschenputtel im Hause sein. Das arme Mädchen mußte sich täglich auf die große Straße bei einem Brunnen setzen, und mußte so viel spinnen, daß ihm das Blut aus den Fingern sprang. Nun trug es sich zu, daß die Spule einmal ganz blutig war, da bückte es sich damit in den Brunnen und wollte sie abwaschen: sie sprang ihm aber aus der Hand und fiel hinab. Es weinte, lief zur Stiefmutter und erzählte ihr das Unglück. Sie schalt es aber so heftig und war so unbarmherzig, daß sie sprach »hast du die Spule hinunterfallen lassen, so hol sie auch wieder herauf.« Da ging das Mädchen zu dem Brunnen zurück und wußte nicht, was es anfangen sollte: und in seiner Herzensangst sprang es in den Brunnen hinein, um die Spule zu holen. Es verlor die Besinnung, und als es erwachte und wieder zu sich selber kam, war es auf einer schönen Wiese, wo die Sonne schien und viel tausend Blumen standen. Auf dieser Wiese ging es fort und kam zu einem Backofen, der war voller Brot; das Brot aber rief »ach, zieh mich raus, zieh mich raus, sonst verbrenn ich: ich bin schon längst ausgebacken.« Da trat es herzu, und holte mit dem Brotschieber alles nacheinander heraus. Danach ging es weiter und kam zu einem Baum, der hing voll Äpfel und rief ihm zu »ach schüttel mich, schüttel mich, wir Äpfel sind alle miteinander reif.« Da schüttelte es den Baum, daß die Äpfel fielen, als regneten sie, und schüttelte, bis keiner mehr oben war; und als es alle in einen Haufen zusammengelegt hatte, ging es wieder weiter. Endlich kam es zu einem kleinen Haus, daraus guckte eine alte Frau, weil sie aber so große Zähne hatte, ward ihm angst, und es wollte fortlaufen. Die alte Frau aber rief ihm nach »was fürchtest du dich, liebes Kind? bleib bei mir, wenn du alle Arbeit im Hause ordentlich tun willst, so soll dirs gut gehn. Du mußt nur acht geben, daß du mein Bett gut machst und es fleißig aufschüttelst, daß die Federn fliegen, dann schneit es in der Welt1; ich bin die Frau Holle.« Weil die Alte ihm so gut zusprach, so faßte sich das Mädchen ein Herz, willigte ein und begab sich in ihren Dienst. Es besorgte auch alles nach ihrer Zufriedenheit, und schüttelte ihr das Bett immer gewaltig auf, daß die Federn wie Schneeflocken umherflogen; dafür hatte es auch ein gut Leben bei ihr, kein böses Wort, und alle Tage Gesottenes und Gebratenes. Nun war es eine Zeitlang bei der Frau Holle, da ward es traurig und wußte anfangs selbst nicht, was ihm fehlte, endlich merkte es, daß es Heimweh war; ob es ihm hier gleich viel tausendmal besser ging als zu Hause, so hatte es doch ein Verlangen dahin. Endlich sagte es zu ihr »ich habe den Jammer nach Haus kriegt, und wenn es mir auch noch so gut hier unten geht, so kann ich doch nicht länger bleiben, ich muß wieder hinauf zu den Meinigen.« Die Frau Holle sagte »es gefällt mir, daß du wieder nach Hause verlangst, und weil du mir so treu gedient hast, so will ich dich selbst wieder hinaufbringen.« Sie nahm es darauf bei der Hand und führte es vor ein großes Tor. Das Tor ward aufgetan, und wie das Mädchen gerade darunter stand, fiel ein gewaltiger Goldregen, und alles Gold blieb an ihm hängen, so daß es über und über davon bedeckt war. »Das sollst du haben, weil du so fleißig gewesen bist,« sprach die Frau Holle und gab ihm auch die Spule wieder, die ihm in den Brunnen gefallen war. Darauf ward das Tor verschlossen, und das Mädchen befand sich oben auf der Welt, nicht weit von seiner Mutter Haus: und als es in den Hof kam, saß der Hahn auf dem Brunnen und rief:

»kikeriki, 
unsere goldene Jungfrau ist wieder hie.« 

Da ging es hinein zu seiner Mutter, und weil es so mit Gold bedeckt ankam, ward es von ihr und der Schwester gut aufgenommen. Das Mädchen erzählte alles, was ihm begegnet war, und als die Mutter hörte, wie es zu dem großen Reichtum gekommen war, wollte sie der andern häßlichen und faulen Tochter gerne dasselbe Glück verschaffen. Sie mußte sich an den Brunnen setzen und spinnen; und damit ihre Spule blutig ward, stach sie sich in die Finger und stieß sich die Hand in die Dornhecke. Dann warf sie die Spule in den Brunnen und sprang selber hinein. Sie kam, wie die andere, auf die schöne Wiese und ging auf demselben Pfade weiter. Als sie zu dem Backofen gelangte, schrie das Brot wieder »ach zieh mich raus, zieh mich raus, sonst verbrenn ich, ich bin schon längst ausgebacken.« Die Faule aber antwortete »da hätt ich Lust, mich schmutzig zu machen,« und ging fort. Bald kam sie zu dem Apfelbaum, der rief »ach schüttel mich, schüttel mich, wir Äpfel sind alle miteinander reif.« Sie antwortete aber »du kommst mir recht, es könnte mir einer auf den Kopf fallen,« und ging damit weiter. Als sie vor der Frau Holle Haus kam, fürchtete sie sich nicht, weil sie von ihren großen Zähnen schon gehört hatte, und verdingte sich gleich zu ihr. Am ersten Tag tat sie sich Gewalt an, war fleißig und folgte der Frau Holle, wenn sie ihr etwas sagte, denn sie dachte an das viele Gold, das sie ihr schenken würde; am zweiten Tag aber fing sie schon an zu faulenzen, am dritten noch mehr, da wollte sie morgens gar nicht aufstehen. Sie machte auch der Frau Holle das Bett nicht, wie sichs gebührte, und schüttelte es nicht, daß die Federn aufflogen. Das ward die Frau Holle bald müde und sagte ihr den Dienst auf. Die Faule war das wohl zufrieden und meinte, nun würde der Goldregen kommen; die Frau Holle führte sie auch zu dem Tor, als sie aber darunter stand, ward statt des Goldes ein großer Kessel voll Pech ausgeschüttet. »Das ist zur Belohnung deiner Dienste,« sagte die Frau Holle und schloß das Tor zu. Da kam die Faule heim, aber sie war ganz mit Pech bedeckt, und der Hahn auf dem Brunnen, als er sie sah, rief

»kikeriki,
unsere schmutzige Jungfrau ist wieder hie.«

Das Pech aber blieb fest an ihr hängen und wollte, solange sie lebte, nicht abgehen.






Frau Trude
n.43, Classificazione Aa Th 334 [At the Witch's House]








Es war einmal ein kleines Mädchen, das war eigensinnig und vorwitzig, und wenn ihm seine Eltern etwas sagten, so gehorchte es nicht: wie konnte es dem gut gehen? Eines Tages sagte es zu seinen Eltern »ich habe so viel von der Frau Trude gehört, ich will einmal zu ihr hingehen: die Leute sagen, es sehe so wunderlich bei ihr aus, und erzählen, es seien so seltsame Dinge in ihrem Hause, da bin ich ganz neugierig geworden.« Die Eltern verboten es ihr streng und sagten »die Frau Trude ist eine böse Frau, die gottlose Dinge treibt, und wenn du zu ihr hingehst, so bist du unser Kind nicht mehr.« Aber das Mädchen kehrte sich nicht an das Verbot seiner Eltern und ging doch zu der Frau Trude. Und als es zu ihr kam, fragte die Frau Trude »warum bist du so bleich?« »Ach,« antwortete es und zitterte am Leibe, »ich habe mich so erschrocken über das, was ich gesehen habe.« »Was hast du gesehen?« »Ich sah auf Eurer Stiege einen schwarzen Mann.« »Das war ein Köhler.« »Dann sah ich einen grünen Mann.« »Das war ein Jäger.« »Danach sah ich einen blutroten Mann.« »Das war ein Metzger.« »Ach, Frau Trude, mir grauste, ich sah durchs Fenster und sah Euch nicht, wohl aber den Teufel mit feurigem Kopf.« »Oho,« sagte sie, »so hast du die Hexe in ihrem rechten Schmuck gesehen: ich habe schon lange auf dich gewartet und nach dir verlangt, du sollst mir leuchten.« Da verwandelte sie das Mädchen in einen Holzblock und warf ihn ins Feuer. Und als er in voller Glut war, setzte sie sich daneben, wärmte sich daran und sprach »das leuchtet einmal hell!«






Hänsel und Gretel
n.15, Aa Th 327A e Aa Th 1121 [Burning the Witch in Her Own Oven]






Vor einem großen Walde wohnte ein armer Holzhacker, der hatte nichts zu beißen und zu brechen, und kaum das tägliche Brod für seine Frau und seine zwei Kinder, Hänsel und Gretel. Einmal konnte er auch das nicht mehr schaffen, und wußte sich nicht zu helfen in seiner Noth. Wie er Abends vor Sorge sich im Bett herumwälzte, da sagte seine Frau zu ihm: »höre Mann, morgen früh nimm die beiden Kinder, gieb jedem noch ein Stückchen Brod, dann führ sie hinaus in den Wald, mitten inne, wo er am dicksten ist, da mach ihnen ein Feuer an, und dann geh weg und laß sie dort, wir können sie nicht länger ernähren.« »Nein Frau, sagte der Mann, das kann ich nicht über mein Herz bringen, meine eigenen lieben Kinder zu den wilden Thieren zu führen, die sie bald in dem Wald zerreißen würden.« »Wenn du das nicht thust, sprach die Frau, so müssen wir alle miteinander Hungers sterben;« da ließ sie ihm keine Ruhe, bis er Ja sagte.
Die zwei Kinder waren auch noch wach von Hunger, und hatten alles gehört, was die Mutter zum Vater gesagt hatte. Gretel dachte, nun ist es um mich geschehen und fing erbärmlich an zu weinen, Hänsel aber sprach: »sey still, Gretel, und gräm dich nicht, ich will uns helfen.« Damit stieg er auf, zog sein Röcklein an, machte die Unterthüre auf und schlich hinaus. Da schien der Mond hell und die weißen Rieselsteine glänzten wie lauter Batzen. Hänsel bückte sich und machte sich sein ganz Rocktäschlein voll davon, so viel nur hinein wollten, dann ging er zurück ins Haus: »tröste dich, Gretel, und schlaf nur ruhig,« legte sich wieder ins Bett und schlief ein.
Morgens früh, ehe die Sonne noch aufgegangen war, kam die Mutter und weckte sie alle beide: »steht auf, ihr Kinder, wir wollen in den Wald gehen, da habt ihr jedes ein Stücklein Brod, aber haltets zu Rathe und hebts euch für den Mittag auf.« Gretel nahm das Brod unter die Schürze, weil Hänsel die Steine in der Tasche hatte, dann machten sie sich auf den Weg in den Wald hinein. Wie sie ein Weilchen gegangen waren, stand Hänsel still und guckte nach dem Haus zurück, bald darauf wieder und immer wieder. Der Vater sprach: »Hänsel, was guckst du zurück und hältst dich auf, hab Acht und marschir zu.« – »Ach, Vatter, ich seh nach meinem weißen Kätzchen, das sitzt oben auf dem Dach und will mir Ade sagen.« Die Mutter sprach: »ei Narr, das ist dein Kätzchen nicht, das ist die Morgensonne, die auf den Schornstein scheint.« Hänsel aber hatte nicht nach dem Kätzchen gesehen, sondern immer einen von den blanken Kieselsteinen aus seiner Tasche auf den Weg geworfen.
Wie sie mitten in den Wald gekommen waren, sprach der Vater, »nun sammelt Holz, ihr Kinder, ich will ein Feuer anmachen, daß wir nicht frieren.« Hänsel und Gretel trugen Reisig zusammen, einen kleinen Berg hoch. Da steckten sie es an, und wie die Flamme recht groß brannte, sagte die Mutter: »nun legt euch ans Feuer und schlaft, wir wollen in dem Wald das Holz fällen, wartet, bis wir wieder kommen, und euch abholen.«
Hänsel und Gretel saßen an dem Feuer, bis Mittag, da aß jedes sein Stücklein Brod, und dann wieder bis an den Abend: aber Vater und Mutter blieben aus, und niemand wollte kommen und sie abholen. Wie es nun finstere Nacht wurde, fing Gretel an zu weinen, Hänsel aber sprach: »wart nur ein Weilchen, bis der Mond aufgegangen ist.« Und als der Mond aufgegangen war, faßte er die Gretel bei der Hand, da lagen die Kieselsteine wie neugeschlagene Batzen und schimmerten und zeigten ihnen den Weg. Da gingen sie die ganze Nacht durch, und wie es Morgen war, kamen sie wieder bei ihres Vaters Haus an. Der Vater freute sich von Herzen, als er seine Kinder wieder sah, denn er hatte sie ungern allein gelassen, die Mutter stellte sich auch, als wenn sie sich freute, heimlich aber war sie bös.
Nicht lange darnach, war wieder kein Brod im Hause und Hänsel und Gretel hörten wie Abends die Mutter zum Vater sagte: »einmal haben die Kinder den Weg zurückgefunden, und da habe ichs gut seyn lassen, aber jetzt ist wieder nichts, als nur noch ein halber Laib Brod im Haus, du mußt sie morgen tiefer in den Wald führen, daß sie nicht wieder heim kommen können, es ist sonst keine Hülfe für uns mehr.« Dem Mann fiels schwer aufs Herz, und er gedachte, es wäre doch besser, wenn du den letzten Bissen mit deinen Kindern theiltest, weil er es aber einmal gethan hatte, so durfte er nicht nein sagen. Hänsel und Gretel hörten das Gespräch der Eltern; Hänsel stand auf und wollte wieder Kieselsteine auflesen, wie er aber an die Thüre kam, da hatte sie die Mutter zugeschlossen. Doch tröstete er die Gretel und sprach: »schlaf nur, lieb Gretel, der liebe Gott wird uns schon helfen.«
Morgens früh erhielten sie ihr Stücklein Brod, noch kleiner als das vorigemal. Auf dem Wege bröckelte es Hänsel in der Tasche, stand oft still, und warf ein Bröcklein an die Erde. »Was bleibst du immer stehen, Hänsel, und guckst dich um, sagte der Vater, geh deiner Wege.« – »Ach! ich seh nach meinem Täubchen, das sitzt auf dem Dach und will mir Ade sagen« – »du Narr, sagte die Mutter, das ist dein Täubchen nicht, das ist die Morgensonne, die auf den Schornstein oben scheint.« Hänsel aber zerbröckelte all sein Brod und warf die Bröcklein auf den Weg.
Die Mutter führte sie noch tiefer in den Wald hin ein, wo sie ihr Lebtag nicht gewesen waren, da sollten sie wieder einschlafen bei einem großen Feuer, und Abends wollten die Eltern kommen und sie abholen. Zu Mittag theilte Gretel ihr Brod mit Hänsel, weil der seins all auf den Weg gestreut; der Mittag verging und der Abend verging, aber niemand kam zu den armen Kindern. Hänsel tröstete die Gretel und sagte: »wart, wenn der Mond aufgeht, dann seh ich die Bröcklein Brod, die ich ausgestreut habe, die zeigen uns den Weg nach Haus.« Der Mond ging auf, wie aber Hänsel nach den Bröcklein sah, da waren sie weg, die viel tausend Vöglein in dem Wald, die hatten sie gefunden und aufgepickt. Hänsel meinte doch den Weg nach Haus zu finden und zog die Gretel mit sich, aber sie verirrten sich bald in der großen Wildniß und gingen die Nacht und den ganzen Tag, da schliefen sie vor Müdigkeit ein; und gingen noch einen Tag, aber sie kamen nicht aus den Wald heraus, und waren so hungrig, denn sie hatten nichts zu essen, als ein paar kleine Beerlein, die auf der Erde standen.
Am dritten Tage gingen sie wieder bis zu Mittag, da kamen sie an ein Häuslein, das war ganz aus Brod gebaut und war mit Kuchen gedeckt, und die Fenster waren von hellem Zucker. »Da wollen wir uns niedersetzen und uns satt essen, sagte Hänsel; ich will vom Dach essen, iß du vom Fenster, Gretel, das ist fein süß für dich.« Hänsel hatte, schon ein gut Stück vom Dach und Gretel schon ein paar runde Fensterscheiben gegessen, und brach sich eben eine neue aus, da hörten sie eine feine Stimme, die von innen herausrief: »

knuper, knuper, kneischen! 
wer knupert an meinem Häuschen!«

Hänsel und Gretel erschracken so gewaltig, daß sie fallen ließen, was sie in der Hand hielten, und gleich darauf sahen sie aus der Thüre eine kleine steinalte Frau schleichen. Sie wackelte mit dem Kopf und sagte: »ei, ihr lieben Kinder, wo seyd ihr denn hergelaufen, kommt herein mit mir, ihr sollts gut haben,« faßte beide an der Hand und führte sie in ihr Häuschen. Da ward gutes Essen aufgetragen, Milch und Pfannkuchen mit Zucker, Aepfel und Nüsse, und dann wurden zwei schöne Bettlein bereitet, da legten sich Hänsel und Gretel hinein, und meinten sie wären wie im Himmel.
Die Alte aber war eine böse Hexe, die lauerte den Kindern auf, und hatte um sie zu locken ihr Brodhäuslein gebaut, und wenn eins in ihre Gewalt kam, da machte sie es todt, kochte es und aß es, und das war ihr ein Festtag. Da war sie nun recht froh, wie Hänsel und Gretel ihr zugelaufen kamen. Früh, ehe sie noch erwacht waren, stand sie schon auf, ging an ihre Bettlein und wie sie die zwei so lieblich ruhen sah, freute sie sich und gedachte, das wird ein guter Bissen für dich seyn. Sie packte Hänsel und steckte ihn in einen kleinen Stall, und wie er da aufwachte, war er von einem Gitter umschlossen, wie man junge Hühnlein einsperrt, und konnte nur ein paar Schritte gehen. Das Gretel aber schüttelte sie und rief: »steh auf, du Faullenzerin, hol Wasser und geh in die Küche und koch gut zu essen, dort steckt dein Bruder in einem Stall, den will ich erst fett machen, und wann er fett ist, dann will ich ihn essen, jetzt sollst du ihn füttern.« Gretel erschrack und weinte, mußte aber thun, was die Hexe verlangte. Da ward nun alle Tage dem Hänsel das beste Essen gekocht, daß er fett werden sollte, Gretel aber bekam nichts, als die Krebsschalen, und alle Tage kam die Alte und sagte: »Hänsel, streck deine Finger heraus, daß ich fühle, ob du bald fett genug bist.« Hänsel streckte ihr aber immer ein Knöchlein heraus, da verwunderte sie sich, daß er gar nicht zunehmen wolle.
Nach vier Wochen sagte sie eines Abends zu Gretel: »sey flink, geh und trag Wasser herbei, dein Brüderchen mag nun fett genug seyn oder nicht, morgen will ich es schlachten und sieden, ich will derweile den Teig anmachen, daß wir auch dazu backen können.« Da ging Gretel mit traurigem Herzen und trug: das Wasser, worin Hänsel sollte gesotten werden. Früh Morgens mußte Gretel aufstehen, Feuer anmachen und den Kessel mit Wasser aufhängen. »Gieb nun Acht, bis es siedet, sagte die Hexe, ich will Feuer in den Backofen machen und das Brod hineinschieben;« Gretel stand in der Küche und weinte blutige Thränen, und dachte, hätten uns lieber die wilden Thiere im Walde gefressen, so wären wir zusammen gestorben und müßten nun nicht das Herzeleid tragen, und ich müßte nicht selber das Wasser zu dem Tod meines lieben Bruders; sieden, du lieber Gott, hilf uns armen Kindern aus der Noth.
Da rief die Alte: »Gretel komm gleich einmal hierher zu dem Backofen,« wie Gretel kam, sagte sie: »guck hinein, ob das Brod schon hübsch braun und gar ist, meine Augen sind schwach, ich kann nicht so weit sehen, und wenn du auch nicht kannst, so setz dich auf das Brett, so will ich dich hineinschieben, da kannst du darin herumgehen und nachsehen.« Wenn aber Gretel darin war, da wollte sie zumachen und Gretel sollte in dem heißen Ofen backen, und sie wollte es auch aufessen: das dachte die böse Hexe, und darum hatte sie das Gretel gerufen. Gott gab es aber Gretel ein und sie sagte: »ich weiß nicht, wie ich das anfangen soll, zeigs mirs erst, setz dich drauf, ich will dich hineinschieben.« Und die Alte setzte sich auf das Brett, und weil sie leicht war, schob sie Gretel hinein so weit sie konnte, und dann machte sie geschwind die Thüre zu, und steckte den eisernen Niegel vor. Da fing die Alte an in dem heißen Backofen zu schreien und zu jammern, Gretel aber lief fort, und sie mußte elendiglich verbrennen.
Und Gretel lief zum Hänsel, machte ihm sein Thürchen auf und Hänsel sprang heraus, und sie küßten sich einander und waren froh. Das ganze Häuschen war voll von Edelgesteinen und Perlen, davon füllten sie ihre Taschen, gingen fort und fanden den Weg nach Haus. Der Vater freute sich als er sie wieder sah, er hatte keinen vergnügten Tag gehabt, seit seine Kinder fort waren, und ward nun ein reicher Mann. Die Mutter aber war gestorben.








Schneeweißchen und Rosenrot
n.161 (Rosabianca e Rosarossa), Aa Th 426, [The Two Girls, the Bear, and the Dwarf]







Eine arme Witwe, die lebte einsam in einem Hüttchen, und vor dem Hüttchen war ein Garten, darin standen zwei Rosenbäumchen, davon trug das eine weiße, das andere rote Rosen: und sie hatte zwei Kinder, die glichen den beiden Rosenbäumchen, und das eine hieß Schneeweißchen, das andere Rosenrot. Sie waren aber so fromm und gut, so arbeitsam und unverdrossen, als je zwei Kinder auf der Welt gewesen sind: Schneeweißchen war nur stiller und sanfter als Rosenrot. Rosenrot sprang lieber in den Wiesen und Feldern umher, suchte Blumen und fing Sommervögel: Schneeweißchen aber saß daheim bei der Mutter, half ihr im Hauswesen oder las ihr vor, wenn nichts zu tun war. Die beiden Kinder hatten einander so lieb, daß sie sich immer an den Händen faßten, sooft sie zusammen ausgingen: und wenn Schneeweißchen sagte »wir wollen uns nicht verlassen,« so antwortete Rosenrot »so lange wir leben, nicht,« und die Mutter setzte hinzu »was das eine hat, solls mit dem andern teilen.« Oft liefen sie im Walde allein umher und sammelten rote Beeren, aber kein Tier tat ihnen etwas zuleid, sondern sie kamen vertraulich herbei: das Häschen fraß ein Kohlblatt aus ihren Händen, das Reh graste an ihrer Seite, der Hirsch sprang ganz lustig vorbei und die Vögel blieben auf den Ästen sitzen und sangen, was sie nur wußten. Kein Unfall traf sie: wenn sie sich im Walde verspätet hatten und die Nacht sie überfiel, so legten sie sich nebeneinander auf das Moos und schliefen, bis der Morgen kam, und die Mutter wußte das und hatte ihrentwegen keine Sorge. Einmal, als sie im Walde übernachtet hatten und das Morgenrot sie aufweckte, da sahen sie ein schönes Kind in einem weißen glänzenden Kleidchen neben ihrem Lager sitzen. Es stand auf und blickte sie ganz freundlich an, sprach aber nichts und ging in den Wald hinein. Und als sie sich umsahen, so hatten sie ganz nahe bei einem Abgrunde geschlafen, und wären gewiß hineingefallen, wenn sie in der Dunkelheit noch ein paar Schritte weitergegangen wären. Die Mutter aber sagte ihnen, das müßte der Engel gewesen sein, der gute Kinder bewache.
Schneeweißchen und Rosenrot hielten das Hüttchen der Mutter so reinlich, daß es eine Freude war hineinzuschauen. Im Sommer besorgte Rosenrot das Haus und stellte der Mutter jeden Morgen, ehe sie aufwachte, einen Blumenstrauß vors Bett, darin war von jedem Bäumchen eine Rose. Im Winter zündete Schneeweißchen das Feuer an und hing den Kessel an den Feuerhaken, und der Kessel war von Messing, glänzte aber wie Gold, so rein war er gescheuert. Abends, wenn die Flocken fielen, sagte die Mutter »geh, Schneeweißchen, und schieb den Riegel vor,« und dann setzten sie sich an den Herd, und die Mutter nahm die Brille und las aus einem großen Buche vor, und die beiden Mädchen hörten zu, saßen und spannen; neben ihnen lag ein Lämmchen auf dem Boden, und hinter ihnen auf einer Stange saß ein weißes Täubchen und hatte seinen Kopf unter den Flügel gesteckt.
Eines Abends, als sie so vertraulich beisammen saßen, klopfte jemand an die Türe, als wollte er eingelassen sein. Die Mutter sprach »geschwind, Rosenrot, mach auf, es wird ein Wanderer sein, der Obdach sucht.« Rosenrot ging und schob den Riegel weg und dachte, es wäre ein armer Mann, aber der war es nicht, es war ein Bär, der seinen dicken schwarzen Kopf zur Türe hereinstreckte. Rosenrot schrie laut und sprang zurück: das Lämmchen blökte, das Täubchen flatterte auf, und Schneeweißchen versteckte sich hinter der Mutter Bett. Der Bär aber fing an zu sprechen und sagte »fürchtet euch nicht, ich tue euch nichts zuleid, ich bin halb erfroren und will mich nur ein wenig bei euch wärmen.« »Du armer Bär,« sprach die Mutter, »leg dich ans Feuer, und gib nur acht, daß dir dein Pelz nicht brennt.« Dann rief sie »Schneeweißchen, Rosenrot, kommt hervor, der Bär tut euch nichts, er meints ehrlich.« Da kamen sie beide heran, und nach und nach näherten sich auch das Lämmchen und Täubchen und hatten keine Furcht vor ihm. Der Bär sprach »ihr Kinder, klopft mir den Schnee ein wenig aus dem Pelzwerk,« und sie holten den Besen und kehrten dem Bär das Fell rein: er aber streckte sich ans Feuer und brummte ganz vergnügt und behaglich. Nicht lange, so wurden sie ganz vertraut und trieben Mutwillen mit dem unbeholfenen Gast. Sie zausten ihm das Fell mit den Händen, setzten ihre Füßchen auf seinen Rücken und walgerten ihn hin und her, oder sie nahmen eine Haselrute und schlugen auf ihn los, und wenn er brummte, so lachten sie. Der Bär ließ sichs aber gerne gefallen, nur wenn sies gar zu arg machten, rief er »laßt mich am Leben, ihr Kinder:

Schneeweißchen, Rosenrot,
schlägst dir den Freier tot.«

Als Schlafenszeit war und die andern zu Bett gingen, sagte die Mutter zu dem Bär »du kannst in Gottes Namen da am Herde liegen bleiben, so bist du vor der Kälte und dem bösen Wetter geschützt.« Sobald der Tag graute, ließen ihn die beiden Kinder hinaus, und er trabte über den Schnee in den Wald hinein. Von nun an kam der Bär jeden Abend zu der bestimmten Stunde, legte sich an den Herd und erlaubte den Kindern, Kurzweil mit ihm zu treiben, so viel sie wollten; und sie waren so gewöhnt an ihn, daß die Türe nicht eher zugeriegelt ward, als bis der schwarze Gesell angelangt war.
Als das Frühjahr herangekommen und draußen alles grün war, sagte der Bär eines Morgens zu Schneeweißchen »nun muß ich fort und darf den ganzen Sommer nicht wiederkommen.« »Wo gehst du denn hin, lieber Bär?« fragte Schneeweißchen. »Ich muß in den Wald und meine Schätze vor den bösen Zwergen hüten: im Winter, wenn die Erde hart gefroren ist, müssen sie wohl unten bleiben und können sich nicht durcharbeiten, aber jetzt, wenn die Sonne die Erde aufgetaut und erwärmt hat, da brechen sie durch, steigen herauf, suchen und stehlen; was einmal in ihren Händen ist und in ihren Höhlen liegt, das kommt so leicht nicht wieder an des Tages Licht.« Schneeweißchen war ganz traurig über den Abschied, und als es ihm die Türe aufriegelte, und der Bär sich hinausdrängte, blieb er an dem Türhaken hängen, und ein Stück seiner Haut riß auf, und da war es Schneeweißchen, als hätte es Gold durchschimmern gesehen: aber es war seiner Sache nicht gewiß. Der Bär lief eilig fort und war bald hinter den Bäumen verschwunden.
Nach einiger Zeit schickte die Mutter die Kinder in den Wald, Reisig zu sammeln. Da fanden sie draußen einen großen Baum, der lag gefällt auf dem Boden, und an dem Stamme sprang zwischen dem Gras etwas auf und ab, sie konnten aber nicht unterscheiden, was es war. Als sie näher kamen, sahen sie einen Zwerg mit einem alten verwelkten Gesicht und einem ellenlangen schneeweißen Bart. Das Ende des Bartes war in eine Spalte des Baums eingeklemmt, und der Kleine sprang hin und her wie ein Hündchen an einem Seil und wußte nicht, wie er sich helfen sollte. Er glotzte die Mädchen mit seinen roten feurigen Augen an und schrie »was steht ihr da! könnt ihr nicht herbeigehen und mir Beistand leisten?« »Was hast du angefangen, kleines Männchen?« fragte Rosenrot. »Dumme neugierige Gans,« antwortete der Zwerg, »den Baum habe ich mir spalten wollen, um kleines Holz in der Küche zu haben; bei den dicken Klötzen verbrennt gleich das bißchen Speise, das unsereiner braucht, der nicht so viel hinunterschlingt als ihr grobes, gieriges Volk. Ich hatte den Keil schon glücklich hineingetrieben, und es wäre alles nach Wunsch gegangen, aber das verwünschte Holz war zu glatt und sprang unversehens heraus, und der Baum fuhr so geschwind zusammen, daß ich meinen schönen weißen Bart nicht mehr herausziehen konnte; nun steckt er drin, und ich kann nicht fort. Da lachen die albernen glatten
Milchgesichter! pfui, was seid ihr garstig!« Die Kinder gaben sich alle Mühe, aber sie konnten den Bart nicht herausziehen, er steckte zu fest. »Ich will laufen und Leute herbeiholen,« sagte Rosenrot. »Wahnsinnige Schafsköpfe,« schnarrte der Zwerg, »wer wird gleich Leute herbeirufen, ihr seid mir schon um zwei zu viel; fällt euch nicht Besseres ein?« »Sei nur nicht ungeduldig,« sagte Schneeweißchen, »ich will schon Rat schaffen,« holte sein Scherchen aus der Tasche und schnitt das Ende des Bartes ab. Sobald der Zwerg sich frei fühlte, griff er nach einem Sack, der zwischen den Wurzeln des Baumes steckte und mit Gold gefüllt war, hob ihn heraus und brummte vor sich hin »ungehobeltes Volk, schneidet mir ein Stück von meinem stolzen Barte ab! lohns euch der Kuckuck!« damit schwang er seinen Sack auf den Rücken und ging fort, ohne die Kinder nur noch einmal anzusehen.
Einige Zeit danach wollten Schneeweißchen und Rosenrot ein Gericht Fische angeln. Als sie nahe bei dem Bach waren, sahen sie, daß etwas wie eine große Heuschrecke nach dem Wasser zu hüpfte, als wollte es hineinspringen. Sie liefen heran und erkannten den Zwerg. »Wo willst du hin?« sagte Rosenrot, »du willst doch nicht ins Wasser?« »Solch ein Narr bin ich nicht,« schrie der Zwerg, »seht ihr nicht, der verwünschte Fisch will mich hineinziehen!« Der Kleine hatte da gesessen und geangelt, und unglücklicherweise hatte der Wind seinen Bart mit der Angelschnur verflochten: als gleich darauf ein großer Fisch anbiß, fehlten dem schwachen Geschöpf die Kräfte, ihn herauszuziehen: der Fisch behielt die Oberhand und riß den Zwerg zu sich hin. Zwar hielt er sich an allen Halmen und Binsen, aber das half nicht viel, er mußte den Bewegungen des Fisches folgen, und war in beständiger Gefahr, ins Wasser gezogen zu werden. Die Mädchen kamen zu rechter Zeit, hielten ihn fest und versuchten den Bart von der Schnur loszumachen, aber vergebens, Bart und Schnur waren fest ineinander verwirrt. Es blieb nichts übrig, als das Scherchen hervorzuholen und den Bart abzuschneiden, wobei ein kleiner Teil desselben verloren ging. Als der Zwerg das sah, schrie er sie an »ist das Manier, ihr Lorche, einem das Gesicht zu schänden? nicht genug, daß ihr mir den Bart unten abgestutzt habt, jetzt schneidet ihr mir den besten Teil davon ab: ich darf mich vor den Meinigen gar nicht sehen lassen. Daß ihr laufen müßtet und die Schuhsohlen verloren hättet!« Dann holte er einen Sack Perlen, der im Schilfe lag, und ohne ein Wort weiter zu sagen, schleppte er ihn fort und verschwand hinter einem Stein.
Es trug sich zu, daß bald hernach die Mutter die beiden Mädchen nach der Stadt schickte, Zwirn, Nadeln, Schnüre und Bänder einzukaufen. Der Weg führte sie über eine Heide, auf der hier und da mächtige Felsenstücke zerstreut lagen. Da sahen sie einen großen Vogel in der Luft schweben, der langsam über ihnen kreiste, sich immer tiefer herabsenkte und endlich nicht weit bei einem Felsen niederstieß. Gleich darauf hörten sie einen durchdringenden, jämmerlichen Schrei. Sie liefen herzu und sahen mit Schrecken, daß der Adler ihren alten Bekannten, den Zwerg, gepackt hatte und ihn forttragen wollte. Die mitleidigen Kinder hielten gleich das Männchen fest und zerrten sich so lange mit dem Adler herum, bis er seine Beute fahren ließ. Als der Zwerg sich von dem ersten Schrecken erholt hatte, schrie er mit seiner kreischenden Stimme »konntet ihr nicht säuberlicher mit mir umgehen? gerissen habt ihr an meinem dünnen Röckchen, daß es überall zerfetzt und durchlöchert ist, unbeholfenes und täppisches Gesindel, das ihr seid!« Dann nahm er einen Sack mit Edelsteinen und schlüpfte wieder unter den Felsen in seine Höhle. Die Mädchen waren an seinen Undank schon gewöhnt, setzten ihren Weg fort und verrichteten ihr Geschäft in der Stadt. Als sie beim Heimweg wieder auf die Heide kamen, überraschten sie den Zwerg, der auf einem reinlichen Plätzchen seinen Sack mit Edelsteinen ausgeschüttet und nicht gedacht hatte, daß so spät noch jemand daherkommen würde. Die Abendsonne schien über die glänzenden Steine, sie schimmerten und leuchteten so prächtig in allen Farben, daß die Kinder stehen blieben und sie betrachteten. »Was steht ihr da und habt Maulaffen feil!« schrie der Zwerg, und sein aschgraues Gesicht ward zinnoberrot vor Zorn. Er wollte mit seinen Scheltworten fortfahren, als sich ein lautes Brummen hören ließ und ein schwarzer Bär aus dem Walde herbeitrabte. Erschrocken sprang der Zwerg auf, aber er konnte nicht mehr zu seinem Schlupfwinkel gelangen, der Bär war schon in seiner Nähe. Da rief er in Herzensangst »lieber Herr Bär, verschont mich, ich will Euch alle meine Schätze geben, sehet, die schönen Edelsteine, die da liegen. Schenkt mir das Leben, was habt Ihr an mir kleinem schmächtigen Kerl? Ihr spürt mich nicht zwischen den Zähnen: da, die beiden gottlosen Mädchen packt, das sind für Euch zarte Bissen, fett wie junge Wachteln, die freßt in Gottes Namen.« Der Bär kümmerte sich um seine Worte nicht, gab dem boshaften Geschöpf einen einzigen Schlag mit der Tatze, und es regte sich nicht mehr.
Die Mädchen waren fortgesprungen, aber der Bär rief ihnen nach »Schneeweißchen und Rosenrot, fürchtet euch nicht, wartet, ich will mit euch gehen.« Da erkannten sie seine Stimme und blieben stehen, und als der Bär bei ihnen war, fiel plötzlich die Bärenhaut ab, und er stand da als ein schöner Mann, und war ganz in Gold gekleidet. »Ich bin eines Königs Sohn,« sprach er, »und war von dem gottlosen Zwerg, der mir meine Schätze gestohlen hatte, verwünscht, als ein wilder Bär in dem Walde zu laufen, bis ich durch seinen Tod erlöst würde. Jetzt hat er seine wohlverdiente Strafe empfangen.« Schneeweißchen ward mit ihm vermählt und Rosenrot mit seinem Bruder, und sie teilten die großen Schätze miteinander, die der Zwerg in seine Höhle zusammengetragen hatte. Die alte Mutter lebte noch lange Jahre ruhig und glücklich bei ihren Kindern. Die zwei Rosenbäumchen aber nahm sie mit, und sie standen vor ihrem Fenster und trugen jedes Jahr die schönsten Rosen, weiß und rot.





Die drei Männlein im Walde
n.13 (I Tre Omini nel Bosco), Classificazione Aa Th 405B [The Black and the Whute Bride] Aa Th 480 [The Kind and the Unind Girls]





Einem Mann war seine Frau gestorben, da war er unschlüssig, ob er sich wieder eine nehmen sollte oder nicht. Endlich zog er seinen Stiefel aus, der hatte in der Sohle ein Loch, und sprach zu seiner Tochter, seinem einzigen Kind: »nimm diesem Stiefel, trag ihn auf den Boden, da ist ein großer Nagel, daran häng ihn auf, dann hole Wasser und gieß es hinein; hält er das Wasser, so will ich wieder eine Frau nehmen, läufts aber durch, so laß ichs bleiben.« Das Mädchen that, wie ihm geheißen war, das Wasser aber zog das Loch zusammen und der Stiefel ward voll bis oben hin. Der Mann sah selber nach, obs richtig war, dann sagte er: da muß ich mir wohl eine Frau nehmen; ging hin und freite eine Wittwe. Diese brachte auch eine Tochter von ihrem ersten Mann mit ins Haus, und als sie sah, daß ihr Stiefkind schön war und jedermann es lieb hatte, ihre Tochter aber häßlich, so ward sie neidisch, setzte es überall zurück und dachte nur darauf, wie sie es recht quälen wollte.
Einmal mitten im Winter, als der Schnee hoch lag, nähte sie ein Kleid von seinem Papier, und als es fertig war, rief sie das Stiefkind und sagte: »ich habe Lust Erdbeeren zu essen, da zieh das Kleid an, geh in den Wald und suche mir das Körbchen voll: und daß du nicht eher nach Haus kommst, bis du es voll hast!« Das Mädchen weinte bitterlich und sagte: »im Winter wachsen keine Erdbeeren im Walde, und wenn sie auch da wären so liegt der Schnee darauf, wie soll ich sie finden; und draußen ists so kalt, daß der Athem friert, wie kann ich in dem Papierkleid gehen, da weht ja der Wind durch, und die Dornen reißen es mir herunter.« – »Rede kein Wort mehr, sagte die Mutter, und geh gleich hinaus und suche die Erdbeeren;« in ihrem neidischen Herzen aber gedachte sie, das Mädchen werde draußen erfrieren und nimmermehr heimkommen, darum hatte sie ihm auch das dünne Papierkleid gemacht. Das Mädchen aber war gehorsam, that das Papierkleid um, ging in den Wald, da war aber nichts als Schnee und nirgends auch nur ein grün Hälmchen zu sehen. Es ging immer weiter, und als es mitten in den Wald kam, da sah es ein kleines Haus, aus dem guckten drei kleine Männer. Es sagte ihnen guten Tag, und weil es so artig grüßte, fragten sie, was es in dem leichten Papierkleide im Walde zur Winterszeit suche. »Ach!« sagte es, »ich soll ein Körbchen voll Erdbeeren suchen und darf nicht eher nach Haus kommen bis ich es mitbringe.« Die drei Männer sagten darauf: »geh hinter unser Haus und räume den Schnee weg, da haben sie Schutz gehabt und sind gewachsen, da wirst du vollauf finden.« Das Mädchen bedankte sich und that, wie sie es geheißen hatten. Während es nun den Schnee wegräumte und die Erdbeeren abbrach, sprachen die drei Männlein unter sich: »was sollen wir ihm schenken, weil es so artig gegen uns gewesen und so schön ist?« da sagte das eine: »ich schenke ihm, daß es noch schöner wird,« das andere sagte: »ich schenke ihm, daß die goldenen Ducaten aus seinem Munde fallen, wenn es spricht;« das dritte: »ich schenke ihm, daß ein König kommt und es heirathe.« Wie nun das Mädchen wieder hervorkam, schenkten sie ihm das alles, und als es sich bedanken wollte, fielen schon Ducaten aus seinem Munde. Da ging es nach Haus und verwunderte sich die Stiefmutter über die Erdbeeren, die es brachte, so verwunderte sie sich noch mehr, als sie sah, wie ihm die Ducaten aus dem Munde fielen; es dauerte auch nicht lange, so kam ein König und holte es ab, und machte es zu seiner Gemahlin.
Die Mutter aber gedachte, sie wollte ihrer Tochter auch ein so großes Glück verschaffen. Da nähte sie ihr einen prächtigen Pelzrock und hieß sie hinausgehen in den Wald, und die kleinen Männer um ein Geschenk bitten. Die Männer aber sahen, daß sie ein böses Herz hatte und statt guter Geschenke gaben sie ihm schlimme. Der erste, daß sie in ihrem Pelzrock friere, als wär er aus Papier, der zweite, daß sie alle Tage garstiger werde, der dritte, daß sie eines unglücklichen Todes sterbe. Zitternd vor Frost kam sie nach Hause und erzählte der Mutter, was ihr begegnet war, und als diese sah, daß die Verwünschungen der drei Männer anfingen einzutreffen, dachte sie nur darauf, wie sie sich rächen wollte. Sie ging zu ihrer Stieftochter, der Königin, und stellte sich freundlich und liebreich an, da ward sie wohl aufgenommen und ward ihr eine eigene Wohnung gegeben. Bald darauf gebar die Königin einen Prinzen, und als sie in der Nacht allein, krank und schwach war, da hob sie das böse Weib mit ihrer Tochter aus dem Bett, und sie trugen sie hinaus zu dem Fluß und warfen sie hinein. Am andern Morgen sagten sie dem König, die Königin sey in der Nacht gestorben.
In der folgenden Nacht sah der Küchenjunge, wie eine Ente durch die Gosse in die Küche hineinschwamm. Sie fragte:

»Was machen meine Gäste?«
– Er antwortete:
»Sie schlafen feste.«
»Was macht mein Kindelein?«
»Es schläft in der Wiege fein.«

Da ging sie hinauf in der Königin Gestalt, gab ihm zu trinken, pflegt' es, macht' ihm seine Wiege, deckt es zu und schwamm als Ente am Morgen wieder durch die Gosse fort. So kam sie noch eine Nacht, in der dritten aber sagte sie zu dem Küchenjungen: »geh zu dem König und sag ihm, er solle sein Schwert dreimal auf der Schwelle über mir schwingen.« Der Küchenjunge lief und sagts dem König, und als der König dreimal sein Schwert geschwungen, da stand die Königin wieder lebendig vor ihm. Die Falschheit der Stiefmutter und ihrer Tochter kam an den Tag und sie wurden den wilden Thieren im Walde zu fressen gegeben.





Die Alte im Wald
(La Vecchia nel Bosco) n.123, Classificazione Aa Th 442




Es fuhr einmal ein armes Dienstmädchen mit seiner Herrschaft durch einen großen Wald, und als sie mitten darin waren, kamen Räuber aus dem Dickicht hervor und ermordeten, wen sie fanden. Da kamen alle miteinander um bis auf das Mädchen, das war in der Angst aus dem Wagen gesprungen und hatte sich hinter einen Baum verborgen. Wie die Räuber mit ihrer Beute fort waren, trat es herbei und sah das große Unglück. Da fing es an bitterlich zu weinen und sagte »was soll ich armes Mädchen nun anfangen, ich weiß mich nicht aus dem Wald herauszufinden, keine Menschenseele wohnt darin, so muß ich gewiß verhungern.« Es ging herum, suchte einen Weg, konnte aber keinen finden. Als es Abend war, setzte es sich unter einen Baum, befahl sich Gott, und wollte da sitzen bleiben und nicht weggehen, möchte geschehen, was immer wollte. Als es aber eine Weile da gesessen hatte, kam ein weiß Täubchen zu ihm geflogen und hatte ein kleines goldenes Schlüsselchen im Schnabel. Das Schlüsselchen legte es ihm in die Hand und sprach »siehst du dort den großen Baum, daran ist ein kleines Schloß, das schließ mit dem Schlüsselchen auf, so wirst du Speise genug finden und keinen Hunger mehr leiden.« Da ging es zu dem Baum und schloß ihn auf und fand Milch in einem kleinen Schüsselchen und Weißbrot zum Einbrocken dabei, daß es sich satt essen konnte. Als es satt war, sprach es »jetzt ist es Zeit, wo die Hühner daheim auffliegen, ich bin so müde, könnt ich mich doch auch in mein Bett legen.« Da kam das Täubchen wieder geflogen und brachte ein anderes goldenes Schlüsselchen im Schnabel und sagte »schließ dort den Baum auf, so wirst du ein Bett finden.« Da schloß es auf und fand ein schönes weiches Bettchen: da betete es zum lieben Gott, er möchte es behüten in der Nacht, legte sich und schlief ein. Am Morgen kam das Täubchen zum drittenmal, brachte wieder ein Schlüsselchen und sprach »schließ dort den Baum auf, da wirst du Kleider finden,« und wie es aufschloß, fand es Kleider mit Gold und Edelsteinen besetzt, so herrlich, wie sie keine Königstochter hat. Also lebte es da eine Zeitlang, und kam das Täubchen alle Tage und sorgte für alles, was es bedurfte, und war das ein stilles, gutes Leben.
Einmal aber kam das Täubchen und sprach »willst du mir etwas zuliebe tun?« »Von Herzen gerne,« sagte das Mädchen. Da sprach das Täubchen, »ich will dich zu einem kleinen Häuschen führen, da geh hinein, mittendrein am Herd wird eine alte Frau sitzen und »guten Tag« sagen. Aber gib ihr beileibe keine Antwort, sie mag auch anfangen, was sie will, sondern geh zu ihrer rechten Hand weiter, da ist eine Türe, die mach auf, so wirst du in eine Stube kommen, wo eine Menge von Ringen allerlei Art auf dem Tisch liegt, darunter sind prächtige mit glitzerigen Steinen, die laß aber liegen und suche einen schlichten heraus, der auch darunter sein muß, und bring ihn zu mir her, so geschwind du kannst.« Das Mädchen ging zu dem Häuschen und trat zu der Türe ein: da saß eine Alte, die machte große Augen, wie sie es erblickte, und sprach »guten Tag, mein Kind.« Es gab ihr aber keine Antwort und ging auf die Türe zu. »Wo hinaus?« rief sie und faßte es beim Rock und wollte es festhalten, »das ist mein Haus, da darf niemand herein, wenn ichs nicht haben will.« Aber das Mädchen schwieg still, machte sich von ihr los und ging gerade in die Stube hinein. Da lag nun auf dem Tisch eine übergroße Menge von Ringen, die glitzten und glimmerten ihm vor den Augen: es warf sie herum und suchte nach dem schlichten, konnte ihn aber nicht finden. Wie es so suchte, sah es die Alte, wie sie daherschlich und einen Vogelkäfig in der Hand hatte und damit fortwollte. Da ging es auf sie zu und nahm ihr den Käfig aus der Hand, und wie es ihn aufhob und hineinsah, saß ein Vogel darin, der hatte den schlichten Ring im Schnabel. Da nahm es den Ring und lief ganz froh damit zum Haus hinaus und dachte, das weiße Täubchen würde kommen und den Ring holen, aber es kam nicht. Da lehnte es sich an einen Baum und wollte auf das Täubchen warten, und wie es so stand, da war es, als würde der Baum weich und biegsam und senkte seine Zweige herab. Und auf einmal schlangen sich die Zweige um es herum, und waren zwei Arme, und wie es sich umsah, war der Baum ein schöner Mann, der es umfaßte und herzlich küßte und sagte »du hast mich erlöst und aus der Gewalt der Alten befreit, die eine böse Hexe ist. Sie hatte mich in einen Baum verwandelt, und alle Tage ein paar Stunden war ich eine weiße Taube, und solang sie den Ring besaß, konnte ich meine menschliche Gestalt nicht wiedererhalten.« Da waren auch seine Bedienten und Pferde von dem Zauber frei, die sie auch in Bäume verwandelt hatte, und standen neben ihm. Da fuhren sie fort in sein Reich, denn er war eines Königs Sohn, und sie heirateten sich und lebten glücklich.







Jorinde und Joringel
n.69, Classificazione Aa Th 405





Es war einmal ein altes Schloß mitten in einem großen dicken Wald, darinnen wohnte eine alte Frau ganz allein, das war eine Erzzauberin. Am Tage machte sie sich zur Katze oder zur Nachteule, des Abends aber wurde sie wieder ordentlich wie ein Mensch gestaltet. Sie konnte das Wild und die Vögel herbeilocken, und dann schlachtete sies, kochte und briet es. Wenn jemand auf hundert Schritte dem Schloß nahekam, so mußte er stille stehen und konnte sich nicht von der Stelle bewegen, bis sie ihn lossprach: wenn aber eine keusche Jungfrau in diesen Kreis kam, so verwandelte sie dieselbe in einen Vogel, und sperrte sie dann in einen Korb ein, und trug den Korb in eine Kammer des Schlosses.
Sie hatte wohl siebentausend solcher Körbe mit so raren Vögeln im Schlosse. Nun war einmal eine Jungfrau, die hieß Jorinde; sie war schöner als alle anderen Mädchen. Die und dann ein gar schöner Jüngling, namens Joringel, hatten sich zusammen versprochen. Sie waren in den Brauttagen und sie hatten ihr größtes Vergnügen eins am andern. Damit sie nun einsmalen vertraut zusammen reden könnten, gingen sie in den Wald spazieren.
»Hüte dich,« sagte Joringel, »daß du nicht so nahe ans Schloß kommst.« Es war ein schöner Abend, die Sonne schien zwischen den Stämmen der Bäume hell ins dunkle Grün des Waldes, und die Turteltaube sang kläglich auf den alten Maibuchen.
Jorinde weinte zuweilen, setzte sich hin im Sonnenschein und klagte; Joringel klagte auch. Sie waren so bestürzt, als wenn sie hätten sterben sollen: sie sahen sich um, waren irre und wußten nicht, wohin sie nach Hause gehen sollten. Noch halb stand die Sonne über dem Berg und halb war sie unter. Joringel sah durchs Gebüsch und sah die alte Mauer des Schlosses nah bei sich; er erschrak und wurde todbang. Jorinde sang

»mein Vöglein mit dem Ringlein rot
singt Leide, Leide, Leide:
es singt dem Täubelein seinen Tod,
singt Leide, Lei – zucküth, zicküth, zicküth.«

Joringel sah nach Jorinde. Jorinde war in eine Nachtigall verwandelt, die sang »zicküth, zicküth.« Eine Nachteule mit glühenden Augen flog dreimal um sie herum und schrie dreimal »schu, hu, hu, hu.« Joringel konnte sich nicht regen: er stand da wie ein Stein, konnte nicht weinen, nicht reden, nicht Hand noch Fuß regen. Nun war die Sonne unter: die Eule flog in einen Strauch, und gleich darauf kam eine alte krumme Frau aus diesem hervor, gelb und mager: große rote Augen, krumme Nase, die mit der Spitze ans Kinn reichte. Sie murmelte, fing die Nachtigall und trug sie auf der Hand fort. Joringel konnte nichts sagen, nicht von der Stelle kommen; die Nachtigall war fort. Endlich kam das Weib wieder und sagte mit dumpfer Stimme »grüß dich, Zachiel, wenns Möndel ins Körbel scheint, bind los, Zachiel, zu guter Stund.« Da wurde Joringel los. Er fiel vor dem Weib auf die Knie und bat, sie möchte ihm seine Jorinde wiedergeben, aber sie sagte, er sollte sie nie wiederhaben, und ging fort. Er rief, er weinte, er jammerte, aber alles umsonst.» Uu, was soll mir geschehen?« Joringel ging fort und kam endlich in ein fremdes Dorf: da hütete er die Schafe lange Zeit. Oft ging er rund um das Schloß herum, aber nicht zu nahe dabei. Endlich träumte er einmal des Nachts, er fände eine blutrote Blume, in deren Mitte eine schöne große Perle war. Die Blume brach er ab, ging damit zum Schlosse: alles, was er mit der Blume berührte, ward von der Zauberei frei: auch träumte er, er hätte seine Jorinde dadurch wiederbekommen. Des Morgens, als er erwachte, fing er an, durch Berg und Tal zu suchen, ob er eine solche Blume fände: er suchte bis an den neunten Tag, da fand er die blutrote Blume am Morgen früh. In der Mitte war ein großer Tautropfe, so groß wie die schönste Perle. Diese Blume trug er Tag und Nacht bis zum Schloß. Wie er auf hundert Schritt nahe bis zum Schloß kam, da ward er nicht fest, sondern ging fort bis ans Tor. Joringel freute sich hoch, berührte die Pforte mit der Blume, und sie sprang auf. Er ging hinein, durch den Hof, horchte, wo er die vielen Vögel vernähme: endlich hörte ers. Er ging und fand den Saal, darauf war die Zauberin und fütterte die Vögel in den siebentausend Körben. Wie sie den Joringel sah, ward sie bös, sehr bös, schalt, spie Gift und Galle gegen ihn aus, aber sie konnte auf zwei Schritte nicht an ihn kommen. Er kehrte sich nicht an sie und ging, besah die Körbe mit den Vögeln; da waren aber viele hundert Nachtigallen, wie sollte er nun seine Jorinde wiederfinden? Indem er so zusah, merkte er, daß die Alte heimlich ein Körbchen mit einem Vogel wegnahm und damit nach der Türe ging. Flugs sprang er hinzu, berührte das Körbchen mit der Blume und auch das alte Weib: nun konnte sie nichts mehr zaubern, und Jorinde stand da, hatte ihn um den Hals gefaßt, so schön, wie sie ehemals war. Da machte er auch alle die andern Vögel wieder zu Jungfrauen, und da ging er mit seiner Jorinde nach Hause, und sie lebten lange vergnügt zusammen.




Das Totenhemdchen
(La Camicina da Morto), n.109, Aa Th 769


Es hatte eine Mutter ein Büblein von sieben Jahren, das war so schön und lieblich, daß es niemand ansehen konnte, ohne mit ihm gut zu sein, und sie hatte es auch lieber als alles auf der Welt. Nun geschah es, daß es plötzlich krank ward, und der liebe Gott es zu sich nahm; darüber konnte sich die Mutter nicht trösten und weinte Tag und Nacht. Bald darauf aber, nachdem es begraben war, zeigte sich das Kind nachts an den Plätzen, wo es sonst im Leben gesessen und gespielt hatte; weinte die Mutter, so weinte es auch, und wenn der Morgen kam, war es verschwunden. Als aber die Mutter gar nicht aufhören wollte zu weinen, kam es in einer Nacht mit seinem weißen Totenhemdchen, in welchem es in den Sarg gelegt war, und mit dem Kränzchen auf dem Kopf, setzte sich zu ihren Füßen auf das Bett und sprach »ach Mutter, höre doch auf zu weinen, sonst kann ich in meinem Sarge nicht einschlafen, denn mein Totenhemdchen wird nicht trocken von deinen Tränen, die alle darauf fallen.« Da erschrak die Mutter, als sie das hörte, und weinte nicht mehr. Und in der andern Nacht kam das Kindchen wieder, hielt in der Hand ein Lichtchen und sagte »siehst du, nun ist mein Hemdchen bald trocken, und ich habe Ruhe in meinem Grab.« Da befahl die Mutter dem lieben Gott ihr Leid und ertrug es still und geduldig, und das Kind kam nicht wieder, sondern schlief in seinem unterirdischen Bettchen.



Marienkind. 
[La Figlia di Maria], n.3, Classificazione Aa Th 710







Vor einem großen Walde lebte ein Holzhacker mit seiner Frau und seinem einzigen Kind, das war ein Mädchen und drei Jahr alt. Sie waren aber so arm, daß sie nicht mehr das tägliche Brot hatten und nicht wußten, was sie ihm sollten zu essen geben. Da ging der Holzhacker voller Sorgen hinaus in den Wald an seine Arbeit, und wie er da Holz hackte, stand auf einmal eine schöne Frau vor ihm, die hatte eine Krone von leuchtenden Sternen auf dem Haupt und sprach zu ihm: »ich bin die Jungfrau Maria, die Mutter des Christkindleins, bring mir dein Kind, ich will es mit mir nehmen, seine Mutter seyn und für es sorgen.« Der Holzhacker gehorchte und holte sein Kind und gab es der Jungfrau Maria, die nahm es mit sich hinauf in den Himmel. Da ging es ihm wohl, es aß bloß Zuckerbrot und trank süße Milch, und seine Kleider waren von Gold und die Englein spielten mit ihm. So war es vierzehn Jahre im Himmel, da mußte die Jungfrau Maria eine große Reise machen; eh sie aber weg ging, rief sie das Mädchen und sagte: »liebes Kind, da vertrau ich dir die Schlüssel zu den dreizehn Thüren des Himmelreichs, zwölf darfst du aufschließen und betrachten, aber die dreizehnte nicht, die dieser kleine Schlüssel öffnet.« Das Mädchen versprach ihren Befehlen zu gehorchen, wie nun die Jungfrau weg war öffnete es jeden Tag eine Thüre, und sah die Wohnungen des Himmelreichs. In jeder saß ein Apostel und war so viel Glanz umher, daß es sein Lebtag solche Pracht und Herrlichkeit nicht gesehen. Als es die zwölf Thüren aufgeschlossen hatte, war die verbotene noch übrig; lange widerstand es seiner Neugier endlich aber ward es davon überwältigt und öffnete auch die dreizehnte. Und wie die Thüre aufging, sah es in Feuer und Glanz die Dreieinigkeit sitzen; und rührte ein klein wenig mit dem Finger an den Glanz, da ward er ganz golden, dann aber schlug es geschwind die Thüre zu und lief fort; sein Herz klopfte und wollte gar nicht wieder aufhören. Nach wenigen Tagen aber kam die Jungfrau Maria von ihrer Reise zurück und forderte die Himmelsschlüssel von dem Mädchen, und wie es sie reichte, sah sie es an und sagte: »hast du auch nicht die dreizehnte Thüre geöffnet?« – »Nein,« antwortete es. Da legte sie ihre Hand auf sein Herz, das klopfte und klopfte, da sah sie, daß es ihr Gebot übertreten und die Thüre aufgeschlossen hatte: »hast du es gewiß nicht gethan?« »Nein,« sagte das Mädchen noch einmal. Da sah sie den goldenen Finger, womit es das himmlische Feuer angerührt hatte, und wußte nun gewiß, daß es schuldig war und sprach: »du hast mir nicht gehorcht und hast gelogen, du bist nicht mehr würdig im Himmel zu seyn.
« Da versank das Mädchen in einen tiefen, tiefen Schlaf, und als es erwachte, war es auf der Erde und lag unter einem hohen Baum, der war rings mit dichten Gebüschen umzäunt, so daß es ganz eingeschlossen war, der Mund war ihm auch verschlossen und es konnte kein Wort reden. In dem Baum war eine Höhle, darin saß es bei Regen und Gewitter, und schlief es in der Nacht; Wurzeln und Waldbeeren waren seine Nahrung, die suchte es sich, so weit es kommen konnte. Im Herbst sammelte es Wurzeln und Blätter und trug sie in die Höhle, und wenn es dann schneite und fror, saß es darin. Seine Kleider verdarben auch, und fielen ihm ab, da saß es in die Blätter, ganz eingehüllt, und wenn die Sonne wieder warm schien ging es heraus, setzte sich vor den Baum, und seine langen Haare bedeckten es von allen Seiten wie ein Mantel.
Einmal, als es so im Frühjahr vor dem Baume saß, drängte sich jemand mit Gewalt durch das Gebüsch, das war aber der König, der in dem Wald gejagt und sich verirrt hatte. Er war erstaunt, daß in der Einöde ein so schönes Mädchen allein saß, und fragte es: ob es mit auf sein Schloß gehen wollte. Es konnte aber nicht antworten, sondern nickte bloß ein wenig mit dem Kopf, da hob es der König auf sein Pferd und führte es mit sich heim und bald gewann er es so lieb, daß er es zu seiner Gemahlin machte. Nach Verlauf eines Jahres brachte die Königin einen schönen Prinzen zur Welt. In der Nacht erschien ihr die Jungfrau Maria und sprach: »sag' jetzt die Wahrheit, daß du die verbotene Thür aufgeschlossen hast, dann will ich dir die Sprache wiedergeben, ohne die du doch nicht recht vergnügt leben kannst, bist du aber hartnäckig und willst es nicht gestehen, so nehm' ich dein Kind mit.« Die Königin aber blieb dabei, sie habe die verbotene Thüre nicht geöffnet. Da nahm die Jungfrau Maria das kleine Kind und verschwand damit. Am andern Morgen aber, als das Kind fort war, ging ein Gemurmel, die stumme Königin sey eine Menschenfresserin und habe ihr eigen Kind gegessen. – »Nach einem Jahr gebar die Königin wieder einen Prinzen, die Jungfrau Maria trat wieder vor sie und bat sie nun die Wahrheit zu sagen, sonst verliere sie auch das zweite Kind.« Die Königin aber beharrte darauf, sie habe die verbotene Thür nicht geöffnet, und die Jungfrau nahm das Kind mit sich fort. Am Morgen, als es fehlte, sagten des Königs Räthe laut, die Königin sey eine Menschenfresserin und drangen darauf, daß sie für ihre gottlose Thaten gerichtet werde; der König aber hieß stillschweigen und wollte es nicht glauben, weil er die Königin so lieb hatte. Im dritten Jahr brachte sie eine Prinzessin zur Welt, da erschien die Jungfrau Maria wieder, nahm sie mit in den Himmel und zeigte ihr da ihre zwei ältesten Kinder, die mit der Weltkugel spielten. Darauf bat sie noch einmal, sie mögte ihren Fehler gestehen und nicht länger bei der Lüge beharren. Aber die Königin war nicht zu bewegen, und blieb bei ihrer Aussage. Da verließ sie die Jungfrau Maria, und nahm das jüngste Kind auch mit sich.
Der König konnte nun seine Räthe nicht länger zurückhalten, sie behaupteten, die Königin sey eine Menschenfresserin, das sey gewiß, und weil sie stumm war, konnte sie sich nicht vertheidigen, da ward sie verdammt auf dem Scheiterhaufen zu sterben. Wie sie nun darauf stand, angebunden war, und das Feuer rings schon zu brennen anfing, da ward ihr Herz bewegt und sie gedachte bei sich: »ach, wenn ich auch sterben müßte, wie gern wollt' ich der Jungfrau Maria vorher noch gestehen, daß ich die verbotene Thüre im Himmel aufgeschlossen habe, wie hab' ich so bös' gethan, das zu leugnen!« Und wie sie das gedachte in dem Augenblick, da that sich der Himmel auf, und die Jungfrau Maria kam herunter, zu ihren Seiten die beiden ältesten Kindern, auf ihrem Arm das jüngste; das Feuer aber löschte sich von selbst aus, und sie trat zur Königin und sprach: »da du die Wahrheit hast sagen wollen, ist dir deine Schuld vergeben,« und reichte ihr die Kinder, öffnete ihr den Mund, daß sie von nun an sprechen konnte, und verlieh ihr Glück auf ihr Lebtag.






Der Räuberbräutigam. 
[Il Fidanzato Brigante] n.40, Classificazione Aa Th 955 [The Robber Bridegroom]







Es war einmal ein Müller, der hatte eine schöne Tochter, als sie nun herangewachsen war, dachte er, wenn ein ordentlicher Freier kommt und um sie anhält, so will ich sie ihm geben, damit sie versorgt wird. Es trug sich zu, daß einer kam, der sehr reich schien, und da der Vater nichts an ihm auszusetzen wußte, so versprach er ihm seine Tochter; das Mädchen aber hatte ihn nicht recht lieb, wie eine Braut ihren Bräutigam lieb haben soll, und fühlte ein Grauen in seinem Herzen, so oft es ihn ansah, oder an ihn dachte. Er sprach zu ihr: „warum besuchst du mich nicht, da du meine Braut bist?“ „Ich weiß nicht, wo euer Haus ist,“ sagte das Mädchen. „Draußen ists, im grünen dunkeln Wald,“ antwortete der Bräutigam. Da suchte es Ausreden und sprach: „da kann ich den Weg dahin nicht finden.“ Der Bräutigam aber sagte: „bis Sonntag mußt du hinaus zu mir kommen, dazu hab ich schon Gäste eingeladen, und damit du den Weg durch den Wald findest, so will ich dir Asche streuen.“ Als es nun Sonntag war, und das Mädchen fort gehen sollte, ward ihm so Angst, und es steckte sich beide Taschen voll Erbsen und Linsen. Es kam zu dem Wald, da fand es die Asche gestreut und ging auf dem Weg fort, aber rechts und links warf es bei jedem Schritt ein paar Erbsen und Linsen auf die Erde. Nun ging es fast den ganzen Tag, bis es zu einem Haus kam, das mitten im dunkelsten Walde stand. Es sah niemand darin und es war alles still, aber auf einmal rief eine Stimme:

„kehr um, kehr um, du junge Braut, 
du bist in einem Mörderhaus!“ 

Wie es sich umsah, wars ein Vogel, der da in einem Bauer saß und der noch einmal rief:

„kehr um, kehr um, du junge Braut, 
du bist in einem Mörderhaus.“ 

Nun ging die schöne Braut weiter aus einer Stube in die andere und durchs ganze Haus, aber es war alles leer und keine Menschenseele war zu finden. Endlich kam sie auch in den Keller, da saß eine steinalte Frau. „Könnt ihr mir nicht sagen, sprach das Mädchen, ob mein Bräutigam hier wohnt.“ „Ach! du liebes Kind, antwortete die alte Frau, du bist in eine Mördergrube gekommen; deine Hochzeit soll mit dem Tod seyn, der Räuber will dich ums Leben bringen. Siehst du, da hab ich einen großen Kessel mit Wasser aufsetzen müssen, wenn sie dich haben, zerhacken sie dich und kochen dich darin und wollen dich dann essen. Wenn ich dich nicht rette, so bist du verloren!“
Darauf versteckte sie das Mädchen hinter ein großes Faß und sprach: „reg dich und beweg dich nicht, sonst ists um dich geschehen: wann die Räuber schlafen, so wollen wir entfliehen, ich habe auch schon längst fortgewollt.“ Kaum war das geschehen, so kamen die Räuber heim und führten eine andere Jungfrau mit, waren trunken, und hörten nicht ihr Schreien und Jammern. Sie gaben ihr Wein zu trinken, drei Gläser, ein Glas weißen Wein, ein Glas rothen und ein Glas gelben, davon zersprang ihr das Herz. Darauf rissen sie ihr die feinen Kleider ab, legten sie auf einen Tisch und zerhackten ihren schönen Leib in Stücken, und streuten Salz darüber. Da ward der Braut hinter dem Faß Angst, als müßte sie nun auch sterben. Und einer sah, daß an dem kleinen Finger der Gemordeten ein goldener Ring war, und weil er sich nicht gut abziehen ließ, nahm er ein Beil und hieb den Finger ab, aber der Finger sprang in die Höhe und fiel hinter das Faß, der Braut gerade in den Schoos. Der Räuber nahm ein Licht und suchte darnach, konnte ihn aber nicht finden, da sprach ein anderer: „hast du auch schon hinter dem großen Faß gesucht?“ „Ei, rief die alte Frau, kommt und eßt, und laßt das Suchen bis Morgen, der Finger lauft euch nicht fort.“
Da ließen die Räuber vom Suchen ab, gingen und aßen und tranken, die Alte aber tröpfelte ihnen einen Schlaftrunk in den Wein, daß sie sich bald in den Keller hinlegten, schliefen und schnarchten. Als die Braut das hörte, trat sie hinter dem Faß hervor und mußte über die Schlafenden hinwegschreiten, die da reihenweis lagen, und hatte große Angst, sie mögte einen aufwecken. Aber Gott half ihr, daß sie glücklich durchkam, und die Alte stieg mit ihr hinauf und sie machten sich aus der Mördergrube hinaus. Die gestreute Asche war fortgeweht, aber die Erbsen und Linsen hatten gekeimt und waren aufgegangen, und zeigten ihnen beim Mondschein den Weg. Da gingen sie die ganze Nacht, bis sie Morgens in der Mühle ankamen. Das Mädchen aber erzählte seinem Vater alles, wie es sich zugetragen hatte.
Als nun der Tag kam, wo die Hochzeit sollte gehalten werden, erschien der Bräutigam, der Müller aber ließ alle seine Verwandte und Bekannte einladen. Wie sie bei Tische saßen, ward einem jedem aufgegeben, etwas zu erzählen. Da sprach der Bräutigam zur Braut: „nun, mein Herz, weißt du nichts? erzähl uns auch etwas.“ Sie antwortete: „so will ich einen Traum erzählen. Ich ging durch einen Wald und kam an ein Haus, da war keine Menschenseele darin, aber ein Vogel im Bauer rief zweimal:

„kehr um, kehr um, du junge Braut, 
du bist in einem Mörderhaus!“ 

mein Schatz, das träumte mir nur. – Da ging ich durch alle Stuben, die waren alle leer, bis ich in den Keller kam, wo eine steinalte Frau saß. Ich sprach: „wohnt mein Bräutigam hier?“ Sie aber antwortete: „ach! du liebes Kind, du bist in eine Mördergrube gekommen, der Bräutigam will dich zerhacken und tödten, und will dich dann kochen und essen.“ – mein Schatz, das träumte mir nur. – Aber sie versteckte mich hinter ein großes Faß und kaum war das geschehen, so kamen die Räuber heim und schleppten eine Jungfrau mit sich, der gaben sie dreierlei Wein zu trinken: weißen, rothen und gelben, davon zersprang ihr das Herz. – Mein Schatz, das träumte mir nur. – Darauf zogen sie ihr die feinen Kleider ab, und zerhackten auf einem Tisch ihren schönen Leib in Stücke, und bestreuten sie mit Salz – mein Schatz, das träumte mir nur. – Und einer von den Räubern sah, daß an dem Goldfinger noch ein Ring steckte, und weil er schwer abzuziehen war, nahm er ein Beil und hieb ihn ab, aber der Finger sprang in die Höhe und sprang hinter das große Faß, und fiel mir gerade in den Schoos und da ist der Finger mit dem Ring!“ Bei diesen Worten zog sie ihn hervor, und zeigte ihn den Anwesenden.
Der Räuber, als er das sah und hörte, wurde vor Schrecken kreideweiß und wollte entfliehen, aber die Gäste hielten ihn fest, und überlieferten ihn dem Gericht. Da ward er und die ganze Bande für ihre Schandthaten gerichtet.





Rapunzel.
n.12, Classificazione Aa Th 310 [The Maiden in the Tower]





Es war einmal ein Mann und eine Frau, die hatten sich schon lange ein Kind gewünscht und nie eins bekommen, endlich aber ward die Frau guter Hoffnung. Diese Leute hatten in ihrem Hinterhaus ein kleines Fenster, daraus konnten sie in den Garten einer Fee sehen, der voll von Blumen und Kräutern stand, allerlei Art, keiner aber durfte es wagen, in den Garten hineinzugehen. Eines Tages stand die Frau an diesem Fenster und sah hinab, da erblickte sie wunderschöne Rapunzeln auf einem Beet und wurde so lüstern darnach, und wußte doch, daß sie keine davon bekommen konnte, daß sie ganz abfiel und elend wurde. Ihr Mann erschrack endlich und fragte nach der Ursache; »ach wenn ich keine von den Rapunzeln aus dem Garten hinter unserm Haus zu essen kriege, so muß ich sterben.« Der Mann, welcher sie gar lieb hatte, dachte, es mag kosten was es will, so willst du ihr doch welche schaffen, stieg eines Abends über die hohe Mauer und stach in aller Eile eine Hand voll Rapunzeln aus, die er seiner Frau brachte. Die Frau machte sich sogleich Salat daraus, und aß sie in vollem Heißhunger auf. Sie hatten ihr aber so gut, so gut geschmeckt, daß sie den andern Tag noch dreimal soviel Lust bekam. Der Mann sah wohl, daß keine Ruh wäre, also stieg er noch einmal in den Garten, allein er erschrack gewaltig, als die Fee darin stand und ihn heftig schalt, daß er es wage in ihren Garten zu kommen und daraus zu stehlen. Er entschuldigte sich, so gut er konnte, mit der Schwangerschaft seiner Frau, und wie gefährlich es sey, ihr dann etwas abzuschlagen, endlich sprach die Fee: »ich will mich zufrieden geben und dir selbst gestatten Rapunzeln mitzunehmen, so viel du willst, wofern du mir das Kind geben wirst, womit deine Frau jetzo geht.« In der Angst sagte der Mann alles zu, und als die Frau in Wochen kam, erschien die Fee sogleich, nannte das kleine Mädchen Rapunzel und nahm es mit sich fort.
Dieses Rapunzel wurde das schönste Kind unter der Sonne, wie es aber zwölf Jahr alt war, so schloß es die Fee in einen hohen hohen Thurm, der hatte weder Thür noch Treppe, nur bloß ganz oben war ein kleines Fensterchen. Wenn nun die Fee hinein wollte, so stand sie unten und rief:

»Rapunzel, Rapunzel!
laß mir dein Haar herunter.«

Rapunzel hatte aber prächtige Haare, fein wie gesponnen Gold, und wenn die Fee so rief, so band sie sie los, wickelte sie oben um einen Fensterhaken und dann fielen die Haare zwanzig Ellen tief hinunter und die Fee stieg daran hinauf. Eines Tages kam nun ein junger Königssohn durch den Wald, wo der Thurm stand, sah das schöne Rapunzel oben am Fenster stehen und hörte sie mit so süßer Stimme singen, daß er sich ganz in sie verliebte. Da aber keine Thüre im Thurm war und keine Leiter so hoch reichen konnte, so gerieth er in Verzweiflung, doch ging er alle Tage in den Wald hin, bis er einstmals die Fee kommen sah, die sprach:

»Rapunzel, Rapunzel!
laß dein Haar herunter.«

Darauf sah er wohl, auf welcher Leiter man in den Thurm kommen konnte. Er hatte sich aber die Worte wohl gemerkt, die man sprechen mußte, und des andern Tages, als es dunkel war, ging er an den Thurm und sprach hinauf:

Rapunzel, Rapunzel,
laß dein Haar herunter!

da ließ sie die Haare los, und wie sie unten waren, machte er sich daran fest und wurde hinaufgezogen.
Rapunzel erschrack nun anfangs, bald aber gefiel ihr der junge König so gut, daß sie mit ihm verabredete, er solle alle Tage kommen und hinaufgezogen werden. So lebten sie lustig und in Freuden eine geraume Zeit, und die Fee kam nicht dahinter, bis eines Tages das Rapunzel anfing und zu ihr sagte: »sag' sie mir doch Frau Gothel, meine Kleiderchen werden mir so eng und wollen nicht mehr passen.« Ach du gottloses Kind, sprach die Fee, was muß ich von dir hören, und sie merkte gleich, wie sie betrogen wäre, und war ganz aufgebracht. Da nahm sie die schönen Haare Rapunzels, schlug sie ein paar Mal um ihre linke Hand, griff eine Scheere mit der rechten und ritsch, ritsch, waren sie abgeschnitten. Darauf verwieß sie Rapunzel in eine Wüstenei, wo es ihr sehr kümmerlich erging und sie nach Verlauf einiger Zeit Zwillinge, einen Knaben und ein Mädchen gebar. Denselben Tag aber, wo sie Rapunzel verstoßen hatte, machte die Fee Abends die abgeschnittenen Haare oben am Haken fest, und als der Königssohn kam:

Rapunzel, Rapunzel,
laß dein Haar herunter!

so ließ sie zwar die Haare nieder, allein wie erstaunte der Prinz, als er statt seines geliebten Rapunzels die Fee oben fand. »Weißt du was, sprach die erzürnte Fee, Rapunzel ist für dich Bösewicht auf immer verloren!«
Da wurde der Königssohn ganz verzweifelnd, und stürzte sich gleich den Thurm hinab, das Leben brachte er davon, aber die beiden Augen hatte er sich ausgefallen, traurig irrte er im Wald herum, aß nichts als Gras und Wurzeln, und that nichts als weinen. Einige Jahre nachher geräth er in jene Wüstenei, wo Rapunzel kümmerlich mit ihren Kindern lebte, ihre Stimme däuchte ihm so bekannt, in demselben Augenblick erkannte sie ihn auch und fällt ihm um den Hals. Zwei von ihren Thränen fallen in seine Augen, da werden sie wieder klar, und er kann damit sehen, wie sonst.






Von den Fischer und siine Fru.
n.19, Classificazione Aa Th 555




Daar was mal eens een Fischer un siine Fru, de waanten tosamen in' n Pispott, dicht an de See – un de Fischer ging alle Dage hen un angelt, un ging he hen lange Tid.
Daar satt he eens an de See bi de Angel un sach in dat blanke Water, un he sach ümmer na de Angel – daar ging de Angel to Grun'n, deep unner, un as he se heruttreckt so haalt he eenen groten Butt herut – de Butt sed' to em: »ick bidd di, dat du mi lewen lettst, ick bin keen rechte Butt, ick bin een verwünscht' Prins, sett mi wedder in dat Water un laat mi swemmen« – Nu, sed' de Mann, du bruukst nich so veele Woord' to maken, eenen Butt, de spreken kan, hadd ick doch woll swemmen laten. Daar sett't he en wedder in dat Water, un de Butt ging fuurts weg to Grun'n un leet eenen langen Stripen Bloot hinne sich.
De Mann averst ging to siine Fru in'n Pispott un vertellt eer, dat he eenen Butt fangen hadd, de hadd to em segt, he weer een verwünscht' Prins, doon hadd he em wedder swemmen laten. »Hest du di den nix wünscht?« sed' de Fru. – »Nee! sed de Mann, wat sull ick mi wünschen?« – »Ach! sed' de Fru, dat is doch övel, ümmer in'n Pispott to wanen, dat is so stinkig un dreckig hier, ga du noch hen un wünsch uns ne lütte Hütt!« den Mann was dat nicht so recht, doch ging he hen na de See, un as he hen kamm, so was de See gans geel un grön, da ging he an dat Water, staan, un sed:

»Mandje! Mandje! Timpe Te!
Buttje! Buttje in de See!
Mine Fru, de Ilsebill,
Will nich so, as ick wol will.«

Daar kam de Butt answemmen un sed': »na wat will se denn?« – »Ach! sed' de Mann, ick hev di doch fangen hätt, nu sed' mine Fru, ick hadd mi doch wat wünschen sullt, se mag nich meer in Pispott wanen, se wull geern ne Hütt hebben.« – »Ga man hen, sed de Butt, se is all daar in.« –
Daar ging de Mann hen, und siine Fru stund in eene Hütt in de Döör, un sed to em: »kumm man herin; sü, nu is dat doch veel beter!« Un daar was eene Stuwe un Kamer un eene Köck daar in, un da achter was een lütte Gaarn mit allerhand Grönigkeiten un een Hoff, da weeren Höner und Aanten. »Ach, sed de Mann, nu willn wi vergnögt lewen« – »Ja, sed de Fru, wi willnt verjöken.«
So ging dat nu wol een acht oder veertein Daag, daar sed' de Fru: »Mann! de Hütt wart mi to eng, de Hoff un Gaarn is to lütt, ick will in een grot steenern Slott wanen; ga hen tum Butt, he sall uns een Slott schaffen.« – »Ach Fru, sed de Mann, de Butt hett uns erst de Hütt gewen, ick mag nu nich all wedder kamen, den Butt mügt et verdreeten.« – »I watt, sed de Fru, he kann dat recht good, un deet dat geern, ga du man hen!« Daar ging der Mann hen un siin Hart was em so swar; as he awerst bi de See kam, was dat Water gans vigelett un grag un dunkelblag, doch was't noch still, dar ging he staan un sed:

»Mandje! Mandje! Timpe Te!
Buttje, Buttje in de See!
Mine Fru, de Ilsebill,
Will nich so, as ick wol will.«

»Na! wat will se denn?« sed de Butt. – »Ach, sed de Mann, gans bedrövd, mine Fru will in een stenern Slott wanen.« – »Ga man hen, se steit vör de Döör« sed de Butt.
Daar ging de Mann hen un siine Fru stund vör eenen groten Pallast. »Sü Mann, sed se, wat is dat nu schön!« Mit des gingen se tosamen herin, daar weeren so veel Bedeenters, un de Wände weeren all blank, un goldne Stööl un Dische weeren in de Stuw, un achter dat Slott was een Gaarn un Holt, woll eene halve Miil lang, daar in weren Hirsche, Reeh un Hasen, un up den Hoff Köhun Peerdställ. »Ach! sed de Mann, nu willn wi ook in dat schöne Slott bliwen, un tofreden sin!« – »Dat willn wi uns bedenken, sed de Fru, un willn't beschlapen.« Mit des gingen se to Bed.
Denn annern Morgen waakt de Fru up, dat was all Dag: da stödd' se den Mann mit den Ellbagen in de Siid, un sed: »Mann stah up, wi möten König warden över all dat Land.« – »Ach! Fru, sed de Mann, wat wulln wi König warden, ick mag nich König sin;« na denn will ick König sin. – »Ach! Fru, sed de Mann, wo kannst du König sin, de Butt mügt dat nich doon« – »Mann, sed de Fru, ga stracks hen, ick möt König sin.« Daar ging de Mann un was gans bedrövd, dat sin Fru König warden wull. Un as he an de See kamm, was se all gans swartgrag un dat Water geert so van unner up. Daar ging he staan un sed:

»Mandje! Mandje! Timpe Te!
Buttje, Buttje in de See!
Mine Fru, de Ilsebill,
Will nich so, as ick wol will.«

»Na wat will se denn?« sed de Butt. – »Ach! sed de Mann, mine Fru will König warden« – »Ga man hen, se is't all,« sed de Butt.
Daar ging de Mann hen, un as he na den Palast kamm, da weren daar so veele Soldaten un Pauken un Trumpeten, un siine Fru satt up eenen hogen Troon van Gold un Demant un had eene grote goldne Kroon up un up beiden Siiden bi eer daar stunden sös Jumfern, ümmer eene eenen Kops lütjer as de annre. »Ach, sed de Mann, bist du nu König?« – »Ja, sed se, ick bin König.« Un as he eer so ne Wile anseen had, so sed he: »ach Fru! wat lett dat schön, wenn du König bist, nu willn wi ook nich meer wünschen.« – »Nee Mann, sed se, mi duurt dat all to lang, ick kan dat nich meer uthollen, König bin ick, nu möt ick ook Kaiser warden!« – »Ach! Fru, sed de Mann, wat wullst du Kaiser warden?« – »Mann, sed se, ga tum Butt, ick wull Kaiser sin« – »Ach Fru, sed de Mann, Kaiser kan he nich maken, ick mag den Butt dat nicht seggen.« – »Ich bin König, sed de Fru, un du bist min Mann, ga glük hen!« Da ging de Mann weg, un as he so ging, dacht he: »dit geit un geit nicht good, Kaiser is to utverschamt, de Butt ward am Ende möde.« Mit des kamm he an de See, dat Water was gans swart un dick, un et ging so een Keekwind äver hen, dat dat sik so köret; daar ging he staan un sed:

»Mandje! Mandje! Timpe Te!
Buttje, Buttje in de See!
Mine Fru, de Ilsebill,
Will nich so, as ick wol will.«

»Na wat will se denn?« sed de Butt. – »Ach sed he, min Fru will Kaiser warden.« – »Ga man hen, sed de Butt, se is't all.«
Daar ging de Mann hen, un as he daarkamm, so satt siine Fru up eenen seer hogen Troon, de was van een Stück Gold, un had eene grote Kroon up, de was wol twee Ellen hoch, bi eer up de Siiden dar stunnen de Trabanten, ümmer een lüttjer as de anner, von den allergrötsten Risen, bett to den lüttsten Dwark, de was man so lang, as miin lüttje Finger. Vor eer dar stunden so veele Fürsten un Graven, da ging de Mann unner staan, un sed: »Fru! bist du nu Kaiser?« – »Ga, sed se, ick bin Kaiser.« – »Ach! sed de Mann, un sach se so recht an, Fru wat lett dat schön, wenn du Kaiser bist.« – »Mann, sed se, wat steist du daar, ick bin nu Kaiser, nu will ick äwerst ook Papst warden.« – »Ach! Fru, sed de Mann, wat wist du Pabst warden, Pabst is man eenmal in de Christenheit.« – »Mann, sed se, ick möt hüüt noch Pabst warden.« – »Ne Fru, sed he, to Pabst kan de Butt nich maaken, dat geit nich good.« – »Mann, wat Snak, kan he Kaiser maken, kan he ook Pabst maken, ga fuurts hen!« Daar ging de Mann hen, un em was gans flau, dee Knee un de Waden flakkerten em, un buten ging de Wind, un dat Water was, as kaakt dat, de Schep schoten in de Noot un dansten un sprungen up de Bülgen, doch was de Himmel in de Midde noch so'n beeten blag, awerst an de Siden, daar toog dat so recht rood up as een swaar Gewitter. Dar ging he recht vörzufft staan un sed:

»Mandje! Mandje!
Timpe Te! Buttje, Buttje in de See!
Mine Fru, de Ilsebill,
Will nich so, as ick wol will.«

»Na, wat will se denn?« sed de Butt. – »Ach! sed de Mann, miin Fru will Pabst warden.« – »Ga man hen, sed de Butt, se is't all.«
Daar ging he hen, un as he daar kamm, satt sine Fru up eenen Tron, de was twee Mil' hoch, un had dree groote Kroonen up, un um eer da was so veel van geistlike Staat, un up de Siden bi eer, daar stunden twee Reegen Lichter, dat grötste so dick un groot as de aller grötste Torm, bet to dat alle lüttste Köten-Licht. »Fru, sed de Mann, un sach se so recht an, bist du nu Pabst?« – »Ja, sed se, ick bin Pabst!« – »Ach! Fru, sed de Mann, wat lett dat schön, wenn du Pabst bist; Fru, nu wes tofreden, nu du Pabst bist, kanst du nix meer warden.« – »Dat will ick mi bedenken, sed de Fru, daar gingen see beede so Bed, awerst se was nich tofreden un de Girigkeit leet eer nich slapen, se dacht ümmer, wat se noch wol warden wull. Mit des ging de Sünn up; ha, dacht se, as se se ut den Finster so herup kamen sach, kann ick nich ook de Sünn upgaan laten?« daar wurd se recht so grimmig, un stödd eeren Mann an: »Mann ga hen tum Butt, ick will warden, as de lewe Gott!« de Mann was noch meist im Slaap, averst he verschrack sich so, dat he ut den Bed feel. »Ach! Fru, sed he, gaa in di un bliw Pabst.« – »Ne, sed de Fru, un reet sich dat Liivken up, ick bin nich ruhig, un kan dat nich uthollen, wenn ick de Sünn un de Maan upgaan see, un kan se nich ook upgaan laten, ick möt warden, as de lewe Gott!« – »Ach Fru, sed de Mann, dat kan de Butt nich, Kaiser un Pabst kan he maken, awerst dat kan he nich.« – »Mann, sed se, un sach so recht gräsig ut, ick will warden as de lewe Gott, gaa gliik hen to'm Butt.« Dat fuur den Mann so dörch de Gleder, dat he bewt vör Angst; buten awer ging de Storm, dat alle Böme un Felsen umweigten un de Himmel was gans swart, un dat dunnert un blitzt; daar sach man in de See so swarte hoge Bülgen as Barg' un hadden baben all eene witte Kroon von Schuum up, da sed he:

»Mandje! Mandje! Timpe Te!
Buttje, Buttje in de See!
Mine Fru de Ilsebill,
Will nich so, as ick wol will.«

»Na wat will se den?« sed de But. – »Ach! sed he, se will warden as de leve Gott.« – »Gah man hen, se sitt all wedder in'n Pitzpott.« Daar sitten se noch hüt un dissen Dag.




Das blaue Licht.
[La Luce Azzurra] n.116, Classificazione Aa Th  562 [The Spirit in the Blue Light]


Postma



Es war einmal ein Soldat, der hatte dem König lange Jahre treu gedient: als aber der Krieg zu Ende war und der Soldat, der vielen Wunden wegen, die er empfangen hatte, nicht weiter dienen konnte, sprach der König zu ihm »du kannst heim gehen, ich brauche dich nicht mehr: Geld bekommst du weiter nicht, denn Lohn erhält nur der, welcher mir Dienste dafür leistet.« Da wußte der Soldat nicht, womit er sein Leben fristen sollte: ging voll Sorgen fort und ging den ganzen Tag, bis er abends in einen Wald kam. Als die Finsternis einbrach, sah er ein Licht, dem näherte er sich und kam zu einem Haus, darin wohnte eine Hexe. »Gib mir doch ein Nachtlager und ein wenig Essen und Trinken,« sprach er zu ihr, »ich verschmachte sonst.« »Oho!« antwortete sie, »wer gibt einem verlaufenen Soldaten etwas? doch will ich barmherzig sein und dich aufnehmen, wenn du tust, was ich verlange.« »Was verlangst du?« fragte der Soldat. »Daß du mir morgen meinen Garten umgräbst.« Der Soldat willigte ein und arbeitete den folgenden Tag aus allen Kräften, konnte aber vor Abend nicht fertig werden. »Ich sehe wohl,« sprach die Hexe, »daß du heute nicht weiter kannst: ich will dich noch eine Nacht behalten, dafür sollst du mir morgen ein Fuder Holz spalten und klein machen.« Der Soldat brauchte dazu den ganzen Tag, und abends machte ihm die Hexe den Vorschlag, noch eine Nacht zu bleiben. »Du sollst mir morgen nur eine geringe Arbeit tun, hinter meinem Hause ist ein alter wasserleerer Brunnen, in den ist mir mein Licht gefallen, es brennt blau und verlischt nicht, das sollst du mir wieder heraufholen.« Den andern Tag führte ihn die Alte zu dem Brunnen und ließ ihn in einem Korb hinab. Er fand das blaue Licht und machte ein Zeichen, daß sie ihn wieder hinaufziehen sollte. Sie zog ihn auch in die Höhe, als er aber dem Rand nahe war, reichte sie die Hand hinab und wollte ihm das blaue Licht abnehmen. »Nein,« sagte er und merkte ihre bösen Gedanken, »das Licht gebe ich dir nicht eher, als bis ich mit beiden Füßen auf dem Erdboden stehe.« Da geriet die Hexe in Wut, ließ ihn wieder hinab in den Brunnen fallen und ging fort.
Der arme Soldat fiel, ohne Schaden zu nehmen, auf den feuchten Boden, und das blaue Licht brannte fort, aber was konnte ihm das helfen? er sah wohl, daß er dem Tod nicht entgehen würde. Er saß eine Weile ganz traurig, da griff er zufällig in seine Tasche und fand seine Tabakspfeife, die noch halb gestopft war. »Das soll mein letztes Vergnügen sein,« dachte er, zog sie heraus, zündete sie an dem blauen Licht an und fing an zu rauchen. Als der Dampf in der Höhle umhergezogen war, stand auf einmal ein kleines schwarzes Männchen vor ihm und fragte »Herr, was befiehlst du?« »Was habe ich dir zu befehlen?« erwiderte der Soldat ganz verwundert. »Ich muß alles tun,« sagte das Männchen, »was du verlangst.« »Gut,« sprach der Soldat, »so hilf mir zuerst aus dem Brunnen.« Das Männchen nahm ihn bei der Hand und führte ihn durch einen unterirdischen Gang, vergaß aber nicht, das blaue Licht mitzunehmen. Es zeigte ihm unterwegs die Schätze, welche die Hexe zusammengebracht und da versteckt hatte, und der Soldat nahm so viel Gold, als er tragen konnte. Als er oben war, sprach er zu dem Männchen »nun geh hin, bind die alte Hexe und führe sie vor das Gericht.« Nicht lange, so kam sie auf einem wilder Kater mit furchtbarem Geschrei schnell wie der Wind vorbeigeritten, und es dauerte abermals nicht lang, so war das Männchen zurück, »es ist alles ausgerichtet,« sprach es, »und die Hexe hängt schon am Galgen – Herr, was befiehlst du weiter?« fragte der Kleine. »In dem Augenblick nichts,« antwortete der Soldat, »du kannst nach Haus gehen: sei nur gleich bei der Hand, wenn ich dich rufe.« »Es ist nichts nötig,« sprach das Männchen, »als daß du deine Pfeife an dem blauen Licht anzündest, dann stehe ich gleich vor dir.« Darauf verschwand es vor seinen Augen.
Der Soldat kehrte in die Stadt zurück, aus der er gekommen war. Er ging in den besten Gasthof und ließ sich schöne Kleider machen, dann befahl er dem Wirt, ihm ein Zimmer so prächtig als möglich einzurichten. Als es fertig war und der Soldat es bezogen hatte, rief er das schwarze Männchen und sprach »ich habe dem König treu gedient, er aber hat mich fortgeschickt und mich hungern lassen, dafür will ich jetzt Rache nehmen.« »Was soll ich tun?« fragte der Kleine. »Spät abends, wenn die Königstochter im Bett liegt, so bring sie schlafend hierher, sie soll Mägdedienste bei mir tun.« Das Männchen sprach »für mich ist das ein leichtes, für dich aber ein gefährliches Ding, wenn das herauskommt, wird es dir schlimm ergehen.« Als es zwölf geschlagen hatte, sprang die Türe auf, und das Männchen trug die Königstochter herein. »Aha, bist du da?« rief der Soldat, »frisch an die Arbeit! geh, hol den Besen und kehr die Stube.« Als sie fertig war, hieß er sie zu seinem Sessel kommen, streckte ihr die Füße entgegen und sprach »zieh mir die Stiefel aus,« warf sie ihr dann ins Gesicht, und sie mußte sie aufheben, reinigen und glänzend machen. Sie tat aber alles, was er ihr befahl, ohne Widerstreben, stumm und mit halbgeschlossenen Augen. Bei dem ersten Hahnschrei trug sie das Männchen wieder in das königliche Schloß und in ihr Bett zurück.
Am andern Morgen, als die Königstochter aufgestanden war, ging sie zu ihrem Vater und erzählte ihm, sie hätte einen wunderlichen Traum gehabt, »ich ward durch die Straßen mit Blitzesschnelle fortgetragen und in das Zimmer eines Soldaten gebracht, dem mußte ich als Magd dienen und aufwarten und alle gemeine Arbeit tun, die Stube kehren und die Stiefel putzen. Es war nur ein Traum, und doch bin ich so müde, als wenn ich wirklich alles getan hätte.« »Der Traum könnte wahr gewesen sein,« sprach der König, »ich will dir einen Rat geben, stecke deine Tasche voll Erbsen und mache ein klein Loch in die Tasche, wirst du wieder abgeholt, so fallen sie heraus und lassen die Spur auf der Straße.« Als der König so sprach, stand das Männchen unsichtbar dabei und hörte alles mit an. Nachts, als es die schlafende Königstochter wieder durch die Straßen trug, fielen zwar einzelne Erbsen aus der Tasche, aber sie konnten keine Spur machen, denn das listige Männchen hatte vorher in allen Straßen Erbsen verstreut. Die Königstochter aber mußte wieder bis zum Hahnenschrei Mägdedienste tun.
Der König schickte am folgenden Morgen seine Leute aus, welche die Spur suchen sollten, aber es war vergeblich, denn in allen Straßen saßen die armen Kinder und lasen Erbsen auf und sagten »es hat heut nacht Erbsen geregnet.« »Wir müssen etwas anderes aussinnen,« sprach der König, »behalt deine Schuh an, wenn du dich zu Bett legst, und ehe du von dort zurückkehrst, verstecke einen davon; ich will ihn schon finden.« Das schwarze Männchen vernahm den Anschlag, und als der Soldat abends verlangte, er sollte die Königstochter wieder herbeitragen, riet es ihm ab und sagte, gegen diese List wüßte es kein Mittel, und wenn der Schuh bei ihm gefunden würde, so könnte es ihm schlimm ergehen. »Tue, was ich dir sage,« erwiderte der Soldat, und die Königstochter mußte auch in der dritten Nacht wie eine Magd arbeiten; sie versteckte aber, ehe sie zurückgetragen wurde, einen Schuh unter das Bett.
Am andern Morgen ließ der König in der ganzen Stadt den Schuh seiner Tochter suchen: er ward bei dem Soldaten gefunden und der Soldat selbst, der sich auf Bitten des Kleinen zum Tor hinausgemacht hatte, ward bald eingeholt und ins Gefängnis geworfen. Er hatte sein Bestes bei der Flucht vergessen, das blaue Licht und das Gold, und hatte nur noch einen Dukaten in der Tasche. Als er nun mit Ketten belastet an dem Fenster seines Gefängnisses stand, sah er einen seiner Kameraden vorbeigehen. Er klopfte an die Scheibe, und als er herbeikam, sagte er »sei so gut und hol mir das kleine Bündelchen, das ich in dem Gasthaus habe liegen lassen, ich gebe dir dafür einen Dukaten.« Der Kamerad lief hin, und brachte ihm das Verlangte. Sobald der Soldat wieder allein war, steckte er seine Pfeife an und ließ das schwarze Männchen kommen. »Sei ohne Furcht,« sprach es zu seinem Herrn, »geh hin, wo sie dich hinführen, und laß alles geschehen, nimm nur das blaue Licht mit.« Am andern Tag ward Gericht über den Soldaten gehalten, und obgleich er nichts Böses getan hatte, verurteilte ihn der Richter doch zum Tode. Als er nun hinausgeführt wurde, bat er den König um eine letzte Gnade. »Was für eine?« fragte der König. »Daß ich auf dem Weg noch eine Pfeife rauchen darf.« »Du kannst drei rauchen,« antwortete der König, »aber glaube nicht, daß ich dir das Leben schenke.« Da zog der Soldat seine Pfeife heraus und zündete sie an dem blauen Licht an, und wie ein paar Ringel vom[563] Rauch aufgestiegen waren, so stand schon das Männchen da, hatte einen kleinen Knüppel in der Hand und sprach »was befiehlt mein Herr?« »Schlag mir da die falschen Richter und ihre Häscher zu Boden, und verschone auch den König nicht, der mich so schlecht behandelt hat.« Da fuhr das Männchen wie der Blitz, zickzack, hin und her, und wen es mit seinem Knüppel nur anrührte, der fiel schon zu Boden und getraute sich nicht mehr zu regen. Dem König ward angst, er legte sich auf das Bitten, und um nur das Leben zu behalten, gab er dem Soldaten das Reich und seine Tochter zur Frau.





Die zertanzten Schuhe
[Le Scarpine Logorate dal Ballo] n.133, classificazione Aa Th 306, [The Danced-Out Shoes]



Kinuko Y Craft



Es war einmal ein König, der hatte zwölf Töchter, eine immer schöner als die andere. Sie schliefen zusammen in einem Saal, wo ihre Betten nebeneinander standen, und abends, wenn sie darin lagen, schloß der König die Tür zu und verriegelte sie. Wenn er aber am Morgen die Türe aufschloß, so sah er, daß ihre Schuhe zertanzt waren, und niemand konnte herausbringen, wie das zugegangen war. Da ließ der König ausrufen, wers könnte ausfindig machen, wo sie in der Nacht tanzten, der sollte sich eine davon zur Frau wählen und nach seinem Tod König sein: wer sich aber meldete und es nach drei Tagen und Nächten nicht herausbrächte, der hätte sein Leben verwirkt. Nicht lange, so meldete sich ein Königssohn und erbot sich, das Wagnis zu unternehmen. Er ward wohl aufgenommen und abends in ein Zimmer geführt, das an den Schlafsaal stieß. Sein Bett war da aufgeschlagen, und er sollte acht haben, wo sie hingingen und tanzten; und damit sie nichts heimlich treiben konnten oder zu einem andern Ort hinausgingen, war auch die Saaltüre offen gelassen. Dem Königssohn fiels aber wie Blei auf die Augen und er schlief ein, und als er am Morgen aufwachte, waren alle zwölfe zum Tanz gewesen, denn ihre Schuhe standen da und hatten Löcher in den Sohlen. Den zweiten und dritten Abend gings nicht anders, und da ward ihm sein Haupt ohne Barmherzigkeit abgeschlagen. Es kamen hernach noch viele und meldeten sich zu dem Wagestück, sie mußten aber alle ihr Leben lassen. Nun trug sichs zu, daß ein armer Soldat, der eine Wunde hatte und nicht mehr dienen konnte, sich auf dem Weg nach der Stadt befand, wo der König wohnte. Da begegnete ihm eine alte Frau, die fragte ihn, wo er hin wollte. »Ich weiß selber nicht recht,« sprach er, und setzte im Scherz hinzu »ich hätte wohl Lust, ausfindig zu machen, wo die Königstöchter ihre Schuhe vertanzen, und darnach König zu werden.« »Das ist so schwer nicht,« sagte die Alte, »du mußt den Wein nicht trinken, der dir abends gebracht wird, und mußt tun, als wärst du fest eingeschlafen.« Darauf gab sie ihm ein Mäntelchen und sprach »wenn du das umhängst, so bist du unsichtbar und kannst den zwölfen dann nachschleichen.« Wie der Soldat den guten Rat bekommen hatte, wards Ernst bei ihm, so daß er ein Herz faßte, vor den König ging und sich als Freier meldete. Er ward so gut aufgenommen wie die andern auch, und wurden ihm königliche Kleider angetan. Abends zur Schlafenszeit ward er in das Vorzimmer geführt, und als er zu Bette gehen wollte, kam die älteste und brachte ihm einen Becher Wein: aber er hatte sich einen Schwamm unter das Kinn gebunden, ließ den Wein da hineinlaufen, und trank keinen Tropfen. Dann legte er sich nieder, und als er ein Weilchen gelegen hatte, fing er an zu schnarchen wie im tiefsten Schlaf. Das hörten die zwölf Königstöchter, lachten, und die älteste sprach »der hätte auch sein Leben sparen können.« Danach standen sie auf, öffneten Schränke, Kisten und Kasten, und holten prächtige Kleider heraus: putzten sich vor den Spiegeln, sprangen herum und freuten sich auf den Tanz. Nur die jüngste sagte »ich weiß nicht, ihr freut euch, aber mir ist so wunderlich zumut: gewiß widerfährt uns ein Unglück.« »Du bist eine Schneegans,« sagte die älteste, »die sich immer fürchtet. Hast du vergessen, wie viel Königssöhne schon umsonst dagewesen sind? dem Soldaten hätt ich nicht einmal brauchen einen Schlaftrunk zu geben, der Lümmel wäre doch nicht aufgewacht.« Wie sie alle fertig waren, sahen sie erst nach dem Soldaten, aber der hatte die Augen zugetan, rührte und regte sich nicht, und sie glaubten nun ganz sicher zu sein. Da ging die älteste an ihr Bett und klopfte daran: alsbald sank es in die Erde, und sie stiegen durch die Öffnung hinab, eine nach der andern, die älteste voran. Der Soldat, der alles mit angesehen hatte, zauderte nicht lange, hing sein Mäntelchen um und stieg hinter der jüngsten mit hinab. Mitten auf der Treppe trat er ihr ein wenig aufs Kleid, da erschrak sie und rief »was ist das? wer hält mich am Kleid?« »Sei nicht so einfältig,« sagte die älteste, »du bist an einem Haken hängen geblieben.« Da gingen sie vollends hinab, und wie sie unten waren, standen sie in einem wunderprächtigen Baumgang, da waren alle Blätter von Silber und schimmerten und glänzten. Der Soldat dachte »du willst dir ein Wahrzeichen mitnehmen,« und brach einen Zweig davon ab: da fuhr ein gewaltiger Krach aus dem Baume. Die jüngste rief wieder »es ist nicht richtig, habt ihr den Knall gehört?« Die älteste aber sprach »das sind Freudenschüsse, weil wir unsere Prinzen bald erlöst haben.« Sie kamen darauf in einen Baumgang, wo alle Blätter von Gold, und endlich in einen dritten, wo sie klarer Demant waren: von beiden brach er einen Zweig ab, wobei es jedesmal krachte, daß die jüngste vor Schrecken zusammenfuhr: aber die älteste blieb dabei, es wären Freudenschüsse. Sie gingen weiter und kamen zu einem großen Wasser, darauf standen zwölf Schifflein, und in jedem Schifflein saß ein schöner Prinz, die hatten auf die zwölfe gewartet, und jeder nahm eine zu sich, der Soldat aber setzte sich mit der jüngsten ein. Da sprach der Prinz »ich weiß nicht, das Schiff ist heute viel schwerer, und ich muß aus allen Kräften rudern, wenn ich es fortbringen soll.« »Wovon sollte das kommen,« sprach die jüngste, »als vom warmen Wetter, es ist mir auch so heiß zumut.« Jenseits des Wassers aber stand ein schönes hellerleuchtetes Schloß, woraus eine lustige Musik erschallte von Pauken und Trompeten. Sie ruderten hinüber, traten ein, und jeder Prinz tanzte mit seiner Liebsten; der Soldat aber tanzte unsichtbar mit, und wenn eine einen Becher mit Wein hielt, so trank er ihn aus, daß er leer war, wenn sie ihn an den Mund brachte; und der jüngsten ward auch angst darüber, aber die älteste brachte sie immer zum Schweigen. Sie tanzten da bis drei Uhr am andern Morgen, wo alle Schuhe durchgetanzt waren und sie aufhören mußten. Die Prinzen fuhren sie über das Wasser wieder zurück, und der Soldat setzte sich diesmal vornen hin zur ältesten. Am Ufer nahmen sie von ihren Prinzen Abschied und versprachen, in der folgenden Nacht wiederzukommen. Als sie an der Treppe waren, lief der Soldat voraus und legte sich in sein Bett, und als die zwölf langsam und müde heraufgetrippelt kamen, schnarchte er schon wieder so laut, daß sies alle hören konnten, und sie sprachen »vor dem sind wir sicher.« Da taten sie ihre schönen Kleider aus, brachten sie weg, stellten die zertanzten Schuhe unter das Bett und legten sich nieder. Am andern Morgen wollte der Soldat nichts sagen, sondern das wunderliche Wesen noch mit ansehen, und ging die zweite und die dritte Nacht wieder mit. Da war alles wie das erstemal, und sie tanzten jedesmal, bis die Schuhe entzwei waren. Das drittemal aber nahm er zum Wahrzeichen einen Becher mit. Als die Stunde gekommen war, wo er antworten sollte, steckte er die drei Zweige und den Becher zu sich und ging vor den König, die zwölfe aber standen hinter der Türe und horchten, was er sagen würde. Als der König die Frage tat »wo haben meine zwölf Töchter ihre Schuhe in der Nacht vertanzt?« so antwortete er »mit zwölf Prinzen in einem unterirdischen Schloß,« berichtete, wie es zugegangen war, und holte die Wahrzeichen hervor. Da ließ der König seine Töchter kommen und fragte sie, ob der Soldat die Wahrheit gesagt hätte, und da sie sahen, daß sie verraten waren und leugnen nichts half, so mußten sie alles eingestehen. Darauf fragte ihn der König, welche er zur Frau haben wollte. Er antwortete »ich bin nicht mehr jung, so gebt mir die älteste.« Da ward noch am selbigen Tage die Hochzeit gehalten und ihm das Reich nach des Königs Tode versprochen. Aber die Prinzen wurden auf so viel Tage wieder verwünscht, als sie Nächte mit den zwölfen getanzt hatten.




Der arme Müllerbursch und das Kätzchen
[Il Garzone e la Gattina] n.106, Classificazione Aa Th 402 [The Animal Bride]




G. Spirin




In einer Mühle lebte ein alter Müller, der hatte weder Frau noch Kinder, und drei Müllerburschen dienten bei ihm. Wie sie nun etliche Jahre bei ihm gewesen waren, sagte er eines Tags zu ihnen »ich bin alt und will mich hinter den Ofen setzen: zieht aus, und wer mir das beste Pferd nach Haus bringt, dem will ich die Mühle geben, und er soll mich dafür bis an meinen Tod verpflegen.« Der dritte von den Burschen war aber der Kleinknecht, der ward von den andern für albern gehalten, dem gönnten sie die Mühle nicht; und er wollte sie hernach nicht einmal. Da zogen sie alle drei miteinander aus, und wie sie vor das Dorf kamen, sagten die zwei zu dem albernen Hans »du kannst nur hier bleiben, du kriegst dein Lebtag keinen Gaul.« Hans aber ging doch mit, und als es Nacht war, kamen sie an eine Höhle, dahinein legten sie sich schlafen. Die zwei Klugen warteten, bisHans eingeschlafen war, dann stiegen sie auf, machten sich fort und ließen Hänschen liegen, und meintens recht fein gemacht zu haben; ja, es wird euch doch nicht gut gehen! Wie nun die Sonne kam, und Hans aufwachte, lag er in einer tiefen Höhle: er guckte sich überall um und rief »ach Gott, wo bin ich!« Da erhob er sich und krabbelte die Höhle hinauf, ging in den Wald und dachte »ich bin hier ganz allein und verlassen, wie soll ich nun zu einem Pferd kommen!« Indem er so in Gedanken dahinging, begegnete ihm ein kleines buntes Kätzchen, das sprach ganz freundlich »Hans, wo willst du hin?« »Ach, du kannst mir doch nicht helfen.« »Was dein Begehren ist, weiß ich wohl,« sprach das Kätzchen, »du willst einen hübschen Gaul haben. Komm mit mir und sei sieben Jahre lang mein treuer Knecht, so will ich dir einen geben, schöner, als du dein Lebtag einen gesehen hast.« »Nun, das ist eine wunderliche Katze,« dachte Hans, »aber sehen will ich doch, ob das wahr ist, was sie sagt.« Da nahm sie ihn mit in ihr verwünschtes Schlößchen und hatte da lauter Kätzchen, die ihr dienten: die sprangen flink die Treppe auf und ab, waren lustig und guter Dinge. Abends, als sie sich zu Tisch setzten, mußten drei Musik machen: eins strich den Baß, das andere die Geige, das dritte setzte die Trompete an und blies die Backen auf, so sehr es nur konnte. Als sie gegessen hatten, wurde der Tisch weggetragen, und die Katze sagte »nun komm, Hans, und tanze mit mir.« »Nein,« antwortete er, »mit einer Miezekatze tanze ich nicht, das habe ich noch niemals getan.« »So bringt ihn ins Bett,« sagte sie zu den Kätzchen. Da leuchtete ihm eins in seine Schlafkammer, eins zog ihm die Schuhe aus, eins die Strümpfe, und zuletzt blies eins das Licht aus. Am andern Morgen kamen sie wieder und halfen ihm aus dem Bett: eins zog ihm die Strümpfe an, eins band ihm die Strumpfbänder, eins holte die Schuhe, eins wusch ihn, und eins trocknete ihm mit dem Schwanz das Gesicht ab. »Das tut recht sanft,« sagte Hans. Er mußte aber auch der Katze dienen und alle Tage Holz klein machen; dazu kriegte er eine Axt von Silber, und die Keile und Säge von Silber, und der Schläger war von Kupfer. Nun, da machte ers klein, blieb da im Haus, hatte sein gutes Essen und Trinken, sah aber niemand als die bunte Katze und ihr Gesinde. Einmal sagte sie zu ihm »geh hin und mähe meine Wiese, und mache das Gras trocken,« und gab ihm von Silber eine Sense und von Gold einen Wetzstein, hieß ihn aber auch alles wieder richtig abliefern. Da ging Hans hin und tat, was ihm geheißen war; nach vollbrachter Arbeit trug er Sense, Wetzstein und Heu nach Haus und fragte, ob sie ihm noch nicht seinen Lohn geben wollte. »Nein,« sagte die Katze, »du sollst mir erst noch einerlei tun, da ist Bauholz von Silber, Zimmeraxt, Winkeleisen, und was nötig ist, alles von Silber, daraus baue mir erst ein kleines Häuschen.« Da baute Hans das Häuschen fertig und sagte, er hätte nun alles getan, und hätte noch kein Pferd. Doch waren ihm die sieben Jahre herumgegangen wie ein halbes. Fragte die Katze, ob er ihre Pferde sehen wollte? »Ja,« sagte Hans. Da machte sie ihm das Häuschen auf, und weil sie die Türe so aufmacht, da stehen zwölf Pferde, ach, die waren gewesen ganz stolz, die hatten geblänkt und gespiegelt, daß sich sein Herz im Leibe darüber freute. Nun gab sie ihm zu essen und zu trinken und sprach »geh heim, dein Pferd geb ich dir nicht mit: in drei Tagen aber komm ich und bringe dirs nach.« Also machte Hans sich auf, und sie zeigte ihm den Weg zur Mühle. Sie hatte ihm aber nicht einmal ein neues Kleid gegeben, sondern er mußte sein altes lumpiges Kittelchen behalten, das er mitgebracht hatte, und das ihm in den sieben Jahren überall zu kurz geworden war. Wie er nun heim kam, so waren die beiden andern Müllerburschen auch wieder da: jeder hatte zwar sein Pferd mitgebracht, aber des einen seins war blind, des andern seins lahm. Sie fragten »Hans, wo hast du dein Pferd?« »In drei Tagen wirds nachkommen.« Da lachten sie und sagten »ja du Hans, wo willst du ein Pferd herkriegen, das wird was Rechtes sein!« Hans ging in die Stube, der Müller sagte aber, er sollte nicht an den Tisch kommen, er wäre so zerrissen und zerlumpt, man müßte sich schämen, wenn jemand hereinkäme. Da gaben sie ihm ein bißchen Essen hinaus, und wie sie abends schlafen gingen, wollten ihm die zwei andern kein Bett geben, und er mußte endlich ins Gänseställchen kriechen und sich auf ein wenig hartes Stroh legen. Am Morgen, wie er aufwacht, sind schon die drei Tage herum, und es kommt eine Kutsche mit sechs Pferden, ei, die glänzten, daß es schön war, und ein Bedienter, der brachte noch ein siebentes, das war für den armen Müllerbursch. Aus der Kutsche aber stieg eine prächtige Königstochter und ging in die Mühle hinein, und die Königstochter war das kleine bunte Kätzchen, dem der arme Hans sieben Jahr gedient hatte. Sie fragte den Müller, wo der Mahlbursch, der Kleinknecht wäre. Da sagte der Müller »den können wir nicht in die Mühle nehmen, der ist so verrissen und liegt im Gänsestall.« Da sagte die Königstochter, sie sollten ihn gleich holen. Also holten sie ihn heraus, und er mußte sein Kittelchen zusammenpacken, um sich zu bedecken. Da schnallte der Bediente prächtige Kleider aus, und mußte ihn waschen und anziehen, und wie er fertig war, konnte kein König schöner aussehen. Danach verlangte die Jungfrau, die Pferde zu sehen, welche die andern Mahlburschen mitgebracht hatten, eins war blind, das andere lahm. Da ließ sie den Bedienten das siebente Pferd bringen: wie der Müller das sah, sprach er, so eins wär ihm noch nicht auf den Hof gekommen; »und das ist für den dritten Mahlbursch,« sagte sie. »Da muß er die Mühle haben,« sagte der Müller, die Königstochter aber sprach, da wäre das Pferd, er sollte seine Mühle auch behalten: und nimmt ihren treuen Hans und setzt ihn in die Kutsche und fährt mit ihm fort. Sie fahren zuerst nach dem kleinen Häuschen, das er mit dem silbernen Werkzeug gebaut hat, da ist es ein großes Schloß, und ist alles darin von Silber und Gold; und da hat sie ihn geheiratet, und war er reich, so reich, daß er für sein Lebtag genug hatte. Darum soll keiner sagen, daß, wer albern ist, deshalb nichts Rechtes werden könne.





Die drei Federn
[Le Tre Piume] n.63, Classificazione AaTh 402 [The Animal Bride]





Es war einmal ein König, der hatte drei Söhne, davon waren zwei klug und gescheit, aber der dritte sprach nicht viel, war einfältig und hieß nur der Dummling. Als der König alt und schwach ward und an sein Ende dachte, wußte er nicht, welcher von seinen Söhnen nach ihm das Reich erben sollte. Da sprach er zu ihnen: "Zieht aus, und wer mir den feinsten Teppich bringt, der soll nach meinem Tod König sein." Und damit es keinen Streit unter ihnen gab, führte er sie vor sein Schloß, blies drei Federn in die Luft und sprach: "Wie die fliegen, so sollt ihr ziehen." Die eine Feder flog nach Osten, die andere nach Westen, die dritte flog aber geradeaus, und flog nicht weit, sondern fiel bald zur Erde. Nun ging der eine Bruder rechts, der andere ging links, und sie lachten den Dummling aus, der bei der dritten Feder, da, wo sie niedergefallen war, bleiben mußte.
Der Dummling setzte sich nieder und war traurig. Da bemerkte er auf einmal, daß neben der Feder eine Falltüre lag. Er hob sie in die Höhe, fand eine Treppe und stieg hinab. Da kam er vor eine andere Türe, klopfte an und hörte, wie es inwendig rief:

"Jungfer grün und klein,
Hutzelbein,
Hutzelbeins Hündchen,
Hutzel hin und her,
laß geschwind sehen, wer draußen wär."

Die Türe tat sich auf, und er sah eine große dicke Itsche (Kröte) sitzen und rings um sie eine Menge kleiner Itschen. Die dicke Itsche fragte, was sein Begehren wäre. Er antwortete: "Ich hätte gerne den schönsten und feinsten Teppich." Da rief sie eine junge und sprach:

"Jungfer grün und klein,
Hutzelbein,
Hurzelbeins Hündchen,
Hutzel hin und her,
bring mir die große Schachtel her."

Die junge Itsche holte die Schachtel, und die dicke Itsche machte sie auf und gab dem Dummling einen Teppich daraus, so schön und so fein, wie oben auf der Erde keiner konnte gewebt werden. Da dankte er ihr und stieg wieder hinauf.
Die beiden andern hatten aber ihren jüngsten Bruder für so albern gehalten, daß sie glaubten, er würde gar nichts finden und aufbringen. "Was sollen wir uns mit Suchen groß Mühe geben," sprachen sie, nahmen dem ersten besten Schäfersweib, das ihnen begegnete, die groben Tücher vom Leib und trugen sie dem König heim. Zu derselben Zeit kam auch der Dummling zurück und brachte seinen schönen Teppich, und als der König den sah, staunte er und sprach: "Wenn es dem Recht nach gehen soll, so gehört dem jüngsten das Königreich." Aber die zwei andern ließen dem Vater keine Ruhe und sprachen, unmöglich könnte der Dummling, dem es in allen Dingen an Verstand fehlte, König werden, und baten ihn, er möchte eine neue Bedingung machen. Da sagte der Vater: "Der soll das Reich erben, der mir den schönsten Ring bringt," führte die drei Brüder hinaus, und blies drei Federn in die Luft, denen sie nachgehen sollten. Die zwei ältesten zogen wieder nach Osten und Westen, und für den Dummling flog die Feder geradeaus und fiel neben der Erdtüre nieder. Da stieg er wieder hinab zu der dicken Itsche und sagte ihr, daß er den schönsten Ring brauchte. Sie ließ sich gleich ihre große Schachtel holen, und gab ihm daraus einen Ring, der glänzte von Edelsteinen und war so schön, daß ihn kein Goldschmied auf der Erde hätte machen können. Die zwei ältesten lachten über den Dummling, der einen goldenen Ring suchen wollte, gaben sich gar keine Mühe, sondern schlugen einem alten Wagenring die Nägel aus und brachten ihn dem König. Als aber der Dummling seinen goldenen Ring vorzeigte, so sprach der Vater abermals: "Ihm gehört das Reich." Die zwei ältesten ließen nicht ab, den König zu quälen, bis er noch eine dritte Bedingung machte und den Ausspruch tat, der sollte das Reich haben, der die schönste Frau heimbrächte. Die drei Federn blies er nochmals in die Luft, und sie flogen wie die vorigemale.
Da ging der Dummling ohne weiteres hinab zu der dicken Itsche und sprach: "Ich soll die schönste Frau heimbringen." - "Ei," antwortete die Itsche, "die schönste Frau! die ist nicht gleich zur Hand, aber du sollst sie doch haben." Sie gab ihm eine ausgehöhlte gelbe Rübe mit sechs Mäuschen bespannt. Da sprach der Dummling ganz traurig: "Was soll ich damit anfangen?" Die Itsche antwortete: "Setze nur eine von meinen kleinen Itschen hinein." Da griff er auf Geratewohl eine aus dem Kreis und setzte sie in die gelbe Kutsche, aber kaum saß sie darin, so ward sie zu einem wunderschönen Fräulein, die Rübe zur Kutsche, und die sechs Mäuschen zu Pferden. Da küßte er sie, jagte mit den Pferden davon und brachte sie zu dem König. Seine Brüder kamen nach, die hatten sich gar keine Mühe gegeben, eine schöne Frau zu suchen, sondern die ersten besten Bauernweiber mitgenommen. Als der König sie erblickte, sprach er: "Dem jüngsten gehört das Reich nach meinem Tod." Aber die zwei ältesten betäubten die Ohren des Königs aufs neue mit ihrem Geschrei: "Wir könnens nicht zugeben, daß der Dummling König wird," und verlangten, der sollte den Vorzug haben, dessen Frau durch einen Ring springen könnte, der da mitten in dem Saal hing. Sie dachten: "Die Bauernweiber können das wohl, die sind stark genug, aber das zarte Fräulein springt sich tot." Der alte König gab das auch noch zu. Da sprangen die zwei Bauernweiber, sprangen auch durch den Ring, waren aber so plump, daß sie fielen und ihre groben Arme und Beine entzweibrachen. Darauf sprang das schöne Fräulein, das der Dummling mitgebracht hatte, und sprang so leicht hindurch wie ein Reh, und aller Widerspruch mußte aufhören. Also erhielt er die Krone und hat lange in Weisheit geherrscht.





Der Froschkönig oder der eiserne Heinrich 
n.1, Classificazione AaTh 440 [The Frog King or Iron Henry]



Titti Garelli



Es war einmal eine Königstochter, die ging hinaus in den Wald und setzte an einen kühlen Brunnen. Sie hatte eine goldene Kugel, die war ihr liebstes Spielwerk, die warf sie in die Höhe und fing sie wieder in der Luft und hatte ihre Lust daran. Einmal war die Kugel gar hoch geflogen, sie hatte die Hand schon ausgestreckt und die Finger gekrümmt, um sie wieder zufangen, da schlug sie neben vorbei auf die Erde, rollte und rollte und geradezu in das Wasser hinein. Die Königstochter blickte ihr erschrocken nach, der Brunnen war aber so tief, daß kein Grund zu sehen war. Da fing sie an jämmerlich zu weinen und zu klagen: »ach! wenn ich meine Kugel wieder hätte, da wollt' ich alles darum geben, meine Kleider, meine Edelgesteine, meine Perlen und was es auf der Welt nur wär'.« Wie sie so klagte, steckte ein Frosch seinen Kopf aus dem Wasser und sprach: »Königstochter, was jammerst du so erbärmlich?« – »Ach, sagte sie, du garstiger Frosch, was kannst du mir helfen! meine goldne Kugel ist mir in den Brunnen gefallen.« – Der Frosch sprach: »deine Perlen, deine Edelgesteine und deine Kleider, die verlang ich nicht, aber wenn du mich zum Gesellen annehmen willst, und ich soll neben dir sitzen und von deinem goldnen Tellerlein essen und in deinem Bettlein schlafen und du willst mich werth und lieb haben, so will ich dir deine Kugel wiederbringen.« Die Königstochter dachte, was schwätzt der einfältige Frosch wohl, der muß doch in seinem Wasser bleiben, vielleicht aber kann er mir meine Kugel holen, da will ich nur ja sagen; und sagte: »ja meinetwegen, schaff mir nur erst die goldne Kugel wieder, es soll dir alles versprochen seyn.« Der Frosch steckte seinen Kopf unter das Wasser und tauchte hinab, es dauerte auch nicht lange, so kam er wieder in die Höhe, hatte die Kugel im Maul und warf sie ans Land. Wie die Königstochter ihre Kugel wieder erblickte, lief sie geschwind darauf zu, hob sie auf und war so froh, sie wieder in ihrer Hand zu halten, daß sie an nichts weiter gedachte, sondern damit nach Haus eilte. Der Frosch rief ihr nach: »warte, Königstochter, und nimm mich mit, wie du versprochen hast;« aber sie hörte nicht darauf.
Am andern Tage saß die Königstochter an der Tafel, da hörte sie etwas die Marmortreppe heraufkommen, plitsch, platsch! plitsch, platsch! bald darauf klopfte es auch an der Thüre und rief: »Königstochter, jüngste, mach mir auf!« Sie lief hin und machte die Thüre auf, da war es der Fresch, an den sie nicht mehr gedacht hatte; ganz erschrocken warf sie die Thüre hastig zu und setzte sich wieder an die Tafel. Der König aber sah, daß ihr das Herz klopfte, und sagte: »warum fürchtest du dich?« – »Da draußen ist ein garstiger Frosch, sagte sie, der hat mir meine goldne Kugel aus dem Wasser geholt, ich versprach ihm dafür, er sollte mein Geselle werden, ich glaubte aber nimmermehr, daß er aus seinem Wasser heraus könnte, nun ist er draußen vor der Thür und will herein.« Indem klopfte es zum zweitenmal und rief:

»Königstochter, jüngste,
mach mir auf,
weiß du nicht was gestern
du zu mir gesagt
bei dem kühlen Brunnenwasser?
Königstochter, jüngste,
mach mir auf.«

Der König sagte: »was du versprochen hast, mußt du halten, geh und mach dem Frosch die Thüre auf.« Sie gehorchte und der Frosch hüpfte herein, und ihr auf dem Fuße immer nach, bis zu ihrem Stuhl, und als sie sich wieder gesetzt hatte, da rief er: »heb mich herauf auf einen Stuhl neben dich.« Die Königstochter wollte nicht, aber der König befahl es ihr. Wie der Frosch oben war, sprach er: »nun schieb dein goldenes Tellerlein näher, ich will mit dir davon essen.« Das mußte sie auch thun. Wie er sich satt gegessen hatte, sagte er: »nun bin ich müd' und will schlafen, bring mich hinauf in dein Kämmerlein, mach dein Bettlein zurecht, da wollen wir uns hineinlegen.« Die Königs tochter erschrack, wie sie das hörte, sie fürchtete sich vor dem kalten Frosch, sie getraute sich nicht ihn anzurühren und nun sollte er bei ihr in ihrem Bett liegen, sie fing an zu weinen und wollte durchaus nicht. Da ward der König zornig und befahl ihr bei seiner Ungnade, zu thun, was sie versprochen habe. Es half nichts, sie mußte thun, wie ihr Vater wollte, aber sie war bitterböse in ihrem Herzen. Sie packte den Frosch mit zwei Fingern und trug ihn hinauf in ihre Kammer, legte sich ins Bett und statt ihn neben sich zu legen, warf sie ihn bratsch! an die Wand; »da nun wirst du mich in Ruh lassen, du garstiger Frosch!«
Aber der Frosch fiel nicht todt herunter, sondern wie er herab auf das Bett kam, da wars ein schöner junger Prinz. Der war nun ihr lieber Geselle, und sie hielt ihn werth wie sie versprochen hatte, und sie schliefen vergnügt zusammen ein. Am Morgen aber kam ein prächtiger Wagen mit acht Pferden bespannt, mit Federn geputzt und goldschimmernd, dabei war der treue Heinrich des Prinzen, der hatte sich so betrübt über die Verwandlung desselben, daß er drei eiserne Bande um sein Herz legen mußte, damit es vor Traurigkeit nicht zerspringe. Der Prinz setzte sich mit der Königstochter in den Wagen, der treue Diener aber stand hinten auf, so wollten sie in sein Reich fahren. Und wie sie ein Stück Weges gefahren waren, hörte der Prinz hinter sich ein lautes Krachen, da drehte er sich um und rief:

»Heinrich, der Wagen bricht!« –
»Nein Herr, der Wagen nicht,
es ist ein Band von meinem Herzen,
das da lag in großen Schmerzen,
als ihr in dem Brunnen saßt,
als ihr eine Frosch was't.«

Noch einmal und noch einmal hörte es der Prinz krachen, und meinte: der Wagen bräche, aber es waren nur die Bande, die vom Herzen des treuen Heinrich absprangen, weil sein Herr erlöst und glücklich war.




Allerlei-Rauh 
n.65, Classificazione: AaTh 510B [A King Tries to Marry His Daughter]






Es war einmal ein König, der hatte eine Frau, die war die schönste auf der Welt, und hatte Haare von purem Gold; sie hatten auch eine Tochter mit einander, die war so schön wie ihre Mutter, und ihre Haare waren eben so golden. Einmal ward die Königin krank, und als sie fühlte, daß sie sterben müsse, rief sie den König und bat ihn, er möge nach ihrem Tod doch niemand heirathen, der nicht eben so schön wäre wie sie, und eben so goldne Haare hätte; und nachdem ihr der König das versprochen hatte, starb sie. Der König war lange Zeit so betrübt, daß er gar an keine zweite Frau dachte, endlich aber ermahnten ihn seine Räthe, sich wieder zu vermählen: da wurden Botschafter abgeschickt an alle Prinzessinnen, aber keine war so schön wie die verstorbene Königin, so goldenes Haar war auch gar nicht mehr zu finden auf der Welt. Da warf der König einmal die Augen auf seine Tochter, und wie er so sah, daß sie ganz ihrer Mutter glich und auch ein so goldenes Haar hatte, so dachte er, du kannst doch auf der Welt niemand so schön finden, du mußt deine Tochter heirathen, und fühlte in dem Augenblick eine so große Liebe zu ihr, daß er gleich den Räthen und der Prinzessin seinen Willen kund that. Die Räthe wollten es ihm ausreden, aber das war um sonst. Die Prinzessin erschrack von Herzen über dies gottlose Vorhaben, weil sie aber klug war, sagte sie dem König, er solle ihr erst drei Kleider schaffen, eins so golden wie die Sonne, eins so weiß wie der Mond, und eins so glänzend wie die Sterne, dann aber einen Mantel von tausenderlei Pelz zusammengesetzt, und alle Thiere im Reich müßten ein Stück von ihrer Haut dazu geben. Der König war so heftig in seiner Begierde, daß er im ganzen Reich daran arbeiten ließ, seine Jäger alle Thiere auffangen, und ihnen die Haut abziehen mußten, daraus ward der Mantel gemacht, und es dauerte nicht lang, so brachte er der Prinzessin, was sie verlangt hatte. Die Prinzessin sagte nun, sie wolle sich morgen mit ihm trauen lassen, in der Nacht aber suchte sie die Geschenke, die sie von ihrem Bräutigam hatte, zusammen, das war ein goldener Ring, ein golden Spinnrädchen und ein goldenes Häspelchen, die drei Kleider aber that sie in eine Nuß, dann machte sie sich Gesicht und Hände mit Ruß schwarz, zog den Mantel von allerlei Pelz an, und ging fort. Sie ging die ganze Nacht, bis sie in einen großen Wald kam, da war sie sicher, und weil sie so müd war, setzte sie sich in einen holen Baum, und schlief ein.
Sie schlief noch am hohen Tag, da jagte gerade der König, ihr Bräutigam, in dem Wald, seine Hunde aber liefen um den Baum, und schnupperten daran. Der König schickte seine Jäger hin, die sollten sehen, was für ein Thier in dem Baum steckte, die kamen wieder und sagten, es liege ein so wunderliches Thier darin, wie sie ihr Lebtag noch keins gesehen, Rauhwerk allerlei Art sey an seiner Haut, es liege aber und schlafe. Da befahl der König sie sollten es fangen und hinten auf den Wagen binden. Das thaten die Jäger, und wie sie es hervorzogen, sahen sie, daß es ein Mädchen war, da banden sie es hinten auf und fuhren mit ihm heim. »Allerlei-Rauh, sagten sie, du bist gut für die Küche, du kannst Holz und Wasser tragen, und die Asche zusammen kehren;« dann gaben sie ihm ein kleines Ställchen unter der Treppe, wohin kein Tagslicht kam: »da kannst du wohnen und schlafen.« Nun mußte es in die Küche, da half es dem Koch, rupfte die Hüner, schürte das Feuer, belas das Gemüs, und that alle schlechte Arbeit. Weil es alles so ordentlich machte, war ihm der Koch gut und rief manchmal Allerlei-Rauh Abends und gab ihm etwas von den Ueberbleibseln zu essen. Ehe der König aber zu Bett ging mußte es hinauf und ihm die Stiefel ausziehen, und wenn es einen ausgezogen hatte, warf er ihn allemal ihm an den Kopf.
»So lebte Allerlei-Rauh lange Zeit recht armselig: ach, du schöne Jungfrau, wie solls mit dir noch werden? Da war ein Ball in dem Schloß, Allerlei-Rauh dachte, nun könnt' ich einmal wieder meinen lieben Bräutigam recht sehen, ging zum Koch und bat ihn, er möge ihr doch erlauben, nur ein wenig hinaufzugehen, um vor der Thüre die Pracht mit anzusehen.« »Geh hin, sagte der Koch, aber länger als eine halbe Stunde darfst du nicht ausbleiben, du mußt noch die Asche heut Abend zusammenkehren.« Da nahm Allerlei-Rauh sein Oehllämpchen und ging in sein Ställchen, und wusch sich den Ruß ab, da kam seine Schönheit hervor, recht wie die Blumen, im Frühjahr, dann thät es den Pelzmantel ab, machte die Nuß auf und holte das Kleid heraus, das wie die Sonne glänzte. Und wie es damit geputzt war, ging es hinauf, und jedermann macht ihm Platz, und meinte nicht anders, als eine vornehme Prinzessin käme in den Saal gegangen. Der König reichte ihr gleich seine Hand zum Tanz, und wie er mit ihr tanzte, dachte er, wie gleicht diese unbekannte schöne Prinzessin meiner lieben Braut, und je länger er sie ansah, desto mehr glich sie ihr, daß er es fast gewiß glaubte, und wenn der Tanz zu Ende wär, wollte er sie fragen. Wie sie aber ausgetanzt hatte, verneigte sie sich und war verschwunden, ehe sich der König besinnen konnte. Da ließ er die Wächter fragen, aber keiner hatte die Prinzessin aus dem Hause gehen sehen. Sie war geschwind in ihr Ställchen gelaufen, hatte ihr Kleid ausgezogen, Gesicht und Hände schwarz gemacht, und wieder den Pelzmantel umgethan. Dann ging sie in die Küche und wollte die Asche zusammenkehren, der Koch aber sagte: »laß das seyn bis morgen, ich will auch ein wenig hinaufgehen und den Tanz mit ansehen, koch derweil dem König seine Suppe, aber laß keine Haare hineinfallen, sonst kriegst du nichts mehr zu essen.« Allerlei-Rauh kochte dem König da eine Brodsuppe, und zuletzt legte es den goldenen Ring hinein, den der König ihr geschenkt hatte. Wie nun der Ball zu Ende war, ließ sich der König seine Brodsuppe bringen, die schmeckte ihm so gut, daß er meinte, er hätte noch nie eine so gute gegessen, wie er aber fertig war, fand er den Ring auf dem Grund liegen, und wie er ihn genau ansah, da war es sein Treuring. Da verwunderte er sich, konnte nicht begreifen, wie der Ring dahin kam, und ließ den Koch rufen; der Koch ward bös über Allerlei-Rauh: »du hast gewiß ein Haar hineinfallen lassen, wenn das wahr ist, so kriegst du Schläge.« Wie aber der Koch hinauf kam, fragte der König, wer die Suppe gekocht habe, die wär besser als sonst gewesen, da mußte er gestehen, daß es Allerlei-Rauh gethan, und da hieß ihn der König Allerlei-Rauh heraufschicken. Wie es kam, sagte der König: »wer bist du und was machst du in meinem Schloß, woher hast du den Ring, der in der Suppe lag?« Es antwortete aber: »ich bin nichts als ein armes Kind, dem Vater und Mutter gestorben sind, habe nichts und bin zu gar nichts gut, als daß die Stiefel mir um den Kopf geworfen werden, und von dem Ring weiß ich auch nichts,« damit lief es fort.
Darnach war wieder ein Ball; da bat Allerlei-Rauh den Koch wieder, er solle es hinaufgehen lassen. Der Koch erlaubte es auch nur auf eine halbe Stunde, dann solle es da seyn und dem König die Brodsuppe kochen. Allerlei-Rauh ging in sein Ställchen, wusch sich rein und nahm das Mondkleid heraus, noch reiner und glänzender als der gefallene Schnee, und wie es hinauf kam ging eben der Tanz an, da reichte ihm der König die Hand, und tanzte mit ihm, und zweifelte nicht mehr, daß das seine Braut sey, denn niemand auf der Welt hatte außer ihr noch so goldene Haare; wie aber der Tanz zu Ende war, war auch die Prinzessin schon wieder draußen, und alle Mühe umsonst, der König konnte sie nicht finden, und hatte auch kein einzig Wort mit ihr sprechen können. Sie war aber wieder Allerlei-Rauh, schwarz im Gesicht und an den Händen, stand in der Küche, und kochte dem König die Brodsuppe, und der Koch war hinaufgegangen und guckte zu. Und als die Suppe fertig war, that sie das goldne Spinnrad hinein. Der König aß die Suppe, und sie däuchte ihm noch besser, und als er zuletzt das goldene Spinnrad fand, erstaunte er noch mehr, denn das hatte er einmal seiner Braut geschenkt. Der Koch ward gerufen, und dann Allerlei-Rauh, aber sie gab wieder zur Antwort, sie wisse nichts davon, und sey nur dazu da, daß ihr die Stiefel um den Kopf geworfen würden.
Der König stellte zum drittenmal einen Ball an, und hoffte seine Braut sollte wieder kommen, und da wollte er sie gewiß festhalten. Allerlei-Rauh bat auch wieder den Koch, ob sie nicht dürfe hinaufgehen, der schalt aber und sagte: »du bist eine Hexe, du thust immer etwas in die Suppe, und kannst sie besser kochen als ich;« doch weil es so bat und versprach, ordentlich zu seyn, so ließ er es wieder auf eine halbe Stunde hingehen. Da zog es sein Sternenkleid an, das funkelte wie die Sterne in der Nacht, ging hinauf und tanzte mit dem König; der meinte, so schön hätte er es noch niemals gesehen. Bei dem Tanz aber steckte er ihm einen Ring an den Finger, und hatte befohlen, daß der Tanz recht lang währen sollte. Doch aber konnte er es nicht festhalten, auch kein Wort mit ihm sprechen, denn als der Tanz aus war, sprang es so geschwind unter die Leute, daß es verschwunden war, eh er sich umdrehte. Es lief in sein Ställchen, und weils länger als eine halbe Stunde weggewesen war, zog es sich geschwind aus und machte sich in der Eile nicht ganz schwarz, sondern ein Finger blieb weiß, und wie es in die Küche kam, war der Koch schon fort, da kochte es geschwind die Brodsuppe und legte den goldenen Haspel hinein. Der König fand ihn, wie den Ring und das goldne Spinnrad, und nun wußt' er gewiß, daß seine Braut in der Nähe war, denn niemand anders konnte die Geschenke sonst haben. Allerlei-Rauh ward gerufen, wollte sich wieder durchhelfen und fortspringen, aber indem es fortsprang, erblickte der König einen weißen Finger an seiner Hand, und hielt es fest daran; da fand er den Ring, den er ihm angesteckt, und riß den Rauchmantel ab, da kamen die goldenen Haare heraus geflossen, und es war seine allerliebste Braut, und der Koch ward reichlich belohnt, und dann hielt er Hochzeit, und sie lebten vergnügt bis an ihren Tod.



Rotkäppchen 
(Cappuccetto Rosso) n.26 - AaTh 333 [Red Riding Hood]



G. Doré



Es war einmal ein kleines süßes Mädchen, das hatte jedermann lieb, der sie nur ansah, am allerliebsten aber ihre Großmutter, die wusste gar nicht, was sie alles dem Kinde geben sollte. Einmal schenkte sie ihm ein Käppchen von rotem Samt, und weil ihm das so wohl stand, und es nichts anders mehr tragen wollte, hieß es nur das Rotkäppchen. Eines Tages sprach seine Mutter zu ihm: “Komm, Rotkäppchen, da hast du ein Stück Kuchen und eine Flasche Wein, bring das der Großmutter hinaus; sie ist krank und schwach und wird sich daran laben. Mach dich auf, bevor es heiß wird, und wenn du hinauskommst, so geh hübsch sittsam und lauf nicht vom Wege ab, sonst fällst du und zerbrichst das Glas, und die Großmutter hat nichts. Und wenn du in ihre Stube kommst, so vergiss nicht guten Morgen zu sagen und guck nicht erst in allen Ecken herum!”
“Ich will schon alles richtig machen,” sagte Rotkäppchen zur Mutter, und gab ihr die Hand darauf. Die Großmutter aber wohnte draußen im Wald, eine halbe Stunde vom Dorf. Wie nun Rotkäppchen in den Wald kam, begegnete ihm der Wolf. Rotkäppchen aber wusste nicht, was das für ein böses Tier war, und fürchtete sich nicht vor ihm. “Guten Tag, Rotkäppchen!” sprach er. “Schönen Dank, Wolf!” - “Wo hinaus so früh, Rotkäppchen?” - “Zur Großmutter.” - “Was trägst du unter der Schürze?” - “Kuchen und Wein. Gestern haben wir gebacken, da soll sich die kranke und schwache Großmutter etwas zugut tun und sich damit stärken.” - “Rotkäppchen, wo wohnt deine Großmutter?” - “Noch eine gute Viertelstunde weiter im Wald, unter den drei großen Eichbäumen, da steht ihr Haus, unten sind die Nusshecken, das wirst du ja wissen,” sagte Rotkäppchen. Der Wolf dachte bei sich: Das junge, zarte Ding, das ist ein fetter Bissen, der wird noch besser schmecken als die Alte. Du musst es listig anfangen, damit du beide schnappst. Da ging er ein Weilchen neben Rotkäppchen her, dann sprach er: “Rotkäppchen, sieh einmal die schönen Blumen, die ringsumher stehen. Warum guckst du dich nicht um? Ich glaube, du hörst gar nicht, wie die Vöglein so lieblich singen? Du gehst ja für dich hin, als wenn du zur Schule gingst, und ist so lustig haussen in dem Wald.”
Rotkäppchen schlug die Augen auf, und als es sah, wie die Sonnenstrahlen durch die Bäume hin und her tanzten und alles voll schöner Blumen stand, dachte es: Wenn ich der Großmutter einen frischen Strauß mitbringe, der wird ihr auch Freude machen; es ist so früh am Tag, dass ich doch zu rechter Zeit ankomme, lief vom Wege ab in den Wald hinein und suchte Blumen. Und wenn es eine gebrochen hatte, meinte es, weiter hinaus stände eine schönere, und lief danach und geriet immer tiefer in den Wald hinein. Der Wolf aber ging geradewegs nach dem Haus der Großmutter und klopfte an die Türe. “Wer ist draußen?” - “Rotkäppchen, das bringt Kuchen und Wein, mach auf!” - “Drück nur auf die Klinke!” rief die Großmutter, “ich bin zu schwach und kann nicht aufstehen.” Der Wolf drückte auf die Klinke, die Türe sprang auf und er ging, ohne ein Wort zu sprechen, gerade zum Bett der Großmutter und verschluckte sie. Dann tat er ihre Kleider an, setzte ihre Haube auf, legte sich in ihr Bett und zog die Vorhänge vor.
Rotkäppchen aber, war nach den Blumen herumgelaufen, und als es so viel zusammen hatte, dass es keine mehr tragen konnte, fiel ihm die Großmutter wieder ein, und es machte sich auf den Weg zu ihr. Es wunderte sich, dass die Tür aufstand, und wie es in die Stube trat, so kam es ihm so seltsam darin vor, dass es dachte: Ei, du mein Gott, wie ängstlich wird mir's heute zumut, und bin sonst so gerne bei der Großmutter! Es rief: “Guten Morgen,” bekam aber keine Antwort. Darauf ging es zum Bett und zog die Vorhänge zurück. Da lag die Großmutter und hatte die Haube tief ins Gesicht gesetzt und sah so wunderlich aus. “Ei, Großmutter, was hast du für große Ohren!” - “Dass ich dich besser hören kann!” - “Ei, Großmutter, was hast du für große Augen!” - “Dass ich dich besser sehen kann!” - “Ei, Großmutter, was hast du für große Hände!” - “Dass ich dich besser packen kann!” - “Aber, Großmutter, was hast du für ein entsetzlich großes Maul!” - “Dass ich dich besser fressen kann!” Kaum hatte der Wolf das gesagt, so tat er einen Satz aus dem Bette und verschlang das arme Rotkäppchen.
Wie der Wolf seinen Appetit gestillt hatte, legte er sich wieder ins Bett, schlief ein und fing an, überlaut zu schnarchen. Der Jäger ging eben an dem Haus vorbei und dachte: Wie die alte Frau schnarcht! Du musst doch sehen, ob ihr etwas fehlt. Da trat er in die Stube, und wie er vor das Bette kam, so sah er, dass der Wolf darin lag. “Finde ich dich hier, du alter Sünder,” sagte er, “ich habe dich lange gesucht.” Nun wollte er seine Büchse anlegen, da fiel ihm ein, der Wolf könnte die Großmutter gefressen haben und sie wäre noch zu retten, schoss nicht, sondern nahm eine Schere und fing an, dem schlafenden Wolf den Bauch aufzuschneiden. Wie er ein paar Schnitte getan hatte, da sah er das rote Käppchen leuchten, und noch ein paar Schnitte, da sprang das Mädchen heraus und rief: “Ach, wie war ich erschrocken, wie war's so dunkel in dem Wolf seinem Leib!” Und dann kam die alte Großmutter auch noch lebendig heraus und konnte kaum atmen. Rotkäppchen aber holte geschwind große Steine, damit füllten sie dem Wolf den Leib, und wie er aufwachte, wollte er fortspringen, aber die Steine waren so schwer, dass er gleich niedersank und sich totfiel.
Da waren alle drei vergnügt. Der Jäger zog dem Wolf den Pelz ab und ging damit heim, die Großmutter aß den Kuchen und trank den Wein, den Rotkäppchen gebracht hatte, und erholte sich wieder; Rotkäppchen aber dachte: Du willst dein Lebtag nicht wieder allein vom Wege ab in den Wald laufen, wenn dir's die Mutter verboten hat.
Es wird auch erzählt, dass einmal, als Rotkäppchen der alten Großmutter wieder Gebackenes brachte, ein anderer Wolf es angesprochen und vom Wege habe ableiten wollen. Rotkäppchen aber hütete sich und ging geradefort seines Wegs und sagte der Großmutter, dass es dem Wolf begegnet wäre, der ihm guten Tag gewünscht, aber so bös aus den Augen geguckt hätte: “Wenn's nicht auf offener Straße gewesen wäre, er hätte mich gefressen.” - “Komm,” sagte die Großmutter, “wir wollen die Türe verschließen, dass er nicht hereinkann.” Bald danach klopfte der Wolf an und rief: “Mach auf, Großmutter, ich bin das Rotkäppchen, ich bring dir Gebackenes.” Sie schwiegen aber und machten die Türe nicht auf. Da schlich der Graukopf etlichemal um das Haus, sprang endlich aufs Dach und wollte warten, bis Rotkäppchen abends nach Hause ginge, dann wollte er ihm nachschleichen und wollt's in der Dunkelheit fressen. Aber die Großmutter merkte, was er im Sinne hatte. Nun stand vor dem Haus ein großer Steintrog, Da sprach sie zu dem Kind: “Nimm den Eimer, Rotkäppchen, gestern hab ich Würste gekocht, da trag das Wasser, worin sie gekocht sind, in den Trog!” Rotkäppchen trug so lange, bis der große, große Trog ganz voll war. Da stieg der Geruch von den Würsten dem Wolf in die Nase. Er schnupperte und guckte hinab, endlich machte er den Hals so lang, dass er sich nicht mehr halten konnte, und anfing zu rutschen; so rutschte er vom Dach herab, gerade in den großen Trog hinein und ertrank. Rotkäppchen aber ging fröhlich nach Haus, und von nun an tat ihm niemand mehr etwas zuleide.




Dornröschen 

(Rosaspina) n.50 - AaTh 410 [The Sleeping Beauty


E. Dulac



Ein König und eine Königin kriegten gar keine Kinder, und hätten so gern eins gehabt. Einmal saß die Königin im Bade, da kroch ein Krebs aus dem Wasser ans Land und sprach: „dein Wunsch wird bald erfüllt werden und du wirst eine Tochter zur Welt bringen.“ Das traf auch ein, und der König war so erfreut über die Geburt der Prinzessin, daß er ein großes Fest anstellen ließ, und dazu lud er auch die Feen ein, die im Lande waren, weil er nur zwölf goldene Teller hatte, konnte er eine nicht einladen: es waren ihrer nemlich dreizehen. Die Feen kamen zu dem Fest, und beschenkten das Kind am Ende desselben: die eine mit Tugend, die zweite mit Schönheit und so die andern mit allem, was nur auf der Welt herrlich und zu wünschen war, wie aber eben die elfte ihr Geschenk gesagt hatte, trat die dreizehnte herein, recht zornig, daß sie nicht war eingeladen worden und rief: „weil ihr mich nicht gebeten, so sage ich euch, daß eure Tochter in ihrem funfzehnten Jahre an einer Spindel sich stechen und todt hinfallen wird.“ Die Eltern erschracken, aber die zwölfte Fee hatte noch einen Wunsch zu thun, da sprach sie: „ es soll aber kein Tod seyn, sie soll nur hundert Jahr in einen tiefen Schlaf fallen.“
Der König hoffte immer noch sein liebes Kind zu erretten, und ließ den Befehl ausgehen, daß alle Spindeln im ganzen Königreich sollten abgeschafft werden. Die Prinzessin aber wuchs heran, und war ein Wunder von Schönheit. Eines Tags, als sie ihr funfzehntes Jahr eben erreicht hatte, war der König und die Königin ausgegangen, und sie ganz allein im Schloß, da ging sie aller Orten herum nach ihrer Lust, endlich kam sie auch an einen alten Thurm. Eine enge Treppe führte dazu, und da sie neugierig war, stieg sie hinauf und gelangte zu einer kleinen Thüre, darin steckte ein gelber Schlüssel, den drehte sie um, da sprang die Thüre auf und sie war in einem kleinen Stübchen, darin saß eine alte Frau und spann ihren Flachs. Die alte Frau gefiel ihr wohl, und sie machte Scherz mit ihr und sagte, sie wollte auch einmal spinnen, und nahm ihr die Spindel aus der Hand. Kaum aber hatte sie die Spindel angerührt, so stach sie sich damit, und alsbald fiel sie nieder in einen tiefen Schlaf. In dem Augenblick kam der König mit dem ganzen Hofstaat zurück, und da fing alles an einzuschlafen, die Pferde in den Ställen, die Tauben auf dem Dach, die Hunde im Hof, die Fliegen an den Wänden, ja das Feuer, das auf dem Heerde flackerte, ward still und schlief ein, und der Braten hörte auf zu brutzeln, und der Koch ließ den Küchenjungen los, den er an den Haaren ziehen wollte, und die Magd ließ das Huhn fallen, das sie rupfte und schlief, und um das ganze Schloß zog sich eine Dornhecke hoch und immer höher, so daß man gar nichts mehr davon sah. Prinzen, die von dem schönen Dornröschen gehört hatten, kamen und wollten es befreien, aber sie konnten durch die Hecke nicht hindurch dringen, es war als hielten sich die Dornen fest wie an Händen zusammen, und sie blieben darin hängen und kamen jämmerlich um. So währte das lange, lange Jahre: da zog einmal ein Königssohn durch das Land, dem erzählte ein alter Mann davon, man glaube, daß hinter der Dornhecke ein Schloß stehe, und eine wunderschöne Prinzessin schlafe darin mit ihrem ganzen Hofstaat; sein Großvater habe ihm gesagt, daß sonst viele Prinzen gekommen wären und hätten hindurchdringen wollen, sie wären aber in den Dornen hängen geblieben und todtgestochen worden. „Das soll mich nicht schrecken, sagte der Königssohn, ich will durch die Hecke dringen und das schöne Dornröschen befreien;“ da ging er fort, und wie er zu der Dornhecke kam, waren es lauter Blumen, die thaten sich von einander, und er ging hindurch, und hinter ihm wurden es wieder Dornen. Da kam er ins Schloß, und in dem Hof lagen die Pferde und schliefen, und die bunten Jagdhunde, und auf dem Dach saßen die Tauben und hatten ihre Köpfchen in den Flügel gesteckt, und wie er hineinkam, schliefen die Fliegen an den Wänden, und das Feuer in der Küche, der Koch und die Magd, da ging er weiter, da lag der ganze Hofstaat und schlief, und noch weiter, der König und die Königin; und es war so still, daß einer seinen Athem hörte, da kam er endlich in den alten Thurm, da lag Dornröschen und schlief. Da war der Königssohn so erstaunt über ihre Schönheit, daß er sich bückte und sie küßte, und in dem Augenblick wachte sie auf, und der König und die Königin, und der ganze Hofstaat, und die Pferde und die Hunde, und die Tauben auf dem Dach, und die Fliegen an den Wänden, und das Feuer stand auf und flackerte und kochte das Essen fertig, und der Braten brutzelte fort, und der Koch gab dem Küchenjungen eine Ohrfeige, und die Magd rupfte das Huhn fertig. Da ward die Hochzeit von dem Königssohn mit Dornröschen gefeiert, und sie lebten vergnügt bis an ihr Ende.

158 commenti:

GeorginA ha detto...

Was für ein tolles Forum. Vor ein paar Jahren befand ich mich in einer dunklen Phase meines Lebens. Der Mann, den ich sehr gern habe, war mit jemand anderem weggegangen, als mir von diesem Zauberwirker erzählt wurde. Nun, er sagte mir, er könne sehen, dass wir wieder zusammenkommen würden, was mir Hoffnung gab, und er hatte Recht, denn diese Woche sind wir zusammengezogen und sind so glücklich. Ein großes Dankeschön an Dr. Obodo. Wenn Sie einen Engel brauchen, wenden Sie sich bitte an Dr.obodo unter
E-Mail: Templeofanswer@hotmail .co .uk
Cell: +234815542548-1.

Anonymous ha detto...

Ich hatte eine schreckliche Zeit in meiner Ehe. Mein Mann hatte eine Affäre außerhalb unserer Ehe und das führte zu meinen Problemen. Mein Mann hatte vor, unser Haus zu verkaufen und mich scheiden zu lassen, damit er und seine Freundin an einen anderen Ort ziehen und dort leben können. Eine Freundin von mir, die wusste, was ich durchmachte, bat mich, DR WALE zu kontaktieren. Sie sagte, DR WALE sei der Mann, der seinem Cousin-Bruder hilft, ihre Frau zurückzubekommen, die vorhatte, ihn für einen anderen Mann zu verlassen. Als ich DR WALE kontaktierte und ihm meine Probleme erklärte, bat er mich, meinen Schrei wegzuwischen und sagte mir, ich solle nicht mehr weinen. Er bittet mich, für die SPIRIUAL ITEMS zu bezahlen, für die ich bezahlt habe. Er sagte mir, dass mein Mann innerhalb weniger Tage betteln kommen wird. Siehe, nicht lange tat DR. WALE, was er sagte, dass er tun wird. ZU meiner Überraschung erhielt ich einen Text auf meinem Telefon. Mein Mann bat mich, mir zu vergeben, dass er nie verstanden habe, was über ihn kam, um sich schlecht zu benehmen. E-Mail: drwalespellhome@gmail.com ODER WhatsApp: +2347054019402

Anonymous ha detto...

Ich werde sagen, dass es nicht das Beste ist, eine Familie zu vermitteln. Während meiner Zeit hatte ich schlechte Erfahrungen als ich aufwuchs, weil meine Eltern nicht in guten Zeiten waren. Nach vielen Jahren habe ich geheiratet und zwei Kinder mit meinem Mann. Wir waren glücklich zusammen, bis mein Mann für einen Job reiste und mit einem lustigen Verhalten zurückkam, als er anfing, mich zu trinken und zu schlagen. Er sagte mir, dass er mich nicht mehr in seinem Leben haben will. All dies brachte mich zum Nachdenken. Weil ich nicht möchte, dass das, was mir als Kind passiert ist, mit meinen Kindern wiederholt wird, konnte ich online gehen und viele gute Nachrichten über DR. WALE sehen, wie er vielen Menschen geholfen hat, ihre Vermittlungsstelle zu reparieren. Ich kontaktierte ihn um Hilfe und sagte ihm alles, was er mit mir bemitleidet und sagte mir, ich habe keine Angst, dass alles wieder in Ordnung sein wird. Er hat mir gesagt, was ich tun muss und ich habe sie getan, hat er gesagt. Er sagte mir innerhalb weniger Tage, mein Mann werde zu seiner Wahrnehmung zurückkehren. Genau wie er innerhalb weniger Tage sagte, mein Mann sei wieder zu seinem normalen Verhalten zurückgekehrt. Was mich wieder glücklich macht, war, dass meine Eltern, die vorher nicht in guten Zeiten waren, jetzt beide zusammen sind. DR. WALE brachte alle meine Familien zusammen. Ich bin froh zu sagen, dass DR WALE Arbeit echt ist. E-Mail: drwalespellhome@gmail.com ODER WhatsApp: +2347054019402

Anonymous ha detto...

Ich bin auf ein Zeugnis über DR WALE gestoßen. Eine Frau erzählte, wie jemand einen Zauberspruch benutzte, um ihren Ehemann festzuhalten, und ihrem Ehemann wurde keine Zeit gegeben, und die Frau wurde verletzt. Sie sagte, alles sei in Ordnung, als sie sich an DR. WALE wende. Sie sagte, DR WALE habe ihr geholfen, alles für sie umzudrehen. Sie sagte, beide bleiben jetzt glücklich zusammen. Ein weiteres gutes Zeugnis über DR WALE war ein Mann, der sich darüber beschwerte, wie ihre Frau ihn betrogen hatte und er nicht wusste, wie er ihre Frau fangen sollte. Er sagte, er habe DR WALE um Hilfe gebeten, er sagte, als er DR WALE kontaktierte, habe DR WALE einen Zauber für ihn getan, der ihn dazu bringt, ihre Frau auf frischer Tat zu erwischen. Nachdem ich alle Zeugnisse gelesen habe, erreiche ich DR WALE um Hilfe, weil mein Mann zu Hause vorhatte, sich von mir scheiden zu lassen. Als ich DR. WALE sagte, sagte er mir, dass alles wieder in Ordnung sein wird. Er sagte mir, ich solle die Charm-Gegenstände besorgen, die ich gemacht habe. Er bereitete den Zauber für mich vor und siehe, innerhalb weniger Tage rief mein Mann, der mich verlassen wollte, das Gericht an und sagte ihnen, dass er immer noch mit mir heiratet. Ich möchte DR WALE nur für das gute Wunder danken, das er für mich getan hat. E-Mail: drwalespellhome@gmail.com ODER WhatsApp +2347054019402

Anonymous ha detto...

Daraus müssen wir alle lernen. Meine Freundin und ihr Ehemann brauchten eine Magd, also fanden sie eine für sich. Als die Magd bei ihnen blieb, bemerkte mein Freund komisches Verhalten. Meine Freundin bemerkt, dass ihr Mann und die Magd beide eine Affäre miteinander haben. Die Magd benutzte einen schlechten Zauber, um meine Freundin und ihren Ehemann zu fesseln. Die Magd übernimmt die Kontrolle über ihr Zuhause. Weil meine Freundin alle Unsinnigkeiten in ihrem Haus stoppen musste, bat sie DR WALE um Hilfe. Sie sagte, sie habe DR WALE alles erzählt und DR WALE habe ihr gesagt, dass alles in Ordnung sein werde. Sie sagte, DR WALE habe sie gebeten, für spirituelle Gegenstände zu bezahlen, für die sie bezahlt habe. DR. WALE hat sie spirituell buchstabiert, um die Magd aus ihrem Haus zu vertreiben. und ihr Mann kam zu seiner Wahrnehmung zurück. Nachdem DR WALE diese großartige Arbeit für meinen Freund geleistet hatte, kontaktierte ihn ein anderer meiner Freunde und beschwerte sich, dass ihr Mann sie immer schlug. Sie war bitter, aber DR WALE half ihr immer noch, ihr Lächeln zurückzubringen, als er einen Zauber vorbereitete, der ihre Ehe wiederherstellte. Heute leben meine beiden Freunde wieder glücklich mit ihrem Ehemann. WhatsApp: +2347054019402 ODER E-Mail: drwalespellhome@gmail.com

Unknown ha detto...

Ich habe meinen Highschool-Freund geheiratet, wir haben beide zwei Kinder zusammen. Wir lebten nicht gut, bis seine Stiefmutter uns besuchte. Nach einer Woche, in der sie gegangen war, fing mein Mann an, sich auch komisch zu verhalten. Ich war schockiert und überrascht, weil ich nie wusste, was ich falsch gemacht habe. Er sagte mir, er würde unsere Ehe beenden und er werde auch die Kinder mitnehmen. Weil ich weiß, dass mein Mann nicht so ein Mann mit schlechtem Herzen war, musste ich nur rechtzeitig nach einer Lösung suchen. Auf diese Weise bin ich auf DR WALE gestoßen, der viele gute Zeugnisse über ihn gesehen hat. Also kontaktierte ich ihn und erzählte ihm alles, was mit mir los war. DR. WALE sagte mir, er werde einen Zauber für mich vorbereiten und er bat mich, einige Gegenstände zu besorgen, für die ich auch bezahlt habe. Nachdem er den Zauber für mich gesprochen hatte, stellte sich heraus, dass es die Stiefmutter meines Mannes war, die hinter allem stand, was in unserer Ehe passiert ist. Sie hat einen Spruch gemacht, der mich und meinen Mann zu sehr voneinander trennt. Meine Stiefmutter ist jetzt beschämt. Vielen Dank an DR. WALE, der rechts gekommen ist, um mir aus diesem Schlamassel herauszuhelfen. DR. WALE ist ein guter Mann seiner Worte. Auch Sie können Kontakt aufnehmen und er wird Ihr Glück zurückbringen. WhatsApp +2347054019402 ODER drwalespellhome@gmail.com

Anonymous ha detto...

Vor Jahren erzählte eine Freundin von mir, wie sie DR WALE online kennengelernt und ihre Beziehungsprobleme mit DR WALE erklärt hat. Sie sagte, ihr Freund habe vor, sich von ihr zu trennen, weil der Freund schreckliche Zeit bei der Arbeit habe. aber sie sagte, als sie DR. WALE alles erzählte. DR. WALE half ihr, einen Zauber zu wirken, und ihr Freund löste sich nie wieder von ihr. Sie sagte, DR WALE habe alles repariert. Sie sagte sogar, DR WALE sei derjenige, der seinem Freund helfe, seinen Job wieder zu sichern. Auch ich bin ein lebendiges Zeugnis der guten Arbeit von DR. WALE. Er half dabei, das Herz meines Mannes zurückzugewinnen, das vorhatte, eine andere Frau zu heiraten. Nun, mit der Hilfe von DR. WALE hat mein Mann unsere Ehe nie wieder geheiratet. Ich bezahlte oder alle Gegenstände, für die er mich gebeten hatte zu bezahlen, dann sprach er einen Zauber, um meinen Mann wieder in meiner Nähe zu halten. Sie können DR WALE WhatsApp +2347054019402 ODER E-Mail: drwalespellhome@gmail.com kontaktieren

Cipriana Costas ha detto...

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Nach 4 Jahren habe ich auch meinen Mann geheiratet, mein Mann ging mit anderen Damen aus und zeigte mir kalte Liebe. Bei mehreren Gelegenheiten drohte er, sich von mir scheiden zu lassen, wenn ich es wage, ihn über seine Affäre mit anderen Damen zu befragen. Ich war total am Boden zerstört und verwirrt Bis mir ein alter Freund von einem Zauberwirker im Internet namens DR WALE erzählte, der Menschen mit ihren Beziehungs- und Eheproblemen durch die Kräfte seiner Götter hilft, bezweifelte ich zunächst, ob es so etwas jemals gibt, beschloss aber, es zu versuchen Als ich ihn kontaktierte, erzählte er mir alles, was ich tun musste, und ich tat es, er hat mich auch gebeten, es zu tun. und er half mir, innerhalb von 48 Stunden einen Liebeszauber zu wirken. Mein Mann kam zu mir zurück und begann sich zu entschuldigen. Jetzt hat er aufgehört, mit Damen auszugehen und er ist für immer und wirklich bei mir. Kontaktieren Sie diesen großen Zauberwirker für Ihr Beziehungs- / Eheproblem.
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Unknown ha detto...

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Ich gebe dieses Zeugnis den Partnern, die in ihren Beziehungen leiden, weil es eine dauerhafte Lösung gibt. Mein Mann hat mich und unsere 2 Kinder für zwei Jahre für eine andere Frau verlassen. Ich habe versucht, nur für meine Kinder stark zu sein, aber ich konnte die Schmerzen, die mein Herz quälen, nicht kontrollieren. Ich war verletzt und verwirrt. Ich brauchte Hilfe, also recherchierte ich im Internet und stieß auf eine Seite, auf der ich sah, dass Dr. Alomio, ein Zauberwirker, helfen kann, Liebhaber zurückzugewinnen. Ich kontaktierte ihn und er tat spezielle Gebete und Zaubersprüche für mich. Zu meiner Überraschung kam mein Mann nach einigen Tagen wieder nach Hause. So kamen wir wieder zusammen und es war viel Liebe, Freude und Frieden in der Familie.

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Er hilft auch bei:
*Kontrolliere deinen Liebhaber
*Liebhaber zurück
*Lotteriegewinn
*HIV-Kur
*Herpes-Kur

Judith Shehada ha detto...

Ich würde Ihnen gerne sagen, dass ich meine Scheidungsfrage beenden und meine Ehe wieder herstellen konnte, weil ich es nie wollte. Ich weiß nicht, was mit meinem Mann passiert ist, den er für die Scheidung einreichte, ich versuchte, ihm die Scheidung auszureden, aber er hörte nicht auf mich, ich hatte keine andere Wahl, als überall Hilfe zu suchen, die mir einfiel und Ich habe einen Zauberwirker kontaktiert und bin jetzt froh. Es waren fast 5 Tage bis zum Scheidungsdatum, wir wollten zum Scheidungsgericht und mein Mann war gut vorbereitet, weil er vorhatte, ein anderes Mädchen zu heiraten. Denn ohne die Hilfe von Dr.ALOMIO wäre ich von meinem liebevollen Zuhause geschieden worden, in dem ich meine Kinder und meinen Mann im Glück spielen sehe. Ich rief unser Zuhause an (HOME OF JOY) Dr.ALOMIO WhatsApp-Nummer: +2348069209149 Ich weiß nicht, was jetzt aus meiner Ehe geworden wäre, denn ich liebte meinen Mann so sehr, dass ich es nicht ertragen konnte, ihn zu verlieren. Der Zauber wirkte wie von Zauberhand mit der Art und Weise, wie sich mein Mann veränderte und begann, Liebe zu zeigen, anstatt die Scheidung, die er plante, und die sollte in 5 Tagen stattfinden und er sagte mir, dass er sich nicht wieder scheiden lassen möchte. Ich bin einfach zu froh, dass jetzt alles für mich und meine Familie in Ordnung ist. Ich würde jedem, der Eheprobleme hat, die Verwendung eines Zauberspruchs gerne empfehlen und möchte dem ein Ende setzen. E-Mail an Dr.ALOMIO: (alomio@yandex.com) und dort bekam ich die Hilfe, meine Ehe wiederherzustellen. Seine WhatsApp-Nummer: +2348069209149

Prophet/Dr Odiboh ha detto...

Mein Name ist Ivy Marcus und ich lebe in Deutschland. Ich war auf der verzweifelten Suche nach einer Möglichkeit, meinen Ex-Freund dazu zu bringen, sich wieder in mich zu verlieben. Wir hatten unsere Höhen und Tiefen, aber in den letzten 6 Monaten geriet unsere Beziehung außer Kontrolle. Ich habe 900+ für einen Zauberer ausgegeben, von dem ich dachte, dass er mir helfen würde, und nicht wissend, dass sie nicht geholfen hat. Ich strecke die Hand aus, weil ich die begehrenswerte Frau sein möchte, die ich einmal war und er sich wieder in mich verliebt und mich heiraten möchte. Ich kann mir diesen Mann nicht mit jemand anderem vorstellen, bis ich wirklich Dr. Odiboh kontaktiert habe, der mein Herzwunsch erfüllt hat. Er gab mir Details, wie er mir helfen konnte, was er tat, als ich nachkam und er rettete meinen Mann aus den bösen Händen der Dame, die ihn hypnotisierte und mein Mann kehrte nach 36 Stunden zu mir zurück und ich war wirklich erstaunt, dass diese Manifestation von Kräften ist wirklich real und existiert immer noch. Jetzt kann ich jedem auf der Welt mit Freude sagen, dass er DR Odiboh mit seinen Problemen versuchen und die sofortigen Ergebnisse abwarten soll. kontaktieren Sie ihn mit seiner E-Mail-Adresse. odibohsolutionhome@gmail.com oder direkt WhatsApp ihn +2347048883838..

Unknown ha detto...

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Unknown ha detto...

Stehen Sie vor Schwierigkeiten im Leben und wünschen sich Hilfe von einem Zauberkundigen, stehen Sie vor einer Scheidung und möchten Versöhnung? Chief Dodoru ist der faire und aufrichtige Mann für den Job, er ist wirklich gut in dem, was er tut, weil er mir auch geholfen hat, meinen Mann nach der Trennung zurückzubekommen , Berufsförderungszauber, Lotteriezauber, Kräutermedizin für jede Art von Gesundheitsproblemen

Unknown ha detto...

Mein Name ist Jeffery. Ich freue mich sehr, Chief Dodoru jedem empfehlen zu können, der wirklich Hilfe braucht, um seine oder ihre zerbrochene Beziehung und Ehe in Ordnung zu bringen. Als ich Chief Dodoru online fand, brauchte ich dringend Hilfe, um meine Ex-Frau zurückzubringen. Sie hat mich für einen anderen Mann verlassen. Es ging alles so schnell und ich hatte überhaupt nichts mitzureden. Sie hat mich nach 3 Jahren Ehe einfach ohne jede Erklärung verlassen. Ich war sehr besorgt und konnte nicht essen, bis ich online ging und Zeugnisse über Chief Dodoru fand, also beschloss ich, Chief Dodoru über seine WhatsApp zu kontaktieren und ich ihm alles zu erklären, damit er mir hilft, einen Liebeszauber zu wirken, damit wir wieder zusammenkommen. Kurz nachdem er den Zauber ausgeführt hatte, fing meine Frau an, mir eine SMS zu schreiben und mich wieder anzurufen. Sie sagte, dass es ihr leid tue und dass ich die wichtigste Person in ihrem Leben sei und das weiß sie jetzt. Sie können ihn auch jetzt für dringende Hilfe kontaktieren. WhatsApp: +2349015088017 oder E-Mail: Chiefdodoru@gmail.com

Unknown ha detto...

Dieses Jahr war so glücklich für mich, denn Gott hat mir einen Grund gegeben, wieder glücklich zu leben, nachdem ich 3 Monate lang das Herz gebrochen hatte, als mein Mann mich vernachlässigte und zu seiner Geliebten zurückkehrte. Ich litt und durchlief alle Arten von emotionalen Folterungen, denn ich konnte keine Hilfe bekommen, um meinen Mann zurückzubekommen, bis ich von meiner Kollegin an Chief Dodoru verwiesen wurde, die mir ihre volle Zusicherung gab, dass er mir helfen kann mir. Ich habe mich mit Chief Dodoru in Verbindung gesetzt und ich höre seinen Worten zu und befolge die Anweisungen, die er mir gegeben hat. Könnten Sie glauben, dass mein Mann, wie von ihm gesagt, innerhalb von 48 Stunden nach Hause kam und heute ist meine Ehe wiederhergestellt und ich bin Gott so dankbar, dankbar und dankbar, dass er Chief Dodoru benutzt hat, um meinen Mann nach 3 Monaten zerbrochener Ehe zurückzubekommen? . Gibt es jemanden da draußen, der zu seinem Liebhaber zurückkehren muss oder irgendeine Hilfe braucht? Dann schlage ich vor, dass Sie sich jetzt mit Chief Dodoru über seine E-Mail: Chiefdodoru@gmail.com oder WhatsApp unter +2349015088017 in Verbindung setzen

Kindman ha detto...

Ich glaube, ich bin die glücklichste Frau der Welt, weil ich meinen Liebhaber im Handumdrehen wieder habe, nachdem er mich 3 Jahre lang verlassen hat. Ich hätte nie gedacht, dass ich meinen Liebhaber jemals wiederhaben könnte, bis der großartige Dr mich, indem er mir meinen Geliebten innerhalb von 24 Stunden mit seinen Kräften zurückbringt. Ich bin heute sehr glücklich mit meinem Geliebten und freue mich, den großartigen Dr. Ikodu der Welt und auch denen, die seine Hilfe brauchen, zu empfehlen. Hier ist seine E-Mail-Adresse und Telefonnummer, unter der Sie ihn kontaktieren können: ikoduotantempleofsolution@gmail.com oder rufen Sie +2348163958542 an

Casandra aus den Vereinigten Staaten von Amerika

Judith Shehada ha detto...

Hallo zusammen, ich freue mich sehr, dies jetzt sagen zu können, ich kenne immer noch nicht die richtigen Worte, um dem Großen Dr. Alomio meine Dankbarkeit auszudrücken Heilung der Myome, ich habe die Hoffnung verloren, bis ich in einer Online-Recherche und auf Facebook Zeugnisse von Great Dr. Alomio gefunden habe. Wie jeder andere war ich sehr skeptisch, ihn zu kontaktieren, aber ich tat es später und er öffnete sich mir und erzählte mir, worum es ging, und er begann mit den Mitteln gegen meine Fibromyalgie und bei verschiedenen Gelegenheiten wurden wirklich Blutgerinnsel ausgespült. Gott sei Dank wurde ich durch die pflanzlichen Medikamente, die ich von ihm erhielt, von Myomen geheilt. Ich hätte nie gedacht, dass Myome geheilt werden können, von ganzem Herzen bin ich wirklich dankbar, ich bete, dass Sie ein langes Leben haben, damit Sie mit Ihrer Kräuterunterstützung vielen anderen Menschen auf der Erde helfen können. Sie können mit ihm kommunizieren +2348069209149 Oder seine E-Mail (alomio@yandex.com)

Anonymous ha detto...

Mein Name ist Tonia Morgan. Dies ist ein Zeugnis eines großartigen Zauberwirkers 'Dr. Ibinoba Omion, der mir geholfen hat, mein Liebesleben wiederherzustellen. An dem Tag, als mein Mann mich verließ, sah es düster aus und die Atmosphäre war voller Unsicherheiten. Alles schien blass und so beschloss ich, Hilfe bei Zauberkundigen zu suchen, die die Fähigkeit haben, meinen Ex-Mann zu mir zurückzubringen. Wie geplant ging ich ins Internet und wie Sie auch bei Ihrer Suche nach einem zuverlässigen Zauberwirker gesehen haben, habe ich viele Zeugenaussagen von Zauberkundigen bei der Genesung von Ex-Ehemännern und Angehörigen gesehen. Angetrieben vom Glauben an Dr. Ibinoba, kontaktierte ich ihn und nachdem er ihm die Dinge erklärt hatte, akzeptierte er, sich den Herausforderungen vor Ort zu stellen. Er hat es hervorragend gemacht. Mein Ex-Mann ist mit mehr Sorgfalt und Zuneigung zu mir zurück. Ich möchte daher diese Gelegenheit nutzen, um ihm für seinen selbstlosen Einsatz für meine Situation meine Anerkennung zu zollen. Lobenswerterweise bewies er großen Mut, sich der gewaltigen Aufgabe zu stellen, für praktisch jedes Problem Lösungen zu finden. Kontaktieren Sie ihn unter dromionoba12@gmail.com ODER WhatsApp +2348085240869 und ich glaube, er wird Sie auch nicht im Stich lassen.

Anonymous ha detto...

MEIN LIEBHABER IST ZURÜCK...
Mein Name ist Lara Walters aus den USA. Ich bin sehr zufrieden mit diesem Service. Ich gehöre zu den Leuten, die sagten: „Ich werde nie einen Hellseher oder Magier oder was auch immer rufen“, um mir bei meinen Problemen zu helfen – am allerwenigsten bei meinen Liebesproblemen, aber ich erreichte den Punkt, an dem ich wusste, dass ich etwas Anleitung brauchte. und ich bin so froh, dass ich diesen Mann namens Dr hat mit mir Schluss gemacht), dachte ich, ich hätte alles verloren. Ich weine den ganzen Tag und denke, dass er nie wieder zu mir zurückkehren wird. Ich las eine Aussage eines Mannes namens Kyle Morgan über ihn, der sagte, wie Dr. ibinoba ihm geholfen hat, innerhalb von 48 Stunden seine Ex-Frau zurück zu bekommen. Ich schicke Dr. ibinoba schnell eine E-Mail und erklärte ihm alles t nutzt mich aus. Dr. ibinoba ist der beste und echte Zauberwirker. Er hat einem Menschen in echter Not einen sehr guten Dienst erwiesen. Ich weiß nicht, wie du es gemacht hast oder wie diese Magie funktioniert, aber ich weiß nur, ES FUNKTIONIERT!! Andrew, mein Mann und ich sind glücklich wieder zusammen und ich werde Dr. ibinoba immer dankbar sein...
Versäumen Sie es nicht, ihn für jede Art von Hilfe zu kontaktieren, Dr. ibinoba ist sehr kompetent und zuverlässig ... Von Lara
KONTAKTIEREN SIE IHN AUF:
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Anonymous ha detto...

Hallo zusammen mit so viel Freude in meinem Herzen, ich kann Dr ibinoba nur dankbar dafür sein, dass er wieder Freude in mein Leben gebracht hat , 2021`. Ich war in Tränen, als ich zur Arbeit ging, bemerkte eine Kollegin von mir, dass sich meine Einstellung bei der Arbeit geändert hatte, also kam sie zu mir und fragte mich, was das Problem sei ibinoba hat ihr bei ihrem Beziehungsproblem geholfen. Sie gab mir dann die Telefonnummer von Arzt ibinoba, die ich zögerte, ihn zu kontaktieren. Als ich die Schmerzen nicht mehr ertragen konnte, musste ich ihn am 21. August kontaktieren, um ihm mein Problem zu erklären dann sagte er zu mir, ob ich dazu bereit bin, habe ich ihm gesagt, ja, ich bin bereit... mein Mann könnte zurück sein, also hat er mir nach Rücksprache gesagt, was ich tun muss, wenn ich alles tun kann, wird mein Mann zurück sein.. also habe ich alles, was er mir gesagt hat, bis zum letzten Brief mit so viel Freude im Herzen verfolgt jetzt kann ich gerne von der tollen arbeit von arzt ibinoba bezeugen mein mann ist am 19. september wieder bei mir und wir sind glücklich zusammen und Wir werden die Ewigkeit zusammen mit den Kindern verbringen. Ich bin gerade so voller Freude Ich weiß nicht, ob Sie irgendwelche Probleme haben, was auch immer das Problem ist Ich weiß nicht, aber Sie können Dr. ibinoba kontaktieren I glaube, dass Dr. ibinoba eine dauerhafte Lösung für Ihr Problem haben wird. Ich bin Dr. ibinoba so dankbar, dass Sie ihn kontaktieren können
Hier ist sein Kontakt: Senden Sie ihm eine E-Mail an: dromionoba12@gmail.com, Sie können ihn auch anrufen oder über Whatsapp hinzufügen +2348085240869

Anonymous ha detto...

Mein Name ist Shauna Ich bin hier, um einen Bericht darüber abzugeben, wie Dr. ibinoba mir geholfen hat, meine Ehe in Ordnung zu bringen, und auch für diejenigen da draußen, die Hilfe und Rat suchen, wie Sie Ihre zerbrochene Ehe oder Beziehung retten können. Vor 2 Monaten hatte ich Probleme mit Mein Mann Ich bemerkte, dass er eine Affäre mit einer anderen jungen Dame an seinem Arbeitsplatz hatte, ich konfrontierte ihn, aber er wurde wütend und sagte mir ins Gesicht, dass es wahr ist, als ob das nicht genug wäre, sagte er mir, dass er es tut Ich liebe mich nicht mehr, dass er sich scheiden lassen wollte. Ich war zu am Boden zerstört und verwirrt, ich flehte ihn an, dass ich mich nicht scheiden lassen möchte, aber er bestand darauf, vorher habe ich beim Surfen im Internet von Dr. ibinoba gehört, wie er Menschen mit zerbrochenen Ehen und Beziehungen hilft überlegte und ich beschloss, ihn zu kontaktieren, er versprach, mir wieder ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, ich folgte seinen Anweisungen und war nach drei (3) Tagen so überrascht, dass mein Mann vor mir kniete und sich für das entschuldigte, was er hatte sagte über die Scheidung, das habe ich nie erwartet, ich danke Dr. ibinoba für das, was er für mich getan hat. Jetzt lebe ich glücklich mit meinem Mann zusammen und er hat aufgehört, die andere Frau zu sehen. Bitte, wenn Sie solche Probleme haben, empfehle ich Ihnen, sich an Dr. ibinoba zu wenden, er kann Ihnen auch helfen.
WHATSAPP: +2348085240869 oder E-Mail: dromionoba12@gmail.com. Vielen Dank an alle

Anonymous ha detto...

Dieses Zeugnis ist es wert, der Welt mitgeteilt zu werden. Ich bin hier, um der Welt von den guten Werken von Dr. ibinoba zu erzählen. Mein Name ist Olivia Bolton und komme aus Großbritannien. Mein Mann hat mich und meine Kinder für eine andere ältere Frau verlassen. Es war nicht so einfach für mich. für immer und ich habe so viele Zeugnisse gesehen, wie Dr. ibinoba online so vielen Menschen geholfen hat, und ich beschloss, ihn zu testen … Ich kontaktierte ihn und erklärte ihm alles. Er sagte mir, ich solle mir keine Sorgen machen, dass er meinen Mann innerhalb von 24 Stunden zurückbringen wird. Er konsultierte seine Kräfte und versicherte mir, mir keine Sorgen zu machen. Er hat seine Arbeit gemacht und den Zauber gesprochen und zu meiner größten Überraschung kam mein Mann am selben Tag bettelnd und weinend zurück, genau wie Dr. ibinoba sagte. Er bat mich um Vergebung und versprach, mich niemals zu verlassen. Wir sind glücklich und wir leben zusammen. Kontaktieren Sie Dr. ibinoba jetzt und seien Sie für immer glücklich. verliere nicht die hoffnung und viel glück..
WHATSAPP UND ANRUFEN: +2348085240869
E-MAIL: dromionoba12@gmail.com

Anonymous ha detto...

Hallo Mein Name ist Julian Marcus Ich komme aus Großbritannien... Ich habe vor kurzem erfahren, dass mein Mann mich mit einem Kollegen betrügt! Wir sind jetzt seit zwei Jahren verheiratet mit 2 Kindern mit vielen tollen Momenten zusammen, ich wollte gehen, aber ich liebe ihn so sehr. wir sind beide noch jung und sehr attraktiv. aber ich will meinen mann, meinen freund und den vater meiner schönen kinder. Wie überwinde ich den Gedanken, dass eine andere Frau meinen Mann hat? Nicht mein Verlobter, nicht mein Freund, sondern mein Mann! Ich liebe ihn immer noch, auch wenn er denkt, dass ich gehen möchte. Ich möchte wirklich, dass es ihm besser geht und er mich aufhält, bevor ich gehe! Mein Mann sagte mir, dass er sich nicht mehr geliebt fühlt, nur wegen diesem Kollegen, mit dem er mich betrogen hat, dass er sich scheiden lassen will, ich war am Boden zerstört, das Herz gebrochen, ich habe ihn angefleht, auf mich zu hören, damit wir es können Erarbeiten Sie es wie immer, aber er hat nicht zugehört, er hat mir erzählt, dass er jemanden getroffen hat, der ihn liebt und versteht. Ich habe ihn gebeten, an unsere Kinder zu denken, aber er hat nicht zugehört. Er ging und ich war frustriert, ich begann nach Hilfe und Antworten zu suchen, dann hörte ich von einem Mann, der einen Zauber wirken kann, um ihn an all die Dinge zu erinnern, die wir zusammen durchgemacht haben, und ihn zu mir zurückzubringen, zuerst hatte ich Angst Dann beschloss ich, es auszuprobieren, und wie von Zauberhand kam mein Mann in 48 Stunden zurück, entschuldigte sich und bat um Verzeihung, danke an Dr. ibinoba. Ich poste dies, um Menschen mit ähnlichen Problemen zu helfen. Sie können ihn über seine E-Mail: dromionoba12@gmail.com oder WhatsApp: +2348085240869 kontaktieren

Anonymous ha detto...

Ich möchte einer sehr netten und mächtigen Hellseherin danken, die meine Ex-Frau zurückgebracht hat, die mich verlassen hat. Sie hat mir gesagt, dass sie allein sein will und mich und die Kinder verlassen hat war online, als ich die Website von Dr. ibinoba fand, dann kontaktierte ich ihn. Er sagte mir, ich solle mir keine Sorgen machen, dass sie in 48 Stunden zurück sein wird, nachdem er seinen Liebeszauber gesprochen hatte Meine größte Überraschung am nächsten Tag war sie wieder bei mir und der Familie. Sie sagte mir, sie sei traurig, weil sie nicht schwanger werden konnte, seit wir es versucht haben, aber Dr aufgeregt..ich kann ihn nur wärmstens empfehlen, er ist mächtig und kann Ihnen auch bei verschiedenen Problemen helfen. Senden Sie ihm jetzt eine E-Mail an
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Anonymous ha detto...

Hallo, mein Name ist Katrina aus den USA. Ich möchte der Welt von dem großen und mächtigen Zauberwirker namens Dr. ibinoba erzählen hat sich in mich verliebt und wollte mich scheiden lassen Ich war so herzzerreißend, dass ich den ganzen Tag und die Nacht geweint habe, aber er ist von zu Hause weggegangen Ich habe online nach etwas gesucht, als ich einen Artikel sah, wie der großartige und mächtige Dr Situation wie meine, er E-Mail-Adresse war da, also schickte ich ihm eine E-Mail, in der ich ihm von meinem Problem erzählte, er sagte mir, er solle innerhalb von 48 Stunden zu mir zurückkehren und hat geweint und gebeten, dass ich ihm verzeihe und ihn zurück akzeptiere, er kann dir auch helfen, Kontakt aufzunehmen
E-Mail: dromionoba12@gmail.com oder WhatsApp: +234808524086

Unknown ha detto...

Mein Name ist Bernada Gaspar. Aus Respekt vor Ihnen und Ihren Zaubersprüchen muss ich dieses Zeugnis allen bekannt geben. Ich war bei anderen Zauberkundigen, ohne ein Ergebnis zu sehen, sie wollten nur mein Geld. Ich wünschte nur, ich wäre früher zu dir gekommen, ich habe das Beste von dir bekommen. Mein Ex-Mann war für ein Jahr weg und ich ging überall hin und andere Zauberwirker um Hilfe, aber kein Ergebnis, bis mein Freund mich Dr. Isikolo vorstellte. Nachdem der Liebeszauber fertig war, bekam ich endlich in weniger als 48 Stunden einen Anruf von ihm. Seine Zauber wirkten Wunder und mein Mann ist voller Liebe zurück. Es war wie ein Wunder! Er kam plötzlich mit Blumen zurück und sagte, ich solle es ihm geben, ich war wirklich verblüfft und schockiert, als mein Mann sich hinkniete und um Verzeihung bat und mich zurücknahm. Mir fehlen wirklich die Worte und ich bin froh, du bist ein Gott, der mir und meiner ganzen Familie gesandt wurde. Und jetzt bin ich wieder eine fröhliche Frau. Vielen Dank, Dr. Isikolo. An alle, die einen echten Zauberer suchen, wenden Sie sich per E-Mail an Dr.Isikolo: isikolosolutionhome@gmail.com Sie können ihn auch per WhatsApp unter +2348133261196 kontaktieren

Zofia Pavel ha detto...

WUNDER:
Mein Name ist Zofia Pavel, ich möchte Dr. Ogundele für die gute Arbeit danken, die er für mich geleistet hat. Er hat meinen Mann innerhalb von 24 Stunden mit seinen Kräften für mich zurückgebracht Ihren verlorenen Liebhaber zurück oder lösen Sie Familien- und Lebensprobleme, empfehle ich Ihnen, Dr. Ogundele über WhatsApp oder Viber Chat zu kontaktieren: +27638836445. Dr. Ogundele ist echt und ehrlich.

Unknown ha detto...


Ich konnte es kaum glauben, als ich im Internet einen Kommentar sah, wie Dr. Ilekhojie Leuten beim Lottogewinn hilft. Diese Gewinnzahlen sind eine 100%ige Garantie dafür, dass Sie im Lotto gewinnen müssen. Ich probiere es aus und habe 800.000,00 € gewonnen. Mein Kommentar sieht lustig aus, aber es ist die Wahrheit, und ich verspreche Ihnen, dass es nicht lustig sein wird, wenn Sie gewinnen und ein Zeugnis mit anderen teilen. Dies ist ein Geheimnis, um im Lotto zu gewinnen, also rate ich Ihnen, dasselbe zu tun. Ich habe nie an magische Kräfte geglaubt, bis ich ihm begegnete. Es wäre eine große Sünde, wenn ich von hier ausgehen sollte, ohne den Kontakt zu diesem großartigen Zauberwirker abzubrechen. Falls Sie die Hilfe dieses großartigen Zauberwirkers beim Lottogewinn benötigen, können Sie ihn über seine E-Mail kontaktieren: "(gethlp05@gmail.com oder rufen Sie ihn unter +2348147400259 an)

Unknown ha detto...

Mein Freund hat mich vor einer Woche verlassen, nachdem ich ihn beschuldigt hatte, jemanden gesehen zu haben und ihn beleidigt zu haben. Ich will ihn wieder in meinem Leben, aber er weigert sich, Kontakt mit mir zu haben. Ich war so verwirrt und wusste nicht, was ich tun sollte, also suchte ich Hilfe im Internet und sah ein Zeugnis davon, wie ein Zauberkundiger ihnen half, ihren Ex zurückzubekommen, also kontaktierte ich Dr. Ilekhojie und erklärte ihm mein Problem und er hat für uns einen Versöhnungszauber durchgeführt, der nach nur 3 Tagen wirksam wurde. Ich bin so glücklich, dass wir wieder zusammen und mehr verliebt sind. Wenden Sie sich an Dr. Ilekhojie, wenn Sie Probleme in Ihrer Ehe oder Beziehung haben. WhatsApp oder Viber +2348147400259 oder E-Mail: gethelp05@gmail.com

Unknown ha detto...

Vielen Dank, Dr. Aguma, dass Sie mir geholfen haben, meinen Geliebten mit Ihrem Liebeszauber E.T.c. zurückzubringen. Ich bin so aufgeregt, dass wir jetzt glücklich zusammenleben, wirklich Ihr Liebeszauber 100% Garantie und es hat keine Nebenwirkungen. Zuschauer da draußen, wenn Sie Beziehungsprobleme oder andere Probleme haben. ETC Ich rate Ihnen, Dr. Aguma wegen seines Liebeszaubers und jeglicher Art zu kontaktieren. Denn sein Liebeszauber kann eine zerbrochene Beziehung im Handumdrehen reparieren. Was auch immer Sie im Leben suchen, ich bin hier, um Ihnen zu helfen. Bitte antworten Sie hier sind seine Details per E-Mail an ihn: dr.spiritualpowers1989@yahoo.com oder Whats-App-Nr. +2347057234005

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Hallo zusammen, ich bin Vanessa Tobias und das ist das Wunderbarste, was ich je erlebt habe und ich muss dieses großartige Zeugnis geben. Ich möchte mich bei DR. ISIKOLO dafür bedanken, dass er sich die Zeit genommen hat, mir zu helfen, den Zauber zu wirken, der meinen Ex-Liebhaber zurückbringt, der nach sechs Monaten Verlobung plötzlich das Interesse an mir verloren hat, aber heute sind wir verheiratet und glücklicher als je zuvor. Ich war wirklich verblüfft und schockiert, als er die Arbeit für mich erledigte, und 48 Stunden später kehrte Kris in mein Haus zurück und begann um Vergebung zu betteln und darum, dass ich ihn wieder annehme. Mir fehlen wirklich die Worte und ich weiß nicht, wie viel ich Ihnen meine Wertschätzung übermitteln soll DR. ISIKOLO Sie sind ein Gott, der gesandt wurde, um eine zerbrochene Beziehung wiederherzustellen. Er genießt es sehr, Menschen dabei zu helfen, ihre Wünsche zu erfüllen, die wahre Liebe zu finden, ihre Ex-Liebhaber zurückzugewinnen und missbräuchliche Beziehungen zu beenden. Kontaktieren Sie ihn noch heute und lassen Sie sich von ihm die Wunder und das Erstaunen seines Liebeszaubersystems zeigen. Er liefert Ergebnisse von seiner besten Seite in echten Zaubersprüchen. Senden Sie eine E-Mail: isikolosolutionhome@gmail.com Sie können ihn auch unter +2348133261196 per WhatsApp kontaktieren.

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Hallo, mein Name ist Dora Florian. Ich möchte meine erstaunliche Erfahrung mit dem größten Zauberwirker DR ISIKOLO teilen. Mein Mann betrog mich und als ich herausfand, dass wir einen Streit hatten, der dazu führte, dass er die Scheidung einreichte. Ich weinte und wurde krank, als ich online nach Liebeszitaten suchte. Ich sah Leute, die über DR. ISIKOLO und seine großartige Arbeit sprachen, deren Fall mir ähnlich war keine Sorge, dass mein Mann nach 48 Stunden zurückkehrt und die Scheidung rückgängig macht und zu mir zurückkehrt. Nachdem ich alles getan hatte, was er von mir verlangte, zu meiner größten Überraschung, zwei Tage nach dem Abend, kniete mein Mann nieder und flehte mich an, ihn wieder aufzunehmen, und ich bezweifelte, dass solche Dinge jemals von Arbeit für irgendjemanden außer hier existieren würden bezeuge auch davon. Nochmals vielen Dank DR. ISIKOLO Sie sind in der Tat ein Segen für mich, er kann Ihnen auch helfen. Kontakt-E-Mail: isikolosolutionhome@gmail.com oder Sie können ihn auch unter +2348133261196 per WhatsApp kontaktieren

Unknown ha detto...

Brauchen Sie dringend einen Liebeszauber, um Ihren Ex-Liebhaber zurückzubringen oder Ihre Ehe wieder zu vereinen? Kontaktieren Sie DR ISIKOLO für eine schnelle 48-Stunden-Lösung. Mein Name ist Melena Marius und ich hatte vor einem Jahr und einem halben Jahr ein Problem mit meinem Mann, das uns trennte. Als er mit mir Schluss machte, war ich verwirrt und wusste nicht, was ich tun sollte, um ihn zurückzubekommen, ich fühlte mich innerlich so leer. Bis ich im Internet auf DR ISIKOLO stieß, wie er so vielen Menschen geholfen hat, dort verschiedene Probleme zu lösen. Ich schickte ihm eine E-Mail und ich erzählte ihm mein Problem und ich tat, was er von mir verlangte, um mir zu helfen, um die lange Geschichte kurz zu machen. Bevor ich mich versah, in weniger als 48 Stunden rief mich mein Mann an und er kam zu mir zurück und sagte mir, es täte ihm leid, was zwischen uns beiden vorging. Schließlich schreibe ich dieses Zeugnis, um Ihnen, DR. ISIKOLO, meinen Dank und meine tiefe Dankbarkeit auszusprechen, dass Sie sich an Ihre Worte und Versprechen gehalten haben, ihn in nur 48 Stunden nach Ihrem mächtigen Zauberspruch zu mir zurückzubringen, und dafür, dass Sie Ihre begabten und großen Kräfte eingesetzt haben, um Bring ihn zurück. Wenn Sie seine Hilfe benötigen, können Sie ihm eine E-Mail an folgende Adresse senden: isikolosolutionhome@gmail.com Sie können ihn auch unter +2348133261196 per WhatsApp kontaktieren.

Daniel ha detto...

Schöner Tag,

Meine Damen und Herren, was für ein Moment am Leben zu sein und Gott sei Dank lebe ich heute noch. Ich weiß nicht, wie ich ausdrücken soll, wie glücklich ich jetzt bin. Ich bin froh, dass mir in meinem Leben geholfen wurde, nachdem ich den großartigen Dr. Okpa getroffen habe, dem der Herr mir immer geholfen hat und heute ist mein Leben nicht mehr dasselbe, in meinem Leben funktioniert alles perfekt und mein Geliebter, der mich für immer verlassen hat Grund, endlich zu mir zurückgekommen und jetzt sind wir verheiratet. Dr. Okpa hat so viel mehr für mich getan und ich weiß nicht, was ich sagen oder mit wem ich ihn vergleichen soll, weil er der größte Zauberer aller Zeiten ist. Ich bin glücklich, mit ihm in Kontakt gekommen zu sein und mein Leben hat sich zu etwas Großem entwickelt. Ich empfehle Dr. Okpa jedem, der Hilfe braucht. Sie erreichen ihn unter: +27653527813 oder per E-Mail: okpatempleofsolution@gmail.com

Name: Maya aus den Vereinigten Staaten von Amerika.

Daniel ha detto...

Ich bin sehr glücklich, heute hier zu sein, um der Welt zu erzählen, wie mir der großartige Dr. Okpa geholfen hat, der zu meiner Rettung kam, um meine Ehe zu retten, nachdem mein Mann beschlossen hatte, mich und unsere Kinder zu verlassen. Ich wusste nie, dass ich meinen Mann wieder in meinem Leben haben könnte, bis Dr. Okpa kam, um mir zu helfen und meinen Mann innerhalb von 24 Stunden mit seinem mächtigen Zauber zu mir zurückbrachte. Ich wusste nie, dass es solche Kräfte gibt, bis mir dabei geholfen wurde. Heute bin ich eine glückliche Frau und mein Mann lebt glücklich mit der Hilfe von Dr. Okpa. Also, meine Leute, ich würde Ihnen raten, sich an Dr. Okpa zu wenden, um Wertschätzung zu erfahren. Wenn Sie auch Hilfe benötigen, ist dies sein Kontakt: Rufen Sie ihn an und whatsappen Sie ihn unter +27653527813 oder per E-Mail: okpatempleofsolution@gmail.com

Mein Name ist Mila und komme aus den Niederlanden.

Daniel ha detto...

Ich weiß nicht, wie ich mit der Aufregung und dem Glück in mir gerade anfangen soll, denn an diesem Punkt fühle ich mich, als wäre ich die glücklichste Frau auf der ganzen weiten Welt, weil meine Freude wiederhergestellt wurde. Anfang letzten Jahres hatte ich einen Herzschmerz, die Liebe meines Lebens, die ich mit meinem Leben so sehr liebe und schätze, und wir sind seit 6 Jahren zusammen und Anfang letzten Jahres beschloss er, die Beziehung aus einem unbekannten Grund zu beenden, den er konnte. Gib mir keinen besseren Grund dafür. Ich war am Boden zerstört und hatte das Gefühl, Selbstmord zu begehen, was ich zum Glück nicht tat. Vor 4 Tagen war ich im Saloon, als jemand über Liebeszauber sprach und wie sie ihren Geliebten damit zurückbekam. Als ich das hörte, war ich interessiert und fragte sie danach und sie verband mich mit dem Großen Dr. Okpa, der der Grund ist, warum ich Ich freue mich heute, indem ich meinen Mann, meine Liebe, meinen Schatz innerhalb von 24 Stunden zu mir zurückbringe. Ich dachte, ich träume, Dr. Okpa überraschte mich, indem er meinen Geliebten zu mir zurückbrachte und mich wieder glücklich machte. Ich bin dem Großen Dr. Okpa dankbar und stolz darauf, die Welt von ihm wissen zu lassen, weil er ein Helfer ist und mir meine Lebensfreude zurückgegeben hat. Sie können Dr. Okpa telefonisch, per WhatsApp unter +27653527813 oder per E-Mail kontaktieren: okpatempleofsolution@gmail.com

Mein Name: Janelle
Land: USA

Alice John ha detto...

Hallo zusammen, bin aus der Bronx, New York, USA. Ich möchte, dass jeder weiß, wie dankbar ich nach der Wiederherstellung meiner Ehe mit Hilfe einer Zauberkundigen namens NANA ADRADAA bin. Sie ist großartig und einzigartig, ich habe sie online kennengelernt und ihr meine Probleme erzählt und sie hat einen Liebeszauber gewirkt, der meinen Mann zu mir zurückgebracht hat, nachdem er betrogen hatte und sich nach 3 Jahren unserer Ehe scheiden lassen wollte. Die großartige Nana Agradaa ist da, um auf Ihre Beziehungsprobleme und andere menschliche Aktivitäten zu reagieren, wie z. B. 1. Ihren Ex-Liebhaber zu Ihnen zurückzubringen.
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3. Sie heilt alle Arten von menschlichen Krankheiten.4. Sie verzaubert, um einen guten Job mit hohem Einkommen zu bekommen.
5. Sie sprach einen Schwangerschaftszauber (Fruchtbarkeit des Wurms)
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Daniel ha detto...

Allen ein frohes neues Jahr, mein Name ist Catherina aus dem Vereinigten Königreich und ich möchte ein Zeugnis darüber geben, wie die Liebe meines Lebens zu mir zurückkehrte, nachdem er sich vor 2 Jahren von mir getrennt hatte. Ich hätte nie gedacht, dass ich ihn wieder bei mir haben könnte Leben wieder, weil er mich beim Schummeln erwischt hat, was ich bereut habe. Gut, dass er jetzt wieder bei mir ist und wir sind wieder glücklich zusammen mit der Hilfe von Dr. Okpa, der seinen Zauber wirkte, und innerhalb von 48 Stunden rief mich mein Liebhaber an, der mich jahrelang verlassen hatte, und fragte nach der Adresse meiner neuen Wohnung, und ich verschwendete keine Zeit und tat dies, zu meiner größten Überraschung kam er an diesem Abend mit ein paar Blumen zu mir nach Hause. Ich war verblüfft und jetzt sind wir wieder glücklich zusammen und ich freue mich, die Welt wissen zu lassen, dass nichts unmöglich ist, weil Dr. Okpa hier ist, um unsere Beziehungen und unsere Ehen zu retten. Sie können Dr. Okpa über WhatsApp und telefonisch unter +27653527813 oder per E-Mail kontaktieren: okpatempleofsolution@gmail.com

Bleiben Sie gesegnet.

Unknown ha detto...

Ich habe einige Zeugnisse über einen Liebeszauberer von Dr. Isikolo darüber gelesen, wie er vielen Menschen geholfen hat, ihre Ex-Liebhaber innerhalb von 48 Stunden zurückzubringen. Aufrichtig, ich habe gerade darüber nachgedacht, ob das echt ist und ob dieser Mann wirklich helfen könnte, meinen Geliebten, den ich so sehr liebe, zurückzubringen. Ich habe mich entschieden, ihn zu kontaktieren, weil ich meinen Freund sehr liebe und wir seit ein paar Monaten getrennt sind, ich habe ihn wirklich sehr vermisst. Ich habe alle anderen Mittel versucht, um ihn zurückzubekommen, aber ich konnte es nicht. Ich habe Dr. Isikolo kontaktiert und er hat mir gesagt, dass mein Ex in den nächsten 48 Stunden zu mir zurückkommen wird, sobald ich mich an die Vorgehensweise gehalten habe, wie alles gemacht wird. Dr. Isikolo hat ihn entlassen, bis ich weiß, wie sehr ich ihn liebte und wollte. Und öffnete seine Augen, um sich vorzustellen, wie viel wir gemeinsam haben. Mein Ex ist jetzt wieder bei mir. Während ich gerade dieses Zeugnis schreibe, bin ich das glücklichste Mädchen der Welt und ich und mein Freund führen ein glückliches Leben und unsere Liebe ist jetzt stärker als je zuvor. Kontaktieren Sie ihn und er wird Sie nicht enttäuschen. sowie. Seine E-Mail: isikolosolutionhome@gmail.com Sie können ihn auch unter +2348133261196 per WhatsApp kontaktieren.

anonymous ha detto...

Mein Name ist Enora Lucas und ich freue mich sehr, dieses fantastische Zeugnis von mir zu teilen. Mein Leben hat sich innerhalb von 48 Stunden komplett verändert. Ich kann mich im Spiegel sehen und lächeln. Ich habe zum ersten Mal seit Ewigkeiten Vertrauen in mich und meine Fähigkeiten. Mit Hilfe von DR ISIKOLO habe ich meinen Freund wieder in meinem Leben. Er entschuldigte sich 48 Stunden nachdem der Zauber erschaffen wurde. Er sagte, er habe erkannt, dass er nie wirklich Schluss machen wollte. Er konnte mit dem emotionalen Ballast, den ich die ganze Zeit mit mir herumschleppte, nicht umgehen. Er sagte, dass er dachte, er sei der negative Einfluss auf mein Leben und hielt es für das Beste, zu gehen. Er sagte, es sei hart, dass ich die ganze Zeit über die Vergangenheit rede. Wir haben uns beide vergeben. Ich bin der lebende Beweis dafür, was DR ISIKOLO kann. Ich danke Ihnen so sehr, Dr. Isikolo, für das Wunderbare, das Sie in meiner Beziehung getan haben. Ich freue mich sehr, mit Ihnen in Kontakt zu treten und all dies zu initiieren. Jeder, der ein Beziehungsproblem hat, kann sich per E-Mail an Dr. Isikolo wenden: isikolosolutionhome@gmail.com Sie können ihn auch per WhatsApp unter +2348133261196 kontaktieren.

CHARMANTE KING ha detto...

Ich bin hier, um zu bezeugen, wie dieser mächtige Zauberwirker namens Dr. Oseremen mir geholfen hat, meine Beziehung zu reparieren. Ich war untröstlich, als meine Verlobte mir sagte, dass er kein Interesse mehr daran hat, mich zu heiraten, weil er eine Affäre mit der anderen Frau hatte, bei der er arbeitet. Ich weinte und schluchzte jeden Tag, bis es so schlimm wurde, dass ich das Internet um Hilfe bat, als ich eine Rezension über die großartige Arbeit von Dr. Oseremen las, dann kontaktierte ich ihn um Hilfe, um meinen Geliebten zurückzubekommen, er hat mir geholfen, einen mächtigen (Versöhnungs-Liebeszauber) zu wirken, und zu meiner größten Überraschung kam meine Verlobte nach 48 Stunden des Liebeszaubers wieder auf die Knie und bat mich, ihm zu vergeben Wenn Sie meine Beziehung retten möchten, können Sie Dr. Oseremen über seine E-Mail-Adresse kontaktieren: oseremenspiritualhome@mail.com

Lucia Alexander ha detto...

Ich bin Helena Leon, mein Mann und ich und mein Mann sind seit über 10 Jahren verheiratet. Wir haben uns kennengelernt, als ich 20 war und er 24. Wir haben emotional viel zusammen durchgemacht. Es gab mehrere große Kämpfe und schmerzhafte Situationen in unserer Ehe. Aus heiterem Himmel hat mein Mann ein Scheidungsgespräch mit mir geführt, ich war blind! Ich habe es nicht kommen sehen, ich habe die Zeichen nicht erkannt. Er findet mich nicht mehr sexuell attraktiv. Ich konnte nicht anders, als die ganze Zeit zu weinen, weil ich extrem verletzt war. Ich war total deprimiert, bis ich Dr. ISIKOLO, den Zauberwirker aus Afrika, von dem alle online sprachen, fand und ihn wegen eines Liebes-Wiedervereinigungs-Zaubers kontaktierte. Während unseres Gesprächs versicherte er mir, dass er meinen Mann in weniger als 48 Stunden zurückbringen würde, sobald ich den Prozess befolgt habe. Mir schien es unmöglich. Sie werden nicht glauben, dass mein Mann sofort nach 48 Stunden anrief und mich anflehte, alles zu vergessen, was er über die Scheidung gesagt hatte. Ich war total erstaunt. Jetzt liebt mich mein Mann viel mehr als vorher. Sie können sich auch an ihn wenden, wenn Sie Probleme mit Ihrer Ehe oder Beziehung haben. E-Mail: isikolosolutionhome@gmail.com Sie können ihn auch per WhatsApp unter +2348133261196 kontaktieren

Unknown ha detto...

Ich wache jeden Tag mit einem Lächeln im Gesicht auf und singe ein Loblied auf diesen mächtigen Zauberwirker namens Dr. Isikolo, der mir einen großen Gefallen getan hat, indem er meine Beziehung vor dem Auseinander bewahrt hat. Früher dachte ich, dass ich eine perfekte Beziehung habe, bis mein Geliebter anfing, spät nach Hause zu kommen und mir jeden Tag andere Ausreden gab, dann beschloss ich, ihn genau im Auge zu behalten, und dann entdeckte ich, dass er eine Affäre mit einem anderen Mädchen hatte. Mein Herz war gebrochen, weil ich ihm so sehr vertraute und wusste, dass er eine geheime Beziehung hat, mich sehr verletzt und er mir länger Aufmerksamkeit schenkte oder mir Liebe zeigte. Ehe ich mich versah, verließ er mich für das Mädchen und ich steckte in einem tiefen Schlamassel, als ich ihn an eine andere Frau verlor. Aber ich danke allen, die die Kontaktinformationen von Dr. Isikolo ins Internet gestellt haben, denn dadurch konnte ich Dr. Isikolo kontaktieren und er half mir, ihn innerhalb von 48 Stunden zurückzubekommen, und heute wurde meine Beziehung mit Liebe und mehr Romantik wiederhergestellt als je zuvor. Wenn Sie in irgendeiner Art von Beziehungs- oder Ehestress sind, tue ich Ihnen einen Gefallen, indem ich die Kontaktinformationen von Dr. Ben per E-Mail lösche: isikolosolutionhome@gmail.com oder Sie können ihn auch über WhatsApp/Viber unter +2348133261196 erreichen.

anonymous ha detto...

Mein Name ist Berliner Abdul. Ich bin heute so glücklich wegen der Hilfe, die DR ISIKOLO mir geleistet hat, um meinen Ehemann zurückzubekommen. Ich bin seit 6 Jahren verheiratet und es war so schrecklich, weil mein Mann mich betrog und die Scheidung beantragte. Aber als ich im Internet auf DR ISIKOLO stieß, das von vielen Leuten gepostet wurde. Ich beschloss, mich mit ihm in Verbindung zu setzen, erklärte ihm meine Situation und suchte dann seine Hilfe, aber zu meiner größten Überraschung sagte er mir, dass er mir bei meinem Fall helfen wird, denn es gibt kein Problem ohne Lösung. Er hat mir gesagt, was ich tun soll, und er hat für mich gearbeitet, und mein Mann ist wie versprochen nach 2 Tagen zu Ihnen zurückgekehrt. Hier feiere ich, weil mein Mann wieder zu Hause ist und meine Ehe wirklich genießt und was für eine großartige Feier. Ich werde weiterhin im Internet aussagen, weil DR. ISIKOLO wirklich ein Helfer ist, den Gott gesandt hat, um uns allen zu helfen. Wenden Sie sich jetzt an DR. ISIKOLO, wenn Sie vor Herausforderungen in Ihrem Beziehungsleben stehen. E-Mail: isikolosolutionhome@gmail.com oder Sie können ihn auch per WhatsApp unter +2348133261196 kontaktieren

Anonymous ha detto...

Guten Tag allerseits! Bin hier, um zu bezeugen, was dieser großartige Zauberwirker ist
für mich erledigt. Ich habe nie an einen Zauberwirker geglaubt, bis ich es war
versucht, es zu versuchen. Ich und meine Frau haben eine Menge Probleme
zusammenleben, sie wird mich immer unglücklich machen, weil sie es getan hat
Ich habe mich außerhalb unserer Ehe in einen anderen Mann verliebt, ich habe mein Bestes versucht
um sicherzustellen, dass meine Frau aufhört, diesen Mann zu sehen, aber je mehr ich mit ihm rede
sie macht mich umso trauriger, also war meine Ehe bereits führend
zu einer Scheidung, weil sie mir keine Aufmerksamkeit mehr schenkt. Also mit allem
Dieser Schmerz und diese Qual, ich beschloss, diesen Zauberwirker zu kontaktieren, den ich traf
online, um zu sehen, ob es zwischen mir und meiner Frau wieder klappen kann.Dr
Ibinoba Omion erzählte mir, dass meine Frau wirklich unter einem großen Zauber steht
Sie wurde von dunkler Magie verzaubert, also sagte er mir, dass er es war
werde alles wieder normal machen. Er hat meine Frau verzaubert und
Nach 14 Tagen hat sich meine Frau komplett verändert, sie hat sich sogar entschuldigt. Ich wirklich
Ich möchte Dr. Ibinoba Omion dafür danken, dass er meine Frau zurückgebracht hat.

Er sagte mir auch, er könne jeden der unten aufgeführten Fälle bearbeiten;

(1) Wenn Sie Ihren Ex zurückhaben wollen.
(2) wenn Sie immer schlecht träumen
(3) Sie möchten in Ihrem Amt befördert werden.
(4) Sie wollen dieses Gerichtsverfahren gewinnen.
(5) Wenn Sie ein Kind wollen.
(6) Du willst reich werden.
(7) Sie möchten, dass Ihr Mann/Ihre Frau für immer Ihnen gehört.
(8) Wenn Sie finanzielle Unterstützung benötigen.
(9) HIV/AIDS-HEILUNG
(10)Lotterie-Erfolg

Kontaktieren Sie ihn noch heute unter dromionoba12@gmail.com und whatsapp: +2348085240869

Anonymous ha detto...

Stehen Sie vor Problemen in Ihrem ehelichen Zuhause und möchten eine schnelle Lösung?
Lösung für Ihre Lebensprobleme Dr. Ibinoba Omion ist ein spiritueller Mann, der
kann Ihnen in jeder Situation helfen, mit der Sie konfrontiert sind, er hat mir geholfen, zu kommen
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Zeugnis wie ich.

Anonymous ha detto...

Dieses Zeugnis ist es wert, mit der Welt geteilt zu werden. Ich bin hier, um das zu sagen
Welt der guten Werke von Dr. Ibinoba. Mein Name ist Olivia Bolton am
aus Großbritannien.. Mein Mann hat mich und meine Kinder wegen einer anderen älteren Frau verlassen. Es
war nicht so einfach für mich. Ich liebe meinen Mann so sehr und ich habe nicht verloren
Hoffnung und ich betete weiter und Gott beantwortete schließlich meine Gebete ... ich
suchte online nach einem Zauberwirker, der mir half, mich und meinen Geliebten zu vereinen
für immer zurück und ich habe so viele Zeugnisse darüber gesehen, wie Dr. ibinoba hat
hat so vielen Menschen online geholfen und ich habe beschlossen, ihm eine Probe zu geben … ich
habe ihn kontaktiert und ihm erklärt. Er sagte mir, ich solle mir keine Sorgen machen, dass er
bringt meinen Mann innerhalb von 24 Stunden zurück. Er konsultierte seine Kräfte und
versicherte mir, mir keine Sorgen zu machen. Er hat seine Arbeit getan und den Zauber auf mich geworfen
größte Überraschung, mein Mann kam am selben Tag bettelnd zurück
Weinen, genau wie Dr. Ibinoba gesagt hat. Er bat mich um Vergebung und er
versprach, mich niemals aus irgendeinem Grund zu verlassen. Wir sind glücklich und wir leben
zusammen als eins. Kontaktieren Sie jetzt Dr. ibinoba und seien Sie für immer glücklich. nicht
Verliere die Hoffnung und viel Glück..
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Anonymous ha detto...

Ich freue mich sehr, Dr. Ibinoba kontaktiert zu haben, der mir geholfen hat, meinen Ex-Mann nach 3 Jahren Trennung von einer anderen Frau zurückzubekommen. Ich bin sehr glücklich, weil ich nie daran geglaubt habe, Zauber zu wirken und Zauberer zu kontaktieren, um mein Problem zu lösen, aber nach 3 Jahren Trennung von meinem Mann, der Single war, musste ich Dr. Ibinoba kontaktieren, nachdem ich online über ihn gelesen hatte und wie er Menschen geholfen hat . Ich bin sehr froh, dass ich das gemacht habe. Mein Mann kam innerhalb von 48 Stunden zu mir zurück, bat mich und die Kinder, die ihren Vater brauchten, wieder bei sich und ich bin sehr glücklich. Ich habe diesen Mann durch Zeugnisse gefunden, dass er Schwangerschafts- und Liebesprobleme lösen kann, deshalb habe ich ihn kontaktiert, um mir zu helfen, und innerhalb von 48 Stunden kam mein Mann nach Hause und wir leben glücklich zusammen. WhatsApp: +2348085240869

Anonymous ha detto...

Ich hatte Schmerzen, als meine 10-jährige Frau die Scheidung einreichte und sagte, dass ihre Liebe zu mir nachgelassen habe. Ich fragte, was das Problem sei, sie sagte einfach, dass sie sich in unserer Beziehung nicht mehr wohl fühle und dass wir getrennte Wege gehen sollten. Ich bat sie, bei mir zu bleiben, aber sie ignorierte mich; Ich suchte online nach Möglichkeiten, mich mit ihr zu versöhnen, als ich Dr. Ibinoba, einen mächtigen Zauberwirker, kennenlernte und ihm meine Probleme erklärte; ein Liebeszauber wurde vollzogen und in meiner Familie herrscht wieder Frieden. Wenn Sie die Hilfe eines Zauberwirkers für irgendeine Art von Zauberjob benötigen, können Sie sich auf den großartigen Mann Dr. Ibinoba verlassen, um eine dauerhafte Lösung zu erhalten. Kontaktieren Sie ihn unter
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Anonymous ha detto...

Dr.Ibinoba ist einfach der beste Zauberer und Helfer. Mein Name ist Maggi Phelan. Aus Respekt vor Ihnen und Ihren Zaubersprüchen muss ich dieses Zeugnis allen bekannt machen. Ich war bei anderen Zauberwirkern, ohne irgendein Ergebnis zu sehen. Ich wünschte nur, ich wäre früher zu Ihnen gekommen, ich habe das Beste von Ihnen bekommen. Mein Ex-Mann war ein Jahr lang weg und ich suchte überall Hilfe bei anderen Zauberkundigen, aber kein Ergebnis, bis mein Freund mich Dr. Ibinoba vorstellte. Nachdem der Liebeszauber fertig war, erhielt ich endlich innerhalb von 48 Stunden einen Anruf von ihm, wie Dr. Ibinoba mir versicherte. Seine Zauber wirkten Wunder und mein Mann ist voller Liebe zurück. Es ist ein Wunder! Er kam plötzlich mit Blumen zurück und sagte, dass ich ihm vergeben solle. Ich war wirklich verblüfft und schockiert, als mein Mann sich hinkniete und um Vergebung bat und darum, dass ich ihn zurücknehme. Mir fehlen wirklich die Worte und ich freue mich, Sie sind ein Gott, der mir und meiner ganzen Familie gesandt wurde. Und jetzt bin ich wieder eine fröhliche Frau. Vielen Dank Dr.Ibinoba. Jeder, der nach einem echten Zauberwirker sucht, sollte sich an Dr. Ibinoba auf WhatsApp wenden: +2348085240869

Anonymous ha detto...

Ich habe eine große Freude in meinem Herzen, während ich dieses Zeugnis über den großartigen Mann namens Dr Ich bin so glücklich, dass ich nach der Intervention von Dr. Ibinoba meinen Liebhaber innerhalb von 48 Stunden zurückbekommen konnte. Und ich kann stolz sagen, dass jeder, der jemals Hilfe braucht, um seinen Geliebten zurückzubekommen, Dr. Ibinoba unter diesen Kontaktdaten unter WhatsApp +2348085240869 kontaktieren sollte, um eine schnellere Antwort auf das zu erhalten, was ich gerade gesehen habe.

Anonymous ha detto...

Mein Mann und ich sind jetzt seit etwa 7 Jahren verheiratet. Wir waren glücklich verheiratet und hatten zwei Kinder, einen Jungen und ein Mädchen. Vor 3 Monaten bemerkte ich ein seltsames Verhalten von ihm und ein paar Wochen später fand ich heraus, dass mein Mann jemanden traf. Er fing an, spät von der Arbeit nach Hause zu kommen, er kümmerte sich kaum noch um mich oder die Kinder, manchmal geht er aus und kommt erst nach 2-3 Tagen nach Hause. Ich habe alles getan, um dieses Problem zu beheben, aber alles ohne Erfolg. Ich machte mir große Sorgen und brauchte Hilfe. Als ich eines Tages im Internet surfte, stieß ich auf eine Website, die vorschlug, dass Dr. Ige Ajayi dabei helfen kann, Eheprobleme zu lösen, zerbrochene Beziehungen wiederherzustellen und so weiter. Also dachte ich, ich sollte es mit ihm versuchen. Ich habe ihn kontaktiert und er hat einen Zauber für mich gemacht. Zwei Tage später kam mein Mann zu mir und entschuldigte sich für das Unrecht, das er begangen hatte, und versprach, es nie wieder zu tun. Seitdem hat sich alles wieder normalisiert. Meine Familie lebt wieder glücklich zusammen. Alles dank Dr. Ige Ajayi. Wenn Sie einen Zauberwirker brauchen, der einen Zauber wirken kann, der wirklich funktioniert, schlage ich vor, dass Sie sich mit ihm in Verbindung setzen. Er wird Sie nicht enttäuschen. Wenden Sie sich per E-Mail an drigeajayi@gmail.com. Telefon/WhatsApp +2348057393990

Anonymous ha detto...

Ich war 16 Jahre lang mit einer liebevollen Mutter und Ehefrau verheiratet. Wir hatten 2 Kinder zusammen, die jetzt 11 und 13 Jahre alt sind. Ich habe mich auf Facebook wieder mit einer alten Freundin vom College verbunden und wir haben eine Affäre begonnen und ich habe meine Frau verlassen. Die Frau, mit der ich eine Affäre hatte, ist eine wunderbare Frau, und ich liebe sie auch, und unsere Kinder haben begonnen, die Situation zu akzeptieren, und meine Frau ist irgendwie weitergezogen, aber nicht in den Mann verliebt, den sie trifft. Ich dachte, ich hätte mich nicht mehr in meine Frau verliebt und fühlte mich schrecklich wegen dem, was ich ihr angetan habe – sie ist eine gute Frau und ich weiß nicht, was über mich gekommen ist. Ich beschloss, zu versuchen, sie zurückzubekommen, und mir wurde Dr. Ige Ajayi empfohlen, um Hilfe bei der Wiedervereinigung mit meiner Frau zu erhalten, und innerhalb von 48 Stunden, nachdem ich Kontakt mit Dr. Ige Ajayi aufgenommen hatte, beschloss meine Frau, die Dinge mit mir zu klären, und jetzt wir sind wieder zusammen mit unseren Kindern, die als eine glückliche Familie leben. Ich weiß wirklich nicht, welche Worte ich verwenden soll, um zu würdigen, was Dr. Ige Ajayi für mich getan hat, aber ich möchte Ihnen danken, Sir, dass Sie mich und meine Familie wieder vereint haben. Für diejenigen, die sich in schwierigen Zeiten mit ihrer Ehe oder Beziehung befinden, können Sie sich an ihn wenden. Senden Sie eine E-Mail an drigeajayi@gmail.com. Telefon/WhatsApp +2348057393990

Anonymous ha detto...

Ich bin heute sehr glücklich mit meiner Familie. Mein Name ist Bianca Bethune und ich lebe in Kanada. Mein Mann hat mich jetzt vor gut 4 Jahren verlassen und ich liebe ihn so sehr, dass ich nach einem Weg gesucht habe, ihn zurückzubekommen, seitdem habe ich viele Möglichkeiten ausprobiert, aber Er kam nicht zurück, bis ich einen Freund traf, der mich zu Dr. IBINOBA brachte, einem Zauberwirker, der mir half, meinen Mann nach 48 Stunden zurückzubringen. Ich und mein Mann leben heute glücklich zusammen Ihn Jetzt werde ich allen ernsthaften Personen raten, die sich in dieser Art von Problem befinden, ihn jetzt zu kontaktieren, eine schnelle Lösung ohne Stress, jetzt nenne ich ihn meinen Vater

Anonymous ha detto...

Mein Mann hat mich nach einem Jahr unserer Ehe wegen einer anderen Frau verlassen. Ich brauchte ihn dringend zurück, weil ich ihn so sehr liebte. Ich machte mir große Sorgen und brauchte Hilfe. An diesem treuen Tag, als ich im Internet surfte, stieß ich auf ein besonderes Zeugnis über diesen guten DR IBINOBA, der dabei hilft, den Ex schnell zurückzubekommen und eine Scheidung oder Trennung und so weiter zu verhindern. Also dachte ich, ich sollte es versuchen. Ich habe ihn kontaktiert und er hat mir gesagt, was ich tun soll, und ich habe es getan, dann hat er einen (Rückkehr-Liebes-Zauber) für mich gemacht. 48 Stunden später kam mein Mann weinend zu mir zurück und bat mich um Vergebung. Heute bin ich so glücklich und möchte diesen großartigen Zauberwirker jedem empfehlen, der wirklich dringend eine Lösung für seine oder ihre zerbrochenen Beziehungen braucht, und wenden Sie sich einfach an den großartigen „DR Ibinoba“. Wenn Sie irgendein Problem haben, kontaktieren Sie ihn und das garantiere ich Ihnen er wird dir helfen. Weine nicht mehr – kontaktiere jetzt diesen mächtigen Zauberwirker. Vielen Dank, DR. IBINOBA, dass Sie meine zerbrochenen Beziehungen gerettet und meinen Mann zu mir zurückgebracht haben ... rufen Sie ihn an / whatsappen Sie ihn unter: +2348085240869

Anonymous ha detto...

Hallo zusammen, ich möchte den großartigen und mächtigen Zauber bezeugen
Caster namens Dr. Ibinoba, der meinen Ex zurückgebracht hat, der mich verlassen und bekommen hat
mit einem anderen Mädchen verlobt, waren wir plötzlich glücklich zusammen
Er hat sich nur geändert, er hat mich früher jeden Morgen und jede Nacht angerufen
ins Bett gehen, aber das alles hat aufgehört, wenn ich ihn anrufe, schreit er mich an und
sagte mir er wollte nichts mehr mit mir zu tun haben ich war so
traurig und verwirrt, ich wusste nicht was ich tun sollte dann ging ich online
Suchen Sie nach, wie ich meinen Ex zurückbekomme, dann fand ich einen Artikel, in dem jemand war
sprach darüber, wie der große und mächtige Dr. Ibinoba ihr geholfen hat und
Sie hinterließ seine E-Mail-Adresse, ich nahm sie und kontaktierte ihn, ich sagte ihm meine
Problem, er lächelte nur und sagte mir, ich solle mich entspannen, alles wird in Ordnung sein
hat alles getan, worum er mich gebeten hat, und er hat mir versichert, dass er nach 48 Stunden
komme wieder, Zu meiner größten Überraschung war es am nächsten Morgen mein
Freund, er kam zurück, kniete nieder und bat mich, ihn zurückzunehmen
jetzt sind wir so glücklich zusammen. er kann Ihnen auch helfen, ihn zu kontaktieren
WhatsApp: +2348085240869

Anonymous ha detto...

Ich bin diesem großartigen Zauberwirker sehr dankbar, der meinen Ex mitgebracht hat
Ehemann zurück zu mir. Dieses Zeugnis ist erstaunlich und mein Name ist es
Renato Sánchez. Als ich mit diesem Mann in Kontakt kam, war es das auch
durch ein Zeugnis, das über ihn geschrieben wurde, und ich bin auch vielen begegnet
Zeugnisse darüber, wie er anderen mit ihrem Leben geholfen hat. Zu
Mit einem Ex zurückkommen, ist für viele Menschen eines der innersten Gefühle
Besonders gerne würde ich diese Erinnerungen mit unserem Ex erleben
trüben immer unseren Verstand, wenn jemand anderes einige dieser Dinge für uns tut
Ex hat es früher gemacht. Ich war fast 6 Jahre alleinerziehend und obwohl meine
Ex-Mann war weit weg von meinen Kindern, ich wünsche mir immer noch, dass er es eines Tages tun wird
kehre zu mir zurück. Dieser Zauberdoktor, dem ich begegnet bin, ist als Doktor bekannt
ibinoba hat mir bei meinen Wünschen geholfen und ich freue mich sagen zu können, dass ich zurück bin
mit meinem Ex-Mann und ich bin sehr glücklich, das Zeugnis mit ihm zu teilen
alle, damit auch sie diesen großartigen Arzt treffen und ihre Probleme lösen können
Probleme. seine Kontaktadresse;
ANRUF/WHATSAPP: +2348085240869 Vielen Dank, Dr. Ibinoba

saraferreira ha detto...

Ich kann Ihnen DR. Ozalogbo nie genug danken für die wunderbare Arbeit, die Sie für mich und meine Kinder geleistet haben, um meinen Mann zurückzubringen. Ich hatte ernsthafte Beziehungsprobleme mit meinem Mann und er war mir und unseren Kindern nicht mehr verpflichtet, als ich ihn fragte ihm, was das Problem war, er sagte mir, er habe sich nicht mehr in mich verliebt und wollte sich scheiden lassen, und mein Herz war so gebrochen, dass ich Tag und Nacht geweint hatte, was dazu geführt hatte, dass er in die Wohnung seines Freundes gezogen war. Alles wurde schlimmer, weil er anfing, häufig mit seinem Freund in Bars und Stripclubs zu gehen, sich zu betrinken und ohnmächtig zu werden. Er bedroht mich immer am Telefon, wenn ich ihn anrufe, wegen all der schlechten Ratschläge, die ihm sein Freund gegeben hat. Ich liebe ihn wirklich und wir waren seit 8 Jahren verheiratet, was uns eine wunderschöne Tochter und einen Sohn schenkte. Ich hatte auch viel Geld mit Therapeuten verloren, bis ich DR. Ozalogbo von einem Freund vorgestellt wurde, dem er half, ihren Freund aus Kindertagen zu heiraten, das gab mir totales Selbstvertrauen und Kraft, ihn zurückzubekommen. Ich habe alles getan, was DR. Ozalogbo von mir verlangt hat, und ich habe auch alle Anweisungen von DR. Ozalogbo befolgt. Zu meiner größten Überraschung rief mich mein Mann nach 48 Stunden an und eilte mit einem braunen neuen Auto für mich und unsere Kinder nach Hause. Die Dinge zwischen uns haben sich emotional verändert, ich war an diesem Tag die glücklichste Frau der Welt. Mein Mann hat jetzt einen guten Job und hat aufgehört zu trinken und er hat aufgehört, irrelevante Freunde zu haben. Es ist ein Wunder, das ich nie für möglich gehalten hätte, weil ich alle Hoffnung verloren hatte, bis ich Dr. Ozalogbo ... kontaktieren Sie ihn noch heute und holen Sie sich Ihre Liebe zurück, ich kann Ihnen versichern .... kontaktieren Sie ihn unter seiner E-Mail; ozalogboshrine@gmail.com oder WHATSAPP +2348162562991 ... Viel Glück ...

unknow ha detto...

Mein Ex-Freund hat mich vor einer Woche verlassen, nachdem ich ihn beschuldigt hatte, jemand anderen zu treffen und ihn zu beleidigen. Ich will ihn zurück in mein Leben, aber er lehnt jeden Kontakt mit mir ab. Ich war so verwirrt und wusste nicht, was ich tun sollte, also suche ich Hilfe im Internet und sah ein Zeugnis darüber, wie ein Zauberer ihnen half, ihren Ex zurückzubekommen, also kontaktiere ich den Zauberer und erkläre ihm mein Problem und er sprach einen Zauber für mich und versicherte mir 2 Tage, dass mein Ex zu mir zurückkehren wird und zu meiner größten Überraschung kam mein Ex am dritten Tag an meine Tür klopfen und um Vergebung bitten. Ich bin so glücklich, dass meine Liebe wieder da ist und nicht nur das, wir stehen kurz vor der Hochzeit. Nochmals vielen Dank an Dr. Okasia. Du bist wirklich talentiert und begabt. Email; okasiatempleofsolutioncenter @ gmail. com WhatsApp (+2347026824593) ist die einzige Antwort. Er kann eine große Hilfe sein und ich werde nicht aufhören, ihn zu veröffentlichen, weil er ein wunderbarer Mann ist

Unknown ha detto...

Es ist jetzt mehr als ein Monat her und alles fühlt sich an, als wäre es wieder normal. Er hat begonnen, mich besser zu behandeln, und es war ein Heilungsprozess für uns beide. Der Alptraum, der fast 2 Jahre gedauert hat, bevor wir uns getrennt haben, ist endlich vorbei. Es ist, als hätten wir uns neu verliebt! Wir haben beide die Vergangenheit hinter uns gelassen und versuchen vorwärts zu kommen – und zum ersten Mal seit langer Zeit sieht die Zukunft viel besser aus. Ich kann nicht in Worte fassen, wie dankbar ich Dr. Ilekhojie bin! Es ist, als hätten wir endlich die Dinge aneinander wiederentdeckt, die uns überhaupt erst dazu gebracht haben, uns zu verlieben. All die Sorgen und der Stress sind einfach verschwunden.
Danke, Dr. Ilekhojie, dass Sie meine zerbrochene Ehe gerettet und meinen Mann zu mir zurückgebracht haben!“. Wir leben wieder glücklich zusammen. Kontaktieren Sie ihn über WhatsApp +2348147400259 oder E-Mail (gethelp05@gmail.com)

monika ha detto...

I m so excited my broken marriage .........has been restored."we recently made up,.......even though ......it was difficult. It's been more than a month...... now, and everything ....feels like it's  returned to normal.He has begun to treat me better,....... and it's been a healing process for both of us. The night mare that had lasted for almost 2 years before we broke up is finally over......... It's like we fell in love all over again! We 've both put the past behind us, and are trying to move forward_ and for the first time in long time,..... the future look alot brighter.i can't express in world's how grateful I am Dr ogugu for revive it's like we 've finally rediscovered those things about each other that made us fall in love in the first place.All of the worry and stress has simply vanished. .......Thank you Dr ogugu for saving my broken marriage and bringing my husband back to me!" Me and my husband are living together happily again..... All thanks  to Dr ogugu.if you have any problem with hearth issues as well. Contact .....Dr ogugu. solutiontempledrogugu@gmail.com.... or Whatsapp.....+2347011196745

clara bambi ha detto...

Mein Name ist Senna Rayan. Der fantastische DR UDUEBOR ist kraftvoll und bekannt und eignet sich perfekt zum Arbeiten. Wenn nicht für ihn, wenn er nicht sehr gut ist, hat er vielleicht keine Angst. Meine Exkursion hat hohe Ebenen und scannt mit mir und einigen anderen hohen Orten. Es ist wichtig, sie und ihre Gesundheit und Sicherheit zu unterstützen. Ich behaupte, noch viel mehr zu haben. Ich suchte Hilfe im Internet und Unterstützung bei DR. UDUEBOR. Ich bin ein künstliches Wohnzimmer auf dem Schinken. Ich war froh und kontaktierte mich auf seine E-Mail und vergaß Schwein, den Leiter der Foregik. Es fällt mir sehr schwer, mich in den Ro zu verlieben, damit er mir helfen kann, und aus eigenem Interesse, mich zu holen. Es ist möglich, zu arbeiten und mir zu verzeihen, und für 2 Tage mit möglichst wenig und ungelerntem, hast du mir verziehen. An dem Tag kommen wir zusammen, und wir sind die letzten von allen Menschen, deren Ende wichtiger ist, für die Immobilien. Wenden Sie sich an das Geschäft DR UDUEBOR, um Hilfe zu erhalten. Sie können mich per E-Mail kontaktieren: dr.uduebor@gmail.com Sie können auch WhatsApp / Viber Ham unter +2349044159370 anrufen

Unknown ha detto...

Dies ist ein Zeugnis, das ich allen sagen werde, damit sie es hören. Ich bin seit vier Jahren verheiratet und im fünften Jahr meiner Ehe hatte eine andere Frau den Zauber, mir meinen Geliebten wegzunehmen, und mein Mann verließ mich und die Kinder, und wir haben zwei Jahre lang gelitten, bis ich einen Posten traf, bei dem Dr jemandem geholfen und ich beschloss, es mit ihr zu versuchen, um mir zu helfen, meinen Geliebten nach Hause zu bringen, und glauben Sie mir, ich schickte ihr einfach mein Bild und das meines Mannes, und nach 48 Stunden, wie sie mir gesagt hatte, sah ich, wie ein Auto hineinfuhr Haus und siehe da, es war mein Mann und er ist zu mir und den Kindern gekommen, und deshalb freue ich mich, jeden von Ihnen dazu zu bringen, sich mit ihr zu treffen und Ihren Geliebten unten eine Nachricht zu schicken. Bitte kontaktieren Sie sie per E-Mail dr.uduebor@gmail.com oder WhatsApp oder VIBER +2349044159370

Spezialisiert auf folgende Zauber:
* Liebeszauber
* Ehezauber
*Geldzauber
*Schönheitszauber
* Reichtumszauber
*Sexuelle Anziehungszauber
*Hiv-Heilzauber
*Casino-Zauber
*Fluchzauber entfernen
*Schutzzauber
* Lotteriezauber
* Glückszauber
* Fruchtbarkeitszauber

Vanessa ha detto...

Hallo, meine Liebe, ich schreibe diesen Artikel, um der Welt zu sagen, wie Dr. Balogun hat mir meinen ehemaligen Freund zurückgegeben. Deshalb bin ich entschlossen, Ihnen für dieses großartige Zauberrad namens Dr. Balogun, denn mit seiner Hilfe ist mein Leben voller Liebe geworden, und ich freue mich sagen zu können, dass mein Ex-Freund, der die letzten 3 Jahre von mir getrennt war, zu mir zurückgekehrt ist und darum gebettelt hat, akzeptiert zu werden. Es war ein schockierendes Ereignis, denn bevor ich Dr.Balogun kontaktierte, war ich derjenige, der meinen Ex-Freund bat, zu mir zurückzukehren, aber mit der Hilfe von Dr.Balogun stellte ich jetzt meine Beziehung wieder her. Sie können auch eine bessere Beziehung aufbauen, indem Sie (balogundr533@gmail.com) Ihre WhatsApp unter +33619179580 kontaktieren

anonymous ha detto...

Ich bin Lora Milan und ich verspreche, dieses Zeugnis auf der ganzen Welt zu teilen, sobald mein Partner zu mir zurückkehrt, und heute möchte ich DR ISIKOLO mit allem Respekt dafür danken, dass er meiner Beziehung und meiner Familie Freude und Glück gebracht hat. Ich möchte Sie alle darüber informieren, dass es einen Zauberwirker gibt, der echt und echt ist. Ich habe nie an all diese Dinge geglaubt, bis mein Partner gegangen ist. Ich brauchte Hilfe, bis ich Dr. Isikolo fand, einen großartigen Zauberwirker, und er wirkte einen Liebeszauber für mich, und er versicherte mir, dass ich meinen Partner in zwei Tagen zurückbekomme, nachdem der Zauber gesprochen wurde, was wie versprochen geschah. Aller Dank geht an Dr. Isikolo für die übermäßige Arbeit, die er für mich und andere geleistet hat. Unten ist die E-Mail-Adresse, wenn Sie sich in einer Situation befinden, in der Sie einen Herzschmerz erleiden, und ich versichere Ihnen, dass er Ihnen auf jeden Fall helfen wird, wie er es bei mir getan hat. E-Mail: isikolosolutionhome@gmail.com Sie können ihn auch per WhatsApp unter +2348133261196 kontaktieren.

Unknown ha detto...

Ich spiele schon sehr lange Lotteriespiele und hatte noch nie Glück. Ich traf einen Freund, bei dem ich mich über meine Unfähigkeit beschwerte, eine greifbare Summe zu gewinnen, und er stellte mich Dr. Ilekhojie vor, der ihm bei einem Lotteriezauber half und 200.000 Dollar gewann. Ich habe ihn über ihn kontaktiert und er hat mir versichert, dass ich groß gewinnen werde, sobald er den Lotteriezauber für mich ausführt. Er bat mich, ihm 48 Stunden zu geben, damit er alles bekommt, was für meinen Lotteriezauber benötigt wird, also wartete ich 48 Stunden und er wies mich an, ein Los zu bekommen, je nachdem, wie viel mein Herz wählt. Ich kaufte ein Powerball-Ticket und wurde Millionär, als die Ziehungen kamen. Jetzt habe ich genug Geld, um mein Geschäft aufzubauen, nachdem ich fast obdachlos war. Danke Dr. Ilekhojie, ich bin dankbar. Ich hinterlasse seinen Kontakt hier für alle, die Glück brauchen, um zu gewinnen. Rufen Sie ihn an unter +2348147400259 oder per E-Mail: gethelp05@gmail.com

Unknown ha detto...

Mein Freund hat vor 1 Jahr mit mir Schluss gemacht und wir haben völlig aufgehört zu kommunizieren, ich habe ihn vermisst, aber er hat sich geweigert, mich wieder anzunehmen, nachdem er ihn so oft gebeten hatte. Eines Tages recherchierte ich im Internet über Beziehungen, als ich unzählige Zeugnisse von Menschen sah, die über Dr. Ilekhojie aussagten. Also kontaktierte ich ihn über WhatsApp: +2348147400259, ich erzählte ihm von meinen Problemen und er versprach mir zu helfen. Ich befolgte seine Anweisungen und es war ein Schock für mich, denn 48 Stunden nachdem Dr. Ilekhojie einen Versöhnungszauber durchgeführt hatte, rief mich mein Freund an und flehte mich an, ihm zu vergeben. Er kam nach Hause und bat mich auf seinen Knien, ihn wieder anzunehmen. Dr. Ilekhojie ist ehrlich und effektiv in seiner Arbeit. Sein Versöhnungszauber ist aktiv und zu 100 % garantiert. Kontaktieren Sie ihn per WhatsApp: +2348147400259 oder per E-Mail: gethelp05@gmail.com

Anonymous ha detto...

Dieser große, mächtige spirituelle Mann hat meinen Kummer in Glück verwandelt. Mein Mann ist gerade aufgewacht und hat entschieden, dass unsere Ehe vorbei ist. Seit ein paar Monaten geht es Roger und mir nicht gut, weil er eine Affäre mit seiner Assistentin bei der Arbeit hatte. Ich liebte meinen Mann so sehr und beschloss zu bleiben und an unserer Ehe zu arbeiten. In kurzer Zeit kam Roger nicht mehr nach Hause und seine enge Freundin erzählte mir, dass er eine andere Wohnung hat, in der er mit ihr lebt. Ich war verletzt und suchte weiter Hilfe, weil Roger anders war als der Mann, den ich vor 10 Jahren geheiratet hatte. Glücklicherweise fand ich Dr. Ilekhojie, der versprach, mir meinen Mann zurückzugeben. Er führte einen Versöhnungszauber durch, der Rogers zurückbrachte, und jetzt sind wir beide wieder glücklich mit unseren Jungs. Wenn Sie Probleme wie meine haben, senden Sie Dr. Ilekhojie eine E-Mail (gethelp05@gmail.com) oder kontaktieren Sie ihn über Whatsapp/Viber (+2348147400259)

Unknown ha detto...

Mein Verlobter hat letzte Woche mit mir Schluss gemacht und ich war so traurig, ich habe nichts gegessen und mit niemandem gesprochen, ich habe viel geweint, ich war so deprimiert und gestresst, dass ich wegen allem im Krankenhaus gelandet bin der Stress und Depressionen. Eines Tages, als ich online nach Liebestipps suchte, weil ich ihn sehr liebe und mich sehr um ihn sorge und ich einfach möchte, dass wir wieder als Paar zusammen sind. Ich habe einen mächtigen Mann namens Ilekhojie gefunden, der so viele Beziehungsprobleme gelöst hat …… also habe ich ihn kontaktiert und ihm alles erklärt, dann hat Dr. Ilekhojie mir gesagt, dass er innerhalb von 48 Stunden zu mir zurückkommen wird, nachdem er mir mit einem Versöhnungszauber geholfen hat. Es funktionierte perfekt, wie er es versprochen hatte, und David kehrte zurück und bat mich, ihn zurückzunehmen. Ich bin jetzt so glücklich, dass Dr. Ilekhojie getan hat, was er versprochen hat. Wenden Sie sich an Dr. Ilekhohjie, da er zu 100% garantiert und effektiv ist. Senden Sie ihm eine E-Mail an [gethelp05@gmail.com] WhatsApp +2348147400259

Unknown ha detto...

Mein Name ist Monalisa Landeka. Aus der Fülle der Freude in meinem Herzen spricht Dr. ISIKOLO in höchsten Tönen. Er kam zu meiner Rettung, als mein Leben monatelang ruiniert war. Mein Liebhaber hat mich wegen einer anderen Dame verlassen und ich wusste nicht, dass er gedankengesteuert war und hypnotisierte. Ich tat alles, was ich konnte, um ihn dazu zu bringen, zu mir zurückzukehren, aber alles ohne Erfolg. Er hat die Stadt mit der Dame verlassen und ich habe nie etwas von ihm gehört oder ihn auch nur wieder gesehen. Ich habe online nach Hilfe gesucht, als ich gelesen habe, wie DR. ISIKOLO anderen Frauen geholfen hat, die die gleichen Probleme hatten. Ich kontaktierte ihn und er sagte mir alles, was getan werden musste, was ich befolgte. Wie er es versprochen hatte, wurde die Liebe und das Glück, das ich mit meinem Partner teilte, wiederhergestellt und er wurde von dem dunklen Zauber gereinigt, den sie ihm auferlegten, und kehrte nach 48 Stunden zu mir zurück. DR. ISIKOLO ist ehrlich darin, Menschen zu helfen, und er kann Ihnen dabei helfen, wenn Sie sich heute entscheiden, ihn zu kontaktieren. Sein E-Mail-Kontakt: isikolosolutionhome@gmail.com Sie können ihn auch per WhatsApp unter +2348133261196 kontaktieren.

Unknown ha detto...

Der großartige Dr. Ilekhojie, über den alle im Internet gesprochen haben, hat mir letzte Woche Mittwoch auch mit seinem Versöhnungszauber geholfen. Er stellte meine zerbrochene Beziehung wieder her und brachte meinen Ex zu mir zurück. Ich hatte in den letzten 6 Monaten ein gebrochenes Herz, nachdem mein Freund mit mir Schluss gemacht hatte, aber nachdem ich online von Dr. Ilekhojie gelesen hatte, war ich wirklich erfreut, ihn zu kontaktieren. Er sagte mir, was ich tun musste und führte den Versöhnungszauber durch und innerhalb von 48 Stunden kehrte Andy zurück und begann um Vergebung zu bitten. Ich möchte Dr. Ilekhojie für seine großartige Hilfe danken. Falls Sie seine Hilfe benötigen, können Sie ihn auch über seine E-Mail kontaktieren: gethelp05@gmail.com/ Anruf oder WhatsApp +2348147400259

Unknown ha detto...

Ich habe verschiedene Zauberwirker ausprobiert. Einige von ihnen haben mir nie geantwortet, nachdem ich bezahlt hatte, und waren offensichtliche Betrüger, einige haben wirklich für mich funktioniert, aber aus bestimmten Gründen hat es nicht funktioniert. Dann sah ich auf you-tube ein Video mit einer Person, die erwähnte, dass sie Ergebnisse mit Dr. Ilekhojie hatte. Trotz der Verdächtigungen und allem, was ich durchgemacht hatte, zeigte er mir wirklich, dass er echt war. Ihm zu vertrauen, ist wahrscheinlich die beste Entscheidung, die ich je getroffen habe, denn mein Ex-Mann kehrte drei Tage nach Dr. Ilekhojies Wiedersehenszauber zurück. Ich habe viel Zeit damit verbracht, mir zu wünschen, dass ich eine weitere Chance mit meinem Mann bekommen könnte, und Dr. Ilekhojie hat mir dabei geholfen, und wir sind jetzt glücklich zusammen. Wenden Sie sich an Dr. Ilekhojie, wenn Sie ähnliche Hilfe wie meine benötigen. Rufen Sie ihn an unter +2348147400259 oder per E-Mail: gethelp05@gmail.com

Daniel ha detto...

Guten Tag allerseits, mein Name ist Gisela aus Deutschland. Ich möchte dem großartigen Dr. Okpa dafür danken, dass er mir geholfen und meine zerbrochene Ehe wiederhergestellt hat. Ich hätte nie geglaubt, dass ich meinen Mann wieder zurückbekommen könnte, nachdem wir uns 2 Jahre getrennt haben, und ich bin es gewesen Ich versuchte mit allen Mitteln, ihn zurückzubekommen, was ich viele Male scheiterte und beschloss, es nicht noch einmal zu versuchen, aber nicht, bis ich herausfand, wie dieser großartige Mann namens Dr. Okpa jemandes zerbrochene Ehe von 7 Jahren wiederhergestellt hat, und ich war erstaunt, weil meine nur 2 Jahre alt war . Also musste ich es mit ihm versuchen, um zu sehen, ob er mir auch helfen kann, was er mit seinen Kräften tat, und um es kurz zu machen, ich habe jetzt meinen Mann wieder zu Hause und wir leben glücklich zusammen wie nie zuvor. Ich möchte Dr. Okpa schätzen und jedem empfehlen, der Hilfe in irgendeinem Bereich ihres Ehe- oder Beziehungslebens benötigt, und ich versichere Ihnen, dass Dr. Okpa Ihr zerbrochenes Zuhause wiederherstellen und Einheit bringen wird. Sie können ihn per E-Mail kontaktieren: okpatempleofsolution@gmail.com oder telefonisch unter +27653527813.

Vielen Dank, Dr. Okpa.

eric ha detto...

BESTER DRINGENDER WIRKSAMER LIEBESZAUBER, UM IHREN EX/EHEMANN/EHEMANN SCHNELL ZURÜCK ZU BRINGEN UND IHRE EHE ZU RETTEN. KONTAKTIEREN SIE JETZT LORD ZULU AUF WHATSAPP DIREKT +2347011196745

Hallo zusammen, ich bin hier, um von einem großartigen und mächtigen Zauberkundigen namens Dr. Ogugu Zeugnis abzulegen. Ich war so verwirrt und am Boden zerstört, als mein Mann mich wortlos verließ, ich brauchte ihn dringend zurück, weil ich ihn so sehr liebte. Also stellte mir eine Freundin diesen mächtigen Zauberwirker vor, der ihr geholfen hatte, ihren Geliebten zurückzubekommen, also kontaktierte ich ihn und er versprach, dass er in weniger als 72 Stunden zu mir zurückkehren wird. Nachdem ich alles getan hatte, was er verlangte, kam zu meiner größten Überraschung mein Mann, der sich geweigert hatte, mit mir zu sprechen, zu mir nach Hause und bat um Vergebung für alles, was er mich durchmachen ließ, und jetzt leben wir glücklich zusammen, falls Sie irgendein Beziehungsproblem haben Ich werde Ihnen raten, ihn wegen Ihrer Zeugnisse zu kontaktieren. Nachfolgend finden Sie seine Kontaktdaten. Kontaktieren Sie ihn unter WhatsApp @ +2347011196745 oder per E-Mail an solutiontempledrogugu@gmail.com

Anonymous ha detto...

Mein Name ist Riana aus Rumänien. Ich möchte von einem mächtigen Zauberwirker zeugen, der meinen Ex-Freund zurückgibt. Alles begann, als ich sein Telefon nahm und eine Dame sah, die ihm sagte, dass sie das letzte Mal genossen hatte, und ich ihn damit konfrontierte, dass er wütend war und hör auf mit mir zu reden von dem tag an an dem er angefangen hat sich komisch zu verhalten dann hat er mir gesagt er will mich nicht mehr das er jemand anderen liebt ich war so diver-statet ich habe den ganzen tag und die nacht geweint er hat mich von seinem instagram und am telefon blockiert Also konnte ich ihn nicht mehr erreichen, das machte mich traurig und weinte umso mehr, als ich online nach etwas suchte, als ich einen Kommentar über die großartige Arbeit von Dr. Ibinoba sah, kontaktierte ich ihn und erzählte ihm von meinen Problemen und ich tat alles, worum er mich bat hat er mir gesagt, dass mein ex nach 48 stunden zu mir zurückkehren wird, naja, ich bezweifelte ihn, aber weil mein ex am nächsten tag nichts mehr mit mir zu tun haben wollte, rief er mich zu meiner größten überraschung an und bat mich, ihm zu geben eine weitere Chance, jetzt sind wir beide glücklich zusammen, alles dank Dr Ibinoba... er kann Ihnen auch helfen, seine Kontaktdaten unter WhatsApp: +2348085240869, E-Mail: dromionoba12@gmail.com

Unknown ha detto...

Mein Mann hat mich wegen einer anderen Frau verlassen und ich wurde im Dunkeln gelassen. Es ging so schnell und innerhalb weniger Tage stellte sich mein Leben auf den Kopf. Er hat mich einfach nach 3 Jahren ohne Worte verlassen. Ich kontaktiere Dr. Ilekhojie über seine E-Mail und er versprach, ein Versöhnungsritual durchzuführen, um uns zu helfen, wieder zusammenzukommen. In weniger als 48 Stunden, nachdem er sein Ritual durchgeführt hatte, fing mein Mann an, mich erneut zu testen und fühlte sich schrecklich für das, was er mir gerade angetan hatte. Er sagte, dass ich die wichtigste Person in seinem Leben sei und das weiß er jetzt. Unsere Ehe ist jetzt stark und stabil. Danke, Dr., für das Versöhnungsritual, das Sie für mich durchgeführt haben. Sie sind von Gott gesandt, um die zerbrochene Ehe wiederherzustellen. Ich kann Dr. Ilekhojie aufrichtig jedem empfehlen, der eine zerrüttete Ehe oder Beziehungsprobleme hat. Seine E-Mail: gethelp05@gmail.com

Anonymous ha detto...

Mein Name ist Greta Jokūbas und ich komme aus Litauen. Ich habe immer versprochen, Sie den Leuten da draußen zu empfehlen, die vielleicht auch Ihre Hilfe brauchen, denn Ihre E-Mail zu finden, war das Beste, was mir je passiert ist, Dr. Ige Ajayi, Sie sind der rücksichtsvollste und mitfühlendste Mann, den ich habe bekannt. Ich war so niedergeschlagen, nachdem ich fast fünf Jahre lang lieblos war. Ich bat um einen Wiedervereinigungs-Liebeszauber und erstaunlicherweise funktionierte es. Ich lebe glücklich mit dem schönsten Mann der Welt zusammen und dafür habe ich gebetet. Vielen Dank, Dr. Ige Ajayi, wäre nicht genug, wenn man bedenkt, was Sie für mich getan haben, also habe ich beschlossen, dieses Zeugnis Ihrer Handarbeit mit der ganzen Welt zu teilen, um von Ihrer guten Arbeit für mich zu erfahren. Sie können diesen Mann bei Beziehungsproblemen kontaktieren und er wird Ihnen auch helfen. Wenden Sie sich per E-Mail an drigeajayi@gmail.com. Telefon/WhatsApp {+2348130035939}...

Unknown ha detto...

Überprüfen und kontaktieren Sie ihn über die Website: (https://isikolotemple.com)
DR ISIKOLO ist unvergleichlich, wenn es darum geht, Lösungen für Ihre Beziehungs- oder Eheprobleme zu finden. Mein Name ist Claudia Dirk. Ich habe sehr lange mit Depressionen gekämpft, weil ich wusste, dass es das Ergebnis eines Herzschmerzes war, als mein Freund mich wegen einer anderen Frau verließ. Ich wusste nie, dass er die Entscheidung getroffen hatte, von mir weg zu sein, bis Monate vergingen und ich ihn nicht erreichen konnte. Ich musste DR. ISIKOLO kontaktieren, als ich von ihm hörte. Er sagte mir alles, was getan werden musste, um die Liebe und die Verbindungen zwischen mir und meinem Mann wiederherzustellen, was er tat. Das Ergebnis begann sich nach 48 Stunden zu manifestieren, wie er es versprochen hatte. Das mag seltsam klingen, aber es ist zu 100% wahr, dass er niemanden im Stich lässt. Machen Sie sich keine Sorgen mehr und kontaktieren Sie ihn jetzt. E-Mail: isikolosolutionhome@gmail.com oder texte ihm per WhatsApp +2348133261196.

Unknown ha detto...

Wie so viele andere Menschen danke ich Dr. Isikolo herzlich für seine Hilfe und Lösung meiner Probleme. Ich war geblendet von Eifersucht und Unsicherheit und es verursachte Chaos in meiner Beziehung zu meinem Verlobten und er konnte meinen Problemen nicht widerstehen und verließ mich. Nachdem ich ihm klar geworden war, dass ich mit allem, was ich ihm angetan hatte, zu weit gegangen war, nur dass er in eine andere Stadt umziehen konnte, verlor ich jede Möglichkeit, ihn zu erreichen und mich zu entschuldigen. An diesem Punkt wusste ich, dass ich Hilfe brauchte, um ihn zurückzubekommen, also musste ich Dr. Isikolo kontaktieren. Er zeigte sich sehr besorgt und ich erzählte ihm alles und stimmte zu, dass ich schuld war, und er versicherte mir, ihn zurückzubekommen und die Liebe und das Glück, das wir teilten, wiederherzustellen, was er tat. Wie versprochen rief mich Jessie nach 48 Stunden an und ich entschuldigte mich für alles und er lud mich zu sich ein, damit wir uns wieder versöhnen und wieder zusammen sein konnten. Vielen Dank, Dr. Isikolo, für alles und Ihre Aufrichtigkeit, Menschen zu helfen. Schreiben Sie ihm einfach eine SMS über WhatsApp +2348133261196 oder eine E-Mail an: isikolosolutionhome@gmail.com

Daniel ha detto...

Hallo allerseits, mein Name ist Johnny Dash und ich schreibe dies in Bezug darauf, wie ich meinen Geliebten mit Hilfe von Dr. Okpa zurückbekommen habe. Er brachte meinen Verlobten innerhalb von 24 Stunden mit seinem mächtigen Zauber zurück. Jetzt bin ich froh, wieder mit meinem Geliebten zusammen zu sein, Sie können Dr. Okpa für jede Art von Beziehungsproblemen kontaktieren, und er behandelt auch alle Arten von Infektionen mit Kräutern und er macht auch Penisvergrößerung und auch mit allen Kräutern zur sexuellen Verbesserung. Dies ist sein Kontakt: okpatempleofsolution@gmail.com oder Handynummer: +27653527813.

Unknown ha detto...

BRINGEN SIE IHREN PARTNER MIT DER ECHTEN HILFE VON DR. ISIKOLO ZU IHNEN ZURÜCK.
Ich verspreche, dieses Zeugnis auf der ganzen Welt zu teilen, sobald mein Mann zu mir zurückkehrt, und heute möchte ich DR. ISIKOLO bei allem Respekt dafür danken, dass er meiner Beziehung und meiner Familie Freude und Glück gebracht hat. Ich möchte Sie alle darüber informieren, dass es einen Zauberwirker gibt, der echt und echt ist. Ich habe nie an all diese Dinge geglaubt, bis mein Mann gegangen ist. Ich brauchte Hilfe, bis ich Dr. Isikolo fand, einen großartigen Zauberwirker, und er wirkte einen Liebeszauber für mich, und er versicherte mir, dass ich meinen Mann in zwei Tagen nach dem Zauber zurückbekomme. Es erstaunt mich immer noch, wie die Liebe und Verbindung zwischen uns wiederhergestellt wurde und wir jetzt glücklicher zusammen sind als je zuvor. Unten ist die E-Mail-Adresse, wenn Sie sich in einer Situation befinden, in der Sie einen Herzschmerz erleiden, und ich versichere Ihnen, dass er Ihnen auf jeden Fall helfen wird, wie er es bei mir getan hat. E-Mail: isikolosolutionhome@gmail.com Sie können ihn auch per WhatsApp unter +2348133261196 kontaktieren.

Unknown ha detto...

Mein Name ist Laura Johannes. Aus Respekt vor dir und deinen Zaubersprüchen muss ich dieses Zeugnis allen mitteilen. Ich war bei anderen Zauberwirkern, ohne ein Ergebnis zu sehen, alles, was sie wollten, war mein Geld. Ich wünschte nur, ich wäre früher zu dir gekommen, ich habe das Beste von dir bekommen. Mein Ex-Mann war ein Jahr lang weg und ich suchte überall Hilfe bei anderen Zauberern, aber ohne Ergebnis, bis mein Freund mich Dr. Isikolo vorstellte. Nachdem der Liebeszauber fertig war, erhielt ich in weniger als 48 Stunden endlich einen Anruf von ihm. Seine Zauber wirkten Wunder und mein Mann ist voller Liebe zurück. Es war wie ein Wunder! Er kam plötzlich mit Blumen zurück und sagte, ich solle ihm etwas schenken. Ich war wirklich verblüfft und schockiert, als mein Mann sich niederkniete und um Vergebung bat und mich darum bat, ihn wieder anzunehmen. Mir fehlen wirklich die Worte und ich freue mich, und du bist ein Gott, der mir und meiner ganzen Familie gesandt wurde. Und jetzt bin ich wieder eine fröhliche Frau. Vielen Dank Dr. Isikolo. An alle, die nach einem echten Zauberwirker suchen, kontaktieren Sie Dr.Isikolo per E-Mail: isikolosolutionhome@gmail.com oder schreiben Sie ihm eine SMS auf WhatsApp: +2348133261196

anonymous ha detto...

Treffen Sie Ihren Ex-Partner in nur zwei Tagen mit Hilfe von Dr. Isikolo wieder.
Ich hatte vor einem Jahr und sechs Monaten ein Problem mit meinem Mann, das uns auseinander geführt hat. Als er mit mir Schluss machte, war ich verwirrt und wusste nicht, was ich tun sollte, um ihn zurückzubekommen, ich fühlte mich innerlich so leer. Bis ich im Internet auf Dr. Isikolo gestoßen bin, wie er so vielen Menschen geholfen hat, ihre verschiedenen Probleme zu lösen. Ich schickte ihm eine E-Mail und erzählte ihm mein Problem und ich tat, was er von mir verlangte, damit er mir hilft, um die lange Geschichte kurz zu machen. Bevor ich es wusste, rief mich mein Mann in weniger als 48 STUNDEN an und Er kam zu mir zurück und sagte mir, dass es ihm leid täte, was zwischen uns beiden vor sich ging. Schließlich schreibe ich dieses Zeugnis, um Ihnen, Dr. Isikolo, meinen Dank und meine tiefe Dankbarkeit dafür auszusprechen, dass Sie sich an Ihre Worte und Ihre Versprechen gehalten haben, ihn in nur 48 Stunden nach Ihrem mächtigen Zauber zu mir zurückzubringen, und dass Sie Ihre begabten und großen Kräfte dazu eingesetzt haben Bring ihn zurück. Wenn Sie seine Hilfe benötigen, können Sie ihm eine E-Mail senden an: isikolosolutionhome@gmail.com Sie können ihn auch per Whatsapp/Viber unter +2348133261196 erreichen

Unknown ha detto...

Danke, Dr. ISIKOLO, der Größte von allen, für das, was Sie für mich getan haben. Ich bin so froh, dass mein Mann wieder bei mir ist und wir jetzt glücklich zusammenleben. Der DR ISIKOLO-Liebeswiedervereinigungszauber ist sehr stark und effektiv und hat keine Nebenwirkungen. Als er versprach, mir zu helfen, beschloss ich, es mit DR ISIKOLO zu versuchen, als mein Liebhaber mich wegen einer anderen Frau verließ. Er half mir, einen Liebeszauber zu wirken, um die Liebe und das Glück für mich und meinen Geliebten wiederherzustellen, die ihn in 48 unseren zu mir zurückbrachten, wie er es mir versprochen und versichert hatte. Was mich am meisten begeistert, ist, dass mein Geliebter nicht einmal wusste, dass er unter einem Zauber stand, der sie dazu brachte, das zu zerstören, was wir im Laufe der Jahre geteilt hatten. Wenn Sie ein Beziehungsproblem haben, rate ich Ihnen, sich an DR ISIKOLO zu wenden, und Sie werden Ihr Problem lösen. Wenden Sie sich noch heute an DR ISIKOLO leo und lassen Sie Ihr Problem lösen. Wenn Sie unten seine Hilfe benötigen, finden Sie hier seine E-Mail-Adresse: isikolosolutionhome@gmail.com oder direkt WhatsApp: +2348133261196

Anonymous ha detto...

Ich bin so glücklich, dies zu teilen, ich kann Ihnen immer noch nicht genug danken, Dr. Wale, mein Mann ging zu einer jüngeren Frau, weil ich aufgrund von PCOS nicht gebären konnte, ich war so am Boden zerstört, dass ich einsam war, ich habe sogar viel geweint versuchte, mir das Leben zu nehmen. Dann erzählte mir meine Freundin von diesem großartigen Mann DR. WALE, der ihr half, ihre Ehe perfekt zu machen. Ich ging auch online und recherchierte dort mehr über ihn. Ich sah auch viele gute Nachrichten über DR. WALE. Also habe ich ihn ohne Angst und Sorge kontaktiert, weil ich wusste, dass mit ihm alles in Ordnung sein würde. Er sagte mir alles, was ich bezahlen musste, was eine angemessene Gebühr war, und ich tat es und er erledigte seine Arbeit und schickte mir ein Video DR. WALE und sagte mir, ich solle einige Wochen warten, bis er zurückkäme. In der nächsten Woche war es zu meiner größten Überraschung mein Mann auf den Knien, der mir bettelte, er entschuldige sich für die Schmerzen, die er mir zugefügt habe. Im Moment bin ich so glücklich. Es hat nicht aufgehört. Ich bin stolz zu sagen, dass ich in der fünften Woche schwanger bin. Vielen Dank, DR. WALE. Ich bin für immer dankbar.. Hier sein Kontakt WhatsApp/Viber/Telegram: +2347054019402 ODER E-Mail: drwalespellhome@gmail.com

Unknown ha detto...

Mein Mann hat mich und meinen Sohn verlassen und ist nie zurückgekehrt, bis Dr. ISIKOLO eingegriffen hat. Meine Geschichte unterscheidet sich nicht von anderen, die sich die Zeit genommen haben, Informationen über ihn mit der Welt zu teilen. Ich hatte Eheprobleme mit meinem Mann, was dazu führte, dass er mich verließ und in eine andere Stadt reiste. Irgendwann war ich deprimiert und bekam Hilfe aus dem Nichts, bis ich mit Dr. Isikolo in Kontakt kam, der mir half. Er stellte die Liebe und Verbindung zwischen mir und meinem Partner wieder her und ich bekam ihn nach 2 Tagen zurück, wie er es versprochen hatte. Genau wie alle anderen, die über ihn sprechen, bin ich hier, um ihm Gutes zu sagen und ihm dafür zu danken, dass er wieder Freude in mein Leben gebracht hat. Er wird nicht scheitern, wenn Sie ihm auch versuchen, Ihnen zu helfen. Schreiben Sie ihm einfach eine Nachricht über WhatsApp/Telegram: +2348133261196 oder Sie können ihm eine E-Mail senden über: isikolosolutionhome@gmail.com

Unknown ha detto...

DIE MÖGLICHKEIT, IHREN EX-PARTNER ZURÜCK ZU ERHALTEN, IST MIT DR. ISIKOLO GARANTIERT. KONTAKTIEREN SIE IHN JETZT
Ich wusste nie, dass es eine großartige Möglichkeit für mich gab, meinen Mann wieder bei mir zu haben, bis ich DR ISIKOLO traf. Es war wirklich hart für mich, als mein Freund mich wegen einer anderen Frau verließ. Ich war am Boden zerstört und konnte mich nicht zurückholen. Seine Freunde und seine Familie taten alles, um uns wieder zu vereinen, aber es erwies sich als fehlgeschlagen. Ich war einige Monate allein und konnte mir nicht vorstellen, einen anderen zu lieben. Also musste ich Dr. ISIKOLO um Hilfe bitten, der mir das Privileg gab, dafür zu sorgen, dass meine Herzenswünsche erfüllt wurden. Er hat uns wieder vereint und die Liebe und das Glück waren wiederhergestellt. Seine Worte sind ihm gebunden und er scheitert nie, wenn er jemandem 48 Stunden verspricht, um das Ergebnis zu erzielen, was mich erstaunte, als sich mein eigenes Ergebnis manifestierte. Suchen Sie nicht woanders nach Hilfe. Kontaktieren Sie ihn jetzt. Seine E-Mail: isikolosolutionhome@gmail.com oder eine SMS per WhatsApp: +2348133261196. Lesen Sie mehr über ihn auf seiner Website (https://isikolotemple.com)

Unknown ha detto...

Mein Mann fing an, mit anderen Mädchen auszugehen und mir kalte Liebe zu zeigen, bei mehreren Gelegenheiten drohte er, mit mir Schluss zu machen, wenn ich es wage, ihn nach seiner Affäre mit anderen Mädchen zu fragen, ich war total am Boden zerstört und verwirrt, bis ein alter Freund von mir es erzählte mich über einen Zauberwirker im Internet, Dr. Ilekhojie, der Menschen mit ihren Beziehungs- und Eheproblemen durch die Kräfte der Liebe und der Versöhnungszauber hilft, zuerst bezweifelte ich, ob so etwas jemals existiert, entschied mich aber, es zu versuchen. Als ich ihn kontaktierte, Er hat mir alles gesagt, was ich tun musste, und ich habe es getan, und er hat mir geholfen, einen Versöhnungszauber zu wirken, und innerhalb von 28 Stunden kam mein Freund zu mir zurück und fing an, sich zu entschuldigen, jetzt hat er aufgehört, mit Mädchen auszugehen, und er ist für immer bei mir. Hier sind seine Kontakte WhatsApp (+2348147400259 E-Mail: gethelp05@gmail.com

Unknown ha detto...

Mein Name ist Vanessa Edwards. Ich hätte nie gedacht, dass Menschen so freundlich, selbstlos und erstaunlich sein können, bis DR. ISIKOLO mir bei meinen Eheproblemen half. Meine Vereinigung mit meinem Mann war nicht bis zu einem Jahr, als wir anfingen, Probleme zu haben. Es war so häufig, dass ich in Depressionen verfiel und weiter damit zu kämpfen hatte, und gleichzeitig verließ mich mein Mann und schwor, nie wieder zurückzukehren. Ich wusste zu diesem Zeitpunkt nicht, was ich mit meinem Leben anfangen sollte. Ich musste weiter nach Hilfe suchen, bis DR. ISIKOLO zu meiner Rettung kam. Nachdem er sich gründlich beraten hatte, war mir klar, dass die Ex-Geliebte meines Mannes ihn immer wieder manipulierte, damit sie ihn zurückbekommen konnte. Mir wurde von DR ISIKOLO gesagt, was ich tun soll, und mit aller Gewissheit muss ich das Ergebnis nach 2 Tagen erhalten, was ich eingehalten habe, und er hat mir geholfen, und das Ergebnis war so erstaunlich. Jetzt ist mein Mann wieder bei mir und wir empfangen unser erstes Kind in Wärme und Glück. Wenn Sie ähnliche oder Liebesprobleme haben, schreiben Sie ihm einfach eine SMS über Viber/WhatsApp +2348133261196 oder senden Sie ihm eine E-Mail an: isikolosolutionhome@gmail.com oder besuchen Sie seine Website, um mehr über ihn und seine Werke zu erfahren (https://isikolotemple.com).

Anonymous ha detto...

Hallo zusammen, ich bin so überwältigt von Freude, dank DR. WALE. Mein Mann hat mich vor ein paar Jahren wegen einer anderen Frau verlassen und ich war sehr am Boden zerstört, weil ich ihm nie etwas angetan habe. Ich blieb mit meinen beiden Kindern und einem Job zurück, der wenig bezahlt. Ich hatte fast aufgegeben, bis ich online eine Aussage über Dr. WALE sah und beschloss, ihn zu kontaktieren. Ich erklärte ihm mein Problem und er versicherte mir, dass ich nach Wochen ein positives Ergebnis sehen werde. Überraschenderweise kam mein Mann am Tag nach dem Zauber zurück, flehte mich an, ihm zu vergeben, und versprach, niemals zu gehen. Mein Mann ist jetzt seit acht Monaten zurück und wir hatten noch nie Probleme. Ich bin froh, dass ich nicht an Dr. Wale gezweifelt habe, denn er kann sicher alle Probleme schnell lösen. Sie können ihn jetzt auch über WhatsApp/Viber um Hilfe bitten: +2347054019402 oder E-Mail: drwalespellhome@gmail.com

Unknown ha detto...

Ein großes Dankeschön von Marie Levi an DR ISIKOLO für die Hilfe bei der Wiederherstellung meines kaputten Zuhauses. In meinem Zuhause und in meiner Ehe war Inkonsistenz an der Tagesordnung. Seit es zu viele Missverständnisse gibt, hat mein Mann ein gewaltiges Problem und ist in meinem Fleisch zerrissen. An manchen Tagen ging er einfach weg und kehrte erst in den letzten Wochen zurück. Ich war am Boden zerstört und versuchte alles, was ich konnte, um die Probleme zu beheben, aber es gelang mir nicht. Ich musste nach Hilfe suchen und wurde von einem Freund angewiesen, DR. ISIKOLO zu kontaktieren, was ich auch tat. Ich wusste nie, dass es möglich sein würde, weil die Probleme schon zwei Jahre lang anhielten. DR ISIKOLO versicherte mir und sagte mir nur, ich solle ihm vertrauen und daran glauben, dass meine Wünsche erfüllt würden. Er hat meine Ehe mit seinem kraftvollen Liebes- und Wiedervereinigungsband gefestigt und mein Zuhause ist wieder großartig und mein Mann ist bei mir und wird mich nie mehr verlassen. Kontaktieren Sie auch ihn und glauben Sie, dass er Ihnen helfen kann, da er keine schlechten Vorstrafen hat. Schreiben Sie ihm einfach eine SMS über WhatsApp +2348133261196 oder senden Sie ihm eine E-Mail an: isikolosolutionhome@gmail.com

Anonymous ha detto...

Hallo alle hier draußen!! Meine lesbische Verlobte, die mich verlassen hat, ist zurück. Ich möchte auf dieser Seite mit euch allen mein Zeugnis teilen, dass es mein Glück ist. Letztes Jahr hat mich meine lesbische Frau wegen einer anderen Frau verlassen, sie hat mich alleine verlassen und ich vermisse sie, weil alles so schwer war Für mich, weil ich sie wirklich so sehr liebe, habe ich die Hoffnung nicht verloren. Ich versuche mein Bestes, um sie zurückzubekommen, als ich online recherchierte und Erfahrungsberichte von Dr. WALE las, wie er Menschen dabei geholfen hat, ihren Ex-Liebhaber zurückzubekommen Es blieb mir nichts anderes übrig, als um Hilfe zu bitten. Ich nahm Kontakt zu Dr. WALE auf und erklärte ihm mein Problem. Dr Woche war es wie durch einen Zauber, dass meine Frau, die mich verlassen hat, mit Sicherheit zurückkommt. Ich konnte es nicht glauben, als sie die andere Frau verließ und mit so viel Liebe und Fürsorge zu mir zurückkam. Jetzt sind wir zusammen, das werde ich nie vergessen Hilfe, die Dr. WALE für mich getan hat, ein Liebeszauber, der meine Frau zurückgebracht hat. Wenn Sie hier sind und Hilfe benötigen, um Ihren Ex zurückzubekommen, kontaktieren Sie Dr. WALE über WhatsApp/Viber: +2347054019402 ODER E-Mail: drwalespellhome@gmail.com

wendyjones ha detto...

Mein Mann hat mich und die Kinder in den letzten 8 Monaten im Stich gelassen und weigert sich, zurückzukommen, weil er von einer Frau festgehalten wurde, die er gerade kennengelernt hat. Darunter haben ich und die Kinder gelitten, und es war höllisch ein Kampf für mich, aber ich beschließe, alles zu tun, um sicherzustellen, dass meine Familie wie gewohnt zusammenkommt. Dann bin ich online gegangen und habe so viele gute Gespräche über diesen Zauberer gesehen, dessen E-Mail ozalogboshrine@gmail.com ist, also ich Ich musste ihn kontaktieren und in nur 4 Tagen kam mein Mann, wie versprochen, nach Hause und sein Verhalten war wieder das des Mannes, den ich geheiratet hatte. Ich kann dem Zauberer gar nicht genug für das danken, was er für mich getan hat, ich bin so dankbar. Ich habe sogar mit dem Zauberer am Telefon gesprochen, um seine Existenz zu bestätigen. Seine E-Mail lautet wiederum: ozalogboshrine@gmail.com oder whats-app +2348162562991

Unknown ha detto...

Hallo, mein Name ist Diana Grigorie und ich bin hier, um mehr über Dr. Isikolo und seine guten Werke zu erzählen. Das Leben hat keinen Sinn, wenn Sie Ihren geliebten Menschen verlieren und mit emotionalen Traumata zu kämpfen haben, die unerträglich werden. Vielen Dank an Dr. ISIKOLO, der mir zu Hilfe kam und mir eine Lösung bot, als alle Hoffnung verloren war. Vor meinen Augen verließ mich mein Mann wegen einer anderen Frau und ich versuchte mit allen Mitteln, ihn zurückzubekommen, aber es gelang mir nie. Ich musste nach Hilfe suchen, bis ich von Dr. Isikolo erfuhr. Er schenkte mir die größtmögliche Aufmerksamkeit und Unterstützung, die ich brauchte, und er tat sein Bestes, um meinen Mann wieder zu mir zu bringen, und das Ergebnis, das sich nach 48 Stunden zeigte, überrascht mich immer noch. Jetzt sind unsere Liebe und unser Glück wiederbelebt und arbeiten besser für uns. Keine Panik mehr, denn DR ISIKOLO kann auch Ihnen helfen. Schreiben Sie ihm einfach eine SMS über WhatsApp: +2348133261196 oder senden Sie ihm eine E-Mail an: isikolosolutionhome@gmail.com

Unknown ha detto...

Ich habe meinen Schulfreund geheiratet, wir haben beide zwei gemeinsame Kinder. Erst als seine Stiefmutter uns besuchte, ging es uns gut. Nachdem sie eine Woche lang gegangen war, fing mein Mann an, sich mir gegenüber komisch zu benehmen. Ich war schockiert und überrascht, weil ich nie wusste, was ich falsch gemacht hatte. Er sagte mir, dass er unsere Ehe beenden würde und dass er auch die Kinder mitnehmen würde. Da ich wusste, dass mein Mann nicht so ein Mann mit schlechtem Herzen war, musste ich einfach rechtzeitig nach einer Lösung suchen. So bin ich auf Dr. Wale gestoßen, der viele gute Zeugnisse über ihn gesehen hat. Also kontaktierte ich ihn und erzählte ihm alles, was mit mir los war. DR. WALE sagte mir, dass er einen Zauber für mich vorbereiten würde, und er bat mich, einige Gegenstände zu besorgen, für die ich bezahlt habe. Nachdem er den Zauber für mich gewirkt hatte, stellte er fest, dass die Stiefmutter meines Mannes hinter allem steckte, was in unserer Ehe passiert war. Sie hat mich und meinen Mann einen Zauber getrennt, die Stiefmutter meines Mannes ist jetzt beschämt. Alles dank DR. WALE, der zur richtigen Zeit kam, um mir aus diesem Schlamassel zu helfen. DR. WALE ist ein guter Mann seiner Worte. Auch Sie können Kontakt zu ihm aufnehmen und er wird Ihnen Ihr Glück zurückbringen. WhatsApp/Viber +2347054019402 ODER drwalespellhome@gmail.com

Anonymous ha detto...

Ich möchte über den mächtigen DR. WALE aussagen, der meine Ehe gerettet hat. Ich muss einer der wenigen sein, die kein Problem damit haben, den Menschen zu zeigen und zu sagen, wie dankbar ich dafür bin, dass meine Ehe so melodisch und reibungslos verlaufen ist. Ich habe versucht, eine positivere Einstellung zu meiner Ehe mit meinem Mann zu haben, es kommt mir vor, als hätte es eine Ewigkeit gedauert. Eine andere Dame nahm mir meinen Mann weg und beide zogen um. Ich weinte und wartete darauf, dass er zurückkäme, aber er weigerte sich, meine Anrufe entgegenzunehmen oder meine Nachrichten zu beantworten. Mein Freund stellte mich einem mächtigen Zauberer namens DR WALE vor, der mir half, einen sehr mächtigen Liebeszauber zu wirken, der meinen Mann innerhalb weniger Wochen zurückbrachte. Ich war verblüfft und überrascht, als mein Mann mich wegen des starken Liebeszaubers von DR. WALE anrief und um Vergebung bat. Versäumen Sie es nicht, DR WALE auf folgendem Weg zu kontaktieren, wenn Sie ein Ehe- oder Beziehungsproblem haben. Sie können ihn anrufen oder ihm direkt schreiben über WhatsApp/Viber: +2347054019402 ODER E-Mail:
drwalespellhome@gmail.com

Anonymous ha detto...

Mein Mann verließ das Haus, um mit einer anderen Frau zusammenzuleben, die er online kennengelernt hatte, und schickte mir Scheidungspapiere. Ich wollte mich nicht scheiden lassen, weil ich meinen Mann liebe. Ich möchte nicht, dass meine Familie auseinanderbricht. Ich vermutete, dass die Frau einen Zauber benutzte, um meinen Mann zu fesseln, damit er nicht zu seiner Familie zurückkehren kann. Ich war auf der Suche nach Tipps, wie ich meinen Mann zurückgewinnen kann, und bin auf einen Kommentar gestoßen, in dem steht, dass Dr WhatsApp +2347054019402 teilte ihm mein Problem mit und er antwortete mir und half mir, meinen Mann innerhalb einer Woche wieder zu erholen. Jetzt ist mein Mann wieder bei mir und er ist noch liebevoller und fürsorglicher. Sie können DR WALE auch über WhatsApp/Viber um Hilfe bitten: +2347054019402 oder per E-Mail: drwalespellhome@gmail.com. DR WALE ist der richtige Ansprechpartner für Ihre Beziehungs- oder Eheprobleme und er wird Ihnen helfen, Ihren Ex zurückzubekommen, und ich bin es auch Ich freue mich sehr, seine gute Arbeit bezeugen zu können

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WIRKSAMER UND KRAFTVOLLER LIEBESZAUBER DR. WALE
Ich wurde von meinem Mann nach fünf (5) Jahren Ehe abgelehnt, nur weil eine andere Frau ihn verzaubert hatte und er mich und das Kind leiden ließ. Eines Tages, als ich im Internet las, sah ich einen Beitrag darüber, wie dieser Zauberer auf diesem WHATSAPP +2347054019502 einer Frau geholfen hat, ihren Ehemann zurückzugewinnen, und ich gab ihm eine Antwort auf sein WHATSAPP und er sagte mir, dass eine Frau es getan hatte Ich habe meinen Mann verzaubert und er hat mir gesagt, dass er mir helfen wird und dass ich meinen Mann nach ein paar Tagen zurückhaben werde. Ich habe ihm geglaubt und heute freue ich mich, Ihnen allen mitteilen zu können, dass dieser Zauberer die Macht hat, Liebende zurückzubringen. weil ich jetzt mit meinem Mann glücklich bin. Vielen Dank für DR. WALE. Erreichen Sie ihn unter der WhatsApp/Viber-Nummer: +2347054019402 oder per E-Mail: drwalespellhome@gmail.com. Vielen Dank, DR. WALE. Mögen deine Götter dich immer für dein Gutes belohnen.

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Ich hätte mir fast das Leben genommen, weil mein Mann mich verlassen hat und meine Anrufe nicht mehr entgegennimmt. Er sagte, er liebt mich nicht mehr, ich habe versucht, ihn anzubetteln, aber er wird mir nicht antworten, bis wir uns gestritten haben und uns sechs Monate lang getrennt haben. Danach wird mir klar, dass ich nicht ohne ihn gehen kann. Ich habe alles versucht, um ihn zurückzubekommen, bin aber gescheitert. Bis ich online auf diesen Mann namens DR WALE stieß, kontaktierte ich ihn und erzählte ihm alles, was vor unserer Trennung zwischen mir und meinem Mann passiert war. Er bat mich, keine allzu große Angst zu haben, dass alles wieder gut wird. Er sagte mir, ich solle für Gegenstände bezahlen, die er zur Vorbereitung des Liebeszaubers für mich verwenden würde, und ich habe bezahlt und befolge alle Ratschläge und Anweisungen, die er mir gegeben hat. Nachdem ich mir geholfen hatte, einen Liebeszauber zu wirken, kam mein Mann innerhalb einer Woche zurück. Ich bat mich um Verzeihung und war so überrascht, dass es Zauberer wie DR. WALE noch gibt. Wenn jemand hier ganz ehrlich Hilfe benötigt, wenden Sie sich noch heute an DR WALE über WhatsApp/Viber: +2347054019402 oder E-Mail: drwalespellhome@gmail.com
In der Tat sind Sie der Beste, Dr. Wale. Vielen Dank, dass Sie mein Zuhause wieder zu einem glücklichen Zuhause gemacht haben. Ich kann nie aufhören, über Sie zu reden, Sir. Er ist wirklich ein toller Mann, man kann sich an ihn wenden, wenn es um die Lösung jeglicher Art von Problemen geht
(ein) Lotteriezauber
(zwei) Ex zurück
(drei) schwanger werden
(viertens) Heilung für jede Art von Krankheit, Leiden und Infektion
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Probleme zu 100 % gelöst

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Wenn Sie Hilfe suchen, um Ihren Ex wieder zu sich zu bringen, wenden Sie sich jetzt an Dr. Isikolo
Mein Name ist Kara Harvey. Aus voller Freude spricht mein Herz in höchsten Tönen von Dr. ISIKOLO. Er kam mir zu Hilfe, als mein Leben monatelang ruiniert war. Mein Geliebter verließ mich wegen einer anderen Frau und ich wusste nicht, dass er gedankengesteuert und hypnotisiert war. Ich tat alles, was ich konnte, damit er zu mir zurückkehrte, aber alles ohne Erfolg. Er verließ mit der Dame die Stadt und ich hörte nie wieder von ihm oder sah ihn auch nur wieder. Ich suchte im Internet nach Hilfe, als ich las, wie Dr. ISIKOLO anderen Frauen half, die die gleichen Probleme hatten. Ich kontaktierte ihn und er erklärte mir alles, was zu tun war, was ich befolgte. Genau wie er es versprochen hatte, wurden die Liebe und das Glück, die ich mit meinem Partner teilte, wiederhergestellt und er wurde von dem dunklen Zauber, den sie auf ihn gelegt hatten, gereinigt und kehrte nach 48 Stunden zu mir zurück. Dr. ISIKOLO ist ehrlich, wenn es darum geht, Menschen zu helfen, und er kann Ihnen dabei helfen, wenn Sie sich noch heute dazu entschließen, ihn zu kontaktieren. Sein E-Mail-Kontakt: isikolosolutionhome@gmail.com Sie können ihn auch per WhatsApp unter +2348133261196 erreichen.

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Běla Ledecký

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Hallo zusammen, mein Name ist Běla Ledecký. Aufgrund des Arbeitsdrucks lebte mein Mann längere Zeit in einer anderen Wohnung und wir waren sehr glücklich zusammen, obwohl er einige Monate von uns getrennt blieb. Ich wusste nicht, dass ein Arbeitskollege bereits eine Affäre mit ihm hatte, was dazu führte, dass mein Mann aus dem Nichts die Scheidung gegen mich einreichte. Ich wusste, dass etwas nicht stimmte, weil wir nie so viel kämpfen oder streiten mussten, um ihn zum Gehen zu bewegen. Ich war traumatisiert und suche nach Hilfe, um die Situation zu bewältigen, die mich zu DR. ISIKOLO geführt hat, weil ihn die Leute online mit Lob überschütteten. Wir diskutierten ausführlich und er erzählte mir alles, was ich über den Vorfall und den ordnungsgemäßen Prozess zur Behebung der Probleme wissen musste. Er erfüllte seine Versprechen und brachte meinen Mann zu mir zurück und der Scheidungsprozess wurde abgebrochen. Jetzt ist mein Mann wieder bei uns zu Hause und wir sind glücklich zusammen. Es ist in der Tat erstaunlich, wie Menschen anderen Menschen wirklich helfen können, wenn sie in Not sind. Er kann auch Ihnen helfen. Schreiben Sie ihm einfach eine SMS über WhatsApp +2348133261196 oder senden Sie ihm eine E-Mail an: isikolosolutionhome@gmail.com

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Guten Tag allerseits, ich bin hier, um der ganzen Welt die gute Nachricht zu verbreiten, wie ich meinen Ex-Mann zurückbekommen habe. Alles begann damit, dass mein Mann mich mit einer anderen Frau betrog, ohne zu wissen, dass die Frau eine Zauberin ist. Die Frau verzauberte meinen Mann, was dazu führte, dass mein Mann seine Gefühle mir und den Kindern gegenüber änderte und unsere fünfjährige Ehe zerbrach. Ich war verwirrt und gestresst wegen der Schmerzen, eine alleinerziehende Mutter zu sein, also rief ich eine Freundin an und erklärte ihr meine Eheschwierigkeiten. Sie wies mich an und wies mich an, mich an diesen großen, mächtigen Zauberer namens DR. WALE zu wenden. Der Hauptgrund, warum sie belehrte Ich habe mich dazu entschlossen, DR WALE zu kontaktieren, weil sie in letzter Zeit im Internet einige Zeugenaussagen gelesen hat, die einige Leute über den mächtigen Zauberer DR WALE geschrieben haben, und ich war so erfreut und beschloss, ihn um Hilfe zu bitten, denn er hat perfekte Arbeit geleistet indem ich meinen Mann verzauberte und die Kräfte der anderen Frau nutzte, die ihn dazu brachten, zu mir zurückzukommen und um Vergebung zu bitten. Aufgrund der guten Arbeit, die er leistet, werde ich nicht aufhören, seinen Namen im Internet zu veröffentlichen. Alle mit Eheproblemen, Scheidungsproblemen, verlorenem Partner oder anderen Beziehungsproblemen können sich an WhatsApp/Viber wenden: +2347054019402 oder per E-Mail an drwalespellhome@gmail.com

Unknown ha detto...

Hallo, mein Name ist Diana Calogero und ich bin hier, um mehr über Dr. Isikolo und seine guten Werke zu erzählen. Das Leben hat keinen Sinn, wenn Sie Ihren geliebten Menschen verlieren und mit emotionalen Traumata zu kämpfen haben, die unerträglich werden. Vielen Dank an Dr. ISIKOLO, der mir zu Hilfe kam und mir eine Lösung bot, als alle Hoffnung verloren war. Vor meinen Augen verließ mich mein Mann wegen einer anderen Frau und ich versuchte mit allen Mitteln, ihn zurückzubekommen, aber es gelang mir nie. Ich musste nach Hilfe suchen, bis ich von Dr. Isikolo erfuhr. Er schenkte mir die größtmögliche Aufmerksamkeit und Unterstützung, die ich brauchte, und er tat sein Bestes, um meinen Mann wieder zu mir zu bringen, und das Ergebnis, das sich nach 48 Stunden zeigte, überrascht mich immer noch. Jetzt sind unsere Liebe und unser Glück wiederbelebt und arbeiten besser für uns. Keine Panik mehr, denn DR ISIKOLO kann auch Ihnen helfen. Schreiben Sie ihm einfach eine SMS über WhatsApp +2348133261196 oder senden Sie ihm eine E-Mail an: isikolosolutionhome@gmail.com

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Nach zwei Jahren der Scheidung liebte ich meinen Mann immer noch und wollte ihn zurück. Mein Mann ließ sich von mir scheiden, weil er bei der Arbeit eine jüngere Frau kennengelernt hatte. Nach 17 Jahren Ehe konnte ich meinem Mann kein Kind schenken und obwohl es nicht meine Schuld war, schätzte ich ihn, weil er viele Jahre lang geduldig mit mir war. Ich erklärte Dr. Ilekhojie alle meine Probleme und er versprach, mir zu helfen, wenn ich es ernst meinte und bereit wäre, ihm zu vertrauen. Nur 72 Stunden später fuhr mein Mann kilometerweit zu unserem Haus und fragte, ob wir wieder zusammenfinden und uns versöhnen könnten. Er erklärte mir, wie unglücklich es ihm in den letzten Jahren ging und bat darum, nach Hause zurückzukehren. Dr. Ilekhojie gab mir auch Kräuter für die Fruchtbarkeit und jetzt ist meine Ehe wieder da und ich habe bestätigt, dass ich bereits in der 18. Woche schwanger bin. Sein WhatsApp-Kontakt: +2348147400259

Unknown ha detto...

Ich bin nur verärgert darüber, dass ich so oft betrogen wurde. Vielen Dank, Dr. Ilekhojie. Ich wünschte, ich hätte Sie früher gefunden, das hätte mir viel Schmerz und Geld erspart. Ich habe viele Zauberer, weiße Magie und Energieheiler ausprobiert. Ich habe es versucht und keines davon hat funktioniert. Sie haben mir alles Gute versprochen und dass ich meinen Ex-Mann zurückbekommen würde, weil die Dinge kompliziert waren und mein Mann ausgezogen ist. Ich habe genug Geld ausgegeben, um meine Traumreise nach Südamerika zu unternehmen, aber was bringt es, eine Traumreise ohne die Liebe meines Lebens zu unternehmen? Dr. Ilekhojie hat mir Hoffnung gegeben und seine Ehrlichkeit ist ein Hauch frischer Luft. Jetzt bin ich wieder mit meinem Mann und Vater meiner Kinder zusammen und alles läuft reibungslos. Vielen Dank für Ihre Hilfe, Dr. Rufen Sie an/Whats-App: +2348147400259 oder E-Mail: gethelp05@gmail.com

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MEINE EHE FUNKTIONIERTE WIEDER MIT DER HILFE VON DR. ISIKOLO, DER DER EHRLICHSTE ZAUBERMACHER IST, DEN SIE FINDEN KÖNNEN
Ich bin Helen Fernholm. Mein Zuhause war voller endloser Probleme und Elend, was zu der Scheidung von meinem Mann führte, die ich mir nie gewünscht hatte. Alles stürzte ab und wir gingen getrennte Wege. Ich habe versucht, weiterzumachen, aber es fiel mir so schwer, weil ich meinen Mann immer noch liebte und meine Tochter immer geweint hat, weil sie ihren Vater zurück wollte. Mir blieb nichts anderes übrig, als Hilfe zu suchen, was dazu führte, dass ich mich an DR. ISIKOLO wandte, nachdem ich so viele gute Kommentare zu seiner Arbeit gesehen hatte. Er versicherte mir, dass er mich und meinen Mann mit seinem Versöhnungszauber versöhnen würde, was er auch tat. Ich freue mich, Ihnen allen mitteilen zu können, dass die Liebe und das Glück wiederhergestellt wurden und wir wieder zusammengekommen sind. Ich glaube, dass dies für immer für uns ist, und ich danke DR. ISIKOLO dafür, dass er so viel getan hat, um meine Familie zu retten. Er ist nie zu beschäftigt, um jemandem zu helfen. Kontaktieren Sie ihn also jetzt, wenn auch Sie Hilfe benötigen. Schicken Sie ihm jetzt eine E-Mail an: isikolosolutionhome@gmail.com oder schreiben Sie ihm einfach eine SMS über WhatsApp: +2348133261196

Unknown ha detto...

Mein Ex-Mann und ich hatten es nach unserer Scheidung im Februar immer geschafft, freundschaftlich zu bleiben. Aber ich wollte immer wieder mit ihm zusammenkommen. Dazu musste ich nur eine Seite besuchen, auf der ich Kommentare von Dr. Ilekhojie sah, denn mein Traum war es, eine neue Seite mit meinem Mann zu beginnen und glücklich mit ihm zu leben. Dr. Ilekhojie bat darum, ein Versöhnungsritual durchzuführen, und ich nahm es an. Nach 48 Stunden funktionierte das Ritual bei mir und mein Mann rief an, dass er all seine schlechten Taten bereuen würde. Mein Mann ist zurück und wir bereiten uns darauf vor, schnellstmöglich vor Gericht zu gehen und unsere Scheidungspapiere zurückzuziehen. Das ist nichts weniger als ein Wunder. Vielen Dank, Dr. Ilekhojie, für Ihre kraftvollen Rituale. Worte reichen nicht aus, um Ihre gute Arbeit zu würdigen. Bitten Sie ihn um Hilfe. E-Mail an gethelp05@gmail.com und Telefon/WhatsApp +2348147400259

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DIE MÖGLICHKEIT, IHREN EX-PARTNER ZURÜCK ZU BEKOMMEN, IST BEI DR. ISIKOLO GARANTIERT. KONTAKTIEREN SIE IHN JETZT
Hallo zusammen, ich bin Bahner. Ich wusste nicht, dass es für mich eine große Chance gibt, meinen Mann wieder bei mir zu haben, bis ich DR. ISIKOLO traf. Es war wirklich hart für mich, als mein Freund mich wegen einer anderen Frau verließ. Ich war am Boden zerstört und konnte mich nicht zurückholen. Seine Freunde und Familie taten alles, was sie konnten, um uns wieder zusammenzuführen, aber es erwies sich als erfolglos. Ich war einige Monate allein und konnte mir nicht vorstellen, einen anderen zu lieben. Also musste ich mich an Dr. ISIKOLO wenden, der mir das Privileg gab, dafür zu sorgen, dass meine Herzenswünsche erfüllt wurden. Er hat uns wieder vereint und die Liebe und das Glück wurden wiederhergestellt. Seine Worte sind ihm gebunden und er versagt nie, wenn er jemandem 48 Stunden verspricht, um das Ergebnis zu erzielen, was mich erstaunte, als sich mein eigenes Ergebnis manifestierte. Machen Sie sich nicht die Mühe, woanders Hilfe zu suchen. Kontaktieren Sie ihn jetzt. Seine E-Mail: isikolosolutionhome@gmail.com oder schreiben Sie ihm eine SMS über WhatsApp: +2348133261196

Unknown ha detto...

Ich wurde von meinem Mann nach drei (10) Jahren Ehe abgelehnt, nur weil eine andere Frau ihn verzaubert hatte und er mich und unsere drei Kinder leiden ließ. Ich kann nicht loslassen, weil ich meinen Mann wirklich liebe und die Kinder immer nach ihrem Vater fragen. Als ich eines Tages online im Internet las, sah ich einen Beitrag darüber, wie Dr. Ilekhojie so vielen Menschen geholfen hat, ihre Beziehung wiederherzustellen Hochzeit. Ich kontaktiere ihn und erkläre ihm alles. Er versprach, mir zu helfen, meinen Mann zurückzubekommen. Ich habe ihm geglaubt und ihm vertraut. Er gab mir Anweisungen, die ich gewissenhaft befolgte. Mein Mann ist zurück und unbekannt für mich und meine Kinder. Mein Mann hat für uns ein neues Haus in Dubai gekauft und wir leben jetzt glücklich. Ich habe Dr. Ilekhojie versprochen, dass ich der Welt alles erzählen werde ... Vielen Dank an Dr. Ilekhojie. Nachfolgend finden Sie seine Kontaktdaten. Sie können Dr. Ilekhojie von jedem Ort der Welt aus kontaktieren.

WHATSAPP/ANRUF über +2348147400259
E-MAIL: gethelp05@gmail.com

Unknown ha detto...

Ich kann die Freude und das Glück, die ich gerade in mir spüre, wirklich nicht verbergen. Ich habe seit über einem Jahr Probleme mit meiner Beziehung. Mein Mann hat mich vor 2 Wochen nach 18 Jahren Ehe verlassen. Er ging zu einem Mädchen, das über 20 Jahre jünger war als er, und das Leben war emotional sehr hart für mich, aber ich betete und glaubte weiter an Gott, bis ich mit Dr. Ilekhojie in Kontakt kam und alle Probleme in meiner Beziehung verschwunden waren und er ein Versöhnungsritual durchführte und er brachte meinen Mann zurück, nachdem er ihn 48 Stunden lang kontaktiert hatte … Ich werde Dr. Ilekhojie für seine Hilfe für immer dankbar sein. KONTAKTIEREN SIE IHN JETZT WHATSAPP über +2348147400259 E-MAIL: gethelp05@gmail.com

Unknown ha detto...

Mir fiel auf, dass mein Mann mich betrog und sich nicht mehr auf unsere Ehe einließ. Als ich ihn fragte, was das Problem sei, sagte er mir, dass er nicht glücklich sei und die Scheidung beantragen würde. Es hat mich in Stücke gerissen, weil er der einzige Mann war, mit dem ich jemals zusammen war. Ich suchte online nach etwas, als ich einen Artikel sah, wie Dr. Ilekhojie so vielen Menschen in einer ähnlichen Situation wie meiner geholfen hat. Ich kontaktierte ihn sofort und erzählte ihm von meinem Problem.
Er führte Beratungen durch und führte ein Versöhnungsritual durch. Alles, was er von mir verlangte, war, dass ich es aus vollem Vertrauen zu ihm tat, und genau drei Tage später kam mein Mann von der Arbeit nach Hause und bat mich, die Scheidung völlig zu vergessen, und er möchte, dass wir uns zusammenreißen und unsere Ehe zum Funktionieren bringen . Dank der Intervention von Dr. Ilekhojie lief alles gut. Bitte wenden Sie sich an ihn, wenn Sie Probleme in Ihrer Ehe oder Beziehung haben. Telefonnummer/WhatsApp +2348147400259 oder über seine E-Mail: gethelp05@gmail.com

Anonymous ha detto...

Ich bin hier, um einen Rückblick darüber zu geben, wie DR. WALE mir dabei geholfen hat, meine Ehe zu reparieren, und auch an diejenigen da draußen, die Hilfe und Rat suchen, wie sie ihre zerbrochene Ehe oder Beziehung retten können. Vor ein paar Monaten fiel mir auf, dass ich Probleme mit meinem Mann hatte Er hatte eine Affäre mit einer anderen jungen Dame an seinem Arbeitsplatz. Ich stellte ihn zur Rede, aber er wurde wütend und sagte mir ins Gesicht, dass es wahr sei, und als ob das nicht genug wäre, sagte er mir sogar, dass er mich nicht mehr liebt Ich war am Boden zerstört und verwirrt, dass er sich scheiden lassen wollte. Ich flehte ihn an, dass ich keine Scheidung wollte, aber er bestand darauf. Zuvor hatte ich von Dr. Wale gehört, als ich im Internet recherchierte, wie er Menschen mit zerrütteten Ehen hilft und Beziehungen, ich dachte darüber nach und beschloss, ihn zu kontaktieren, er versprach, mir wieder ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, ich folgte seinen Anweisungen und innerhalb weniger Wochen war ich so überrascht, meinen Mann vor mir knien zu sehen und mich für das zu entschuldigen, was er getan hatte Ich hatte über die Scheidung gesagt, das habe ich nie erwartet. Ich danke DR. WALE für das, was er für mich getan hat. Jetzt lebe ich glücklich mit meinem Mann zusammen und er hat die andere Frau nicht mehr gesehen. Wenn Sie solche Probleme haben, rate ich Ihnen bitte, sich an DR. WALE zu wenden, er kann Ihnen ebenfalls helfen. per WhatsApp/Viber: +2347054019402 ODER E-Mail: drwalespellhome@gmail.com

Anonymous ha detto...

Sie können Ihren Ex zurückbekommen und Ihre Unfruchtbarkeitsprobleme mit DR WALE heilen
Als ich DR. WALE traf, hatte sich mein Mann von mir scheiden lassen, weil ich eine unfruchtbare Frau von 41 Jahren war und seit 23 Jahren verheiratet war. Als Frau in meinem Alter war ich am Boden zerstört und verwirrt, bis ich im Internet nach Hilfe für meine Heirat suchte und dann Dr. Wale traf. Wenige Wochen nachdem ich DR. WALE kontaktiert hatte, kam mein Ex-Mann nach Hause und flehte mich an, ihm zu vergeben und ihn nach sechs Monaten Scheidung wieder aufzunehmen. Ich nahm ihn wieder auf und erzählte dann Dr. Wale von meiner Not, dass er mir helfen sollte. Er führte den Fruchtbarkeitszauber aus, und nachdem ich ihn einige Wochen lang vollzogen hatte, wurde ich schwanger. Mein Mann hat mich schwanger gemacht und ich habe einen kleinen Sohn zur Welt gebracht. Derzeit bin ich Mutter eines wunderschönen kleinen Sohnes und glücklich in meiner Beziehung. Dies alles ist DR. WALE und seiner wunderbaren Arbeit zu verdanken. Kontaktieren Sie DR WALE über WhatsApp/Viber/Telegram: +2347054019402. E-Mail: drwalespellhome@gmail.com

Unknown ha detto...

Niemand sonst kann Ihnen besser bei der Lösung Ihrer Beziehungs- und Liebesprobleme helfen als Dr. Isikolo
Mein Name ist Elena Berglund und Sie werden erstaunt sein, dass alles, was so viele Menschen über DR. ISIKOLO ausgesagt haben, nichts als die Wahrheit ist. Mein Mann hat mich und meine Kinder verlassen, weil wir so viele Streitereien und Auseinandersetzungen hatten. Auch seine Leute waren gegen meine Heirat mit ihm. Ich liebte ihn so sehr und hatte große Hoffnung, dass wir gemeinsam eine glänzende Zukunft aufbauen werden. Ich habe 6 Monate gewartet und er ist nie zu mir zurückgekehrt. Also musste ich mich an Dr. ISIKOLO wenden, der alles in seiner Macht Stehende tat, um uns wieder zu vereinen und die Liebe und das Glück, die wir einst geteilt hatten, wiederherzustellen. Er kehrte nach 48 Stunden zu uns nach Hause zurück, genau wie DR. ISIKOLO es mir versichert hatte. Auch Sie können diese großartige Hilfe in Anspruch nehmen und in Dankbarkeit leben, denn er enttäuscht niemanden. Kontaktieren Sie ihn per E-Mail: isikolosolutionhome@gmail.com Sie können ihn auch per WhatsApp unter +2348133261196 kontaktieren.

Unknown ha detto...

Meine Ehe scheiterte an den endlosen Problemen und Schwierigkeiten, die ich mit meinem Mann hatte. Er ging, ohne sich umzusehen, und ich war so viele Monate allein. Seine Familie intervenierte und noch immer änderte sich nichts. Ich war emotional am Boden zerstört und verlor die Hoffnung, wieder die Liebe zu finden, weil er alles in einem Mann war, was ich jemals wollte. Wie so viele andere habe auch ich über das Internet von Dr. Ilekhojie erfahren. Wir besprachen ausführlich meine Probleme und er versicherte mir, dass ich die Lösung finden würde, die ich brauchte, um meine Ehe wiederherzustellen. Ich hatte keine andere Wahl, als mich an seine Vorgehensweise zu halten, da ich Beweise dafür hatte, dass er vertrauenswürdig ist und er nichts verzögerte. Er führte ein Versöhnungsritual für mich und meinen Mann durch und die Liebe und das Glück, die wir teilten, wurden wiederhergestellt. Es geschah in genau drei Tagen, wie Dr. Ilehojie versprochen hatte. Er ist in der Tat ein wunderbarer Helfer. Wenn Sie Probleme haben, schreiben Sie ihm einfach eine SMS über WhatsApp +2348147400259 oder eine E-Mail an: gethelp05@gmail.com

Anonymous ha detto...

Mein Mann und ich haben uns vor Kurzem getrennt. Wir sind jetzt seit sechs Jahren verheiratet und es war in jeder Hinsicht eine missbräuchliche Beziehung. Ich möchte mich selbst herausfinden und meine eigenen Probleme lösen, damit ich eine großartige Mutter und Ehefrau sein kann, aber ich habe das Gefühl, dass es Zeitverschwendung ist, zu versuchen, meine Ehe wieder in Ordnung zu bringen, denn sie ist gescheitert und ich bin emotional ausgelaugt und möchte es einfach nur Konzentriere dich auf meine Kinder. Und ich finde es unfair von mir, zu versuchen, etwas zu reparieren, für das ich der Einzige bin, der sich Mühe gibt. Ich bin so verwirrt. Das waren meine Entscheidungen, bis ich in einem Blog auf einen Artikel stieß, in dem es darum ging, wie Dr. Ilekhojie vielen Menschen half, zerbrochene Ehen/Beziehungen wiederherzustellen. Ich kontaktierte ihn schnell und er sagte mir, was ich tun sollte, was ich sofort tat. Innerhalb von drei Tagen kam mein Mann zurück und das Beste daran ist, dass sich mein Mann völlig verändert hat, er beschimpft oder beleidigt mich nicht mehr. Heute ist er ein liebevoller und fürsorglicher Ehemann geworden. Ich kann jedem nur wärmstens empfehlen, Dr. Ilekhojie per E-Mail: {gethelp05@gmail.com} oder WhatsApp +2348147400259 zu kontaktieren, wenn es um Probleme mit Liebe, Schutz, Geld oder übersinnlichen Kräften geht

Anonymous ha detto...

MEIN MANN HATTE MIT DER HILFE VON DR. WALE ZURÜCK ZU MIR GEKOMMEN UND ICH BIN WIRKLICH ÜBERWÄLTIGT Hallo zusammen. Als alle Hoffnung verloren ging, meine Beziehung zwischen mir und meinem Freund wieder zum Funktionieren zu bringen, suchte ich im Internet nach Hilfe, las und kontaktierte DR WALE über seine WhatsApp +2347054019402, der kam und alles in Ordnung brachte und er wird von mir weiterhin geschätzt werden Rest meines Lebens. Zu oft erlebte ich aufgrund der endlosen Probleme mit meinem Mann ein emotionales Trauma, das zu unserer Trennung führte. Deshalb suchte ich Hilfe und erfuhr von DR. WALE, der mir zu Hilfe kam. Er erläuterte mir die Vorgehensweise und drängte mich, diese einzuhalten, was ich gerne tat. Er verzögerte den Lösungsprozess für meine Probleme nicht und ich erhielt das Ergebnis in nur einer Woche, wie er mir versicherte. Machen Sie sich nicht die Mühe, woanders Hilfe zu suchen, denn er ist zu gut darin, Menschen zu helfen. Er ist vertrauenswürdig und ehrlich, also schreiben Sie ihm jetzt eine SMS über WhatsApp/Viber: +2347054019402 oder E-Mail: drwalespellhome@gmail.com

Anonymous ha detto...

Hallo zusammen, ich möchte mein erstaunliches Zeugnis darüber teilen, wie ein großartiger Zauberer namens DR WALE mich finanziell verändert hat. Es fällt mir immer noch schwer zu glauben, dass ich jetzt Millionen von Dollar wert bin. Ich komme aus Dänemark und spiele schon so lange Lotto und ich habe noch nie einen nennenswerten Betrag gewonnen. Ich habe im Internet nachgeschaut und bin auf die Aussage einer Frau gestoßen, die mit Hilfe von Dr. Wale, der für sie betete und ihr Gewinnzahlen zum Ausspielen gab, einen sehr großen Geldbetrag gewonnen hatte , und überraschenderweise tauchte ihr Name unter den Gewinnern auf, sie gewann 38 Millionen Dollar, also beschloss ich auch, mein Glück zu versuchen, kontaktierte DR WALE und bat ihn auch um Hilfe und er sagte mir, was ich tun musste, was eine sehr einfache Aufgabe war Was ich tat, und am zweiten Tag, nachdem er für mich gebetet hatte, gab er mir einige Zahlen und sagte mir, ich solle sie spielen, also ging ich am Morgen los, um die Zahlen zu spielen, und später ging ich dort hin, um das Ergebnis zu überprüfen Ich bekam den Schock meines Lebens, ich sah meinen Namen unter den Gewinnern, ich gewann einen Betrag, von dem ich nie geträumt hätte, mein Mund stand offen und ich wusste nicht, was ich sagen sollte, ich möchte nur, dass die Welt weiß, dass es etwas Großartiges gibt Mann namens DR WALE, wenn Sie Lotterie gespielt und nie gewonnen haben, rate ich Ihnen, sich an DR WALE zu wenden, um Hilfe zu erhalten, und ich verspreche, er wird Sie niemals im Stich lassen. Hier sind seine Kontakte, WhatsApp/Viber/Telegram: +2347054019402 oder E-Mail : drwalespellhome@gmail.com

Unknown ha detto...

Mein Mann hat begonnen, mich besser zu behandeln, und es war für uns beide ein Heilungsprozess. Der Albtraum, der fast zwei Jahre gedauert hatte, ist endlich vorbei. Es ist, als hätten wir uns noch einmal verliebt! Wir haben beide die Vergangenheit hinter uns gelassen und versuchen, vorwärts zu gehen – und zum ersten Mal seit langer Zeit sieht die Zukunft viel rosiger aus. Ich kann nicht in Worte fassen, wie dankbar ich Dr. Ilekhojie bin! Es ist, als hätten wir endlich die Dinge aneinander wiederentdeckt, die uns überhaupt erst verliebt haben. All die Sorgen und der Stress sind einfach verschwunden. Vielen Dank, Dr. Ilekhojie, dass Sie meine zerbrochene Ehe gerettet haben. Mein Mann und ich leben wieder glücklich. Alles dank Ilekhojie. Kontaktieren Sie ihn, um Ihre Ehe wiederherzustellen (E-Mail: gethelp05@gmail.com oder WhatsApp +2348147400259)

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Mein Freund hat sich mit der Hilfe von Dr. ISIKOLO bei mir gemeldet und ich bin wirklich überwältigt
Hallo zusammen, ich bin Aneta Hruška. Als alle Hoffnung verloren ging, dass meine Beziehung zwischen mir und meinem Freund wieder funktioniert, suchte ich im Internet nach Hilfe, las und kontaktierte DR. ISIKOLO, der kam, um alles in Ordnung zu bringen, und ich werde ihn für den Rest meines Lebens schätzen. Zu oft erlebte ich aufgrund der endlosen Probleme mit meinem Mann ein emotionales Trauma, das zu unserer Trennung führte. Deshalb suchte ich Hilfe und erfuhr von Dr. ISIKOLO, der mir zu Hilfe kam. Er erläuterte mir die Vorgehensweise und forderte mich auf, diese einzuhalten, was ich gerne tat. Er verzögerte den Lösungsprozess für meine Probleme nicht und ich erhielt das Ergebnis in nur zwei Tagen, wie er mir versicherte. Machen Sie sich nicht die Mühe, woanders Hilfe zu suchen, denn er ist zu gut darin, Menschen zu helfen. Er ist vertrauenswürdig und ehrlich, also schreiben Sie ihm jetzt eine SMS per WhatsApp: +234-8133261196 oder per E-Mail: isikolosolutionhome@gmail.com

Unknown ha detto...

Ich kann Ihnen bis heute nicht genug dafür danken, dass Dr. Ilekhojie so kraftvoll ist. Mein Mann ist zu einer jüngeren Frau gegangen, weil ich wegen PCOS nicht gebären konnte. Ich war so am Boden zerstört und habe sogar versucht, mir das Leben zu nehmen. Meine Freundin erzählte mir von Dr. Ilekhojie, der ihr half, ihre zerrüttete Ehe wiederherzustellen. Ich ging auch online und recherchierte mehr über ihn und er sagte mir, dass alle meine Sorgen gelöst sein würden und mein Mann nach Hause zurückkehren würde. Er teilte mir den Betrag mit, den ich für meine Arbeit benötige, und im Gegensatz zu den anderen schickte ich ihm nur einmal Geld. In genau 48 Stunden stand mein Mann, den ich fast ein Jahr lang nicht gesehen hatte, vor meiner Haustür und weinte. Ich war schockiert, aber es war genau das, was Dr. Ilekhojie mir gesagt hatte. Damit aber noch nicht genug: Ich bin stolz, sagen zu können, dass ich im dritten Monat schwanger bin, weil mir Dr. Ilekhojie Kräuter geschickt hat, die mir helfen sollen, schwanger zu werden. Ich freue mich, meine Geschichte über Dr. Ilekhojie und hier seinen Kontakt zu teilen...WhatsApp ihm: +2348147400259 Schicken Sie ihm eine E-Mail gethelp05@gmail.com

Unknown ha detto...

Ich habe auf einer Versöhnungsseite ein wunderbares Zeugnis von Helmah über die guten Werke von Dr. Ilekhojie gesehen. Ich habe es nie geglaubt, weil ich noch nie zuvor etwas von einem solchen Wunder gehört habe. Niemand hätte mich davon überzeugen können, bis Dr. Ilekhojie eine wunderbare Arbeit für mich geleistet hätte, die meine zerrüttete Ehe nach sechs Monaten Trennung wiederhergestellt hätte. Ich war wirklich schockiert, als mein Mann sich hinkniete und um Verzeihung flehte, damit ich ihn zurücknehmen konnte. Mir fehlen wirklich die Worte, um Dr. Ilekhojie meine Wertschätzung für das auszudrücken, was er für mich und meine gesamte Familie getan hat. Wir sind glücklich zusammen und es herrscht Frieden in meinem Zuhause. All dies ist aufgrund seines Versöhnungszaubers möglich. Kontaktieren Sie ihn jetzt über WhatsApp/Call/Viber: +2348147400259, wenn Sie Hilfe benötigen

Anonymous ha detto...

Ich kann nicht vergessen, wie DR. WALE mir geholfen hat, meine Ehe wiederherzustellen, nachdem ich mich neun Monate lang wegen eines Streits von meiner Frau getrennt hatte und sie gegangen ist und nie wieder zu mir zurückgekehrt ist. Ich habe so viel getan, um sie zurückzubekommen, aber bis dahin hat nichts geklappt Ich habe online einen Kommentar gesehen, in dem jemand aussagte, wie Dr. Wale ihr dabei geholfen hat, wieder zu ihrem Mann zurückzukehren. Daraufhin kontaktierte ich ihn über seine WhatsApp, und nachdem er mir mein Problem aufgeschrieben hatte, versicherte er mir, dass er mir helfen würde, wieder zu meiner Frau zurückzukehren Innerhalb weniger Tage, nachdem er den Liebeszauber gewirkt hatte und nachdem er den Zauber gewirkt hatte, kam meine Frau nach Hause und flehte, dass es ihr sehr leid tue. Heute bin ich wieder bei meiner Frau und wir sind beide glücklich und leben wieder zusammen. Ich weiß, dass es da draußen viele Menschen gibt, die ihre Liebe zurückbekommen möchten. Bitte wenden Sie sich an DR WALE, denn er ist die perfekte Antwort auf Ihr Problem. Seine Kontaktdaten sind: WhatsApp/Viber/Telegram: +2347054019402 oder drwalespellhome@gmail.com

Unknown ha detto...

Ich hatte in der Vergangenheit eine schwierige Beziehung zu meinem Mann, die zur Scheidung von meinem ersten Ehemann führte. Die Erinnerungen an meinen Mann waren immer noch in mir und mir wurde klar, wie sehr ich ihn liebte und wie sehr ich ihn vermisst habe. Ich weinte in dieser Nacht bitterlich, weil ich dachte, ich hätte den Mann verloren, den ich so sehr liebte. Ich bat um Rat, was zu tun sei, und ein Freund gab mir den Kontakt zu Dr. Ilekhojie. Ich habe ihn konsultiert, weil er vielen Menschen bei der Versöhnung geholfen hat. In nur 4 Tagen hatte ich die Begegnung mit einem spirituellen Versöhnungsgebet mit ihm und alles hat sich in meinem Leben zum Guten gewendet. Ich lebe jetzt wieder glücklich mit meinem Mann zusammen, wir planen, unsere Gelübde zu erneuern und erneut zu heiraten. Ich bezeuge heute hier, dass Dr. Ilekhojie die Lösung für alle Probleme in einer zerbrochenen Beziehung oder Ehe ist. Kontaktieren Sie ihn für Lösungen für etwaige Probleme. WhatsApp +2348147400259 oder über seine E-Mail: gethelp05@gmail.com

love ha detto...

Ich wache jeden Tag mit einem Lächeln im Gesicht auf und lobe diesen mächtigen Zauberer namens Dr. Ogugu, der mir einen großen Gefallen getan hat, indem er meine Beziehung vor dem Scheitern bewahrt hat. Ich dachte immer, ich hätte eine perfekte Beziehung, bis mein Freund anfing, spät nach Hause zu kommen und mir jeden Tag andere Ausreden zu geben. Dann beschloss ich, ein wachsames Auge auf ihn zu haben, und dann fand ich heraus, dass er eine Affäre mit einem anderen Mädchen hatte. Ich war untröstlich, weil ich ihm so sehr vertraute und weil ich wusste, dass er eine geheime Beziehung hat, tat es mir so weh und er schenkte mir immer noch Aufmerksamkeit oder zeigte mir Liebe. Bevor ich mich versah, verließ er mich wegen des Mädchens und ich war völlig durcheinander und verließ ihn wegen einer anderen Frau. Aber danke an alle, die die Kontaktinformationen von Dr. Ogugu ins Internet gestellt haben, denn so konnte ich Dr. Ogugu kontaktieren und er hat mir geholfen, mich innerhalb von 48 Stunden zu erholen, und heute wurde meine Beziehung mit Liebe und mehr Romantik als je zuvor wiederhergestellt. Wenn Sie sich in einer Beziehungs- oder Ehekrise befinden, werde ich Ihnen einen Gefallen tun, indem ich die Kontaktinformationen von Dr. Ogugu per E-Mail hinterlasse: Solutiontempledrogugu@gmail.com, oder Sie können ihn auch per WhatsApp/Viber unter +2347011196745 kontaktieren

Unknown ha detto...

Ich bin hier, um alle über die guten Werke von Dr. Ilekhojie aufzuklären. Meine Ex-Frau und ich haben nun schon fast zwei Jahre lang Probleme und wir haben alle Beratungen und Gespräche mit unseren Eltern versucht, aber nichts hat geholfen. Wir streiten uns um alles und die Trennung stand unmittelbar bevor, bis ich eine Rezension von Dr. Ilekhojie sah. Ich kontaktierte ihn und informierte ihn über meinen Zustand. Er versprach, ein Versöhnungsritual durchzuführen, das dafür sorgen würde, dass die Verbindung zwischen mir und meiner Frau wiederhergestellt wird. Es ist jetzt eine Woche her, seit ich seine Hilfe in Anspruch genommen habe, und die Dinge zwischen mir und meiner Frau beginnen sich zu verbessern. Wir leben wieder im selben Schlafzimmer und haben beide unsere Anwälte informiert, die Scheidungspläne auf Eis zu legen. Ich bin so glücklich, dass ich meine Frau jetzt wieder genießen kann. Wenden Sie sich an Dr. Ilekhojie, wenn Sie Probleme in Ihrer Ehe haben. E-Mail: gethelp05@gmail.com oder WhatsApp/Telegram +2348147400259

Anonymous ha detto...

Ich werde nie die Hilfe vergessen, die mir Dr. Wale und der siebte Geist geleistet haben, als ich ein Problem mit meiner Ehe hatte. Ich bin jetzt seit sechs Jahren verheiratet und mein Mann und ich lieben uns sehr. Nach drei Jahren unserer Ehe veränderte sich mein Mann plötzlich, er hatte draußen eine Affäre mit einer Dame, das bemerkte ich, als ich um göttliches Eingreifen betete. Die Sache wurde ernster, dass ich es auch mit meiner Freundin besprechen musste, ich betete, dass mein Mann die fremde Frau nicht verlassen würde. Eines Tages kam mein Mann gerade nach Hause. Er holte ein paar Klamotten und überließ mich und die Kinder seiner Geliebten. Zu diesem Zeitpunkt war ich verwirrt und wusste nicht, was ich noch einmal tun sollte, weil ich meinen Mann und auch meine Ehe verloren hatte. Als ich im Internet nach Hilfe suchte, sah ich viele Leute, die mir erzählten, wie Dr. Wale und die sieben Geister ihnen bei ihren Eheproblemen helfen. Also kontaktierte ich ihn über seine WhatsApp +2347054019402 und erzählte ihm von meinem Problem, und man sagte mir, ich solle es tun Seien Sie ruhig, ich bin an der richtigen Stelle, wo ich meinem Mann das innerhalb der nächsten einundzwanzig Tage zurückgeben kann. Er erzählte mir, was mit meinem Mann schief gelaufen ist und wie es passiert ist. dass meine Ehe wiederhergestellt wird. Zu meiner größten Überraschung kam mein Mann vor dem einundzwanzigsten Tag in mein Büro und flehte mich auf den Knien an, dass ich einen Platz in meinem Herzen finden sollte, um ihm zu vergeben. Zuerst konnte ich es nicht glauben, ich dachte, ich würde träumen. Mein Mann versprach, dass er mich nie wieder betrügen würde, und wir waren wieder friedlicher und glücklicher zusammen. Meine Freunde, die das jetzt lesen, Ihr Fall ist nicht der Schlimmste. Warum stellen Sie DR WALE und die sieben Geister nicht vor Gericht? Sie sorgen für Überraschungen. Ich weiß, Sie werden es nicht bereuen. Er kann Ihre Beziehung zu Ihrem Ex-Partner reparieren. Ich danke Gott, dass er DR. WALE eingesetzt hat, um meine Ehe zu retten. Kontaktieren Sie ihn über WhatsApp/Viber: +2347054019402 oder E-Mail: drwalespellhome@gmail.com

Unknown ha detto...

Ich bin zufrieden damit, dass ich einem sehr ehrlichen Mann vertraut habe, der meinen Ex-Mann nach fast einem Jahr der Trennung zurückbringt. Bevor ich Dr. Ilekhojie traf, suchte ich auf vielen Websites nach Möglichkeiten, meinen Ex-Mann zurückzubekommen, nachdem er ohne Angabe von Gründen die Scheidung von mir beantragt hatte. Ich war am Boden zerstört, aber Dr. Ilekhojie gab mir Hoffnung und die Zusicherung, dass er zu mir zurückgebracht wird. Nachdem er den Versöhnungszauber gewirkt hatte, rief mein Mann nach zwei Tagen an und bat darum, zu mir und unseren vier Kindern nach Hause zu kommen. Am nächsten Tag kam er nach Hause und ich freute mich sehr, ihn wiederzusehen. Ich nutze diese Möglichkeit, um Dr. Ilekhojie dafür zu würdigen, was er für mich getan hat und auch so vielen anderen Menschen geholfen hat. Ich hinterlasse seinen Kontakt, damit Sie ihn kontaktieren können, wenn Sie ähnliche Probleme haben. WhatsApp/Telegram +2348147400259

Anonymous ha detto...

Ich möchte dieses Medium nutzen, um dem großartigen Zauberer DR. WALE dafür zu danken, dass er meinen lieben Ehemann zurückgebracht hat. Als mein Mann mich und unsere beiden Kinder wegen einer anderen Frau verließ, hatte ich große Schmerzen, weil ich ihn so sehr liebe. Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Tatsächlich war ich verwirrt, bis ich eine Freundin namens Ella und mich traf erzählte ihr, was ich durchmachte, dann sagte sie mir, ich solle mir keine Sorgen machen, dass sie auch das gleiche Problem hatte, aber in ihrem Fall war es ihr Freund, dann brachte sie mich zu einem Spiritualisten, einem Zauberer namens DR WALE, der ihr Hilfe brachte zurück zu ihrem Freund. Als ich DR WALE über seine WhatsApp +2347054019402 kontaktierte, erzählte ich ihm meine Probleme, danach sagte er mir, was ich tun sollte, und er sagte, nachdem ich getan habe, was er mir gesagt hatte, werde mein Mann nach ein paar Wochen weiterkriechen seine Knie flehen mich an, ihm zu vergeben. Nach ein paar Wochen kam mein Mann und fing an, mich zu betteln, ich hätte nicht erwartet, dass es so schnell passieren würde, ich klopfte an meiner Tür, als ich die Tür öffnete, zu meiner größten Überraschung sah ich meinen Mann auf den Knien, der mich und unsere bettelte Kinder, ihm zu vergeben.
Er heilt auch alle Arten von Krankheiten, einschließlich der unten aufgeführten:
1. HIV / AIDS.
2. HERPES 1/2.
3. KREBS.
4. ALS (Lou-Gehrig-Krankheit).
5. Hepatitis B.
6. Bluthochdruck.
7. NIEDRIGE SPERMAANZAHL.
8. ASTHMA.
9. VIRGINIA-PROBLEM.
10. Durchfall.
11. Stapel.
12. Herpesbläschen.
13. Schlaganfall.

Und er sprach auch die folgenden Zauber:

1. Du willst eine gute Ehe,
2.Sie sind Politiker und brauchen Schutz,
3. Du brauchst einen Liebeszauber,
4. Du willst ein reicher Mann oder eine reiche Frau sein,
5. Sie möchten, dass Ihr Partner Sie liebt,
6.Sie suchen eine Frau oder einen Ehemann,
7. Sie möchten ein Visum für ein beliebiges Land Ihrer Wahl beantragen,
8.Sie sind ein Geschäftsmann oder eine Unternehmerin und möchten, dass Ihr Unternehmen in Bewegung kommt,
9. Sie möchten, dass Ihr Chef Sie liebt,
10. Sie möchten, dass Ihr Mann oder Ihre Frau Sie anbetet,
11 Du brauchst einen Jobzauber,
12 Sie brauchen eine Beförderung in Ihrem Job,
Jeder, der die oben aufgeführten Probleme hat, sollte sich bitte an DR WALE wenden, den großen Zauberer. Kontaktieren Sie ihn über WhatsApp/Viber: +2347054019402 oder E-Mail: drwalespellhome@gmail.com

annonymous ha detto...

Hallo Freunde, ich bin Aina und habe nie an etwas Übernatürliches geglaubt, aber ein mächtiger Mann namens Dr. Ajayi hat mir eine andere Sicht auf das Leben vermittelt. Ich habe den mächtigen Mann Dr. Ajayi online kennengelernt, als ich unter emotionalen Schmerzen litt, weil mein vierjähriger Liebhaber mich ohne Missverständnisse für eine andere Frau verlassen hatte. Ich erklärte dem mächtigen Mann Dr. Ajayi meine Situation und er machte mir klar, dass das, was geschah, nicht natürlich war, und erklärte mir, welche Schritte ich unternehmen sollte, um meinen Geliebten zurückzugewinnen. Ich folgte seinen Anweisungen und nach zwei Tagen verließ mich mein Geliebter für 8 Monate entsperrte mich von seiner sozialen Plattform und teilte mir mit, dass er nach Hause kommt und ich ihm vergeben sollte. Seitdem ist mein Liebesleben großartig. Vielen Dank, Dr. Ajayi, dass Sie mich an das Übernatürliche glauben lassen. Wenn Sie Hilfe in Ihrem Liebesleben brauchen, ist Dr. Ajayi 100 SICHER. Kontaktieren Sie ihn per E-Mail: drajayi1990@gmail.com oder Viber / WhatsApp: +2347084887094

Unknown ha detto...

Mein Name ist Georgina Allertová. Die Liebe bleibt großartig, wenn Sie mit Ihrem Seelenverwandten zusammen sind, und das Glück für Sie beide ist garantiert. DR. ISIKOLO machte mir klar, dass man das zurückgewinnen kann, was das Leben für einen schön macht, gerade als ich die Hoffnung verlor, meinen Mann zurückzubekommen, und er ihn mir zurückgab. Wir hatten eine komplizierte Beziehung und stritten uns die ganze Zeit. Er hinterließ ein gebrochenes Herz und ich fühlte mich unglücklich. DR. ISIKOLO kam ins Spiel, nachdem mehrere Versuche, ihn zurückzugewinnen, scheiterten. Er stellte die Liebe und Verbindung zwischen mir und meinem Mann wieder her, und schon nach 48 Stunden hatten wir ein Date, besprachen die Dinge und planen nun, zu heiraten und für immer glücklich zusammenzuleben. Mit Worten kann ich meine Dankbarkeit gegenüber Dr. ISIKOLO nicht ausdrücken, und jeder, der lobend über ihn gesprochen hat, hat nie über ihn gelogen, weil er tatsächlich vertrauenswürdig ist. Kontaktieren Sie ihn noch heute und lassen Sie sich auch von ihm helfen. E-Mail: (isikolosolutionhome@gmail.com) oder schreiben Sie ihm eine SMS über WhatsApp: +2348133261196

Unknown ha detto...

Ich möchte meine erstaunliche Erfahrung mit Dr. Ilekhojie teilen. Mein Mann hat mich betrogen und als ich herausfand, was zu einem Streit führte, beantragte er die Scheidung. Ich weinte und wurde sofort krank, als ich online nach zufälligen Geschichten suchte. Ich sah die Aussage von jemandem, der einen ähnlichen Fall wie ich hatte, und wie Dr. Ilekhojie Frieden zwischen den Paaren herstellte. Ich habe ihn kontaktiert und er hat mir erklärt, wie es möglich ist, mich mit meinem Mann zu versöhnen, und in ein paar Tagen wird er die Scheidung aufheben, die ich wollte. Ich habe alles getan, worum er mich gebeten hatte, und genau drei Nächte nach der Arbeit rief mein Mann an, um sich für den Betrug zu entschuldigen und mit so vielen Versprechungen darum zu bitten, nach Hause zurückzukehren. Ich schätze Ihre Hilfe, Dr., Sie sind wirklich ein Segen. Kontaktieren Sie Dr. Ilekhojie und bitten Sie um Hilfe. E-Mail: gethelp05@gmail.com oder Anruf/WhatsApp +2348147400259

Unknown ha detto...

Ich habe einen göttlichen Helfer gefunden, der sehr real und ehrlich ist und tut, was er verspricht. Es hat ein paar Tage gedauert, bis mein Zauber ans Licht kam, und die Ergebnisse sind erstaunlich … Gott segne dich und die Götter sorgen dafür, dass es dir gut geht . Mit der Hilfe von Dr. Ilekhojie habe ich meine Ex zurückbekommen. So etwas habe ich in meinem ganzen Leben noch nie erlebt. Ich fühle mich sehr glücklich und erfüllt, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe. Es ist so real und kraftvoll!! WhatsApp ihm direkt +2348147400259. Wenn du bedingungslose Liebe willst, musst du dich völlig hingeben. Liebe ist eine Verpflichtung, kein Gefühl. Kenne den Unterschied. Beziehungen erfordern ernsthaftes Engagement, das die meisten nicht haben. Die Ehe ist sogar noch schwieriger und die meisten sind nicht in der Lage, der Verantwortung gerecht zu werden, Ihrem Ehepartner und Ihrem gemeinsamen Leben gegenüber loyal, treu, engagiert und hingebungsvoll zu sein, denn das ist Ihre Priorität und nichts anderes zählt. Wenden Sie sich an Dr. Ilekhojie und er wird alle Ihre Ehe- oder Beziehungsprobleme lösen. E-Mail: gethelp05@gmail.com

Unknown ha detto...

Ich traf einen Freund, bei dem ich mich darüber beschwerte, dass ich keine nennenswerte Summe gewinnen konnte, und er machte mich mit Dr. Ilekhojie bekannt, der ihm bei einem Lottozauber half und 500.000 Dollar gewann. Ich habe über ihn Kontakt zu ihm aufgenommen und er hat mir versichert, dass ich einen großen Gewinn machen werde, sobald er den Lotteriezauber für mich ausführt. Er bat mich, ihm 48 Stunden Zeit zu geben, damit er alles Nötige für meinen Lottozauber bekommt, also wartete ich 48 Stunden und er wies mich an, ein Los zu bekommen, je nachdem, wie viel mein Herz wolle. Ich kaufte ein Powerball-Ticket und wurde Millionär, als die Ziehungen kamen. Jetzt habe ich genug Geld, um mein Unternehmen zu gründen, nachdem ich fast obdachlos war. Vielen Dank, Dr. Ilekhojie. Ich bin dankbar. Ich hinterlasse seinen Kontakt hier für alle, die Glück brauchen, um zu gewinnen. Rufen Sie ihn an unter +2348147400259 oder senden Sie eine E-Mail an gethelp05@gmail.com

Unknown ha detto...

Mein Name ist Frieda Reinhardt und wie viele andere Menschen möchte ich Dr. Isikolo herzlich für seine Hilfe und Lösung meiner Probleme danken. Ich war blind vor Eifersucht und Unsicherheit, und das führte zu Chaos in meiner Beziehung zu meinem Verlobten, und er konnte meinen Problemen nicht widerstehen und verließ mich. Als er merkte, dass ich mit allem, was ich ihm angetan hatte, zu weit gegangen war, nur um ihn in eine andere Stadt ziehen zu lassen, verlor ich jede Möglichkeit, ihn zu erreichen und mich zu entschuldigen. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich, dass ich Hilfe brauchte, um ihn zurückzubekommen, also musste ich Dr. Isikolo kontaktieren. Er zeigte sich sehr besorgt, und ich erzählte ihm alles und stimmte zu, dass ich schuld war, und er versicherte mir, dass ich ihn zurückbekommen und die Liebe und das Glück, die wir teilten, wiederherstellen würde, was er auch tat. Wie versprochen rief mich Thompson nach 48 Stunden an und ich entschuldigte mich für alles und er lud mich ein, damit wir uns versöhnen und wieder zusammen sein können. Vielen Dank, Dr. Isikolo, für alles und Ihre Aufrichtigkeit, mit der Sie Menschen helfen. Schreiben Sie ihm einfach eine SMS über WhatsApp +2348133261196 oder senden Sie ihm eine E-Mail an: isikolosolutionhome@gmail.com

Unknown ha detto...

Manchmal bin ich schockiert, wenn Ärzte sagen, dass es für manche Krankheiten keine Heilung gibt und sie glauben, wir müssten damit sterben. Das stimmt, weil diese Krankheiten nicht gewöhnlich und körperlich sind. Das wurde mir klar, als mein Freund mich in den Westen mitnahm Afrika, um diesen Kräuterkundler namens Dr. Ilekhojie zu besuchen, der mir ein verbessertes Kräutermedikament verschrieb, das mich vollständig und ohne Nebenwirkungen von HIV heilte. Wir glauben, dass es nicht geheilt werden kann, weil unsere Ärzte uns gesagt haben, dass es keine Heilung gibt. Es ist offensichtlich, dass einige Patienten mit Herpes, Myomen oder verzögerten Vorerkrankungen der antiviralen und anderen ergänzenden orthodoxen Medizin versklavt werden, nur um das Virus zu unterdrücken und nicht, um es zu heilen, weil die Ärzte uns glauben gemacht haben, dass es nicht geheilt werden kann, und ich kann es Sagen Sie mutig, dass das eine Lüge ist, denn es gibt ein Heilmittel und Dr. Ilekhojie kann Ihnen mit einem Heilmittel helfen

E-Mail an gethelp05@gmail.com
WhatsApp/Telegram +2348147400259

Unknown ha detto...

Ich habe schwere Zeiten mit verschiedenen Männern durchgemacht und wahre Liebe und echte Akzeptanz gefunden, bis ich meinen Mann traf, der in mein Leben trat und mich unbeschreiblich liebte. Wir lebten zwei Jahre lang zusammen und waren glücklich, bis es zu vielen Streitigkeiten kam und wir uns trennten. Ich dachte, ich könnte weitermachen, aber mir wurde klar, dass ich zutiefst in ihn verliebt war und für immer mit ihm zusammen sein wollte. Mir blieb nichts anderes übrig, als Hilfe zu suchen, was dazu führte, dass ich mich an Dr. Ilekhojie wandte, weil ich wusste, wie er anderen helfen konnte. Er schenkte mir seine Aufmerksamkeit und führte in unserem Namen ein Versöhnungsritual durch. Das Ergebnis zeigte sich, er kam zu mir zurück und wir versöhnten uns wieder. Jetzt sind die Liebe und das Glück wiederhergestellt und ich kann nur sagen, dass ich Dr. Ilekhojie wirklich dafür schätze, dass er mir und anderen auf der ganzen Welt selbstlos geholfen hat. Hier hinterlasse ich seinen E-Mail-Kontakt gethelp05@gmail.com und WhatsApp/Telegram +2348147400259

Anonymous ha detto...

Vor ein paar Wochen bemerkte ich ein merkwürdiges Verhalten meines Mannes und erfuhr, dass mein Mann sich mit jemandem verabredet. Er kommt spät von der Arbeit nach Hause und kümmert sich kaum noch um mich oder die Kinder. Manchmal geht er aus und kommt erst nach zwei bis drei Tagen nach Hause. Ich habe mein Möglichstes getan, um dieses Problem zu beheben, aber alles ohne Erfolg. Ich machte mir große Sorgen und brauchte Hilfe. Als ich eines Tages im Internet surfte, stieß ich auf eine Website, auf der vorgeschlagen wurde, dass Dr. Ilekhojie dabei helfen kann, Eheprobleme zu lösen, zerbrochene Beziehungen wiederherzustellen usw. Ich kontaktierte ihn und er versprach mir, mir bei einem Versöhnungszauber zu helfen. Ich tat alles, was er von mir verlangte, und genau wie Rodicas Fall kam mein Mann zwei Tage später als anderer Mann zurück. Er fing an, alles zu gestehen, was er getan hatte, und bat mich, ihm eine zweite Chance zur Wiedergutmachung zu geben. Dank Dr. Ilekhojie ist mein Mann jetzt liebevoller und verantwortungsbewusster. Kontaktieren Sie Dr. Ilekhojie über die folgenden Kontakte: Whatsapp/call/vibe+2348147400259 oder E-Mail: gethelp05@gmail.com

Unknown ha detto...

Ich kann nicht glauben, dass Voodoo so weit gewachsen ist, dass man damit im Lotto gewinnen kann. Ich habe online einen Kommentar eines Zauberwirkers namens Dr. Ilekhojie gesehen, der mir mit einem Voodoo geholfen hat, mit dem ich im Powerball-Lotto 200.000 US-Dollar gewonnen habe. Er sagte mir auch, dass ich auch gewonnen hätte, wenn ich auf die Millionen gesetzt hätte. Das Problem war jedoch, dass man den Zauber nur einmal verwenden kann, was bedeutet, dass es keine zweite Chance gibt, ihn zweimal zu spielen, da er gegen Voodoo verstößt, wie der spirituelle Mann sagt. Jetzt bin ich glücklich und konnte eine Anzahlung für mein Haus leisten und einen großen Teil meines Studienkredits abbezahlen. Dr. Ilekhojie ist ein kraftvoller spiritueller Mann, der Ihnen bei der Lösung jedes Lebensproblems helfen kann, sei es körperlich oder geistig. Sie können sich voll und ganz auf ihn verlassen. Sie können ihn über WhatsApp/Viber kontaktieren: +2348147400259 oder per E-Mail: gethelp05@gmail.com

Unknown ha detto...

Mein Leben hat sich in 48 Stunden komplett verändert. Ich kann mich im Spiegel sehen und lächeln. Zum ersten Mal seit Monaten habe ich Vertrauen in mich selbst und meine Fähigkeiten. Mit der Hilfe von Dr. Ilekhojie habe ich meinen Mann wieder in meinem Leben gefunden. Es war eine lange Suche nach Hilfe und so viele Opfer, aber ich bin froh, dass ich Frenkie zurück habe. Es dauerte zwei Tage, bis ich die von Dr. Ilekhojie versprochenen Ergebnisse bekam, und er ließ mich nicht im Stich. Ich bin der lebende Beweis dafür, was Dr. Ilekhojie leisten kann. Nur Sie konnten Ihr Wort und Versprechen halten. Wenn Sie Hilfe benötigen, wenden Sie sich an Dr. Ilekhojie. WHATSAPP über +2348147400259 oder E-Mail gethelp05@gmail.com

Unknown ha detto...

Ich bin hier, um der ganzen Welt die gute Nachricht zu übermitteln, wie Dr. Ilekhojie mir bei der Lösung meines Unfruchtbarkeitsproblems geholfen hat. Ich bin jetzt so glücklich, dass ich Mutter bin, denn seit über 4 Jahren versuche ich schwanger zu werden und brauchte Hilfe. Ich und mein Mann gehen immer zur ärztlichen Untersuchung und der Arzt sagt immer, dass es uns beiden gut geht und ich nirgendwo sonst Hilfe bekomme und alle Hoffnung fast verloren war, bis ich eines Tages eine Freundin besuchte und es ihr erzählte was ich durchgemacht habe und sie stellte mir Dr. Ilekhojie vor, der ihr half, als sie Hilfe brauchte. Ich habe es mit Dr. Ilekhojie versucht, weil mein Freund mir viele Beweise dafür gezeigt hat, wie er ihr im Laufe der Jahre geholfen hat. Ich nahm Kontakt mit ihm auf und er schickte mir einige Kräuter, die sofortige Ergebnisse zeigten. Es ist fast ein Jahr her, seit wir uns das erste Mal unterhalten haben, und ich habe Zwillinge, die ich vorweisen kann. Ich bin froh, dass ich zugehört und alles getan habe, was er mir gesagt hat, was zu positiven Ergebnissen geführt hat. Bei Dr. Ilekhojie erhalten Sie Kräuter für jedes Leiden. WhatsApp +2348147400259 oder über seine E-Mail: gethelp05@gmail.com

Unknown ha detto...

Mein Name ist Giovanni Jahem. Ich habe schwere Zeiten mit verschiedenen Männern durchgemacht und wahre Liebe und echte Akzeptanz gefunden, bis ich meinen Mann traf, der in mein Leben trat und mich unbeschreiblich liebte. Wir lebten zwei Jahre lang zusammen und waren glücklich, bis es zu vielen Streitigkeiten kam und wir uns trennten. Ich dachte, ich könnte weitermachen, aber mir wurde klar, dass ich zutiefst in ihn verliebt war und für immer mit ihm zusammen sein wollte. Mir blieb nichts anderes übrig, als Hilfe zu suchen, was dazu führte, dass ich mich an Dr. Isikolo wandte, weil ich wusste, wie er anderen helfen konnte. Er schenkte mir seine Aufmerksamkeit und tat sein Bestes, um uns wieder miteinander zu versöhnen, und nach 48 Stunden zeigte sich das Ergebnis, er kam zu mir zurück und wir versöhnten uns wieder. Jetzt sind die Liebe und das Glück wiederhergestellt und ich kann nur sagen, dass ich Dr. Isikolo wirklich dafür schätze, dass er mir und anderen selbstlos geholfen hat. Sein E-Mail-Kontakt: isikolosolutionhome@gmail.com Sie können ihn auch per WhatsApp unter +2348133261196 erreichen

Unknown ha detto...

MEINE EHE FUNKTIONIERTE WIEDER MIT DER HILFE VON DR. ISIKOLO, DER DER EHRLICHSTE ZAUBERMACHER IST, DEN SIE FINDEN KÖNNEN
Ich bin Marijana Hošek. Mein Zuhause war voller endloser Probleme und Elend, was zu der Scheidung von meinem Mann führte, die ich mir nie gewünscht hatte. Alles stürzte ab und wir gingen getrennte Wege. Ich habe versucht, weiterzumachen, aber es fiel mir so schwer, weil ich meinen Mann immer noch liebte und meine Tochter immer geweint hat, weil sie ihren Vater zurück wollte. Mir blieb nichts anderes übrig, als Hilfe zu suchen, was dazu führte, dass ich mich an DR. ISIKOLO wandte, nachdem ich so viele gute Kommentare zu seiner Arbeit gesehen hatte. Er versicherte mir, dass er mich und meinen Mann mit seinem Versöhnungszauber versöhnen würde, was er auch tat. Ich freue mich, Ihnen allen mitteilen zu können, dass die Liebe und das Glück wiederhergestellt sind und wir wieder zusammengekommen sind. Ich glaube, dass dies für immer für uns ist, und ich danke DR. ISIKOLO dafür, dass er so viel getan hat, um meine Familie zu retten. Er ist nie zu beschäftigt, um jemandem zu helfen. Kontaktieren Sie ihn also jetzt, wenn auch Sie Hilfe benötigen. Schicken Sie ihm jetzt eine E-Mail an: isikolosolutionhome@gmail.com oder schreiben Sie ihm einfach eine SMS über WhatsApp +2348133261196

Unknown ha detto...

Ich habe meine Ehe und mein schönes Zuhause verloren, zerstört durch Unglück, als ich sah, wie meine Frau wegen der Lügen, mit denen sie gefüttert wurde, und Unsicherheiten, die nie wahr waren, wegging. Ich habe mir von Anfang an geschworen, niemals zu betrügen, und mich dafür eingesetzt, dass ich ein glückliches Zuhause baue, aber leider hat sie mir nie genug vertraut. Ich habe monatelang versucht, sie zurückzubekommen, und Hilfe bei verschiedenen Quellen gesucht, auch bei der Intervention ihrer Familie, hatte aber nie Erfolg. Ich kam mit Dr. Ilekhojie in Kontakt, an dem ich zu einem früheren Zeitpunkt, als ich mit ihm Kontakt aufnahm, Zweifel hatte. Ich musste die Hoffnung am Leben erhalten und mich an die Abläufe halten, genauso wie er mir alles erklärt hat. Er versicherte mir, dass sie nach drei Tagen zurückkam, und ich finde immer noch keine Worte, um auszudrücken, wie glücklich und dankbar ich bin, weil ich weiß, dass die Mutter meines Sohnes und ich wieder zu Hause ist. Vielen Dank, Dr. Ilekhojie, dass Sie unser Leben wieder glücklich gemacht haben. Benötigen Sie Hilfe, kontaktieren Sie diesen großartigen Dr. Whatsapp +2348147400259 oder über seine E-Mail: gethelp05@gmail.com

annonymous ha detto...

Ein großes Dankeschön von Maya an DR AJAYI für die Hilfe bei der Wiederherstellung meines kaputten Zuhauses. In meinem Zuhause und in meiner Ehe war Inkonsistenz an der Tagesordnung. Seit es zu viele Missverständnisse gibt, hat mein Mann ein gewaltiges Problem und ist in meinem Fleisch zerrissen. An manchen Tagen ging er einfach weg und kehrte erst in den letzten Wochen zurück. Ich war am Boden zerstört und versuchte alles, was ich konnte, um die Probleme zu beheben, aber es gelang mir nicht. Ich musste nach Hilfe suchen und wurde von einem Freund angewiesen, DR AJAYI zu kontaktieren, was ich auch tat. Ich wusste nie, dass es möglich sein würde, weil die Probleme schon zwei Jahre lang anhielten. DR. AJAYI versicherte mir und sagte mir nur, ich solle ihm vertrauen und daran glauben, dass meine Wünsche erfüllt würden. Er hat meine Ehe mit seinem kraftvollen Liebes- und Wiedervereinigungsband gefestigt und mein Zuhause ist wieder großartig und mein Mann ist bei mir und wird mich nie mehr verlassen. Kontaktieren Sie auch ihn und glauben Sie, dass er Ihnen helfen kann, da er keine schlechten Vorstrafen hat. Schreiben Sie ihm einfach eine SMS über WhatsApp +2347084887094 oder senden Sie ihm eine E-Mail an: drajayi1990@gmail.com

Unknown ha detto...

Hallo zusammen, mein Name ist Klaudia Kusa. Aufgrund des Arbeitsdrucks lebte mein Mann längere Zeit in einer anderen Wohnung und wir waren sehr glücklich zusammen, obwohl er einige Monate von uns getrennt blieb. Ich wusste nicht, dass ein Arbeitskollege bereits eine Affäre mit ihm hatte, was dazu führte, dass mein Mann aus dem Nichts die Scheidung gegen mich einreichte. Ich wusste, dass etwas nicht stimmte, weil wir nie so viel kämpfen oder streiten mussten, um ihn zum Gehen zu bewegen. Ich war traumatisiert und suche nach Hilfe, um die Situation zu bewältigen, die mich zu DR. ISIKOLO geführt hat, weil ihn die Leute online mit Lob überschütteten. Wir diskutierten ausführlich und er erzählte mir alles, was ich über den Vorfall und den ordnungsgemäßen Prozess zur Behebung der Probleme wissen musste. Er erfüllte seine Versprechen und brachte meinen Mann zu mir zurück und der Scheidungsprozess wurde abgebrochen. Jetzt ist mein Mann wieder bei uns zu Hause und wir sind glücklich zusammen. Es ist in der Tat erstaunlich, wie Menschen anderen Menschen wirklich helfen können, wenn sie in Not sind. Er kann auch Ihnen helfen. Schreiben Sie ihm einfach eine SMS über WhatsApp +2348133261196 oder senden Sie ihm eine E-Mail an: isikolosolutionhome@gmail.com

Unknown ha detto...

DIE MÖGLICHKEIT, IHREN EX-PARTNER ZURÜCK ZU BEKOMMEN, IST BEI DR. ISIKOLO GARANTIERT. KONTAKTIEREN SIE IHN JETZT
Mein Name ist Alexandra Bucătaru. Ich wusste nicht, dass es für mich eine große Chance gibt, meinen Mann wieder bei mir zu haben, bis ich DR. ISIKOLO traf. Es war wirklich hart für mich, als mein Freund mich wegen einer anderen Frau verließ. Ich war am Boden zerstört und konnte mich nicht zurückholen. Seine Freunde und Familie taten alles, was sie konnten, um uns wieder zusammenzuführen, aber es erwies sich als erfolglos. Ich war einige Monate allein und konnte mir nicht vorstellen, einen anderen zu lieben. Also musste ich mich an Dr. ISIKOLO wenden, der mir das Privileg gab, dafür zu sorgen, dass meine Herzenswünsche erfüllt wurden. Er hat uns wieder vereint und die Liebe und das Glück wurden wiederhergestellt. Seine Worte sind ihm gebunden und er versagt nie, wenn er jemandem 48 Stunden verspricht, um das Ergebnis zu erzielen, was mich erstaunte, als sich mein eigenes Ergebnis manifestierte. Machen Sie sich nicht die Mühe, woanders Hilfe zu suchen. Kontaktieren Sie ihn jetzt. Seine E-Mail: isikolosolutionhome@gmail.com oder schreiben Sie ihm eine SMS über WhatsApp: +2348133261196

Anonymous ha detto...

Guten Tag, wow, ich bin so glücklich, heute meine Lebenserfahrung zu teilen, mein Name ist Natasha Brown aus Großbritannien, ich bin Dr. Ayo so glücklich und dankbar für seine großartige Arbeit in meinem Leben, ich war in der Vergangenheit krank Seit 5 Jahren gehe ich zur Untersuchung ins Krankenhaus und habe gleichzeitig keine Besserung erfahren. Das hat dazu geführt, dass ich mich unwohl gefühlt habe und mir auch Sorgen um mein Leben gemacht habe. Eines Tages bin ich beim Stöbern im Internet auf etwas gestoßen Eine Nachricht, in der es um Dr. Ayo geht, wie er Menschen dabei geholfen hat, gesundheitliche Probleme und andere Dinge zu lösen, die meine Aufmerksamkeit erregen. Ich nahm seinen Kontakt auf, kontaktierte ihn und erkläre ihm alle meine Probleme, und er sagte mir, ich solle mir darüber keine Sorgen machen Ich werde mich wieder besser fühlen und bei guter Gesundheit sein. Er hat mir gesagt, was ich tun soll. Ich mache das alles, nachdem ich einige Tage später begonnen habe, das gute Ergebnis seiner großartigen Arbeit in meinem Leben zu sehen, und heute geht es mir gut und ich bin glücklich, weil ich Bin bei Krankheit frei. Wenn Sie auf ein Problem im Leben stoßen, können Sie Dr. Ayo um Hilfe bitten. Hier finden Sie die WhatsApp-Nummer oder Viber +2347055691377 oder die E-Mail-Adresse: drayospell@gmail.com

Unknown ha detto...

MIT DR. ISIKOLO IST ES SEHR MÖGLICH, MIT IHREM EX ZURÜCKZUKOMMEN
DR ISIKOLO ist unübertroffen, wenn es darum geht, Lösungen für Ihre Beziehungs- oder Eheprobleme zu finden. Mein Name ist Geanina Zepa. Ich kämpfe schon seit sehr langer Zeit mit Depressionen, weil ich weiß, dass sie auf den Kummer zurückzuführen sind, als mein Freund mich wegen einer anderen Frau verlassen hat. Ich wusste nicht, dass er die Entscheidung getroffen hatte, von mir wegzugehen, bis Monate vergingen und ich ihn nicht erreichen konnte. Als ich von ihm hörte, musste ich mich an Dr. ISIKOLO wenden. Er erzählte mir alles, was getan werden musste, um die Liebe und Verbindungen zwischen mir und meinem Mann wiederherzustellen, was er tat. Das Ergebnis zeigte sich wie versprochen nach 48 Stunden. Das mag seltsam klingen, aber es ist zu 100 % wahr, dass er niemanden im Stich lässt. Machen Sie sich keine Sorgen mehr und kontaktieren Sie ihn jetzt. E-Mail: isikolosolutionhome@gmail.com oder schreiben Sie ihm eine SMS über WhatsApp +2348133261196

Anonymous ha detto...

Warum sollten Sie sich selbst Kopfschmerzen bereiten? Warum zulassen, dass Ihre Depression Sie auffrisst, wenn Sie sich einfach an DR. WALE wenden können, damit er die Probleme, mit denen Sie konfrontiert sind, lösen kann?
Haben Sie ein Gerichtsverfahren?
Sind auf der Suche nach einer Beförderung
Sie möchten ein Lotterie-Jackpot-Spiel gewinnen
Ihr HIV/AIDS kann geheilt werden
Sie leiden an einem Schlaganfall
Leiden Sie an Krebs?
Haben Sie eine niedrige Spermienzahl?
Sie möchten Ihre zerrüttete Ehe wieder in Ordnung bringen
Sie möchten Ihren Ex-Liebhaber zurückbringen
Sie haben eine Krankheit/Infektion, die Sie heilen möchten
Sie benötigen ein Heilmittel gegen Herpes-Simplex-Virus 2/PCOS
und so weiter und so weiter.
Kontaktieren Sie noch heute DR. WALE. Ich werde Ihnen all Ihr Glück zurückbringen und Sie wieder glücklich machen.
Kontaktieren Sie DR WALE über WhatsApp/Viber/Telegram:+2347054019402 oder per E-Mail: drwalespellhome@gmail.com

Unknown ha detto...

Mein Mann ist gegangen und Dr. Isikolo hat ihn zu mir zurückgebracht. Ich war erstaunt und musste die gute Nachricht verbreiten
Mein Name ist Laura Francken. Als mein Mann mich verließ, war ich traumatisiert und untröstlich und konnte mich monatelang nicht wiederfinden. Ich tat alles, was ich konnte, um ihn zurückzubekommen, aber ohne Erfolg. Ich bin in eine andere Stadt gezogen, in der Hoffnung, noch einmal von vorne anfangen zu können. Ich kam mit einem anderen Mann in Kontakt, mit dem ich mein Bestes gab, aber es klappte nicht, weil ich ihn nicht lieben konnte. Ich wusste, dass ich meinen Mann immer noch liebte und ihn zurückhaben wollte. Also begann ich, nach Hilfe zu suchen, und dann entdeckte ich Dr. ISIKOLO aus verschiedenen Sichtweisen, die ich über ihn gelesen hatte. Wir kamen ins Gespräch und ich brachte ihm alles verständlich, was ich wissen musste, und ich glaubte an ihn und hielt mich an die Abläufe. Er arbeitete für mich und stellte die Liebe und Verbindung zwischen mir und meinem Mann wieder her und kurz nach 48 Stunden, wie er es versprochen hatte, suchte mein Mann nach mir und wir unterhielten uns und er kam herunter, um mich dort zu sehen, wo ich bin, und wir haben uns etwas ausgedacht und wurden wieder glücklich zusammen. Dr. ISIKOLO ist vertrauenswürdig und kann Ihnen auch helfen, wenn Sie ihn wegen irgendetwas kontaktieren. Schicken Sie ihm einfach eine E-Mail an: isikolosolutionhome@gmail.com oder schreiben Sie ihm eine SMS über WhatsApp +234-8133261196

Unknown ha detto...

Ich möchte der Welt schnell sagen, dass es einen echten Helfer gibt, der kraftvoll und authentisch ist. Er hat mir kürzlich dabei geholfen, die Beziehung zu meinem Mann wiederherzustellen, obwohl er bereits die Scheidung beantragt hatte. Ich habe mehrere Erfahrungsberichte von DR Ilekhojie auf Facebook und Instagram gesehen. Ich zögerte, Kontakt aufzunehmen, weil ich die Hoffnung verloren hatte, aber etwas in mir drängte mich immer wieder dazu, es zu versuchen. Ich habe ihn über WhatsApp erreicht und ihm alles erklärt, was in meiner Ehe passiert ist. Er sagte mir lediglich, dass mein Mann unter schlechtem Einfluss stehe und manipuliert werde, wodurch unsere Verbindung unterbrochen und er aufgefordert wurde, zu gehen. Er versicherte mir, dass er ein Versöhnungsritual durchführen werde, um die bereits verlorene Verbindung zwischen uns wiederherzustellen. Ich versorgte ihn mit allem, was er wollte, und stellte sicher, dass alles verfügbar war, was er brauchte, denn mein Mann ist der einzige Mann, den ich mein ganzes Leben lang gekannt habe, und ich wollte ihn nicht von mir und unseren Kindern fernhalten. Genau drei Tage später rief mein Mann mit einer seltsamen Nummer an und bat ihn, unter Tränen nach Hause zurückzukehren. Ich dachte, es wäre ein Witz, bis ich sah, wie er auf unsere Ranch fuhr. Es ist jetzt drei Monate her und wir waren wie High-School-Kinder. Jetzt ist er mit so viel Liebe und Fürsorge zurück. Ich dachte daran, seine Daten hier zu hinterlassen, für den Fall, dass jemand ihn um Hilfe bitten muss. Sie können ihn per E-Mail gethelp05@gmail.com) oder per Anruf/WhatsApp +2348147400259 kontaktieren

Unknown ha detto...

Hallo Leute. Mein Name ist Helga Bargfrede und ich habe in meinen früheren Beziehungen harte und schreckliche Erfahrungen gemacht und tatsächlich gewartet, bis ich meinen Mann traf, und nachdem wir uns kennengelernt hatten, verliebten wir uns und heirateten. Nach zwei Jahren unserer Verbindung veränderte er sich, begann sich komisch zu benehmen und verließ schließlich mich und unseren Sohn. Ich tat alles, was ich konnte, um ihn zurückzubekommen, aber alles war erfolglos. Ich kam mit den Kommentaren und dem, was alle über Dr. Isikolo sagten, in Kontakt. Ich habe mich an ihn gewandt und er hat geantwortet und mir sein Bestes gegeben und mich unterstützt, damit meine Ehe wieder funktioniert. Er war derjenige, der mir mitteilte, dass mir mein Mann von einer anderen Frau weggenommen wurde, und er sprach einen Liebes-Wiedervereinigungszauber, der uns wieder zusammenführte, und er kam zu mir und meinem Jungen nach Hause. Tatsächlich hat niemand da draußen über Dr. Isikolo und seine guten Werke gelogen. Mein Mann kam 48 Stunden, nachdem er die versprochene Arbeit erledigt hatte, nach Hause. Kontaktieren Sie ihn jetzt und seien Sie versichert, dass er Ihnen helfen wird. Sie müssen ihm jetzt eine E-Mail an isikolosolutionhome@gmail.com senden oder ihm eine WhatsApp-Nachricht an +2348133261196 senden

Anonymous ha detto...

Ich wollte schon immer in der Lage sein, nicht von Gehaltsscheck zu Gehaltsscheck zu leben oder irgendwelche Schulden zu haben. Ich war rund 20 Jahre lang in der Buchhaltung tätig und kam kaum über die Runden. Es kam mir so vor, als ob jedes Mal, wenn ich in der Firma aufstieg und eine Gehaltserhöhung erhielt, meine Lebenshaltungskosten erheblich anstiegen und ich nie weiterkommen konnte. Lotteriezauber. Dann erzählte mir eines Tages mein bester Freund die Wahrheit darüber, was er getan hatte, als seine Frau ihn verließ. Er hatte einen Liebeszauber gewirkt und sie stoppte das Scheidungsverfahren und sie kamen wieder zusammen. Als er mir das erzählte, fragte ich, wen er benutzte, und er gab mir deren WhatsApp-Kontakt. +2347054019402 und ich kontaktierte sofort DR. WALE um Hilfe. Ich sah, dass sie verschiedene Arten von Geldzaubern anboten, um im Lotto zu gewinnen. Ich war sofort fasziniert. Ich hatte immer das Gefühl, eines Tages im Lotto zu gewinnen. Ich hatte den Jackpot-Lotteriezauber gewirkt und wartete auf meinen Gewinn. Mir wurde gesagt, ich solle jede Woche Lotto spielen, und ich habe getan, was mir gesagt wurde. Ich habe sowieso jede Woche Lotto gespielt, es hat also nichts geändert. Innerhalb von etwa zwei Wochen geschah es. Ich habe 100.000 $ gewonnen!! Ich konnte es gar nicht glauben! Es war nicht genug Geld, um sofort in den Ruhestand zu gehen, aber ich habe es gut investiert und es hat mir ermöglicht, Teilzeit zu arbeiten, und wird mir helfen, viel früher in den Ruhestand zu gehen. Ich bin unendlich dankbar, dass ich Dr. Wale gefunden habe. Sie können ihn über WhatsApp/Viber kontaktieren: +2347054019402 oder E-Mail: drwalespellhome@gmail.com

Unknown ha detto...

Ich versuche seit 8 Jahren schwanger zu werden und brauchte Hilfe! Ich war beim Arzt, aber immer noch nichts. Die Ärzte erklärten, dass ich und mein Mann fruchtbar seien und ich nicht wüsste, an wen ich mich sonst wenden solle. Bei einem meiner Besuche im Krankenhaus traf ich jemanden, mit dem wir ein herzliches Gespräch führten, und sie erzählte, wie sie 15 Jahre gewartet hatte, bis sie Dr. Ilekhojie traf, der ihr Kräuter gab, die sie nur einen Monat später schwanger machten. Sie sagte so viel Gutes über Dr. Ilekhojie und ich musste es selbst sehen. Es ist 4 Monate her, seit ich die Kräuter bekommen habe, und wir sind bereits schwanger. Dank Dr. Ilekhojie freue ich mich so sehr, dass ich bald Mutter werde. Ich überlasse seine Kontakthilfe für alle, die Probleme beim Schwangerwerden haben. Vertrauen Sie mir und bitten Sie ihn um Hilfe. E-Mail an gethelp05@gmail.com oder Anruf/WhatsApp +2348147400259

Unknown ha detto...

Mein Mann, mit dem ich 23 Jahre lang mein Leben aufgebaut habe, ließ mich und die Kinder wortlos zurück. Alles brach über mir zusammen und ich habe mich an unsere Lieben gewandt und niemand konnte helfen. Irgendwann reichte er die Scheidung ein, auch wenn wir keine Probleme hatten oder uns jemals über etwas Katastrophales stritten. Dr. Isikolo kam mir zu Hilfe und löste das Problem, das ich mit meinem Mann hatte. Er brachte uns wieder zusammen und kehrte zu uns nach Hause zurück. Tatsächlich ist das Leben geheimnisvoll und ich hätte nie gedacht, dass ich das erleben würde, was ich durchgemacht habe, aber das alles dank Dr. Isikolo, der für mich arbeitete und mir nach 48 Stunden die positiven Ergebnisse versicherte, die tatsächlich eintraten, wie er es versprochen hatte. Er kann auch Ihre Probleme lösen, wenn Sie ihn jetzt kontaktieren. Schreiben Sie ihm eine WhatsApp-Nachricht unter +2348133261196 oder senden Sie ihm einfach eine E-Mail an: isikolosolutionhome@gmail.com

Unknown ha detto...

Vor ein paar Wochen bemerkte ich ein merkwürdiges Verhalten meines Mannes und erfuhr, dass mein Mann sich mit jemandem verabredet. Er kommt spät von der Arbeit nach Hause und kümmert sich kaum noch um mich oder die Kinder. Manchmal geht er aus und kommt erst nach zwei bis drei Tagen nach Hause. Ich habe mein Möglichstes getan, um dieses Problem zu beheben, aber alles ohne Erfolg. Ich machte mir große Sorgen und brauchte Hilfe. Als ich eines Tages im Internet surfte, stieß ich auf eine Website, auf der vorgeschlagen wurde, dass Dr. Ilekhojie bei der Lösung von Eheproblemen, der Wiederherstellung zerbrochener Beziehungen usw. helfen könne. Ich kontaktierte ihn und er versprach mir, mir bei einem Versöhnungszauber zu helfen. Ich tat alles, was er von mir verlangte, und genau wie Rodicas Fall kam mein Mann zwei Tage später als anderer Mann zurück. Er fing an, alles zu gestehen, was er getan hatte, und bat mich, ihm eine zweite Chance zur Wiedergutmachung zu geben. Dank Dr. Ilekhojie ist mein Mann jetzt liebevoller und verantwortungsbewusster. Kontaktieren Sie Dr. Ilekhojie über WhatsApp +2348147400259 oder E-Mail: gethelp05@gmail.com